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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hauteinstechvorrichtung und
insbesondere – aber
nicht notwendigerweise – eine
Hauteinstechvorrichtung zur Verwendung zur Entnahme einer Blutprobe.
Die Hauteinstechvorrichtung kann auch als Vorrichtung oder Einrichtung
zum Einstechen in die Haut bezeichnet werden.
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In
den Gebieten der medizinischen und damit verwandten Diagnostik und
des Testens ist es oft notwendig, kleine Blutproben von einem Untersuchungsobjekt
oder einer Person zu Zwecken des Testens und des Analysierens des
Blutes zu entnehmen. Ein übliches
Vorgehen ist dabei die Verwendung einer kleinen Nadel, um die Haut
an einer Stelle zu durchstechen, an welcher sich Blutgefäße nahe der
Oberfläche
befinden. Die Kombination einer derartigen Nadel mit einer Halteeinrichtung
wird üblicherweise
als Lanzette (lancet) bezeichnet. Um Infektionen und Verunreinigungen
zu vermeiden, werden derartige Einrichtungen oder Lanzetten vorzugsweise
für die
einmalige Verwendung ausgebildet, um danach entsorgt zu werden.
Sie müssen
daher in kompakter Art und Weise ausgebildet sein, um dem Benutzer
zu ermöglichen,
eine Mehrzahl derartiger Lanzetten mit sich zu führen. Außerdem müssen sie in ihrer Herstellung
kostengünstig
sein.
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Es
ist eine Anzahl derartiger Wegwerflanzetten oder Einweglanzetten
aktuell am Markt bekannt. Zum Beispiel ist der so genannte UnistikTM bekannt, welcher von der Owen Mumford,
Ltd. (Woodstock, UK) hergestellt und vermarktet wird. Die aktuellen Designs
und Auslegungsformen sehen ein Spritzgussplastikgehäuse vor,
innerhalb dessen eine kurze und federbeaufschlagte Nadel befestigt
ist. Im Gehäuse
ist ein Auslöser
oder Trigger ausgebildet, welcher, wenn er heruntergedrückt wird,
die Nadel oder Lanzette auslöst,
wodurch bewirkt wird, dass die Spitze durch eine Öffnung im
Gehäuse
herausgeschossen wird. Einige der aktuellen Ausgestaltungsformen
benötigen
einen Bediener oder Operateur, um vor dem Abfeuern die Feder vorzuspannen.
Bei anderen Ausgestaltungsformen werden die Lanzetteinrichtungen
und Nadeln bereits in gespannter Form bereitgestellt. Es ist im
Allgemeinen auch nötig,
dass die Benutzer von der vorderen Seite der Einrichtung oder von
der Nadelspitze vor dem Abfeuern eine Kappe oder Schutzkappe entfernen.
Die Benutzer müssen
daher zumindest zwei Schritte durchführen, manchmal sogar drei,
um eine Blutprobenentnahme zu bewirken.
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Es
besteht daher der Wunsch, eine Lanzetteinrichtung oder eine Nadeleinrichtung
zu schaffen, die in ihrer Benutzung und in ihrem Betrieb einfacher gestaltet
sind, als aktuelle Auslegungsformen. Natürlich muss jede verbesserte
Auslegungsform hohe Standards, z. B. in Bezug auf die Herstellungskosten, erfüllen. Des
Weiteren muss eine hohe Zuverlässigkeit
vorliegen, wodurch gewährleistet
wird, dass den Benutzern die Lanzetteinrichtungen oder Nadeleinrichtungen
in einem betriebsbereiten Zustand bereitgestellt werden. Die vorliegende
Erfindung wurde auf Grundlage dieser Aspekte geschaffen.
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Die
der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden bei einer Hauteinstechvorrichtung
erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruch 1 oder des Anspruchs 19 gelöst. Weiterbildungen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Hauteinstechvor-
oder -einrichtung geschaffen mit:
einem Gehäuse mit einer Öffnung darin,
einer
Lanzette, die innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist,
einer Lanzettenkappe, die die Spitze einer
Nadel der Lanzette abdeckt, wobei die Nadel und die Lanzettenkappe
entlang eines Pfades zum Abfeuern oder Abschießen innerhalb des Gehäuses angeordnet, ausgerichtet
oder ausgefluchtet sind und wobei die Öffnungen ebenfalls in Bezug
auf den Pfad des Abfeuerns angeordnet, ausgerichtet oder ausgefluchtet ist,
einer
Antriebseinrichtung innerhalb des Gehäuses, die im Wesentlichen in
der Richtung des Pfades zum Abfeuern bewegbar ist, und
einer
Feder, die zwischen der Antriebseinrichtung und der Nadel der Lanzette
gekoppelt oder befestigt ist,
wobei die Bewegung der Antriebseinrichtung
in dieser Richtung bewirkt, dass die Feder komprimiert wird, dass
die Kappe von der Lanzettennadel außer Eingriff gebracht und aus
dem Pfad zum Abfeuern herausbewegt wird und dass die Feder ausgelöst oder
freigegeben wird, um die Lanzette entlang des freigelegten Pfads
zum Abfeuern an eine Stelle voranzutreiben, wo die Spitze der Lanzettennadel
aus der Öffnung
des Gehäuses
hervorsteht.
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Es
ist ein Vorteil, dass diese Vor- oder Einrichtung einfach zu verwenden
ist, sie kann insbesondere mit einer Hand verwendet werden. Die
Mehrzahl der Komponenten und Bestandteile der Einrichtung können aus
Plastikmaterialien ausgebildet werden, wodurch sich der weitere
Vorteil ergibt, dass die Herstellung einfach und bei geringen Kosten
erfolgen kann.
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Vorzugsweise
ist der Auslösemechanismus oder
Triggermechanismus relativ zum Gehäuse bewegbar. Weiter wird bevorzugt,
dass der Auslösemechanismus
oder Triggermechanismus teleskopartig im Gehäuse angebracht oder befestigt
ist. Der Auslösemechanismus
oder Triggermechanismus kann durch sein Zusammendrücken oder
Eindrücken
in das Gehäuse
hinein betätigt
werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Lanzettenkappe die Nadelspitze abdeckt,
und zwar vor dem Betätigen des
Auslösermechanismus
oder Triggermechanismus. Das Betätigen
des Auslösermechanismus
oder Triggermechanismus kann dann bewirken, dass die Führungseinrichtung
die Kappe von der Nadel entfernt, und zwar aus dem Bewegungspfad
der Nadel heraus. Es ist ein weiterer Vorteil, dass dieser Vorgang
automatisch die Lanzettennadel freilegt. Die Nadel wird vor dem
Einbringen in die Einrichtung sterilisiert. Die Kappe kann bei der
Herstellung auf der Nadel befestigt werden. Die Lanzette kann vor
dem Zusammenbau sterilisiert werden, wodurch sich der Vorteil ergibt,
dass keine weitere Sterilisation der Nadel oder eines anderen Bauteils
oder einer anderen Komponente der Einrichtung notwendig ist, so
dass die Einrichtung nach dem Zusammenbau zur sofortigen Verwendung
geeignet ist.
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Vorzugsweise
ist die Lanzettenkappe mit dem Auslösemechanismus oder Triggermechanismus
gekoppelt oder verbunden. Bei einer Ausführungsform ist die Lanzettenkappe
mittels eines oder mehrerer flexibler Elemente mit dem Triggermechanismus
oder Auslösemechanismus
gekoppelt oder verbunden. Die einen oder mehreren flexiblen Elemente
können
elongiert oder länglich
ausgebildet sein, wobei jeweils ein erstes Ende davon mit dem Auslösemechanismus
oder Triggermechanismus gekoppelt und ein zweites Ende davon mit
der Lanzettenkappe gekoppelt ist.
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Bei
einer Ausführungsform
weist die Führungseinrichtung
komplementäre
Ausgestaltungen, Gebilde, Elemente oder Formen in Bezug auf das
Innere des Gehäuses
und in Bezug auf die Anordnung des Triggers oder Auslösemechanismus
auf, die in Eingriff gebracht werden, wenn sich der Triggermechanismus
durch das Gehäuse
bewegt. Die komplementären
Ausgestaltungen, Gebilde, Elemente oder Formen der Triggeranordnung
können
am zweiten Ende des einen oder der mehreren flexiblen Elemente vorgesehen
sein. Die komplementären
Ausgestaltungen, Gebilde, Elemente oder Formen können Keile, Ecken oder Rampen
und entsprechende Keil-, Ecken- oder Rampeneingriffselemente aufweisen. Vorzugsweise
werden Keile oder Ecken auf oder in dem Innenbereich des Gehäuses vorgesehen,
welche in Eingriff bringbar sind mit Keil- oder Eckeneingriffsformen,
die am zweiten Ende des einen oder der mehreren der flexiblen Elemente
vorgesehen sind. Es ist von Vorteil, dass das Gehäuse und
der Triggermechanismus in einfacher Art und Weise hergestellt werden
können,
z. B. aus Spritzgussplastikmaterialien, um insbesondere die besprochenen
Ausgestaltungen oder Formen mit den Keilen, Ecken oder Kanten auszubilden.
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Der
Auslöse-
oder Triggermechanismus weist vorzugsweise einen Auslöseknopf
oder Triggerknopf auf, der durch einen Benutzer oder Operateur betätigt werden
kann. Weiter ist es bevorzugt, dass der Auslöseknopf oder Triggerknopf sich
außerhalb
des Gehäuses
befindet. Dadurch gestaltet sich der Betrieb der Einrichtung einfach,
da ein Benutzer oder Operateur einfach nur den Auslösemechanismus
oder Trigger in das Gehäuse
hineindrücken muss,
um die Einrichtung zu betätigen.
Es können Halter,
Griffe oder Griffbereiche am Gehäuse
vorgesehen sein (ausgestaltet als Teil des Gehäuses oder dort auch sonst wie
angebracht), um den Betrieb der Einrichtung zu vereinfachen oder
zu unterstützen.
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Die
Feder kann vorzugsweise derart ausgestaltet und angeordnet sein,
so dass sie die Lanzette vollständig
innerhalb des Gehäuses
zurückzieht, nachdem
die Einrichtung einmal abgefeuert wurde. Die Feder ist vorzugsweise
eine Flachfeder, Plateaufeder oder Blattfeder (platform spring).
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Die
Feder kann zumindest teilweise vorbeaufschlagt sein, um zu gewährleisten,
dass die Lanzette mit einer ausreichenden Kraft ausgelöst oder getriggert
wird, um aus der Öffnung
hervorzustehen und in die Haut einer Person einzustechen. Die teilweise
vorbeaufschlagte Feder kann komprimiert oder auseinander gezogen
sein. Die Blattfeder kann einstückig
ausgebildet sein mit der Triggeranordnung, insbesondere während des
entsprechenden Herstellungsvorgangs.
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Die
Vorrichtung oder Einrichtung kann mit einem Rückhaltemechanismus für die Lanzette
ausgebildet sein, der ausgebildet und angeordnet ist, um im Wesentlichen
die Bewegung der Lanzette durch das Gehäuse hindurch so lange zu verhindern,
bis der Auslösemechanismus
oder der Trigger vollständig betätigt wurden.
Der Rückhaltemechanismus
für die Lanzette
kann zusammenwirkende oder kooperierende Komponenten oder Bauteile
innerhalb des Gehäuses
und auf der Lanzette aufweisen.
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Bei
einer Ausführungsform
weist die Vorrichtung oder Einrichtung des Weiteren einen Sperrmechanismus
auf, der ausgebildet ist, den Triggermechanismus oder Auslösemechanismus
relativ zu dem Gehäuse
und innerhalb des Gehäuses
zu sperren, und zwar in einer vorbestimmten Stellung oder Position,
wenn die Vor- oder
Einrichtung einmal ausgelöst oder
getriggert wurde. Dies unterstützt
das Verhindern von Unfällen
in Zusammenhang mit dem Durchstechen der Haut und somit von Problemen
in Bezug auf eine Infektion oder Verunreinigung und dergleichen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gehäuse geschaffen
mit
einer Öffnung
darin und mit einem ersten Satz von Elementen oder Gebilden zum
Sperren (locking formations),
einer Lanzette, die innerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist und einen zweiten Satz von Elementen oder Gebilden
zum Sperren aufweist zum lösbaren
Eingreifen mit dem ersten Satz von Elementen oder Gebilden zum Sperren,
einer
Lanzettenkappe oder Kappe für
die Lanzette zum Abdecken der Spitze einer Nadel der Lanzette, wobei
die Nadel und die Lanzettenkappe entlang eines Pfades zum Abfeuern
innerhalb des Gehäuses angeordnet
sind und wobei die Öffnung
ebenfalls in Bezug auf den Pfad zum Abfeuern angeordnet, ausgerichtet
oder ausgefluchtet ist,
einer Führungsspur innerhalb des Gehäuses, welche sich
im Wesentlichen in der Richtung des Pfades zum Abfeuern erstreckt,
einer
Antriebseinrichtung, welche in der Führungsspur angeordnet oder
befestigt ist und Elemente oder Gebilde zum Eingreifen mit der Lanzettenkappe
sowie Gebilde oder Elemente aufweist zum Auslösen oder Freigeben des zweiten
Satzes von Elementen oder Gebilden zum Sperren vom ersten Satz von
Elementen oder Gebilden zum Sperren,
einer Feder, die zwischen
der Lanzette und dem Antriebsmechanismus gekoppelt oder verbunden
ist, und
einem Element oder einem Gebilde zum Ablenken der
Lanzettenkappe, welche angeordnet sind, benachbart zur Lanzettenkappe
zwischen der Lanzettenkappe und der Öffnung.
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen, wie diese in Bezug
auf ihre Wirkung ausgeführt
werden kann, wird nun beispielhaft Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Haupteinstechvorrichtung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite eines oberen Gehäuseteils
der Hauteinstechvorrichtung aus 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauteinstechvorrichtung aus 1,
und zwar ohne das obere Gehäuseteil.
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4 zeigt
einen Querschnitt durch die Hauteinstechvorrichtung aus 1 in
einer horizontalen Ebene.
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5 ist
eine Querschnittsansicht durch die Hauteinstechvorrichtung aus 1 in
einer vertikalen Ebene.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauteinstechvorrichtung aus 1 mit
einem Trigger oder Auslösemechanismus
der Einrichtung, und zwar in einer teilweise in das Gehäuse eingedrückten Form.
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7 zeigt
einen Querschnitt durch die Hauteinstechvorrichtung aus 6.
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8 ist
eine perspektivische Teilansicht der Einrichtung aus 1 nach
dem Auslösen
oder Triggern der Einrichtung.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 5 wird eine
Hauteinstechvorrichtung gezeigt, die ausgelegt ist zum Durchstechen
oder Einstechen in die Haut einer Person, z. B. zum Bereitstellen
einer kleinen Blutprobe. Typischerweise wird die Vor- oder Einrichtung verwendet,
um den Bereich, Fleck oder die Spitze des Fingers einer Person zu
durchstechen, wobei ein kleiner Fleck oder Tropfen Blut auf dem
Finger zurückbleibt.
Dieser Tropfen oder Fleck kann dann z. B. unter Verwendung eines
Teststreifens aufgenommen oder aufgesammelt werden, z. B. zur Verwendung
innerhalb einer Messung oder eines Tests. Die in den 1 bis 5 gezeigte
Vor- oder Einrichtung befindet sich in einem Zustand, der geeignet
ist für
die sofortige Verwendung und somit in einer Startposition vor dem
Betätigtwerden
der Vorrichtung.
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Die
Hauteinstechvorrichtung 10 weist ein Gehäuse 12 aus
Spritzgussplastik auf. Das Gehäuse 12 wird
gebildet von einem oberen Gehäuseteil 14 und
einem unteren Gehäuseteil 16.
Die Bezugnahme auf "unten" und "oben" in Bezug auf die
Bestandteile oder Komponenten wurde zur Vereinfachung gewählt und
bezieht sich auf die Orientierung der Ausführungsformen so wie sie in
den Figuren dargestellt ist. Die Unterseite des oberen Gehäuseteils 14 ist
mit nach unten hervorspringenden Stiften, Bolzen oder Zapfen 18 ausgebildet,
die in Ausnehmungen 20 aufgenommen werden, die im unteren
Gehäuseteil 16 ausgebildet
ist, und zwar um die Gehäuseteile 14, 16 miteinander
zu verbinden und aneinander zu sichern. Die Vorrichtung ist dazu
ausgebildet, mit einer Hand betätigt
zu werden, wobei ein Ende (das "Nadelende") gegen die Haut
gehalten wird, wogegen das andere Ende (das "Triggerende") durch den Operateur oder Bediener
betätigt
wird, um die Vorrichtung zu triggern oder auszulösen, um in die Haut der Person einzustechen.
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Die
oberen und unteren Gehäuseteile 14, 16 sind
mit halbkreisförmigen
Ausnehmungen im Bereich des Nadelendes der Vorrichtung 10 ausgebildet,
die, wenn die Gehäuseteile 14, 16 aneinander gelegt
werden, miteinander kombinieren und sich zu einer kreisförmigen Öffnung 22 ergänzen oder
verbinden, aus welcher die Nadel hervorstehen kann. Die unteren
und oberen Gehäuseteile 14, 16 sind
mit Griffen oder Griffbereichen 24 ausgebildet, um den Operateur
oder Bediener beim Betrieb und der Verwendung der Vorrichtung 10 zu
unterstützen.
Im Gehäuse 12 ist
ein Trigger 26 oder Auslösemechanismus 26 vorgesehen,
und zwar am Triggerende der Vorrichtung 10. Der Trigger 26 besitzt
eine vordere Fläche
oder Knopf 27, welcher durch den Operateur oder Bediener
durch Eindrücken
in das Gehäuse 12 betätigt werden
kann.
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Die 3 und 4 zeigen
die Vorrichtung 10 ohne das obere Gehäuseteil 14, dadurch
wird illustriert, wie das Innere der Vorrichtung zusammenwirkt.
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Die
Lanzette 28 weist einen Lanzettenkörper 30 und eine Nadel 32 auf,
welche an und innerhalb eines Endes davon ausgebildet ist. Die Nadel 32,
deren Spitze in Richtung auf das Nadelende der Vorrichtung 10 hin
zu ausgerichtet ist, wird von einer Kappe 34 abgedeckt,
um vor der Verwendung die Sterilität aufrechtzuerhalten. Der Lanzettenkörper 30 besitzt
einen abgerundeten Kopf 36, von oder aus welchem die Nadel 32 hervorsteht.
Die Lanzettenkappe 34 weist zwei flexible Finger 38 oder
Hebel 38 auf, welche den Lanzettenkörperkopf 36 einhüllen oder
umschließen,
um diesen vor der Verwendung zu befestigen oder zu sichern.
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Am
anderen Ende des Lanzettenkörpers 30, und
zwar demjenigen, welches dem Triggerende der Vorrichtung 10 am
nächsten
ist, ist eine Vorbeaufschlagungseinrichtung 40 (hier ist
eine Feder oder Blattfeder gezeigt) mittels einer Kopplung 42 befestigt.
In der gezeigten Ausführungsform
weist die Kopplung 42 ein vergrößertes Ende oder einen vergrößerten Bereich 42a des
Lanzettenkörpers 30 auf, welche
innerhalb einer Umhüllung 42b oder
eines Einschlusses 42b gesichert sind, die ihrerseits mit dem
Ende der Feder 40 gekoppelt sind. Das andere Ende der Feder 40 ist
an der inneren Fläche 44 des Triggerknopfes 27 oder
Auslöseknopfes 27 angebracht.
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Es
erstrecken sich zwei Abschnitte 46, Beine 46 oder
Schenkel 46 von der inneren Fläche 44 des Triggerknopfes 27 auf
das Nadelende der Vorrichtung 10 zu. Die Triggerabschnite 46 enden
in auswärts
gekrümmten
oder gebogenen Sockeln 48, Basen 48 oder Füßen 48.
Die Triggerfüße 48 sind
so ausgebildet, dass sie gewinkelte oder geneigte Oberflächen oder
Flächen 49a besitzen,
die einwärts
auf die Lanzette 28 zu zeigen oder auf diese zu gerichtet sind.
In der Startstellung oder Startposition (wie dargestellt) stützen sich
die äußeren Flächen oder
Oberflächen 49b der
Triggerfüße 48 auf
einwärts
gekrümmte
oder gebogene Sockeln 50, Basen 50 oder Füße 50 des
unteren Gehäuseteils 16 oder
stoßen
an diese an. Die Feder 40 kann leicht vorgespannt (d. h. z.
B. komprimiert) sein, um den Triggerknopf 27 vom Gehäuse 12 fort
zu drängen
und um zu bewirken, dass die Füße 48, 50 sich
abstützen
oder anstoßen, um
die Vorrichtung 10 in einem Zustand zu sichern, der geeignet
ist zur sofortigen Verwendung.
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Damit
die Lanzette 28 nicht ausgelöst oder getriggert wird, bevor
dies gewünscht
wird oder notwendig ist zu tun, ist der Lanzettenkörper 30 des
Weiteren mit zwei Armen 51 oder Hebeln 51 ausgebildet, die
auf jeder Seite der Kopplung 42 ausgebildet sind. Die Arme 51 oder
Hebel 51 erstrecken sich auf die innere Fläche 44 des
Triggerknopfes 27 zu und enden in auswärts gekrümmten oder gebogenen Vorsprüngen 51a.
Diese Vorsprünge 51a oder
Projektionen 51a haben äußere Flächen oder
Oberflächen 51b, die
auswärts
gewinkelt ausgebildet sind, und zwar auf die Wände des unteren Gehäuseteils 16 zu.
Das untere Gehäuseteil 16 ist
mit einwärts
hervorstehenden oder hervorstehenden Stoppelementen 52 ausgebildet,
die sich an den inneren Flächen
oder Oberflächen 51c der
Vorsprünge 51a in
der Startposition abstützen
oder in der Startposition an diese anstoßen. Die Stoppelemente 52 verhindern
eine verfrühte Vorwärtsbewegung
der Lanzette 28. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Ausnehmungen
oder Aufnahmen 20 des unteren Gehäuseteils innerhalb der Stoppelemente 52 oder
in Zusammenhang mit diesen ausgebildet.
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Die
innere Fläche
oder Oberfläche 44 des Triggerknopfs 27 ist
ebenfalls mit flexiblen Armen 54 oder Hebeln 54 ausgebildet.
Die flexiblen Arme 54 erstrecken sich von der inneren Fläche oder
Oberfläche 44 des
Triggerknopfes 27 auf das Nadelende der Vorrichtung 10 zu.
Die flexiblen Arme 54 oder Hebel 54 enden und
kombinieren als eine Platte oder ein Plättchen 56. Die Platte 56 wirkt
als Träger
zum Befestigen der Lanzettenkappe 34. Bei der gezeigten Ausführungsform
ist die Lanzettenkappe 34 mit dem Träger 56 mittels Stifte 58,
Zapfen 58 oder Bolzen 58 befestigt, die innerhalb
von Öffnungen 60 in
der Lanzettenkappe 34 lokalisiert sind. Sich aufwärts erstreckende
Rampen 62 sind auf jeder Seite des Trägers 56 vorgesehen,
wobei die Rampen 62 auf das Nadelende der Vorrichtung 10 hin
verjüngt
oder angeschrägt
ausgebildet sind.
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Die
Basis des unteren Gehäuseteils 16 weist in
der Nähe
oder Nachbarschaft des Nadelendes der Vorrichtung 10 eine
abwärts
verlaufende Fläche
oder Oberfläche 64 auf.
Die Neigung, das Gefälle
oder der Abfall der Fläche
oder geneigten Fläche 64 erstreckt sich
von einer Stelle in der Nähe
des Ortes der Lanzettenkappe 34, wenn sich die Vorrichtung 10 in
der Startposition befindet, zum Nadelende der Vorrichtung 10 hin.
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Wie
aus 2 abgelesen werden kann, weist die Unterseite
des oberen Gehäuseteils 14 abwärts hervorstehende
Ecken 66 oder Keile 66 auf. Die Ecken 66 oder
Keile 66 verjüngen
sich vom Nadelende des oberen Gehäuseteils 14 auf das
Triggerende des oberen Gehäuseteils 14 zu.
Der Gradient der Ecken 66 oder Keile 66 (wenn
das obere Gehäuseteil 14 in
der in 1 als Beispiel gezeigten Position vorliegt), korrespondiert
zu demjenigen der geneigten Fläche
oder Oberfläche
des unteren Gehäuseteils 16.
Dies ergibt sich z. B. auch aus der 5.
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Schließlich weisen
die Trigger- oder Auslöseschenkel
oder -hebel 46 des Weiteren auswärts hervorstehende Sperr- oder
Aufsperrschenkel oder -hebel 68 (lock-out leg) auf. Diese
Aufsperrschenkel 68 oder Aufsperrhebel 68, die
an oder auf den Triggerschenkeln oder -hebel 46 in der
Nähe oder
Nachbarschaft des Triggerknopfes 27 vorgesehen und angeordnet
sind, divergieren oder laufen fort von den Triggerschenkeln 46,
und zwar auf den Triggerkopf 27 zu.
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Wie
im Zusammenhang mit der Vorrichtung aus den 1 bis 5 gezeigt
und in den obigen Passagen beschrieben wurde, liegt die beschriebene Vor-
oder Einrichtung in einer für
die Verwendung fertigen Konfiguration vor. Der Betrieb der Vorrichtung 10 wird
nun unter Bezugnahme auf die 6–8 beschrieben.
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Wenn
ein Benutzer oder Operateur die Betätigung durch Drücken des
Triggerknopfes oder Auslöseknopfes 27 beginnt,
wird der Trigger 26 oder der Auslöser 26 in das Gehäuse 12 hinein
gedrückt
und die Feder 40 wird komprimiert, wie das in 6 dargestellt
ist. Die Bewegung des Triggers 26 in das Gehäuse 12 hinein
weist auch eine Bewegung der flexiblen Schenkel 54 weiter
in das Gehäuse 12 hinein auf,
wodurch die Lanzettenkappe 34 vom Kopf 36 des
Lanzettenkörpers
entfernt wird, so dass die Nadel 32 freigelegt wird. Nachdem
die Lanzette 28 von der Kappe befreit wurde und der Trigger 26 weiter
in das Gehäuse 12 eingedrückt wurde,
greifen die Ecken 66 oder Keile 66 des oberen
Gehäuseteils 14 mit
den Rampen 62 der Trägerplatte 56 ein.
Die Triggerschenkel 54 biegen sich durch und der Bewegungspfad
der Lanzettenträgerplatte 56 verläuft entlang
und abwärts
mit der geneigten Fläche
oder Oberfläche 64 der
Basis des unteren Gehäuseteils 16.
Dabei wird ausgenutzt, dass in diesem Betriebszustand die Nadel 32 mit
der Öffnung 22 ausgerichtet ist
und dass die Lanzettenkappe 34 aus dem Bewegungspfad der
Nadel 32 heraus entfernt wurde. Das andauernde Drücken des
Triggers 26 komprimiert die Feder 40, um darin
Energie zu speichern. Durch Abstützen
oder Anstoßen
der Lanzettenarmvorsprünge 51a und
der unteren Gehäusestoppelemente 52 wird verhindert,
dass die Lanzette 28 abgefeuert wird. Die Vorrichtung 10 ist
nun scharf oder scharf geschaltet und kann abgefeuert werden. Dabei
wird auch ausgenutzt, dass der Eingriff zwischen den Rampen 62 und
den Ecken 66 oder Keilen 66 die Vorrichtung 10 in
die Lage versetzt, bei der Verwendung mit der Unterseite nach oben
gehalten werden zu können.
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Durch
andauerndes Drücken
des Triggerknopfes 27 werden die geneigten oder gewinkelten Flächen 49a der
Triggerfüße 48 in
Kontakt gebracht mit den geneigten oder gewinkelten Flächen oder Oberflächen 51b der
Lanzettenarmvorsprünge 51a. Dieser
Kontakt zwingt oder drückt
die Lanzettenarme 51 einwärts und aufeinander zu, und
zwar bis die Lanzettenarmvorsprünge 51a von
den unteren Gehäuseteilstoppelementen 52 befreit
sind. In diesem Zustand expandiert die Feder 40 in schneller
Art und Weise, wodurch die darin gespeicherte Energie freigesetzt
wird. Dadurch wird die Lanzette 28 durch das Gehäuse 12 hindurch
bewegt, wodurch bewirkt wird, dass die Nadel 32 aus der Öffnung 22 hervorsteht oder
hervorspringt und dadurch die Haut einer Person durchsticht. Der
Kopf 36 des Lanzettenkörpers 30 wird
in Kontakt gebracht mit der inneren Fläche oder Oberfläche des
Gehäuses 12,
welche die Öffnung 22 umgibt.
Diese und die Dicke des Gehäuses 12,
welches die Öffnung 22 umgibt,
können
derart gewählt
werden, dass die Distanz oder der Abstand, um welchen die Nadel 32 aus
der Öffnung 22 hervorstehen
oder hervorspringen kann, begrenzt wird, wodurch verhindert wird,
dass die Nadel 22 die Haut zu tief penetriert.
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In
diesem Zustand ist die Feder 40 über alle Maßen ausgedehnt oder überdehnt,
so dass die Feder 40 sich zurückzieht, um dabei die Nadel 32 in
die Öffnung 22 hindurch
zurückzuziehen,
nämlich
zurück in
das Gehäuse 12,
wie das in 8 dargestellt ist. Dadurch wird
die Nadel 32 innerhalb des Gehäuses 12 der Vorrichtung 10 nach
der Benutzung gesichert, um zu verhindern, dass Stichunfälle in Bezug
auf die Haut durch die Nadel 32 entstehen. 8 zeigt
des Weiteren, dass nach der Benutzung der Trigger 26 innerhalb
des Gehäuses 12 dadurch
gesichert wird, dass die Triggerschenkel 46 innerhalb des
unteren Gehäuseteils 16 des
Gehäuses 12 gehalten
werden. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Triggerfüße 48 an
den unteren Gehäuseteilstoppelementen 52 anstoßen und
dass die Aussperrschenkel oder Sperrschenkel 68 an die
unteren Gehäusefüße anstoßen. Wenn
also die Hauteinstechvorrichtung 10 erst einmal verwendet
ist oder wurde, kann diese dadurch nicht erneut scharf geschaltet
werden, ohne dass die Vorrichtung 10 vollständig auseinander
genommen werden muss. Falls der obere Gehäuseteil 14 vom unteren
Gehäuseteil 16 entfernt
wird, um die inneren Komponenten oder Bauteile der Vorrichtung 10 freizulegen,
ist es nicht möglich,
den Trigger 26 in irgendeiner Weise relativ zum Gehäuse 12 zu
bewegen.
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Die
Vorrichtung 10 kann mit einer Anzeigeeinrichtung (nicht
dargestellt) ausgebildet sein, welche in deutlicher Art und Weise
dem Benutzer oder Operateur anzeigt, dass die Vorrichtung 10 bereits abgefeuert
wurde und daher zu entsorgen ist. Es ist zu bemerken, dass der Trigger 26 in
der unteren Stellung gesperrt bleibt, wenn die Vorrichtung 10 erst
einmal abgefeuert wurde.
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Die
Nadel 32 ist steril, wenn sie innerhalb der Lanzettenkappe 34 eingebettet
ist. Sie berührt
auch nicht irgendeinen anderen Teil der Vorrichtung 10, bevor
die Haut durchstochen wird. Es besteht daher keine Notwendigkeit,
das Gehäuse 12 oder
andere Teile oder Komponenten, die innerhalb des Gehäuses 12 vorgesehen
sind, zu sterilisieren oder zu versiegeln, außer der Nadel 32 und
der die Nadel umgebenden Kappe 34.
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Um
zu gewährleisten,
dass die Feder 40 die Lanzette 28 mit einer ausreichenden
Kraft abfeuert, so dass letztere aus der Öffnung 22 hervorsteht
und die Haut einer Person durchsticht, kann die Feder 40 vor
dem Zusammenbau der Vorrichtung 10 zumindest teilweise
vorgespannt werden.
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Der
Durchschnittsfachmann wird verschiedene Abwandlungen in Bezug auf
die beschriebenen Ausführungsbeispiele
ausführen
können,
ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.