DE2115750A1 - Scheibenwischer, insbesondere für Fahrzeugwindschutzscheiben - Google Patents

Scheibenwischer, insbesondere für Fahrzeugwindschutzscheiben

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DE2115750A1
DE2115750A1 DE19712115750 DE2115750A DE2115750A1 DE 2115750 A1 DE2115750 A1 DE 2115750A1 DE 19712115750 DE19712115750 DE 19712115750 DE 2115750 A DE2115750 A DE 2115750A DE 2115750 A1 DE2115750 A1 DE 2115750A1
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Auf Nichtnennung Antrag
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Automobiles Peugeot, Paris; Regie Nationale des Usines Renault, Billancourt; (Frankreich)
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    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
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    • B60S1/3406Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper blades being rotated with respect to the wiper arms around an axis perpendicular to the wiped field

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Description

  • Scheibwischer, insbesondere für Fahrzeugwindsohutzscheiben Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer, insbesondere für Fahrzeugwindschutzscheiben.
  • Es ist bekannt, daß man im allgemeinen zum einigen einer Fahrzeugwindschutzscheibe zwei Wischer benutzt, die vor dem Fahrer bzw. dem Beifahrer angeordnet sind. Nun sind die abmessungen der Windschutzscheibe und insbesondere das Verhältnis zwischen ihrer Hohe und ihrer Breite derart, daß man daran denken kann, anstelle der zwei nur einen Wischer zu verwenden, was selbstverständlich zu einer bemerkenzweiten Senkung der Merstellungskosten führen müßte. Dabei wäre die Anlenkachse des Arms in der Symmetrieebene cles Fahrzeugs unterhalb der Windschutzscheibe derart anzubrigen, da3 es, da der von dem Wiscller und dem Arm gebildete Winkel fest eingestellt ist, unmöglich wird, daß der Wischer an beiden Enden der Schwenkbewegung sehr nahe an die untere Kante der Windschutzscheibe kommt. Daraus ergibt sich eine derartige Verminderung der gereinigten Oberfläche, daß aus offensichtlichen Sicherheitsgründen eine solche Anordnung praktisch nicht benutzt werden könnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheibenwischer, insbesondere für Fahrzeugwndschutzschernben, anzugeben, der von diesem Nachteil frei ist und trotz sehr einfacher Konstruktion die Verwendung nur eines Arms und eines einzigen Wischers zur sicheren Reinigung einer Windschutzscheibe ermöglicht.
  • Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe geust wird, ist ein Scheibenwischer, insbesondere f'- 7ahrzeugwindschutzscheiben, mit einem Arm, einer Vorrichtung zum Antrieb des Arms in einer Schwenkbewegung um eine erste feste Achse und-einem am Arm montierten Wischer, mit dem Kennzeichen, daß der Wischer am Arm zur Drehung um eine zu der zu reinigenden Oberfläche nahezu senkrechte, zweite Achse am Arm montiert ist und daß ein zusatzliches Merbindungsorgan vorgesehen ist, das an einem nde um eine feste, gegenüber der Schwenkachse des Arms benachbarte und gesonderte Achse und an seinem anderen Ende am tisches an einem gegenüber der zweiten Achse benachbarten und gesonderten Punkt angelenkt ist.
  • Bei dieser Anordnung wird die Winkelstellung des TTisnhersgegenüber dem Arm bei dessen Schwenkbewegung automati-ch verändert, wodurch ermöglicht wird, daß er sich an jedem anode seines Scheibenwischweges in unmit.eiD,a-e T-he der unteren Kante der Windschutzscheibe befindet und so das Reinigen einer sehr beträchtlichen Fläche gestattet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind an dem Ende des zusätzlichen Verbildungsorgans, das der Schwenkachse des Arms benachbart ist, Mittel vorgesehen, mit denen ihm ein freies Folgen dem Arm des Scheibenwischers ermöglicht wird, wenn man ihn gegenüber seinem Halter kippt und ihn so von der zu reinigenden Oberfläche entfernt.
  • ITach einer Ausfiltirungsart der Erfindung ist das Verbindungsorgan ein Gestänge aus zwei Teilen, wovon ein Teil drehbar an einer exzentrischen Auflagefläche des festen T,agerbonks montiert ist, von dem die Antriebswelle des Arms aufgenommen ist, und der zweite Teil am ersten um eine zur Anlenkachse des Arms an seinem Halter parallele Achse angelenkt ist.
  • Nach einer anderen AusfUhrungsart der Erfindung ist das genannte Ende des Gestänges mit der exzentrischen Auflagefläche des Lagerbocks durch eine Anlagefläche in Berührung, die von der Achse dieser Auflage fläche aus einen Zentriwinkel unter oder nahe 1800 bildet. Vorzugsweise besteht diese Anlagefläche as dem Umfang einer von dem benachbarten sunde des Gestänges getragenen nolle, und es sind Führungsmit=¢l an Arm des Scheibenwischers zum Mitnehmen des CTestänges gleichzeitig mit dem Arm bei der Schwenk- und Anhebekevegung vergesehen.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden anhand der in der Zeuchnung se anschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert darin zeigen.
  • Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der Windschutz-Scheibe und eine. Scheibenwischers gemäß der Fig. 2 eine Langsschnittansicht dieses Scheibenwischers in größerem Maßstab; Fig 3 eine Aufsicht des Scheibenwischers; Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 in Fig. 2: Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 2; Fig. 6 eine Ferspektivansicht einer anderen Ausführungsart der Erfindung; Fig. 7 eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 in Fig. 6: und die Fig, 8 und 9 zwei Seitenansichten, zum Teil im Schnitt, des Teils zur Montage des Wischers an seinem Halter nach zwei Varianten.
  • Man erkennt in Fig. 1 eine Fahrzeugwindschutzscheibe 1, deren Reinigung durch einen Scheibenwischer mit einem einzigen Wischer gesichert wird, der ziemlich in der SjTmmetrieebene des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Dieser Scheibenwischer weist hauptsächlich einen Wischer 2 auf, der von einem Arm 3 in einer Hin- und Herbewegung mitgenommen wird. Diese Hin- und Herbewegung läßt sich durch jede geeignete bekannte Einrichtung erzielen. Eine dieser Einrichtungen, die beispielsweise dargestellt ist, umfaßt einen Elektromotor 4, eine Kurbel 5, eine Zahnstange 6 und einen gezahnten Sektor 7, der fest mit einer Antriebswelle 8 mit der Achse X-X verbunden ist. Die Zahnstange 6 wird durch Rollen 9 im Eingriff mit dem Sektor 7 gehalten, die beweglich in einem kappenartigen Träger 10 montiert sind, der seinerseits schwenkbar an der Welle 8 montiert ist. Die Antriebswelle 8 wird drehbar von zwei %lagern 11 gehalten, die in einem Lagerbock 12 angebracht sind, der an einem festen Teil 13 der Karosserie gehalten ist. Am äußeren Ende der Welle 8 ist ein Ilalter 14 blockiert, an dem um eine Achse 1g der Arm 3 zur Mitnahme des Wischers 2 angelenkt ist. Eine weder 16, die an einem Ende am Halter 14 und am anderen Ende an einer Lasche 17 befestigt ist, die mit dem Arm 3 verschweißt ist, ermöglicht das Anlegen des Wischers 2 an die Windschutzscheibe 1 unter nachfolgen deren Krümmung mit einem bestimmten Druck. Eine Kappe 18 aus Kautschuk oder entsprechenden Werkstoff ist in einer Nut 19 der Welle 8 eingelegt und dazu bestimmt, das Eindringen von Fremdkörpern zwischen die Welle 8 und die Lager 11 zu vermeiden.
  • Der Wischer 2 von herkömmlicher Art ist durch einen Bolzen Po und eine Mutter 21 an einem Bügel 22 befestigt, der seine seit) am erweiterten Ende 23 des Arms 3 durch einen 3olzen 24 geha' en wird. Scheiben 25 und 26 aus Kunststoff, wovon die Scheibe 25 ein auger bildet, sind zwischen dem Bolzen 24 und dem Arm 3 so angebracht, daß der Wischer sich gegenüber dem Arm um die Achse Z-Z des Bolzens 24 drehen kann.
  • der Kopf des Bolzens 20 ist durch einen Eingeransatz 27 verlängert, der in einen Kugelgelenkkopf 28 ausläuft, der elasisch in ein Gabelgelenk 29 aus Kunststoff eingreifen kann. Dieses letztere trägt zwei eingelassene Elemente 30, die . B. durch Vernieten mit einem Gestängen 31 verbunden sind, da aus einem biegsamen Metallband besteht und zwischen rien ersteifungsrändern 32 des Arms 3 liegt, hinter dem es vecborgen ist. Das erweiterte Ende 23 des Arms 3 ist vorgesehen, gleichfalls das Gabelgelenk 29 und der Fingeransatz 27 abzudecken. Das andere Ende des Gestänges 31 endet in einer e 31a die um den Lagerbock 12 an einer Auflagofläche 33 mit einer Achse Y-Y anliegt, die gegenüber der Achse X-X der Antriebswelle 8 exzentrisch ist. Das Gestängen 31 kann frei um eine mit einer Schulter versehene Scheibe 54 au Kunststoff envenken und wird durch eine zweite scheibe 35 aus Kunstnd einen Anschlagring 36 gehalten Die Funktionsweise dieses Scheibenwischers soll nun erlautert werden, wobei im wesentlichen das Schema nach Fig, 1 herangezogen wird. Man sieht zunächst in diesem Schema, daß man, wenn der von dem Wischer 2 und dem Arm 3 gebildete Winkel konstant bleibt, beim Ausgehen on eine Endstellung a des Hin- und Verlaufs so nahe -;e möglich an der unteren Kante der Windschutzscheibe mit er entgegengesetzten Endstellung nicht die Stellung b überschreiten kann, die in Strichellinie angegeben ist, da hier das untere Ende des Wischers an der Unterkante der Windschutzscheibe anschlägt.
  • Beim Aufbau nach der Erfindung hat die Anwesenheit des Gestänges 31, das um eine zur Schwenkachse X-X des rrm, exzentrische Achse Y-Y schwenkt, zur Wirkung, daß sich der Wischer 2 um seine Anlenkachse 24 am Mitnehmerarm dreht, wodurch ermöglicht wird, daß er die Endstellung einnehmen kann und so die insgesamt überstrichene Oberfläche ganz wesentlich vermehrt wird. Im Lauf der Hin- und Herbewegung beeinträchtigt die Biegsamkeit des Gestängers 31 die Ausschläge des Arms 3 um seine Anlekachse 15 unter der Wirkung der Krümmung der Windschutzscheibe überhaupt nicht.
  • Wenn man den Scheibenwischer völlig abheben will, um ihn von der Windschutzscheibe zu entfernen, beginnt man, indem man den Fingeransatz 27 aus dem Gabelgelenk 29 herauszieht, und das weitere Abheben erfolgt wie im Tall eines bekannten Scheibenwischers.
  • Man bemerkt, daß das Gestänge 31 sowie Anlenkung mittel an den beiden Enden völlig durch den arm das volchiben wischers selbst abgedeckt sind, was dem kanzen ein angenehme Aussehen sichert. Außerdem ermöglicht die Eweiterung des Endes 23 des Arms eine Erhöhung des Anlagekraft des Wischert an der Windschutzscheibe und verbessert damit seine Wirksamkeit Ein anderer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Scheibenwischers ist der, daß er sich, ausgehend von einem bekannten Scheibenwischer, leicht herstellen läßt, was einen verhältnismäßig niedrigen Gestekungspreis sichert, insbesondere wenn man der wesentlichen Tatsche Rechnung trägt, dcn man nur noch einen statt zwei Wischer braucht.
  • In den nig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsart der Verbindung zwischen dem Wischer einerseits und dem Arm und dem Gestänge andererseits dargestellt.
  • In diesem Beispiel weist der Wischer 2 ein Montageelement 37 bekannter Art auf, das die Montage durch einfaches Aufstecken auf das umgebogene Ende 38 eines der Arme 39 eines Winkelendes 40 ermöglicht. Direses Band trägt einen Eingeransatz 4', der die Anlenkung am Mitnehmerarm 3 darstellt. Kunststoffscheiben 42 und 43, wovon die Scheibe 42 ein Lager bildet, sind zwischen dem Fingeransatz 4 und dem Arm 3 angeordnet. was lanze wird durch eine Kappe 44 aus ICunststoff gehalten, die elastisch über dem Ende 45 des Fingeransatzes 41 einrastet.
  • in andere Arm 46 des Bandes 4o, der mit dem Arm 39 hakena-'i.g 47' verbunden ist, weist eine Öffnung 46a auf, die eine üse 48 aus Kunststoff aufnimmt, in die das abgekröpfte Ende 49 eines an das Gestänge 31 angeschweißten Zapfens 50 eingreift.
  • Abgesehen von des' Tatsache, daß in diesem Fall die Aus einandernahme des Mischeis und des Gestänges erreicht wird, indem man einfach der Zapfenende 49 aus der üse 48 herausnimmt, ist die Funktionsweise dieses Scheibenwischers mit der des vorangehenden Ausführungsbeispiels r'entisch.
  • In den verschiedenen vorstehenden Ausführungsarten ist es erforderlich, eine lösbare Verbindung zwischen dem Scheibenwischer und dem benachbarten Ende des Gestänges derart vorzusehen,daß man diese beiden Elemente auseinandernehmen kann, bevor man den Arm und den Wischer völlig abhebt und von der Windschutzscheibe entfernt Es kann nun vorkommen, daß man bei Unkenntnis dieser Einzelheit plötzlich das Ganze des Arms abhebt, ohne vorher das Gestänge vom Wischer gelöst zu haben, was die Gefahr mit sich bringt, daß man eine Schädigung dieses Gestänges oder seiner Anlenkung am Wischer hervorruft. Dieser Nachteil ist in den Ausführungsärten nach den Fig. 8 und 9 beseitigt.
  • Man sieht in Fig. 8, daß der mit der Antriebswelle 8 einstückige Halter 14 eine Kappe bildet, an der der Scheibenwischerarm um eine Achse 15 angelenkt ist. An dieser Kappe ist gleichfalls ein Endender Feder 16 befestigt, die zum Andrücken des Wischers an die zu reinigende Oberfläche dient.
  • Außerdem ist die Relativstellung der Anlenkachse 15 des Arms und des Befestigungspunkts der Feder 16 derart, daß eine Totpunktstellung existiert, die man nur überschreiten muß, damit der Arm des Scheibenwischers in einer bestimmten Stellung von der zu reinigenden Oberfläche entfernt gehalten wird.
  • Nach der Erfindung besteht das GestcNnge 31, das an seinem rechten (nicht dargestellten) Ende mit dem Wischer derart verbunden ist, daß die Winkelstellung des letzteren im Verhältnis zum Arm verändert wird, aus zwei Teilen 51, 52, die untereinander um eine Achse 53 angelenkt sind, die parallel zur Armanlenkachse 15 an dessen Halter liegt. Der erste Teil 51 des Gestänges weist eine se 54 auf, die drehbar an der gegenüber der Mitnehmerwelle exzentrischen festen Auflagefläche 33 montiert ist, wobei diese Öse eine Verlängerung 55 aufweist, die zwischen dem Halter 14 und dem Arm 3 derart durchtritt, daß von ihrem oberen Ende der zweite Teil 52 des Gestänges aufgenommen wird. In der besonders dargestellten Ausführungsart erstreckt sich die Achse 53 nach beiden Seiten an der Verlängerung 55, und auf dieser Achse rollen die beiden Enden 56 eines Bandes 57, an dem der zweite Teil 52 des Gestänges 31 angeschweißt ist. An diesem Band ist z.B. mittels elastischen Einrastens eine Kappe 58 befestigt, die aus biegsamem Kunststoff bestehen kann.
  • Die Funktionsweise dieser Einheit ist sehr einfach: Wenn der (nicht dargestellte) Scheibenwischermotor läuft, wird die Mitnehmerwelle 8 zu einer Schwenkbewegung angetriebes, was zu einer entsprechenden Bewegung des Halters 14 und des Scheibenwischerarms 3 führt. Gleichzeitig wird das Gestänge 31 in dieser Schwenkbewegung mitgenommen, zu der eine a.-ngsuerschiebung aufgrund der Exzentrizität der Auflagefläche 33 hinzukommt Wenn man beim Halten das ranze von der Windschutzscheibe derart abzuheben wünscht, daß die Reinigung der Windschutzscheibe per Hand ermöglicht wird, genügt es, den 4rm 3 um dle Achse 15 zu klappen, was zu einem lappen des Gestenges 31 um die Achse 53 ftthrt, wobei die Versetzung zwischen den beiden Achsen eine Relativverschiebung zwischen dem ,-estHnge und dem rm analog der ergibt, die im Betrieb unter Einwirkung der Auflagefläche 33 entsteht. Da im Augenblick, wo man das Kippen des Scheibenwischerarms bewirkt, dieser letztere sich in der Buhestellung, d.h. in der in der Zeichnung dargestellten Stellung befindet, kommt die Relative schiebung des Gestänges und des Arms nicht zur Versashiebung aufgrund der Exzentrizität der Auflagefläche 33 hinzu und ist daher zulässig.
  • In der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsart ist der Arm 3 an seinem Halter 14 um eine Achse 15 angelenkt, die etwas höher als im vorangehenden Fall angeordnet ist, wobei die Feder 16 selbst mehr im Inneren der Kappe angeordnet ist, die den Scheibenwischerarm darstellt.
  • Was das Gestänge 3l betrifft, so trägt es einfach an seinem linken Ende in der Zeichnung eine Rolle 59, die mit der Auflagefläche 33 in BerUhrung ist. Eine Feder 6o wirkt zwischen einer Anlagefläche 61, die fest mit dem Arm verbunden ist, und einer anderen Anlagefläche 62, die mit dem Gestänge fest verbunden ist, und wirkt so zum Anlegen dieses letzteren und der Rolle 59 an die Auflagefläche 33. Weiter muß das Gestänge 31 im Verhältnis zum Arm z.B. mittels solcher Elemente geführt werden, die die Bezugsziffer 63 tragen.
  • Selbstverständlich ist das erhaltene Ergebnis dem vorher beschriebenen analog, d.h. wenn man den Scheibenwischerarm um seine Anlenkachse 15 kippt, wird das Gestänge 31 gleichzeitig mitgenommen, und die Rolle 59 wird einfach von der Auflagefläche 33 entfernt. Diese Rolle könnte andererseits durch eine einem Zentriwinkel, ausgehend von der Achse Y-Y, unter oder sogar etwas über 180° entsprechende Anlagefläche ersetzt werden, die sich längs der Auflagefläche 33 verschöbe, Diese beiden Ausführugserten ermöglichen also, den gewünschten Vorteil zu erzielen, d.h. das Abheben des Ganzen des Arms, des Wischers und des Gestänges zu erreichen, ohne daß es erforderlich ist, eine löshere Montage zwischen dem Gestänge und dem Wischer vorzusehen. Es ist andererseits festzustellen, daß die zur Erzielung dieses Ergebnisses vervendeten Mittel sehr einfach und nicht Anschaffen sind, daß die Vorrichtung merklich kompliziert und die Korten marklich erhöht Selbstverständlich l§ßt sich eine solche Anordnung zum Reinigen einer anderen Schutzscheibe oder jeder anderen Oberfläche anstelle einer Fahrzeugwindschutzscheibe verwenden.

Claims (17)

  1. Patentansprtlche
    Qi Scheibenwischer, insbesondere für ahrzeugwindschutzscheiben, mit einem Arm, einer Vorrichtung zum Antrieb des Armes in einer Schwenkbewegung um eine erste feste Achse und einem am Arm montierten Wischer, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß der Wischer (2) am Arm (3) zur Drehung um eine zu der zu reinigenden Oberfläche nahezu senkrechte, zweite Achse (Z-Z) am Arm (3) montiert ist und. daß ein zusätzliches Verbindungsorgan (51) vorgeu sehen ist, das an einem Ende um eine feste, gegenüber der Schwenkachse (X-X) des Arms benachbarte und gesonderte Achse (Y-Y) und an seinem anderen Ende am Wischer an einem gegenüber der zweiten Achse (Z-Z) benachbarten und gesonderten Punkt angelenkt ist.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (3) einen U-Querschnitt aufweist und das Verbindungsorgan (31) zwischen den Schenkeln (32) des Arms liegt.
  3. 3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (31) aus einem biegsamen Metallband besteht.
  4. 4. Scheibenwischer nach einem der Ansprtlche 1 bis 3, bei dem der Arm starr mit einer in eine. festen tagerbook aufgenommenen Antriebswelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Lagerblock (12) an seinem Umfang eine Auflagefläche (33) begrenzt, deren Achse (Y gegenüber der Achse (X-X) der Antriebswelle (8) versetzt ist und an der das erste Ende des Verbindungsorgans (31) angelenkt ist.
  5. 5. Scheibenwischer nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung des Verbindungsorgans (31) am Wischer (2) Lösbar ist.
  6. 6. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischer (2) einen Bügel (22) aufweist, der mittels einer Zapfen-Lager-Einheit (24, 25) mit der Achse (Z-Z) drehbar am Ende (23) des Arms (3) montiert ist.
  7. 7. Scheibenwischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischer (2) mit dem BUgel (22) durch einen Bolzen (20) verbunden ist, der durch einen Fingeransatz (27) ver-Iängert ist, der in einen kugelförmigen Kopf (28) ausläuft, der elastisch von einem Gabelgelenk (29) umfaßt ist, das fest mit dem Ende des Verbindungsorgans (31) verbunden ist.
  8. 8. Scheibenwischer nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischer (2) ein Montageelement (37) zum Zussamenwirken mit einem Teil (38) eines Winkelbandes (40) trägt, das am Ende (23) des Arms (3) nach der Achse (Z-Z) angelenkt ist.
  9. 9. Scheibenwischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (40) einen zweiten Arm (46) aufweist, an dem das Ende (49) des Verbindungsorgans (31) lösbar befestigt ist.
  10. 10. Scheibenwischer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (46) des Bandes (40) eine rffnung (46a) zur Aufnahme einer Ose (48) aufweist, in der das Ende eines gekröpften, am Ende des Verbindungsorgans (31) befestigten Zapfens (50) aufgenommen ist.
  11. 11. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (23) des Arms (3) unter Abdeckung und Maskierung der Anlenkung des Verbindungsorgans (31) am Wischer (2) erweitert ist.
  12. 12. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Schwenkachse (X-X) des Arms ()) benachbarten Ende des Verbindungsorgans (31) Mittel vorgesehen sind, die dessen freies Folgen dem Scheibenwischerarm ermöglichen, wenn man ihn gegenüber seinem Halter (14) umklappt und so von der zu reinigenden Oberfläche entfernt.
  13. 13. Scheibenwischer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (31) aus zwei Teilen (51, 52) besteht, wovon der erste Teil (51) drehbar an der exzentrischen Aufiagefläche (33) des festen Lagerbaks (12) montiert ist, von dem die Antriebswelle (8) des Arms (3) aufgenommen ist, und der zweite Teil (52) am ersten Teil um eine zur Anlenkachse (ins) des Arms (3) an seinem Halter (14) parallele Achse (53) angelenkt ist.
  14. 14. Scheibenwischer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (51) des Verbindungsorgans ( eine die Auflagefläche (33) umgebende Use (54) aufweist, von der sich eine Verlängerui (55) erstreckt, die zwischen dem Halter (14) und der Achse (15) der Anlenkung des Arms (3) durchtritt, und daß der zweite Teil(52 mit Band 57) des Verbindungsorgans in der Nähe des freien Endes der VerlSngerung (55) angelenkt ist.
  15. 15. Scheibenwischer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das der Schwenkachse (X-X) es Arms (3) banachbarte Ende des Verbindungsorgans (319 mit der exzentrischen Auflagefläche (33) des Ltgerbooks (12) über eine Anlagefläche in Berührung ist, die von der Achse (?-y) der Auflagefläche (33) aus einen Zentriwinkel unter oder nahe 1800 bildet.
  16. 16. Scheibenwischer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche aus dem Umfang einer von den angrenzenden Ende des Verbindungsorgans (31) getragenen Rolle (59) besteht.
  17. 17. Scheibenwischer nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß aa Arm (3) des Scheibenwischers Führungsmittel ( zur Mitnahme des Verbindungsorgans (31) glichzeitig mit dem Arm bei dessen Schwenkbewegung und Umklappen vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
DE19712115750 1970-06-16 1971-03-31 Scheibenwischer, insbesondere für Fahrzeugwindschutzscheiben Pending DE2115750A1 (de)

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