DE2117634A1 - Hydraulische Pumpe oder Motor - Google Patents

Hydraulische Pumpe oder Motor

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Publication number
DE2117634A1
DE2117634A1 DE19712117634 DE2117634A DE2117634A1 DE 2117634 A1 DE2117634 A1 DE 2117634A1 DE 19712117634 DE19712117634 DE 19712117634 DE 2117634 A DE2117634 A DE 2117634A DE 2117634 A1 DE2117634 A1 DE 2117634A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
housing
rotor
axis
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712117634
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Joseph Beecroft New South Wales Ifield (Australien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF International UK Ltd
Original Assignee
Joseph Lucas Industries Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Lucas Industries Ltd filed Critical Joseph Lucas Industries Ltd
Priority to DE19712117634 priority Critical patent/DE2117634A1/de
Publication of DE2117634A1 publication Critical patent/DE2117634A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/10Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto
    • F01B3/103Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block
    • F01B3/104Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block by turning the valve plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hydraulische Pumpe oder Motor Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 19 19 891.5) Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Pumpe oder Motor mit einem in einem Gehäuse um eine feste Achse drehbaren Teil, an dem gelenkig die Kolbenstangen mehrerer Kolben angeschlossen sind, die sich in Bohrungen eines in dem Gehälse drehbaren Rotors bewegen, wobei die Kolben an der mit {ffnungen versehenen Steuerfläche einer schräg liegenden Steuerscheibe anliegen, durch deren Bewegung die Schräglage der Steuerfläche und des Rotors zu der Drehachse des in dem Gehäuse um eine feste Achse drehbaren Teils zwecks Anderung des Hubes der Kolben geändert werden kann, wobei die Steuerscheibe um eine feste Achse drehbar ist, die zur festen Achse des in dem Gehause drehbaren Teils und zu einer zur Steuerfläche der Steuerscheibe senkrechten Ebene schräg verläuft, und wobei der Mittelpunkt der mit Öffnungen versehenen Steuerfläche, der in der Drehachse des Rotors liegt, zu der Drehachse der Steuerscheibe ersetzt ist.
  • Eine solche Pumpe oder Motor ist Gegenstand des IIauptpatentes (Patentanmeldung P 19 19 891.5).
  • Al>S,,ahe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Pumpe oder Motor zu verbessern.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird bei einer hydraulischen Pumpe oder rotor der eingangs genannten Art diese Aufgabe dadurch gelöst5 daß die Steuerscheibe über die Zahnstange von einer Steuervorrichtung winklig bewegt werden kann und ferner von einer Torsionsfeder, die an der Steuerscheibe und dem Gehäuse angebracht istg in eine von zwei Endlagen gebracht wird, die dem Maximal- oder Minimalhub der Kolben entspricht.
  • Vorteilhafterweise hat die Steuerscheibe an den jeweils gegenüberliegenden Seiten geneigte Flächen, von denen eine an dem Rotor einer hydraulischen Pumpe und die andere an dem entsprechenden Rotor eines hydraulischen Motors angreift, wobei die Torsionsfeder die Steuerscheibe in eine Richtung zu bringen sucht, die dem Maximal- oder Minimalhub der Kolben der Pumpe oder des Motors entspricht.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügtZeichnungen beschrieben, in denen sind: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Maschine gemäß der Erfindung und Fig. 2 ein Querschnitt der Maschine in vergrößertem Maßstab.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Masehine, die als Pumpe oder als Motor benutzt werden kann, hat ein Gehäuse 10 in dem ein Bauteil 11 drehbar eingebaut ist, das mit der Antriebswelle 12 verbunden ist. Durch die Universalgelenke 15 sind mit dem Bauteil 11 mehrere in gleichem Abstand angeordnete Kolben 14 verbunden, von danen nur einer dargestellt ist. Die Universalgelenke 15 sind auf einem Teilkreis angeordnet, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Bauteils 11 in dem Gehäuse 10 liegt.
  • Die Kolben 14 dringen an dem anderen Ende in die jeweiligen in gleichem Abstand angeordneten Bohrungen eines Rotors 15 ein.Das Bauteil 11 und der Rotor 15 sind antriebsmäßig durch eine Universalgelenkkupplung 16 verbunden.
  • Der Rotor 15 kann, wie dargestellt, in bezug auf die Drehachse des Bauteils 11 geneigt werden, so daß bei ihrer Umdrehung in dem Gehäuse 10 die Kolben 14 in den Bohrungen des Rotors 15 Hin-und Herbewegungen ausführen.
  • Das vom Bauteil 11 entgegengesetzte Ende des Rotors 15 greift an einer ebenen Fläche 17 der Steuerscheibe 18 an, die in dem Gehäuse 10 eine Schrägbewegung ausführen kann.
  • Aus der Oberfläche 17 steht ein Wellenstummel 19 hervor, der in eine Bohrung in der Mitte des Rotors 15 eindringt, durch die der Rotor gehalten wird, wenn er sich relativ zu der Fläche 17 bewegt.
  • Die Steuerscheibe 18 ist in dem Gehäuse so montiert, daß sie eine Winkelbewegung um eine bei 20 angedeutete Achse ausführen kann, die in Bezug auf die Drehachse des Bauteils 11 und auch in Bezug auf eine bei 21 angedeutete Achse geneigt ist, die rechtwinklig zu der Fläche 17 des Teils 18 verläuft und daher mit der Drehachse des Rotors 15 zusammenfällt. Die Drehachse des Bauteils 11 ist in Fig. 1 bei 25 angedeutet. Die Achsen 20, 21 und 25 schneiden sich in einem Punkt 22, der auf einer Ebene liegt, die die Achsen der Universalgelenke 15 und der Kolben 14 enthält.
  • Die Winkelbewegung der Steuerscheibe 18 um die Achse 20 bewirkt eine Kreisbewegung der Fläche 17 in Bezug auf die Achse 20, durch die die Neigung der Achse des Rotors 15 relativ zu der Achse des Bauteils 11 geändert wird.
  • Die Steuerscheibe 18 enthält oeffnungen, die deutlicher in Fig. 2 dargestellt sind, und steht mit einer Zahnstange 24 in Eingriff, die Teil einer Steuervorrichtung ist, durch die ihre Schrägstellung verändert werden kann.
  • In einer Ausnehmung der Steuerscheibe 18 befindet sich eine Torsionsfeder 25, die mit einem Ende an der Steuerscheibe 18 und mit dem anderen an dem Gehäuse 10 befestigt ist. Die Torsionsfeder 25 sucht die Steuerscheibe 18 in eine Lage zu bringen, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, bei der die Kolbenhub ein Maximum betragen.
  • Fig. 2 zeigt die konstruktive Ausführungs'form der Teile der Maschine wobei gleiche Teile durch gleiche Ziffern gekennæeichnet sind.
  • Die Antriebswelle 12 ist durch die Nocken 26 mit dem Bauteil 11 verbunden, das in den beiden Lagersätzen 27, 28 eingebaut ist.
  • Die mit Uffnungen versehene Steuerscheibe 18 ist in dem Gehäuse ebenfalls in den Lagern 29 montiert, und ihre Stirnfläche 17 ist mit Einsätzen 30 ausgestattet, auf denen die eigentlichen Reibflächen angeordnet sind. Die Einsätze 30 sind aus Kohle oder einem anderen Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten ausgebildet und umgehen die jeweiligen Öffnungen 31, 32 der Steuerscheibe 18. Die dffnung 31 ist die Eintrittsöffnung und steht direkt mit dem Innenraum des Gehäuses 10 in Verbindung, der sich unter verhältnismäßig niedrigem Druck befindet, wenn die Maschine als Pumpe Arbeitet. Die ffnung 32 Jedoch steht mit einer zentralen Bohrung )3 in der Steuerscheibe 18 in Verbindung, die ihrerseits mit einer Austrittsöffnung 34 am Ende des Gehäuses 10 verbunden ist.
  • Die Bohrung 33 befindet sich in einem Zapfen der Steuerscheibe 18, der von der Ausnehmung 35 umgeben ist, in der die Torsionsfeder 25 untergebracht ist.
  • Die Zahnstange 24 ist in geeigneter Weise mit einer Steuervorrichtung (nicht dargestellt) verbunden, die beispielsweise hydraulisch oder mechanisch betätigt werden kann.
  • Mit der- Austrittsöffnung 34 im Gehäuse 10 steht ein Druckentlastungsventil 56 in Verbindung.
  • Obwohl die Torsionsfeder in der dargestellten Einrichtung die Steuerscheibe 18 winklig in die Maximalhublage bringen soll, kann sie auch so angeordnet werden, daß die Steuerscheibe 18 in die Minimalhublage gebracht wird.
  • Fig. 1 zeigt den Maximalhubzustand und Fig. 2 die Minimal- oder Nullhublage, bei der die Achsen des Bauteils 11 und des Rotors 15 so zusammenfallen, daß keine Hin- und Herbewegung der Kolben stattfindet, wenn diese beiden Teile umlaufen.
  • Obwohl die besohri8bene Maschine eine Pumpe ist, kann sie gegebenenfalls auch als Motor betrieben werden. Die Maschine eignet sich für den Einbau in ein hydraulisches Fahrzeugantriebsystem und hat in einer alternativen Bauweise der Steuerscheibe 18 an der dem Rotor 15 gegenüberliegenden Seite eine weitere geneigte Fläche entsprechend der Fläche 17, die mit dem Rotor einer anderen gleichen Maschine zusammenwirkt.
  • Patentansprüche:

Claims (2)

  1. Patent ansprüche 9 Hydraulische Pumpe oder Motor mit einem in einem Gehäuse um eine feste Achse drehbaren Teil, an dem gelenkig die Kolbenstangen mehrerer Kolben angeschlossen sind, die sich in Bohrungen eInes in dem Gehäuse drehbaren Rotors bewegen, wobei die Kolben an der mit Öffnungen versehenen Steuerfläche einer schräg liegenden Steuerscheibe anliegen, durch deren Bewegung die Schräglage der Steuerfläche und des Rotors zu der Drehachse des in dem Gehäuse um eine feste Achse drehbaren Teils zweck Anderung des Hubes der Kolben geändert werden kann, wobei die Steuerscheibe um eine feste Achse drehbar ist, die zur festen Achse des in dem Gehäuse drehbaren Teils und zu einer zur Steuerfläche der Steuerscheibe senkrechten Ebene schräg verläuft, und wobei der Mittelpunkt der mit Öffnungen versehenen Steuerfläche, der in der Drehachse des Rotors liegt, zu der Drehachse der Steuerscheibe versetzt ist, nach Patent ( Patentanmeldung P 19 19 891.5), dadurch gekennzeichnetJ daß die Steuerscheibe (18) über die Zahnstange (24) von einer Steuervorrichtung winklig bewegt werden kann und ferner von einer Torsionsfeder (25), die an der Steuerscheibe (18) und dem Gehäuse (10) angebracht ist, in eine von zwei Endlagen gebracht wird, die dem Maximal-oder Minimalhub der Kolben (14) entspricht.
  2. 2. Hydraulische Pumpe oder Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (18) an den jeweils gegenüberliegenden Seiten geneigte Flächen (17) hat, von denen eine an dem Rotor (15) einer hydraulischen Pumpe und die andere an dem entsprechenden Rotor eines hydraulischen Motors angreift, wobei die Torsionsfeder (25) die Steuerscheibe (18) in eine Richtung zu bringen sucht die dem Maximal- oder Minimalhub der Kolben (14) der Pumpe oder des Motors entspricht.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4129063A (en) * 1975-10-01 1978-12-12 Ifield Engineering Pty. Limited Bent axis pumps and motors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4129063A (en) * 1975-10-01 1978-12-12 Ifield Engineering Pty. Limited Bent axis pumps and motors

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