DE2119760A1 - Vorrichtung zum abschnittsweisen Längsbewegen oder Arretieren eines Zugmittels - Google Patents

Vorrichtung zum abschnittsweisen Längsbewegen oder Arretieren eines Zugmittels

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DE2119760A1
DE2119760A1 DE19712119760 DE2119760A DE2119760A1 DE 2119760 A1 DE2119760 A1 DE 2119760A1 DE 19712119760 DE19712119760 DE 19712119760 DE 2119760 A DE2119760 A DE 2119760A DE 2119760 A1 DE2119760 A1 DE 2119760A1
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Wolfgang Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Zeilinger
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Fa. Hans Brochier, 8500 Nürnberg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/006Power actuated devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum abschnittsweisen Längsbewegen oder Arretieren eines Zugmittels Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum abschnittsweisen tängsbewegen oder Arretieren eines Zugmittels, z.B. eines Seils, insbesondere für das Zusammenfahren von Kohrabschnitten zu einem Rohrstrang.
  • Es sind Vorrichtungen zum Längsbewegen eines als Zugmittel dienenden Seiles zum Zwecke des Zusammenfahrens von Rohrabschnitten zu einem Rohrstrang bereits bekannt.
  • Das Seil greift hierbei mit einem Ende an den Rohrabschnitten an, während das andere Ende desselben um eine Winde o.dgl. herumgeführt ist. Abgesehen davon, daß der benötigte Kraftbedarf mit diesen Vorrichtungen nur schwierig aufgebracht werden kann und zu großen umständlichen Vorrichtungen führt, erlauben die bekannten Vorrichtungen auch nur die Verwendung flexibler Zugmittel.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einfacher Ausgestaltung zur Aufbringung beliebig großer Kräfte geeignet ist und wahlweise mit flexiblen odes starren Zugmitteln um Einsatz gebracht werden kann.
  • Nach der Erfindung ist hierzu die Anordnung eines in einem Zylinder längsbewegbaren Vorschubkolbens mit einer Mittelöffnung und einer hohl zylindrischen Kolbenstange für die Durchführung des Zugmittels sowie einem auf der der Kolbenstange abgewandten Seite am Vorschubkolben als weitere Kolbenstange angreifenden Zylinder vorgesehen, der eine das Zugmittel umfassende Spannklemme aufnimmt, die hydraulisch oder pneumatisch selbsttätig beim,Vorhub des Vorschubkolbens kraft- und/od-er formschlüssig bzw.
  • reibungsschlüssig pressend mit dem Zugmittel verbunden und beim Rückhub vom Zugmittel gelöst ist. Bei der so gebildeten Vorrichtung ist das in beliebiger Weise flexible oder starre Zugmittel, z.B. ein Seil oder eine Stange durch Zusammenwirken von Vorschubkolben und Spannklemme über die Dauer der Vorhübe periodisch abschnittsweise längsbewegbar und beim Rückhub durch die Spannklemme freigegeben. Durch entsprechende Dimensionierung des Vorschubkolbens und Anwendung vorbestimmter Druckverhältnisse im Vorschub zylinder und im Spannklemmenzylinder sind beliebige Kräfte auf den Vorschubkolben und die Spannklemme legbar, wodurch sich die Vorrichtung zur Aufbringung kleiner oder großer Spannkräfte eignet.
  • Die Ansteuerung des Vorschub zylinders und des Spannklemmenzylinders kann beliebig von Hand oder mittels geeigneter Steuereinrichtungen selbsttätig bewirkt werden, wobei für den Betrieb der Vorrichtung sowohl flüssige als auch gasförmige Medien geeignet sind.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann als Spannklemme eine Hülse o.dgl. aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff dienen, die unter Bildung eines durch die Spannklemme zugmittelseitig begrenzten Druckraumes stirnseitig dicht im Spannklemmenzylinder untergebracht ist. Anstelle einer umlaufend geschlossenen einstückigen Hülse besteht auch die Möglichkeit, die Spannklemme durch insbesondere segmentartige Klemmenabschnitte zu bilden, die das Zugmittel im Abstand umfassen und im Bereich ihrer Trennungsebenen durch einen weichen, federnd elastischen Werkstoff, z.B. Gummi, dicht und fest miteinander verbunden sind. Hierbei können die Spannklemmenabschnitte auch aus einem met,allischen Werkstoff bestehen und zur Vergrößerung der Klemmwirkung am Zugmittel mindestens an der dem Zugmittel zugewandten Seite mit einer Auflage aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten plattiert sein.
  • Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit als Spannklemme einen einzigen oder mehrere in Achsrichtung hintereinander gestellte Zylinderabschnitte aus einem federnd elastischen ;{Werkstoff vorzusehen, der bzw. die durch an den stirnseitigen Enden derselben fest angeordnete Führungsscheiben o.dgl. verfestigt bzw. miteinander verbunden sind. Weiterhin sieht die Erfindung noch Spannklemmen vor, die durch ein flexibles oder federnd elastisches Rohrstück gebildet sind, das mit seinen Enden an dicht im Zylinder gefüh-rte Buchsen abgestützt ist und durch einen an den Buchsen dicht festgelegten Schlauchabschnitt sowie einem mit Durchtrittsöffnungen für das Druckmedium versehenen Distanzrohr konzentrisch umfaßt ist. Bei den so gebildeten Spannklemmen wirkt das Rohrstück bevorzugt als Klemmkörper, während das Distanzrohr die mechanische Formstabilität der Spannklemme gewährleistet und der Schlauchabschnitt die Abdichtung für das Rohrstück im Spannklemmenzylinder übernimmt. Als vorteilhaft hat sich noch gezeigt, wenn bei-der Verwendung von elastischen Werkstoffen zur Bildung von Spannklemme oder Elesmenabschnitten Einlagen aus einem Werkstoff mit großer Fastigkeit im Spannklemmenwerkstoff als Stabilisatoren eingebracht sind.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit als Spannklemme an Buhrungsscheiben dicht festgelegte Zylinderabschnitte vorzusehen, die durch zwischen den Führungsscheiben eingespannte, die Zylinderabschnitte mit Abstand konsentrisch umfassende gelochte Distanzrohre umgriffen sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Spannklemme sind die Zylinderabschnitte als Klemmkörper wirksam, die selbst dicht an den im Spannklemmenzylinder dicht untergebrachten Fiihrungsscheiben angreifen.
  • Schließlich sieht die Erfindung auch die Verwendung mechanischer Spannklemmen, beispielsweise Keilkörper o.dgl. vor, die bei Druckaufbau im Spannklemmenzylinder selbsttätig an das Zugmittel fest angelegt werden, um so bei liängsbewegungen des Vorschubkolbens Folgebewegungen des Zugmittels herbeizuführen und bei Druckabbau vom Zugmittel lösbar sind. Die erfindung ist keineswegs auf eine bestimmte Ausbildung oder Größe der Spannklemme beschränkt. Naßgeblich ist vieLmehr, daß ein Klemmglied Anwendung findet, dJ bei Druckaufbau im Spannklemmenzylinder eine Verbin'ung mit dtm Zugmittel herstellt und bei Drukckabbau das Zugmittel irei gibt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung können der Vorschubzylinder und der Spannklemmenzylinder unabhängig voneinander manuell oder selbsttätig angesteuert werden derart, daß bei Druckaufbau im Vorschubzylinder zu einem Vorhub gleichzeitig Druckaufbau im Spannklemmenzylinder erfolgt und bei Druckabbau im Vorschubzylinder, etwa zum Rückhub, zur Freigabe des Zugmittels, gleichfalls Druckabbau im Spannkl-emmenz.ylinder eintritt. Der Erfindung gemäß besteht aber auch die Möglichkeit, den Spannklemmenzylinder beispielsweise über eine Bohrung im Vorschubkolben oder über eine außerhalb des Vorschub zylinders geführte Verbindungsleitung vom Vorschubzylinder anzusteuern, so daß sich bei Druckaufbau im Vorschub zylinder im Spannklemmenzylinder gleichfalls Druckaufbau einstellitzw. bei Druckabbau im Vorschub zylinder auch im Spannklemmenzylinder Druckabbau eintritt. Hierbei hat sich gezeigt, daß sich durch ändern der Vorspannung des abfließenden Druckmediums auf der Rückseite des Vorschubkolbens die Anpreßkraft der Spannklemme am Zugmittel veränderlich, insbesondere einregelbar gestalten läßt. Außerdem kann die Vorrichtung mit umgekehrter Reihenfolge des Druckaufbaus zur Anwendung kommen, dergestalt, daß der Vorschubzylinder z.B. iiber eine Bohrung im Vorschubkolben, eine Verbindungsleitung oder über ein tJberdrue,kventil o.dgl. vom Spannklemmenzylinder t-wnstnuerbar ist. Dies gibt den Vorteil, das vor beginn des Vorhubes die Spannklemme bereits fest am Zugmittel angreift und so die Voraussetzung zu einer weitgehend schlupffreien Längsbewegung des Zugmittels schafft.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch Maßnahmen vor, die geeignet sind beim Rückhub des Vorschubkolbens das Zugmittel in der vorgebrachten Stellung festzulegen durch die Anordnung eines nachgeschalteten Zylinders mit einer Spamiklemme, die vom Druckraum für den Rückhub insbesondere selbsttätig ansteuerbar ist. In Fortbildung dieses Erfindungsgedankens ist schließlich zum kontinuierlichen Längsbewegen des Zugmittels die Anordnung von zwei in Reihe gestellten Zylindern mit Vorschubkolben und Spannklemmen in Vorschlag gebracht, die wechselweise auf Klemmverbindung mit dem Zugmittel und Vorhub bzw.
  • auf Freigabe des Zugmittels und Rückhub steuerbar sind.
  • Zweckmäßig erfolgt dabei der Rückhub Jeweils mit größerer Geschwindigkeit als der Vorhub.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Hierin zeigen: Pig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung im Schnitt, Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß einer abgewandelten Ausführungsform im Schnitt, Fig. 3 eine weitere Vorrichtung im Schnitt, Fig. 4 einen Teilschnitt einer Vorrichtung entsprechend einer anderen Ausführungsform, Pig. 5 eine Vorrichtung im Schnitt, entsprechend einer weiteren Ausgestaltung, Fig. 6 eine Spannklemme, teilweise im Schnitt, vergrößert, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Figur 9, Fig. 8 eine Spannklemme gemäß einer abgewandelten Ausführung im Schnitt, Fig. 9 eine Spannklemme in Seitenansicht, Fig. 10 einen Teilschnitt einer Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausgestaltung und Fig. 11 einen Teilschnitt einer Vorrichtung mit einer Spannklemme zum Halten des Zugmittels beim Rückhub.
  • Die Vorrichtung weist wie insbesondere die Figuren 1 bis 5 erkennen lassen, einen Zylinder 1 auf, in dem ein Vorschubkolben 2 verschieblich eingesetzt ist. Der Vorschubkolben 2 ist mit einer Kolbenstange 3 ausgerüstet, die gemeinsam mit dem Vorschubkolben durch eine Mittelöffnung 4 durchsebt ist. Die Kolbenstange 3 ist durch einen Dichtring 5 im Bereich der Durchführung im Zylinderdeckel dicht umfaßt. Der Vorschubkolben 2 trägt,wie die Figuren weiter zeigen, eine einen Zylinder bildende weitere Kolbenstange 6 für die Aufnahme einer Spannklemme 7. Die Kolbenstange 6 ist an ihrem freien Sunde durch einen Deckel 8 fest verschlossen und die Spannklemme 7 mittels Dicht- und Haltegliedern 9 zur Bildung eines Spannklemmenzylinders am Deckel 8 und am Vorschubkolben 2 festgelegt. Durch die Mittelöffnung 4 ist das Zugmittel 10 hindurchgeführt, das gleichzeitig durch die Spannklemme 7,umfaßt iat.
  • Die Spannklemme 7 kann1 wie bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 5 erkennbar, durch einen Rohrabschnitt aus einem federnd elastischen Werkstoff, der zweckmäßig mit Einlagen, z.B. Drahteinlagen, versteift ist, gebildet sein, do daß bei Druckaufbau im Zylinderraum 11 eine reibungsschlüssige pressende Anlage der Spannklemme 7 am Zugmittel 10 (gestrichelt dargestellt in Figur 1) und bei Druckabbau eine Freigabe des Zugmittels durch die Spannklemme 7 erfolgt.
  • Zur Benutzung der Vorrichtung der Figur 1 ist dem Druckraum 12 über den Zulauf 13 ein flüssiges oder gasförmiges Druckmedium zuzuführen unter dessen Einwirkung eine Längsbewegung des Vorschubkolbens 2 erfolgt.
  • Gleichzeitig ist über die Öffnung 14 Druckmedium in den Zylinderraum 11 einzuführen und der dabei sich einstellende Druckaufbau bewirkt die Anlage der Spannklemme 7 am Zugmittel 10, wodurch beim Vorhub des Vorschubkolbens 2 das Zugmittel 10 durch die Spannklemme 7 mitbewegt wird.
  • Mit 15 ist der Druckraum für den Rückhub bezeichnet, der mit einer Anschlußleitung 16 ausgerüstet ist. Bei Druckabbau im Druckraum 12 und im Zylinderraum 11 wird der Vorschubkolben 2 zum Stillstand gebracht und die Spannklemme unter dem Einfluß der Vorspannung von WerkstofRkräften in die gezeigte Ausgangsstellung zurückbewegt, sodaß bei Druckaufbau im Druckraum 15 der Rückhub des Vorschubkolbens 2 in die Ausgangsstellung erfolgen kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist der Zylinderraum 11 über eine Bohrung 17 im Vorschubkolben 2 mit dem Druckraum 12 in Verbindung gebracht. Über die Bohrung 17 kann so Ansteuerung des Zylinderraumes 11 zur Betätigung der Spannklemme 7 vom Druckraum 12 erfolgen.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist der Zylinderraum 11 mit einer Anschlußleitung 14'versehen und durch ein Überdruckventil 18 mit dem Druckraum 12 in Verbindung gebracht. Bei Druckaufbau im Zylinderraum 11 kann so über das Überdruckventil 18 eine Ansteuerung des Druckraumes 12 zu Ilängsbewegungen des Vorschubkolbens 2 erfolgen. Das Überdruckventil 18 ist dabei derart eingestellt, daß der Vorhub des Vorschubkolbens 2 erst nach ausreichender pressender Anlage der Spannklemme 7 am Zugmittel 10 erfolgt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 4 ist der Zylinder raum 11 mit dem Druckraum 12 über eine Verbindungsleitung 20 19 und einem insbesondere vorgesteuerten Ventil in Verbindung gebracht, wodurch bei Zuleitung von Druckmedium über die BeQung 19 Druckaufbau im Zylinderraum 11 zur Anlage der Spannklemme 7 an das Zugmittel 10 und fernerhin über das Ventil 20 Druckaufbau im Druckraum 12 zum Vorhub des Vorschubkolbens 2 erfolgt.
  • Bei der Vorrichtung der Figur 5 ist die Anschlußleitung 16 mit einem Regelventil 21 versehen, das durch Andern der Vorspannung im Druckraum 15 unterschiedlich große Drucke im Zylinderraum 11 ergibt, um so die Spannklemme 7 mit verschieden großer Vorspannung an das Zugmittel 10 anzulegen. Während beim Ausführungsbeispiel der Figur 5 der Druckraum 15 mit dem Zylinderraum 11 über eine Öffnung 22 verbunden ist, wird die gleiche Wirkung auch dann erzielt, wenn der Zylinderraum 11, wie in Figur 2 gezeigt, mit dem Druckraum 12 über eine Bohrung 17 in Verbindung steht.
  • Die Spannklemme der Figur 6 ist durch Rohrabschnitte 23 aus einem federnd elastischen Werkstoff z.B. Gummi, gebildet, die an Führungsscheiben 24 fest, z.B. durch Vlllkanisieren angreifen. !tine abgewandelte Spannklemme dieser Ausführung zeigen die Figuren 7 und 9. Hierbei sind die Rohrabschnitte 23 und die Führungsscheiben 24 durch Segmente gebildet, die im Bereich ihrer Trennungsebenen durch Streifen 25 aus einem federnd elastischen werkstoff fest miteinander verbunden sind. In Abwandlung dieser Spannklemme besteht auch die Möglichkeit, nur die Rohrabschnitte 23 durch Segmente zu bilden, während die Führungsscheiben 24 einstückig ausgeführ-t sind.
  • Die Spannklemme der Figur 8 ist wiederum durch Rohrabselulitte 23 und Führungsscheiben 24 gebildet, jedoch zusätzlich mit Distanzrohren 26 versehen, die auf die Führungsscheiben 24 abgesttzt sind und mit Öffnungen 27 für die Durchleitung des Druckmediums versehen sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 10 ist die Spannklemme durch ein Rohrstück 28 gebildet, das an Buchsen 29 abgestützt ist. Das Hohrstnick 28 ist durch einen chlauchabschnitt 30 umfaßt, der durch Dichtkörper 31 an den Buchsen 29 dicht angreift. Konzitrisch zllm Rohrstück 28 und dem Schlauchabschnitt 30 ist ein Distanzrohr 31'angeordnet, das ebenfalls den Bllensen 29 festgelegt ist. Zur Bildung eines dichten @@linderaumes 11 sni dif Buchsen 29 mittels Dichtkörper. 32 am Deckel 8 und am Vorschubkolben 2 abgestützt. Bei Druckaufbau im Zylinderraum 1-1 wird über die Öffnungen 33 im Distanzrohr 311 der Schlauchabschnitt 30 und das Rohrstück 28 in Richtung des Zugmittels 10 verformt und mit diesem in Wirkverbindung gebracht.
  • Bei der Vorrichtung der Figur 11 ist bei an sich gleicher Ausbildung ein zusätzlicher Zylinder 34 vorgesehen, dessen Zylinderraum 35 eine Spannklemme 36 adhimmt. Der Zylinderraum 35 steht über eine Leistung 57 mit dem Druckraum 15 für den Rückhub in Verbindung, sodaß sich beim Rückhub des Vorschubkolbens 2 durch Druckaufbau im Zylinderraum 35 die Spannklemme 36 zur Arretierung des Zugmittels 10 an das zugmittel pressend anlegt.

Claims (17)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum abschnittsweisen Längsbewegen oder arretieren eines Zugmittels, z.B. eines Seils, insbesondere für das Zusammenfahren von.Rohrabschnitten zu einem Rohrstrang, gekennzeichnet durch die Anordnung eines in einem Zylinder (1) längsbewegbaren Vorschubkolbens (2) mit einer Mittelöffnung (4) und einer hohlzylindrischen Kolbenstange (3) für die Durchführung des Zugmittels (10) sowie einem auf der der Kolbenstange (3) abgewandten Seite als weitere Kolbenstange angreifenden Zylinder (6), der eine das Zugmittel (10) umfassende Spannklemme (7) aufnimmt, die hydraulisch oder pneumatisch selbsttätig beim Vorhub des Vorschubkolbens (2) kraft-und/oder formschlüssig bzw. reibtlngsschltissig pressend mit dem Zugmittel (10) verbunden und beim Rückhub vom Zugmittel (10) gelöst ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Spannklemme (7) durch eine Hülse o.dgl. aus einem elastisch nachgiebigin Werkstoff gebildet und unter Bildung eines Zylinderraumes (11) stirnseitig dicht im Zylinder (6) untergebracht ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklemme (7) durch segmentartige Spannklemmenabschnitte (23) o.dgl. gebildet ist, die das Zugmittel im Abstand umfassen und im Bereich der Trennungsebenen durch Streifen (25) aus einem weichen federnd elastischen Werkstoff, z.B. Gummi dicht miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklemmenabschnitte aus einem metalliscilen Werkstoff gebildet und mindestens an der dem Zugmittel (10) zugewandten Seite mit einer Auflage aus einem erkstoff mit großem Reibungskoeffizienten plattiert sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gannklemme (7) durch einen einzigen oder durch mehrere Ifl Aühs richtung hintereinander gestellte Zylinderabsohnitte (25) aus einem federnd elastischen Werkstoff gebildet ist und daß der oder dic Zylinderabschnitte durch an den stirz1-seite gen inden derselben fest angeordnete Führungescheiben(24) verfestigt, bzw. miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nnch einem oder mehreren der vorhergehenden ispriiche, dadurch gekennzeichnet, da3 die bpannklemme (7) durch ein flexibles oder federnd elastisches Rohrstück (28) gebildet ist, dessen Enden an dicht im Zylinder (6) geführte Buchsen (29) angreifen und daß das Rohrstück (28) durch einen an den Buchsen (29) dicht festgelegten Schlauchabschnitt (30) und einem gelochten Distanzrohr (315 konzentrisch umfaßt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklemme (7) oder Abschnitte derselben durch stabilisierende Einlagen versteift sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklemme (7) durch an Führungsscheiben (24) dicht festgelegte Zylinderabschnitte (23) und durch zwischen den Führungsscheiben (24) eingespannte, die Zylinderabschnitte (23) mit Abstand konzentrisch umfassende gelochte Distanzrohre (26) umgriffen sind. (Figur 8)
9. Vorrichtung nach einem odermehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung einer mechanischen Spannklemme, z.B. Keilkörpern o.dgl., für das Zugmittel (10), die durch Druckaufbau im Zylinder (6) an das Zugmittel (10) fest angreift und bei Druckabbau das Zugmittel freigibt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubzylinder (1) und der Zylinder (6) für die Spannklemme (7) unabhängig voneinander manuell oder selbsttätig ansteuerbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (11) des Zylinders (6) über eine Bohrung (17) oder eine Verbindungsleitung vom Druckraum (12) des Vorschubzylinders (1) ansteuerbar ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, aß die Vorspannung des abfließenden Druckmediums im Druckraum (15) des Vorschub zylinders zur regelbaren Änderung der Spannklemmenkraft veränderbar ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (12) für den Vorschubzylinder (2) über ein Uberdruckventil (18) durch den Zylinderraum (11) des Zylinders (6) ansteuerbar ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet,daß die Spannklemme (7) durch ein einziges flexibles oder federnd elastisches Rohrstück gebildet ist, das mit seinen Enden dicht an im Zylinder (6) dicht angeordnete Buchsen angreift und durch ein an den Buchsen abgestütztes gelochtea Distanrohr im Abstand konzentrisch umfaßt ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung eines fest nachgeschalteten Zylinders (34) mit einer Spannklemme (36) die vom Druckraum (15) für den Rückhub des Vorschubkolbens (2) zu Halte- und Freigabebewegungen für das Zugmittel (10) selbsttätig ansteuerbar ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei in Reihe gestellten Zylindern (1) mit Vorschubkolben (2) und Spannklemmen (7) die wechselweise auf Klemmverbindung und Vorschub bzw. Klemmfreigabe und Rückhub zum kontinuierlichen Längsbetegen des Zugmittels (10) steuerbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhub der Vorschubkolben (2) mit größerer Geschwindigkeit als der Vorhub derselber erfolgt. Leerseite
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