DE212017000346U1 - Rollschuhe - Google Patents

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Abstract

Rollschuhe, bestehend aus zwei Gestellen, einem rechten und einem linken, von denen jedes einen dreidimensionalen rechteckigen Rahmen aufweist, dessen obere Oberfläche für eine Befestigung des entsprechenden Schuhs, des rechten oder des linken, an dem Rahmen vorgesehen ist und an der unteren Oberfläche zwei Paar Rollen scharnierartig so angebracht sind, dass sie beim Kontakt mit dem Straßenkörper rotieren können, wobei die Achsen der Rollen parallel zur Ebene des Rahmens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar vorderer und hinterer Rollen jedes Gestells scharnierartig an einem entsprechenden vorderen oder hinteren Z-förmigen Radhebel befestigt ist, der an seinem zentralen Abschnitt scharnierartig an der entsprechenden kleineren Seite des dreidimensionalen rechteckigen Rahmens angebracht ist, wobei der Abstand zwischen den Achsen der inneren Rollen des Gestells größer als der Abstand zwischen den Achsen der äußeren Rollen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Sportgeräte, insbesondere die Konstruktion von Rollschuhen, die einem Sportler eine Fortbewegung mit hoher Geschwindigkeit und erhöhtem Komfort und einer verbesserten Steuerung der Bewegung ermöglichen, insbesondere unter den Bedingungen einer Fortbewegung auf qualitativ unzureichendem Straßenbelag.
  • Es sind Rollschuhe bekannt, die aus zwei gleichen Gestellen bestehen, einem rechten und einem linken, von denen jedes einen dreidimensionalen rechteckigen Rahmen aufweist, dessen obere Oberfläche zum Befestigen eines Schuhs daran vorgesehen ist, während an seiner Unterseite eine Reihe gleicher Rollen scharnierartig befestigt ist, die in einer Linie angeordnet sind (s. beispielsweise die internationale Patentanmeldung PCT/ EP2008/003659 (7. Mai 2008), internationale Veröffentlichung der PCT-Anmeldung: W02008/135281 (13. November 2008).
  • Solche Rollschuhe sind unter professionellen Sportlern weit verbreitet, da sie durch eine Vergrößerung des Durchmessers der Rollen die Entwicklung einer hohen Geschwindigkeit der Fortbewegung sowie eine Verkleinerung des Radius beim Durchführen einer Wende ermöglichen. Zur Verkleinerung des Wenderadius werden bei diesen Rollschuhen spezielle Vorrichtungen verwendet, die für eine Anpassung der Rolle an einen Slalom vorgesehen sind, und/oder es werden Rollen mit verschiedenen Durchmessern verwendet. Die genannten konstruktiven Lösungen verringern die Längsstabilität des Sportlers auf den Rollen erheblich und verringern die Bequemlichkeit der Fortbewegung. Außerdem entsteht bei der Nutzung solcher Rollschuhe eine ungleichmäßige Abnutzung der Rollen und der Lager, und daher verändern sich mit der Zeit auch die Parameter der Fortbewegung, was die Sicherheit des Sportlers beeinflusst.
  • Bezüglich der Zahl der kennzeichnenden Merkmale kommen der Erfindung Rollschuhe am nächsten, die aus zwei Gestellen bestehen, einem rechten und einem linken, von denen jedes einen dreidimensionalen rechteckigen Rahmen aufweist, dessen obere Oberfläche für eine Befestigung des entsprechenden Schuhs, des rechten oder des linken, an dem Rahmen vorgesehen ist, während an der unteren Oberfläche zwei Paare von Rollen scharnierartig so angebracht sind, dass sie beim Gleiten rotieren können, und deren Achsen parallel zur Ebene des Rahmens angeordnet sind (Patent US 280,236 A , kooperative Klassifizierung A63C17/02, patentiert 26. Juni 1883).
  • Bei den Rollschuhen gemäß dem Patent US 280,236 sind die Nachteile der oben genannten einreihigen Gestelle praktisch eliminiert, indem eine zweireihige Konstruktion der Rollen verwendet und durch Scharniere mit zentraler Drehstabfeder ergänzt wird. Diese Lösung ist jedoch technisch kompliziert für eine praktische Verwirklichung und daher auch nicht ausreichend zuverlässig. So können die Scharniere des vorderen und des hinteren Rollenpaars keine gleichzeitige, gleichmäßige Lastverteilung auf alle vier Rollen erzielen, da der Schwerpunkt bezüglich des Kontaktpunkts der Rollen mit dem Straßenkörper beim Passieren selbst leichter Unebenheiten des Straßenkörpers sowie beim Beschleunigen und Wenden verschoben wird. Diese Rollschuhe erlauben keine Anwendung von Rollen mit unterschiedlichem Durchmesser, da dabei eine Verdrehung der Drehstabfedern auftritt.
  • Daher ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe die Schaffung von Rollschuhen, die zuverlässiger und sicherer sind, durch Erhöhung der Stabilität der Rollschuhe bei der Fortbewegung, auch bei qualitativ unzureichendem Straßenbelag und beim Wenden. Die Aufgabe wird durch Schaffung von Bedingungen für eine Gewährleistung einer gleichmäßigen Lastverteilung bei der Bewegung auf alle vier Rollen jedes Rollschuhs gleichzeitig gelöst.
  • Die erfindungsgemäßen Rollschuhe bestehen wie die bekannten aus zwei Gestellen, einem rechten und einem linken, von denen jedes einen dreidimensionalen rechteckigen Rahmen aufweist, dessen obere Oberfläche für eine Befestigung des entsprechenden Schuhs, des rechten oder des linken, an dem Rahmen vorgesehen ist und die untere Oberfläche kinematisch so mit den beiden Rollenpaaren verbunden ist, dass sie beim Kontakt mit dem Straßenkörper rotieren können, wobei die Achsen der Rollen parallel zur Ebene des Rahmens angeordnet sind, wobei erfindungsgemäß jedes Paar vorderer und hinterer Rollen jedes Gestells scharnierartig an einem entsprechenden vorderen oder hinteren Z-förmigen Radhebel befestigt ist, der an seinem zentralen Abschnitt scharnierartig an der entsprechenden kleineren Seite des dreidimensionalen rechteckigen Rahmens angebracht ist, wobei der Abstand zwischen den Achsen der inneren Rollen des Gestells größer als der Abstand zwischen den Achsen der äußeren Rollen ist.
  • Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Rollschuhe besteht darin, dass jeder Z-förmige Radhebel mittels eines elastischen Kunststoff-Gleitlagers an seinem zentralen Abschnitt scharnierartig an der entsprechenden kleineren Seite des dreidimensionalen rechteckigen Rahmens angebracht ist.
  • Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Rollschuhe besteht auch darin, dass der dreidimensionale rechteckige Rahmen mit vier Abstandshülsen mit darauf aufgesetzten Begrenzern versehen ist, je einem für jede Rolle, die so angeordnet sind, dass sie eine Neigung des Rahmens bei Bewegung begrenzen, beispielsweise beim Wenden.
  • Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Rollschuhe besteht auch darin, dass der maximale Abstand L1 zwischen den Achsen der inneren Rollen jedes Gestells und der maximale Abstand L2 zwischen den Achsen der äußeren Rollen dem Ausdruck L1=(1,2-1,5)L2 entspricht.
  • Ebenfalls eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Rollschuhe ist, dass der dreidimensionale rechteckige Rahmen im Querschnitt U-förmig ist und seine Seitenteile nach unten gerichtet sind. Diese Form ermöglicht einer Erhöhung der Steifigkeit des Rahmens ohne Erhöhung seines Gewichts.
  • Durch die Erhöhung der Stabilität ermöglichen die erfindungsgemäßen Rollschuhe eine Verwendung von vier Rollen mit großem Durchmesser darin (100 mm oder mehr) bei einer Länge von weniger als 380 mm (an den Rändern der Rollen). Die konstruktiven Besonderheiten der erfindungsgemäßen Rollschuhe ermöglichen eine gleichmäßige Lastverteilung auf alle vier Rollen sowie einen ständigen Kontakt aller vier Rollen mit dem Weg sogar bei einer Fortbewegung auf einem qualitativ unzureichenden Straßenbelag, was dem Sportler die Entwicklung einer hohen Geschwindigkeit bei hoher Manövrierfähigkeit der Fortbewegung und gleichzeitiger Verringerung der Vibrationsstärke in der Bewegung ermöglicht.
  • Bei der Patentrecherche im Zuge der Vorbereitung dieser Anmeldung fanden die Urheber keine Rollschuhkonstruktion mit der oben genannten Gesamtheit der kennzeichnenden Merkmale, was zeigt, dass die erfindungsgemäße technische Lösung das Kriterium der Neuheit erfüllt.
  • Das technische Ergebnis, das durch die Verwirklichung der vorgeschlagenen Erfindung erzielt wird, liegt in der Möglichkeit der Schaffung von Bedingungen für eine gleichmäßige Verteilung der Last, die durch das Gewicht des Sportlers während der Bewegung entsteht, auf alle vier Rollen jedes Gestells sogar bei einer Fortbewegung auf qualitativ unzureichendem Straßenbelag.
  • Das genannte technische Ergebnis wurde von den Urhebern unter den bekannten technischen Lösungen, die den Stand der Technik bilden, nicht gefunden, daher kann festgestellt werden, dass die erfindungsgemäßen Rollschuhe das Kriterium der erfinderischen Tätigkeit erfüllen.
  • Die erfindungsgemäßen Rollschuhe bestehen aus Konstruktionselementen, für deren Herstellung heute bekannte technische Verfahren, Mittel und Materialien verwendet werden. Sie können als Sport- und Freizeitgeräte oder als Bodentransportmittel verwendet werden, d.h. sie betreffen verschiedene Bereiche der Volkswirtschaft, und daher kann der Schluss gezogen werden, dass die erfindungsgemäße Lösung das Kriterium der gewerblichen Anwendbarkeit erfüllt.
  • Das Wesen der vorgeschlagenen Erfindung wird in den schematischen Zeichnungen erläutert, in denen:
    • 1 ein kinematisches Schema eines der erfindungsgemäßen Rollschuhe (des rechten) zeigt;
    • 2, 6 eine Draufsicht und die Anordnung der Rollen des Gestells zeigen;
    • 3, 4 ein Schema der Anordnung der Aufhängung der Rollschuhe zeigen;
    • 5 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Rollschuhe zeigt;
    • 7 ein Beispiel für die Fortbewegung der Rollschuhe während der Überwindung von Unebenheiten des Straßenbelags zeigt;
    • 8, 9 ein Beispiel für die Fortbewegung der Rollschuhe während einer Neigung nach links zeigen.
  • Die erfindungsgemäßen Rollschuhe (1, 3, 4) umfassen zwei Gestelle, ein rechtes und ein linkes, von denen jedes aus einem dreidimensionalen rechteckigen Rahmen 1, der im Querschnitt U-förmig ist, zwei Achsen 2 mit elastischen Kunststoff-Gleitlagern 3 und zwei Z-förmigen Radhebeln 4 besteht, an denen vier Rollen 5 angebracht sind. Die Achsen der Rollen 5 des Gestells sind voneinander beabstandet und parallel zu der Ebene des Rahmens 1 angeordnet. Der dreidimensionale rechteckige Rahmen 1 weist am oberen Teil zwei Stützflächen 6 mit vier Montageschlitzen 7 (für jede zwei) zur Verwendung einer Standard-Befestigung des Gestells an einem Schuh auf (nicht gezeigt).
  • Der dreidimensionale rechteckige Rahmen 1 ist mit vier Abstandshülsen 8 mit darauf aufgesetzten Begrenzern 9 versehen, je einem für jede Rolle 5, die so angeordnet sind, dass sie eine Neigung des Rahmens 1 während der Bewegung begrenzen, insbesondere beim Wenden.
  • Die Rollen 5 sind an den Enden der Z-förmigen Radhebel 4 (2, 5, 6) so angeordnet, dass an der Innenseite des Schuhs (des rechten bzw. des linken) der Abstand L1 zwischen den Achsen der Rollen 5 maximal ist, während L2 an der Außenseite minimal ist. Die Urheber haben durch Versuche das optimale Größenverhältnis der genannten Abstände bestimmt, und zwar entsprechen der maximale Abstand L1 zwischen den Achsen der inneren Rollen jedes Gestells und der maximale Abstand L2 zwischen den Achsen der äußeren Rollen dem Ausdruck L1=(1,2-1,5)L2. Ein Überschreiten der Grenzen dieses Ausdrucks verringert die Stabilität des Sportlers auf den Rollschuhen und erschwert die Steuerung der Bewegung.
  • Die Rollen 5 werden mittels Standard-Befestigungselementen an den Radhebeln 4 befestigt: Bolzen, Lager oder Abstandshülsen (3) (bedingt gezeigt).
  • Der dreidimensionale rechteckige Rahmen 1, die Z-förmigen Radhebel 4 und die Abstandshülsen 8 sind aus extrudierter Aluminiumlegierung hergestellt. Die elastischen Gleitlager 3 und der Begrenzer 9 sind aus Polyurethan hergestellt.
  • Die erfindungsgemäßen Rollschuhe funktionieren wie folgt.
  • Jedes Paar Rollen 5 ist an dem Radhebel 4 rechts und links von der Längsachse des dreidimensionalen Rahmens 1 angeordnet, und jeder Radhebel 4 dreht frei um die Achse 2 mit dem elastischen Kunststoff-Gleitlager 3.
  • Diese Konstruktion ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung der sich in der Größe und Richtung ändernden Last, die bei der Bewegung des Sportlers entsteht, von dem dreidimensionalen Rahmen 1 gleichzeitig auf alle vier Rollen 5.
  • Dabei absorbieren die elastischen Kunststoff-Gleitlager 3 kleine Stöße, die bei der Überwindung von Unebenheiten des Straßenbelags entstehen (7). Bei einer maximalen Wende des Z-förmigen Radhebels 4 verhindern die Begrenzer 9, die aus elastischem Kunststoff hergestellt sind, Stöße von Metall auf Metall.
  • Die Lage der Rollen 5 bei einer Bewegung mit seitlicher Neigung in einer Kurve ist in 8 und 9 gezeigt. Während der Fortbewegung entsteht ein natürlicher, gleichmäßiger Abrieb aller vier Rollen 5 des erfindungsgemäßen Rollschuhs, was einen Verlust der Stabilität der Rollschuhe, der charakteristisch für die Vorrichtung gemäß dem nächstgelegenen Stand der Technik ist, praktisch ausschließt, und die Nutzungskosten verringert.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion der Rollschuhe ermöglicht eine Verwendung von Rollen 5 mit unterschiedlichem Durchmesser +/- 5,0 mm an einem Z-förmigen Radhebel 4 ohne Verschlechterung der Eigenschaften des Rollschuhs.
  • Die erfindungsgemäßen Rollschuhe sind geringer in den Herstellungskosten im Vergleich zu den Herstellungskosten der Vorrichtung gemäß dem nächstgelegenen Stand der Technik, haben eine längere Lebensdauer und bieten komfortablere Fortbewegungsbedingungen durch eine Erhöhung ihrer Stabilität sowohl während der Bewegung als auch während des Stillstands.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    dreidimensionaler rechteckiger Rahmen
    2:
    Achsen
    3:
    elastische Kunststoff-Gleitlager
    4:
    Z-förmige Radhebel
    5:
    Rollen
    6:
    Stützflächen
    7:
    Montageschlitze 7 in den Stützflächen
    8:
    Abstandshülsen
    9:
    Begrenzer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2008/003659 [0002]
    • US 280236 A [0004]
    • US 280236 [0005]

Claims (5)

  1. Rollschuhe, bestehend aus zwei Gestellen, einem rechten und einem linken, von denen jedes einen dreidimensionalen rechteckigen Rahmen aufweist, dessen obere Oberfläche für eine Befestigung des entsprechenden Schuhs, des rechten oder des linken, an dem Rahmen vorgesehen ist und an der unteren Oberfläche zwei Paar Rollen scharnierartig so angebracht sind, dass sie beim Kontakt mit dem Straßenkörper rotieren können, wobei die Achsen der Rollen parallel zur Ebene des Rahmens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar vorderer und hinterer Rollen jedes Gestells scharnierartig an einem entsprechenden vorderen oder hinteren Z-förmigen Radhebel befestigt ist, der an seinem zentralen Abschnitt scharnierartig an der entsprechenden kleineren Seite des dreidimensionalen rechteckigen Rahmens angebracht ist, wobei der Abstand zwischen den Achsen der inneren Rollen des Gestells größer als der Abstand zwischen den Achsen der äußeren Rollen ist.
  2. Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Z-förmige Radhebel mittels eines elastischen Kunststoff-Gleitlagers an seinem zentralen Abschnitt scharnierartig an der entsprechenden kleineren Seite des dreidimensionalen rechteckigen Rahmens angebracht ist.
  3. Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dreidimensionale rechteckige Rahmen mit vier Abstandshülsen mit darauf aufgesetzten Begrenzern versehen ist, je einem für jede Rolle, die so angeordnet sind, dass sie eine Neigung des Rahmens bei Bewegung begrenzen, beispielsweise beim Wenden.
  4. Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Abstand L1 zwischen den Achsen der inneren Rollen jedes Gestells und der maximale Abstand L2 zwischen den Achsen der äußeren Rollen dem Ausdruck L1=(1,2-1,5)L2 entspricht.
  5. Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dreidimensionale rechteckige Rahmen jedes Gestells im Querschnitt U-förmig ist und seine Seitenteile nach unten gerichtet sind.
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