DE841551C - Anordnung von Laufbaendern fuer Fahr- und Flugzeuge - Google Patents

Anordnung von Laufbaendern fuer Fahr- und Flugzeuge

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DE841551C
DE841551C DEE307D DEE0000307D DE841551C DE 841551 C DE841551 C DE 841551C DE E307 D DEE307 D DE E307D DE E0000307 D DEE0000307 D DE E0000307D DE 841551 C DE841551 C DE 841551C
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DEE307D
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Giovanni Bonmartini
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EST SCIENCES TEC Ets
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
    • B62D55/247Gas filled or inflatable flexible tracks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/38Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface  endless-track type

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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. JUNI 1952
E3orII/63J
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Laufbändern für Fahr- und Flugzeuge und betrifft besonders die Anwendung geschlossener metallischer Bänder von gekrümmtem Querschnitt als Tragelemente in Fährzeugen im allgemeinen und in Luftfahrzeugen im besonderen.
Gegenstand der Erfindung ist ein aus metallischem Rand gemachtes Laufband, welches einen gekrümmten oder gemischt mehreckigen Querschnitt hat, so daß die Belastung auf die seitlichen Zonen des Bandes verteilt wird.
Die Vorteile von geschlossenen Metallbändern mit gekrümmtem Querschnitt sind bekannt: ihr Gleit vermögen, ihre vollständige Gleichmäßigkeit und das sich daraus ergebende Fehlen von Schwingungen während des Gebrauchs, sogar bei hohen Geschwindigkeiten, die größere Haltbarkeit des Werkstoffes, verglichen mit Gummi, die Möglichkeit, die Werkstoffbeschaffenheit des Bandes leicht und schnell untersuchen zu können, die größere Wider- ao standsikraft gegenüber der Durchbiegung im Bereich zwischen zwei Stützpunkten auf Grund) des größeren Widerstandsmomentes eines gekrümmten Querschnittes.
Es ist daher möglich, die Last auf eine größere as Oberfläche zu verteilen, wobei die Oberflächenbelastung auf das Band vermindert ist. Die bisher bekannten Metallbänder von gekrümmtem oder gemischt vieleckigem Querschnitt sind nicht fest gegenüber Biegungsstößen, weil unter der Wirkung der aufgebrachten Last auf die ausgehöhlte Fläche der mittleren Mantellinie des Bandes die Abflachung deo Bandes erfolgt, so daß das Widerstandsmoment absinkt. Nach der Abflachung hat das Band d'ie
Neigung zusammenzurollen,. IJin diese Nachteile zu verhindern, könnte man größere Abmessungen für das Band wählen. Das Eigengewicht des Bandes würde dann aber zu groß und seine praktische Anwendung nicht möglich.
Der Erfindung gemäß ist diie Last, anstatt auf die mittlere Mantellinie des Bandes konzentriert zu sein, auf die seitlichen Zonen des Bandes verteilt. Auf diese Weise vergrößert der Querschnitt des .»ο Bandes seine Krümmung, anstatt abgeflacht zu werden, so daß eine Steigerung des Widerstandsmomentes selbsttätig eintritt. Es ist deshalb möglich, die Dimensionen und das Eigengewicht des Bandes in vorteilhaften Grenzen zu erhalten. »5 Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, Führungselemente zu beschaffen, um das Zusammenrollen des Bandes infolge einer plötzlichen und anomalen Konzentrierung der Last auf irgendeine Zone des Bandes zu verhinidern.
so Einige Verwirklichungsformen der Erfindung sind in beispielhafter Ausführungsform in den Zeichnungen wiedergegeben.
Abb. ι zeigt ein Band mit gekrümmtem Querschnitt mit einer Laufschicht von flachem elasti- »5 schem Werkstoff;
Abb. 2 zeigt die letztere in konkaver Ausbildung; Abb. 3 zeigt eine Lauf schicht aus elastischem Werkstoff mit Aushöhlungen;
Abb. 4 zeigt das Band mit gekrümmtem Querschnitt, das mit zwei fortlaufenden, hervorstehenden Längszonen aus elastischem Werkstoff versehen ist; Abb. 5 zeigt das Band mit gekrümmtem Querschnitt mit einer Laufschicht von flachem elastischem Werkstoff mit quer laufenden Aushöhlungen'; Abb. 6 zeigt ein Band mit gekrümmtem Querschnitt, das mit zwei durchgehenden Längszonen aus elastischem Werkstoff versehen ist und quer sowie längs laufende Aushöhlungen aufweist;
Abb. 7 zeigt Führungen zwischen Rollen; Abb. ya zeigt das Band mit gekrümmtem Querschnitt, das mit zwei hervorstehenden Längszonen aus elastischem Werkstoff versehen ist, die in ihrer Krümmung mit metallischen Bändern ausgestattet sind;
Abb. 7 b zeigt das Band mit gekrümmtem Querschnitt, versehen mit zwei vorstehenden Längszonen mit abprallenden Eigenschaften, die mit Bandeinlagen versehen sind;
Abb. 8 zeigt Zwischenrollen, die gegenüber der Bandbreite schmal gehalten sind;
Abb. 9 zeigt Zwischenrollen, die die gleiche Breite aufweisen wie das Band;
Abb. 10 zeigt seitliche Begrenzungen unterhalb der Kanten des Bandes;
Abb. 11 zeigt mit Aushöhlungen versehene Rollen, die zur Verhinderung eines seitlichen Laufes des Bandes dienen;
Abb. 12 zeigt die Hauptrollen mit Führungsr flanschen;
Abb. 13 zeigt die Hauptrollen, die mit sich drehenden, exzentrischen, seitlichen Haltescheiben versehen sind;
). 14 zeigt Seitenrolleni deren Achsen nach dem Mittelpunkt der Trommel gericihtet sind und zur seitlichen Führung des Bandes dienen; Abb. 15 zeigt einen Schaber;
Abb. 16 zeigt ein Tragerrad, das mit einem pneumatischen Radbelag und Nuten versehen ist;
Abb. 17 zeigt ein grundsätzliches Beispiel für die Ausbildung einer Anordnung zur Beschleunigung des Bandes;
Abb. 18 zeigt ein grundsätzliches Beispiel für das Anbringen des Bandes im Kiel eines Wasserfahrzeuges ;
Abb. 19 zeigt im Querschnitt einen Flügel mit rotierenden Gliedern;
Abb. 20 zeigt im Längeschnitt einen Flügel mit rotierenden Gliedern.
Gemäß der Erfindung besteht eine erste Ausführungsform zur Durchführung des vorgenannten Zwecks darin, daß die äußere Fläche des Bandes 1 nach Abb. 1 niit einer Laufschicht von elastischem Werkstoff 2 von verschiedener Dicke ausgestattet ist und sich so verhält, daß die Oberfläche, wenn sie über die Treibräder geht, flach ist und nach Abb. 2 sofort hohl wird, wenn sie zwischen den Treibrädern liegt.
Auf diese Weise nimmt die Einwirkung des Bodens über der gesamten Breite der Laufbänder ab und ist in besonderem Maße an den Ecken verstärkt, so daß ein Flachdrücken des Bandes vermieden wird.
Der Werkstoff muß naturgemäß so ausgewählt werden, daß er leicht und fest auf dem Laufband 'befestigt werden kann, und muß in geeigneter Weise nachgiebig sein, um in dem nötigen Maß verformt werden zu können, wenn das gerade Band gebogen oder umgekehrt geradegelegt wird, ohne daß dabei die Spannung erhöht wird.
Indessen ist es gemäß der Erfindung möglich, um die wechselnde Entspannung des Werkstoffes in der Laufschicht einzuschränken, gemäß Abb. 3 quer laufende Rillen 4 anzuordnen, die eine Tiefe und Breite aufweisen müssen und die im wesentlichen die Verformung der obersten Schicht vermeiden, die sonst am stärksten belastet sein würde.
Gemäß einer Abwandlung der Erfindung kann die Werkstoffschidht durch zwei fortlaufende Längszonen 5 igemäß Abb. 4 verstärkt werden, die nahe und entlang der Kanten angeordnet sind, um in noch höherem Maße das gewünschte Ziel zu erreichen.
In diesem Fall können auch die beiden Leisten 5 mit quer verlaufenden Aushöhlungen versehen sein, um den Höchstwert der Verformung des Werkstoffes herabzusetzen.
Schließlich kann die Verformbarkeit des Werkstoffes, um die Eignung zum Auffangen von Stoßen zu steigern, welche von den Unebenheiten des Bodens herrühren, dadurch erhöht werden, daß man an der Innenseite entweder dieselben Längsleisten 5 nach Abb. 6 oder Aushöhlungen 18 oder 19 vorsieht, die entweder mit Luft gefüllt sind oder aus einem sehr weichen Schwammaterial bestehen, so daß die Schicht 2 und die Längslei sten 5 sich etwa wie halbpneumat-ische Polster verhalten. s Die Längsleisten 5 können mit einem Band 24
•versehen werden, daß die Oberflächen'berührung mit dem Boden herstellt (Abb. 7 a). Man kann auch das hinzugefügte Band mit den Längsleisten 5 vereinen (Abb. 7 b).
In dieser Ausführung ist es auch möglich, einen vortreil>enden Stoß auf den Boden zu übermitteln. Zu diesem Zweck ist das Band mit einer Zahnung versehen, die den Kanten entspricht und· mit einer oder mehreren der Führungstrommeln im Eingriff steht oder mit Mitteln zum Übertragen des gewünschten Vorwärtsstoßes versehen ist. Die nachstehenden Sicherheitsmaßnahmen, die der Beschädigung des Bandes auf zwei verschiedene Weisen entgegenwirken, bilden ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Das erste System besteht in einer Einwirkung des ausgehöhlten Teiiles des Bandes.
Gemäß der Erfindung besteht eine erste Möglichkeit zur Erhöhung der Tragfähigkeit von Lauf-
ao bändern darin, daß man zwischen 'den endständigen Führungstrommeln 6 (Abb. 7) Räder 7 von geeigneter Form und Abmessung vorsieht, von denen der Teil des Bandes 8 getragen wird, der mit den beiden in Berührung steht. Auf diese Weise wird es selbst von einem Teil der Belastung, die es zu übernehmen hat. entlastet. Derartige Räder mögen ein axiales Maß haben, das geringer ist als die Breite des Bandes, wie es in Abb. 8 mit Bezugszeichen 9 dargestellt ist, oder sie mögen auch im wesentlichen die gleiche Breite halben, wie Bezugszeichen 10 in Abb. 9 zeigt.
In diesem zweiten Fall wird indessen die Wirkung erreicht, daß die Umfangsgeschwindigikeit der Rollen von Punkt zu Punkt ihrer Mantellinie verschieden ist und daß sich als unvermeidliche Folge ein Schlupf gegenüber dem Band ergilbt, das sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt. Gemäß der Erfindung kann zur praktischen Verhinderung eines derartigen Schlupfes (der in dem Maße 1>edeutsam werden kann, wie die Breite des Bandes zunimmt) jedes Rad in eine größere Zahl unabhängiger Rollen oder Räder aufgeteilt sein, die nebeneinander angeordnet sind und von denen jedes selbsttätig die Umfangsgeschwindigkeit annimmt, die der Fortbewegungsgeschwindigikeit des Bandes entspricht.
Die Lauffläche der Rollen und der Antriebsräder mögen aus Metall oder Gummi l>estehen, um dem Band die Möglichkeit zu geben, sich selbst einzustellen, indem es sich unter der Last leicht anpaßt und Geräusch vermieden wird.
Die l>eschriebene Lauffläche aus Gummi verbessert dadurch, daß sie den Reifoungsbeiwert zwischen dem Band und den Rollen erhöht, die Aufgäbe, ein Antriebs- oder Bremsmoment zu übertragen.
In gleicher Weise können die Adhsen der Rollen und der Antriebsräder mittels einer nachgiebigen Anordnung, z. B. unter Verwendung von silent blocs, in den Rahmen des Laufbandes eingebaut sein, um ähnliche Ergebnisse herl>eizuführen.
Diese zwischengelagerten Räder mögen als Elemente l>ezeichnet und ausgebildet werden, die in Fällen ausnahmsweise auftretender gefährlicher Überbelastung dies Bandes einspringen und so gebaut sind, daß sie mit dem letzteren in Berührung kommen, wenn die vorher berechnete Durchbiegung der Längswölbung ein gewisses Grenzmaß übersteigt, so daß dieselbe nicht überschritten werden kann. In diesem Falle möge darauf hingewiesen werden, daß das Zwischenrad nicht als ein dauerndes Tragelement angesehen werden soll und deshalb die größere Länge des Trägers ein. größeres Gewicht des tragenden Bandes mit sich führen wir(J, aber auch eine größere Gleitfähigkeit. Wenn anderseits die Zwischenräder in einer solchen Art vorgesehen und ausgeführt werden, daß sie in dauernder Berührung mit dem Band stehen, dann wird das letztere zweifellos leichter werden. Indessen wird ein geringeres Gleiten in dem Teil des Bandes vorliegen, wobei diese Eigenschaft wohl durch die Zahl als auch durch den Durchmesser der Breite der vorgeschriebenen Zwischenräder !bestimmt ist. Die Auswahl zwischen den beiden Ausführungsarten der Anwendung und ebenso eines gemischten Systems ist den jeweiligen Verhältnissen angepaßt, wobei die Möglichkeit besteht, einen Höchstwert der Gleitfähigkeit zu erhalten.
Das zweite System 'besteht in der Einschaltung der Kante des Bandes.
Gemäß der Erfindung besteht ein anderes wichtiges Mittel zur Erhöhung der Belastung, die dem Laufband auferlegt werden kann, darin, daß' man Anordnungen trifft, um zu verhindern, daß die Zone des Bandes, die mit dem Boden in Berührung steht, seitlich flachgedrüdkt wird. Es ergibt sich tatsächlich aus den eingangs gemachten Erwägungen, daß das Band seinen Widerstand gegenüber der Durchbiegung dann verliert, wenn ein plötzliches seitliches Flachdrücken auftritt, das 'dann vorliegt, wenn ein bestimmtes und genau berechenbares Biegungsmoment erreicht ist.
Wenn indessen das Band durch geeignete Vorrichtungen gezwungen ist, seine gebogene Querschnittsform zu behalten, wird der Widerstand gegenüber der Durchbiegung selbst mit den großen Biegungsmomenten erhalten bleiben, die wesentlich höher liegen als das Grenz moment.
Gemäß der Erfindung besteht ein erstes wirksames Mittel zur Verhinderung der Verformung der Bandzone, welche vor dem Boden getragen wird, darin, daß man unterhalb der Kanten des Bandes ortsfeste Längsanschläge 11 (Abb. 10) vorsieht, die dazu neigen, stich flach zu legen.
Diese Anschläge, verbunden mit den Rädern 9 und 10, von denen 'bereits d'ie Rede war, machen dagegen das Band gegenüber Formveränderuiigen unempfindlich und vermehren auf diese Weise in hohem Maße den Widerstand gegenüber einer Durchbiegung. Die obengenannten ortsfesten Anschlage 11 haben aber den Nachteil, dem in Bewegung befindlichen Band eine starke Reibung zu geben.
Eine zweite Methode zur Verformung des Bandes besteht darin, daß man längs der Kanten des letz- laj teren mit Lauf rillen versehene Rollen 12 (gemäß
Abb. ii)# vorsiebt, die eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Achse halben und offensichtlich dieselbe Wirkung ausüben wie die obenerwähnten Anschlägen. Mit diesem System ist die Reibung im wesentlichen beseitigt.
Das vollständig gleichmäßige Laufband ist in einer solchen Weise aufgezeichnet, daß es dauernd von den Endrollen' und von dem dazwischengeschalteten Trägersystem geführt wird. Die vorstehend
ίο beschriebenen1 sind unabhängig von irgendwelchen Querbelastungen, denen es unterworfen sein mag.
Gemäß der Erfindung besteht eine erste Art, dieses Ergebnis sicherzustellen, darin, daß man die Antriebsräder und die Zwischenrollen mitFührungsflanschen 13 gemäß Abb. 12 versieht, die das Band in der gewünschten Lage halten. Indessen können diese Flanschen mit dem Boden in Berührung kommen und in diesen einschneiden, da sie notwendigerweise aus dem Umriß der Kanten des Bandes hervorstehen. Um diese Nachteile zu 'beheben, soll das Band nach einer Abwandlung der Erfindung durch Haltescheiben gemäß Abb. 13 in seiner Lage gehalten werden, die an den zwei Enden der Antriebsrolle befestigt sind, alber so vorgesehen sind,
as daß sie auf ringförmigen Lagern 15 laufen können, die konzentrisch zur Drehachse der genannten Antriebsräder liegen, indessen exzentrisch nach oben zu, d. h. auf der Mantellinie der Trommel stehen, die der gegenüberliegt, welche mit dem Boden in Berührung steht. Durch diese Anordnung wird das Band an 'beiden Seiten fast über den gesamten Umfang des Antriebsrades von einem Kranz geführt, der sich nicht gegenüber dem Band reibt und infolgedessen keine Verluste hervorruft, während der Vorsprung des Kranzes an dem Berührungspunkt mit dem Boden verschwindet.
Schließlich können die Lauf bänder gemäß einer anderen Abwandlung der Erfindung, wie in Abb. 14 dargestellt ist, geführt und daran gehindert werden, über die Kanten hinüberzulaufen, indem man einige oder mehrere Paare von Rollen 16 vorsieht, deren Achsen zum Mittelpunkt der Antriebstrommel 6 gerichtet und die so an den Kanten des genannten Bandes angeordnet sind und in einem solchen Verhältnis zu den Zonen stehen, in der das Band sich während seiner Umlenkung befindet, daß es mit dem vorderen Antriebsrad in Berührung kommt oder mit irgendeinem Punkt innerhalb des Bogens, der von dem Laufband um das rückwärtige Antriebsrad beschrieben wird.
Gemäß einer anderen Abwandlung der Erfindung, wie sie in Abb. 15 gezeichnet ist, soll, um das Eindringen von Schlamm, Schmutz und ähnlichem, der in die Anordnung von der inneren Seite des unteren Teiles des Bandes während der Bewegung desselben auf dem Boden hineinfällt, zu verhindern, und um unter die Hauptrader und unter die Zwischenräder zu gelangen, jedes Rad an seiner Vorderseite eine oder mehrere Abweisersdhneiden 17 von der Form eines doppelten Pflugschares haben, welche durch Abkratzen der inneren Fläche des Bandes dieses von Fremdkörpern befreien, bevor sie unter das Rad gelangen. Um die Befestigung eines derartigen Schabers sicherzustellen, ist dieser schwenkbar an dem Rahmengestell angeordnet. Der Schaber möge mittels eines Federsystems gegen das Band gehalten sein, so 'daß es ihm möglich ist, den Schwingungen des Bandes zu folgen. Gemäß einer anderen Abwandlung der Erfindung kann der Schaber aus nachgiebigem Werkstoff hergestellt werden, der mit einem entsprechend geformten Profil ausgestattet ist.
Schließlich sollen gemäß einer anderen Aüsführungsart der Erfindung Aushöhlungen in geeigneter Form und Richtung vorgesehen sein, um kleinere Flüssigkeits-, Schlamm- oder Sandmengen, die noch am Band hängenbleiben, daran zu hindern, Betriebsstörungen herbeizuführen, wenn das Band in sohneile Berührung mit den Rollen kommt, wobei diesen Aushöhlungen die Aufgabe zugewiesen wird, die erwähnten Flächen sauber zu halten, die an den äußeren Oberflächen der Zwischenrollen vorgesehen sind.
Gemäß einer anderen Abwandlungsart der Erfindung können sowohl die Antriebsräder als auch die Zwischenräder aus einer Metallnabe 20 bestehen, auf die ein pneumatischer Ring 21 aufmontiert ist, der dem Zweck dient, die Berührung mit dem Boden weicher zu gestalten.
Abb. 17 zeigt die Möglichkeit einer Anwendungsform des Systems, wonach die plötzlicheBeschleuni- 9» gung, die das Band, falls es an einem Flugzeug vorgesehen ist, in dem Augenblick erfährt, wo es mit dem Boden in Berührung kommt, abgemindert oder sogar beseitigt wird. Es ist in diesem Falle mit einem Motor 22 !bekannter Art, z. B. einem Elektromotor, versehen und mit einer von dem Motor abgeleiteten Kraft in solcher Weise verbunden, daß sowohl das Band als auch die sich bewegenden Räder 6 mit zunehmender Geschwindigkeit bewegt werden. Auf diese Weise wird das Band innerhalb eines Zeitraumes, der vorher festgelegt werden kann, ein Faktor, der offensichtlich die Verwendung eines Motors von geringer Kraft möglich macht, mit einer Geschwindigkeit in Bewegung gesetzt, 'die nahezu gleich der ist, die durch ein plötzliches Berühren mit dem Boden hervorgerufen würde, so daß der mögliche Druck dadurch aufgehoben wird. Eine derartige Beseihleunigungsvorrichtung kann ebenso während des Absetzens des Flugzeuges zu dem Zweck benutzt werden, beim Start die Bewegung zu fördern, wobei die normalen Treibkräfte eine geringe Wirkung aufweisen.
Anderseits zeigt Abb. 18 eine Anwendung des Systems auf den Kiel eines Wasserfahrzeuges, und zwar sowohl eines Schwimmers eines Wasserfahrzeuges als auch eines Kieles eines Motorbootes oder irgendeines Wasserfahrzeuges.
In diesem Fall sind ein oder mehrere Bänder so angebracht, daß sie mit dem Rumpf des Wasserfahrzeuges in Verbindung stehen. iao
Die Anwendung des Bandes am Kiel eines Wasserfahrzeuges erlaubt weiterhin die voll zufriedenstellende Ausbildung eines Amphibienfahrzeuges insoweit, als das letztere durch die Verwendung des Bandes und mit einer Bewegung ausgestattet wird, die auf ähnliche Weise erzeugt

Claims (13)

  1. wird wie die irgendeines Bandes gemäß der Erfindung.
    Zu diesem Zweck wird man vorzugsweise an dem Boden des Fahrzeuges an Stelle eines einzigen Bandes zwei parallel anordnen, die es nicht allein ermöglichen, eine bessere Berührung gegenüber dem Boden zu haben, sondern in gleicher Weise das Gewicht herabsetzen.
    Abb. 19 und 20 zeigen schließlich eine An-Wendung des Systems auf einen Rotationsflügd. Eine derartige Anordnung besteht aus einer größeren Anzahl von Bändern, die längsseits nebeneinander angeordnet sind.
    Vor und hinter dem Band sind Teile 26 und 27 vorgesehen, die Leitflächen und Auslaufflächen für den Rotationsflügel darstellen. Es bedarf keiner besonderen Darstellung, um die hauptsächlichen Merkmale eines solchen Flügels festzulegen, der es erlaubt, ,sehr hohe Geschwindigkeiten der Flügeiao einheit zu erzielen. Hierdurch kann auch eine leichte Handhabung ibeim Steuern herbeigeführt werden.
    Die Erfindung ist an Hand einiger Ausführungsfornien dargestellt und beschrieben worden. Es versteht sich indessen, daß konstruktive Abänderungen in der Praxis hieran vorgenommen werden können, ohne daß der Schutz umfang der Erfindung verlassen würde.
    PatentανspRcCHE: 30
    i. Anordnung von Lauf bändern für Fahr- und Flugzeuge, die wenigstens ein Paar Treibräder und Zwischenräder, ein Laufband für diese Räder aus geschlossenen, metallischen Bändern von gekrümmtem Querschnitt mit einer •elastischen Verkleidung auf der Außenseite des Bandes aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung zwei seitliche Vorsprünge (5, 24,25) als Tragoberfläche aufweist und daß Führungsglieder (12, 16) längs den seitlichen Kanten des Bandes vorgesehen sind, welche das Band in seiner vorher beistimmten Querschnittsform in Mitwirkung mit den vorgenannten ZwiiSchenrädern (7, 9, 10) halten.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den seitlichen Kanten ent* sprechenden Vorsprünge mit einem Metallüberzug (24) ausgestattet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge-(kennzeichnet, daß die den seitlichen Kanten entsprechendien Vorsprünge mit metallischen Bandeinlagen (25) ausgestattet sind.
  4. 4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch quer verlaufende Einschnitte (4) in der elastischen Verkleidung, durch die diese in Längsrichtung in unabhängige Elemente eingeteilt wind.
  5. 5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche ι bis 4, gekennzeichnet durch öffnungen oder Aushöhlungen (18, 19) in der Verkleidung oder im vorstehenden Teil derselben, die mit Luft oder mit nachgiebigem schwammartigem Stoff gefüllt sind.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet d<urdh An^ schlage (11) unterhalb der Kanten des Bandes, gegen die das Band zur Anlage kommt, sobald es zur Abflachung neigt.
  7. 7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mit Laufrillen ausgestattete Rollen (12), diie etwa mit senkrecht liegenden Achsen gelagert sind und die Kanten des Bandes umfassen.
  8. 8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufband mittels Scheiben (14) in seiner Lage gehalten wird, die an den zwei Enden jeder Antriebstrommel angeordnet, aber so gehalten sind, daß sie stich auf exzentrischen Lagerungen in der Weise drehen, daß die Scheiben in der mit dem Boden in Berührung stehenden Stelle nicht über den Trommelumfang hinausragen.
  9. 9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durch ein oder mehrere Rollenpaare (16), deren Achsen senkrecht zur Achse des Rades zu gerichtet sind, daran gehindert wird, über die Kanten der Haupträder seitlich hinauszulaufen, go
  10. 10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Zahnung des Bandes, die den Kanten entspricht und mit einem Antriebsglied in Eingriff kommt.
  11. 11. Anordnung an Flugzeugen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 'bis 10, gekennzeichnet durch einen Motor (22), der dem Band eine fortschreitende Bewegung erteilt, um den Geschwindigkeitsunterschied zwischendem Band und dem Boden bei der Landung des Flugzeuges auszugleichen.
  12. 12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche ι bis 11, gekennzeichnet durch die Verwendung eines oder mehrerer Bänder in Wasserfahrzeugen (Abb. 18) und durch den Antrieb dieser Bänder in einem beliebigen Bewegungssinm gegenüber der Bewegung des Wasserfahrzeuges.
  13. 13. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine größere Anzahl von Bändern (1), die seitlich nebeneinander angebracht sind, um eine aerodynamische Rotationsschwinge zu ergeben, während an der Stirnseite und hinter dem Rotationsflügel Teile vorgesehen sind, die als Eintritts- und Austrittskante dienen.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 626 038;
    britische Patentschrift Nr. 145 424.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5056 6.
DEE307D 1948-07-20 1949-11-26 Anordnung von Laufbaendern fuer Fahr- und Flugzeuge Expired DE841551C (de)

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US2987347A (en) * 1959-05-20 1961-06-06 Cook John Endless track and sprocket

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB145424A (en) * 1919-06-17 1921-06-02 Cie Des Forges & Acieries De L Endless track members for the propulsion of vehicles
DE626038C (de) * 1933-01-21 1936-02-26 John George Aulsebrook Kitchen Aus einem endlosen Streifen eines elastischen Stoffes, insbesondere Stahl, bestehendes Lauf-, Foerder- oder Raupenschlepperband

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