DE2116322A1

DE2116322A1 - Wälzlager für Längsbewegungen

Info

Publication number: DE2116322A1
Application number: DE19712116322
Authority: DE
Inventors: Roy Terence; Wilson William Albert John; Hemel Hempstead Hertford Sharp (Großbritannien)
Original assignee: Rotax Ltd
Current assignee: Lucas Support Services Ltd
Priority date: 1971-04-03
Filing date: 1971-04-03
Publication date: 1972-10-19

Description

Wälzlager für Längsbewegungen Die Erfindung betrifft ein Wälzlager für Längsbewegungen.
Bekannt ist ein Lager der in Frage stehenden Art, bei den die Rollen lit iner Mittelnut versehen sind, iit der ein Halteband zusammenwirkt, das sich über die Länge der Körperpartie des Lagers hinweg erstreckt. Bei diesem Lager muß die Nut in Jeder Rolle spangebend hergestellt werden, und außerdem wird durch die Nut die axiale LEnge der jeweiligen Rolle verkürzt, die zumTragen zur Verrfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde5 diese Nachteile des bekannten Lagers zu beseitigen, derart, daß ii wesentlichen die gesaite Länge der Rolle zum ragen zur Verfühung steht.
Ein Lager gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine langgestreckte Ebrperpartie, einen in der Oberseite der Körperpartie vorgesehenen kanal, wobei die Grundfläche der Seitenpartie eine Lager fläche bildet, eine Anzahl von Rollen, die an der Lagerfläche anliegen und über die Oberseite der Körperpartie vorstehen, derart, daß sie in Kontakt mit einer weiteren Lagerfläche gelangen, die an einen anderen Teil gebildet ist, einen in der Körperpartie vorgesshenen Rücklaufkanal, dessen Enden mit den Kanal an dessen Inden in Verbindung stehen, wobei die Wände des Kanals überhängende Partien bilden, die zum Ralten der Rollen im Kanal und zum Führen der Rollen in den Rilcklaufkanal und aus ihn heraus vorgesehen sind.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind: Pig. 1 ein Schaubild eines Teils einer Hälfte der Kdrperpartie eines Lagers gemäß der Erfindung in einem ersten Ausführungsbeispiel, Pig. 2 ein Schnitt durch ein fertiges Lager, Pig. 3 ein Schnitt an der Linie 3-3 der Pig. 2 und Pig. 4 ein Schnitt ähnlich der Darstellung in Fig. 2, der ein Lager gemäß der Erfindung. in einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bis 3 gehört zun Lager eine Körperpartie 10 in langgestreckter Form mit einem rechteckigen Profil, in deren Oberseite ein Kanal eingeformt ist. Zur Erleichterung der Herstellung ist die Körperpartie in zwei Hälften 11 und 12 vorgesehen, und der Querschnitt der jeweiligen Hälfte bildet im wesentlichen ein "E". Der obere Schenkel 13 ist kürsor und dünner als die anderen Schenkel.
Der mittlere Schenkel 14 bildet an der Seite, die zum oberen Schenkel 13 zeigt, eine Lagerfläche 15 für Rollen 15a, Der Durchmesser der Rollen ist derart vorgeschen, daß sie über die Oberseite der oberen Schenkel vorstehen, um in Anlage an eine lagerfläche gelangen zu können, die an einem anderen Teil (nicht dargestellt) vorgeschen ist.
Die Rollen 15a sind mit Endpartion kleineren Durchmessers versehen, und diese Enden legen sich unter die Schenkel 13, un ein Heraufsfallen der Hollen ans dem lager zu verhindern, wenn es auf dem Kopf steht, beispielsweise während des Transparts. Ferner körnen die ringförmigen Endflächen der Hauptpartien der jeweilgen Rolle an Schultern engreifen, die von den Schenkeln 13 gebildet sind.
Der Raum zwischen dem mittleren Schenkol 14 und den unter Rehenkel 16 bildet einen Teil einem Rücklaufkanals 17 für die Rollen. Der Rücklaufkanal ist mit kurvenförmigen Endpartien versehen, die in den Kanal übergehen, welcher in der Oberseite der Körperpartie vorgesehen ist, und zwar an dessen Enden. Ferner setzten sich die Halteflachen, die von den Schenkeln 13 gebildet sind, as Rücklaufkanal fort, derart, daß während der Bewegung der Rollen 15a eine Führung der Rollen in und aus den Rtlcklaufkanal erfolgt.
Die beiden Hälften 11 und 12 der Körperpartie sind in geeigneter Weile miteinander verbunden; im vorliegenden Fall sind sie verschweißt. In diesen Fall sind die Längsränder der mittleren und unteren Schenkel angefast, um die sehr kleine Scheweißnaht aufsunehmen, die während des Verschweißens entsteht.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 und 3 ist das Teil 12 der Eörperpartie mit einem Loch i8 versehen, das sich durch die Seitenwand des Rücklaufkanals erstreckt. Da Loch ist dazu vorgesehen. die Rollen in den Rücklaufkanal einfahren zu können.
In den in Fig. 4 gezeigten Lager ist die Körperpartie 20 als ein Kernfor ling bs Kerngußteil vorgesehen, und sie ist deshalb einstückig. Wie im ersten Ausführungsbeispiel ist der Rücklaufkanal mit eine Loch 18 versehen, das durch einen Stöpsel 19 verschlossen ist und das ein Einführen der Rollen in den Rilcklaufkanal ermöglicht.
Die Rollen 21 in den in Fig. 4 gezeigten Lager sind mit Profilendpartien 22 versehen, und die Und. des Kanal. bilden überhängende Partien 23, die itt den Profiolendpartion der Rollen zusammenwirken, na die Rollen im Kanal zuhalten. Die überhängenden Partien 23 haben Unterseiten, die komplementär zu den Endpartion der Rollen ausgebildet sind. Ferner ist die Bodenfläche des Kanals geschliffen, um eine Lagerfläche für die Rollen 21 zu bilden. Im vorligenden Ausführungsbeispiel sind die endpartien der Rollen konisch, es versteht sich Jedoch, daß auch anderen Formen vorgesehen ein können; beispielsweise können die Endpartien gerundet sein.
P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims

PatentansPrüche 1. Wälzlager für Längsbewegnngen, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Körperpartie (10,20), einen in der Oberseite der Körperpartie (10,20) vorgesehenen Kanal, wobei die Grundfläche der Seitenpartie eine Lagerfläche (15) bildet, eine Anzahl von Rollen (15a, 21), die an der Lagerfläche (15) anliegen und über die Oberseite der Körperpartie (10,20) vorstehen, derart, daß sie in Kontakt mit einer weiteren Lagerfläche gelangen, die an einem anderen Teil gebildet ist, einen in der Körperpartie (10,20) vorgesehenen Rücklaufkanal (17), dessen Enden mit dem Kanal an dessen Enden in Verbindung stehen, wobei die Wände des Kanals überhängende Partien (13,23) bilden, die zum Halten der Rollen (15a,21) im Kanal und zum Führen der Rollen in den Rücklaufkanal (17) und aus ihm heraus vorgesehen sind.
2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eörperpartie (10) in zwei Teile (11,12) an einer Mittelachse entlang geteilt ist, die senkrecht zur Lagerfläche (15) steht, wobei die beiden Teile (11, 12) zur Bildung der Körperpartie (io) miteinander verbunden sind.
3. Wälzlager nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Loch (18), das in die Seitenwand der Körperpartie (10) eingeformt ist und sich zum Rücklaufkanal (17) erstreckt, derart, daß ein Einlegen der Rollen (15a) in den Rücklaufkanal (17) ermöglicht ist.
4. Wälzlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (15) Endpartien a mit kleinerem Durchmesser haben, die ringförmige Stirnflächen zur einlage an Schultern bilden, welche von den jeweils überhängenden Partien (13) gebildet sind.
5. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eörperpartie (20) als ein Hohlgußstück gebildet ist und daß die Rollen (21) Profilendpartien (22) haben, wobei die überhängenden Partien (23)a Unterseiten haben, die komplementär zu den Endpartien (22) der Rollen (21) ausgebildet sind.
6. Wälzlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpartien der Rollen (21) eine konische Porm haben.