DE3416466C2 - - Google Patents

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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
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    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3402Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
    • B60S1/3409Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper arms consisting of two or more articulated elements

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Wischvorrichtung bekannt (DE-PS 6 25 469), bei der zur Erlangung eines gegenüber den üblichen Wischvorrichtungen vergrößertes, von der Form eines Kreissegments ab­ weichenden Wischfelds eine aufwendige Steuervorrichtung erforderlich ist, zu der ein Steuerhebel und ein Antrieb für den Steuerhebel gehö­ ren, dessen Bewegung über eine in einer Führungsgabel des angetriebe­ nen Schwenkarms geführte Führungsstange auf das Wischblatt übertragen wird, so daß dieses während der Wischbewegung eine dieser überlagerte Schwenkbewegung ausführt. Die bekannte Wischvorrichtung ist aufwendig aufgebaut, und die die Schwenkbewegung des Wischblatt bewirkende Mit­ tel befinden sich im Sichtfeld des Fahrers, das dadurch erheblich ein­ geschränkt ist.
Die erfindungsgemäße Wischvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkma­ len des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie sehr ein­ fach aufgebaut und somit kostengünstig herzustellen und einzubauen ist. Die Steuermittel befinden sich unter der Fahr­ zeugkarosserie, so daß sie den Fahrzeuglenker nicht behindern und gegen Umwelteinflüsse weitgehend geschützt sind. Durch die Abstimmung der miteinander zusammenwirkenden Bauteile und Bauelemente kann die erfindungsgemäße Wischvorrichtung ohne besonderen Aufwand der Größe und Form verschieden ausgebildeter Scheiben angepaßt werden, so daß auch die Lagerhaltung entlastet wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Wischvorrichtung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer ersten Ausführung einer Wischvorrichtung gemäß der Erfin­ dung, mit einem von dieser bearbeiteten Wischfeld,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Wischfeldes gemäß Fig. 1, mit den zur Konstruktion des Wischfeldes nötigen Bauteilen der Wischvorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die ge­ genständlich dargestellte Wischvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Wischvorrichtung gemäß Fig. 3, teilweise geschnitten,
Fig. 5 eine Prin­ zipdarstellung einer anders aufgebauten Wischvorrichtung,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsprinzip der erfindungs­ gemäßen Wischvorrichtung,
Fig. 7 eine weitere Ausfüh­ rungsform der Wischvorrichtung gemäß der Erfindung, im Prinzip dargestellt und
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Wisch­ vorrichtung.
Zu einer in Fig. 1 dargestellten Wischvorrichtung 10 ge­ hören ein Antriebsaggregat 12, das als Antriebselement eine umlaufende Kurbel 14 aufweist. Die Kurbel 14 ist gelenkig mit einer Schubstange 16 verbunden, welche an einer Schwinge 18 mit Hilfe eines Gelenks 20 angelenkt ist. Am freien Ende der Schwinge 18 ist ein Pendellager 22 angeordnet, das zu einem Wischerarm 24 gehört. Der Wischerarm 24 ist an seinem freien Ende mit einem Wischele­ ment 27 versehen, das auf einer nicht dargestellten, zu reinigenden Scheibe aufliegt. Weiter weist die Wischvor­ richtung 10 noch eine pendelbare Führungsbuchse 26 auf, die selbst ortsfest angeordnet ist und in der ein Füh­ rungsglied 28 geführt ist, welches fest mit einer Pendel­ welle 30 verbunden ist, die in einer mit der Schwinge 18 fest verbundenen Führungsbuchse 32 gelagert ist. Die Führungsbuchse 32 bildet zusammen mit der Pendelwelle 30 das Pendellager 22 für den Wischer 24, 26. In den Fig. 1 und 4 ist auch zu erkennen, das die Schwinge 18 an einem ortsfestem Gestellteil 34 pendelbar gelagert ist. Das Gestellteil 34 trägt auch die pendelbare Buchse 26 (Fig. 4).
Wenn das Antriebsaggregat 12 eingeschaltet ist, läuft die Kurbel 14 um (Pfeil 15). Diese Drehbewegung wird über die Schubstange 16 auf die Schwinge 18 übertragen, welche ihrer­ seits um das Gelenk 36 schwingt durch das sie mit dem Ge­ stellteil 34 verbunden ist. Die Schwinge 18 schwingt über einen Winkel α, wobei sich das Pendellager 22 auf einer Bahn bewegt, welches durch einen Kreisabschnitt 38 (strich­ punktierte Linie) in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Bahn 38 weist einen Radius 40 auf. Das Führungsglied 28, das fest mit der Pendelwelle 30 verbunden ist, gehört somit zu den pendelbaren Bauteilen, zu denen auch die Pendel­ welle 30, der Wischerarm 24 und das Wischelement 27 ge­ hören. Es wirkt mit der als ortsfestes Bauelement an­ zusehenden pendelbaren Führungsbuchse 26 zusammen, so daß die Bewegung der Pendelwelle 30 gegenüber der pendel­ baren Buchse 26 zu einer Schwenkung des Führungsgliedes 28 und damit auch der Pendelwelle 30, des Wischerarms 24 und des Wischelements 27 führt. Während der Pendelbe­ wegung der Schwinge 18 verschiebt sich durch das Führungs­ glied 28 in der Buchse 26 in seiner Längsrichtung.
Fig. 2 zeigt das Wischelement 27 In einer Mittelstellung zwischen seinen beiden Pendelumkehrlagen 40 und 42. Die Schubstange 16 wird dabei in Richtung des Pfeiles 44 ge­ drückt, so daß sich das Wischelement 27 in Richtung des Pfeiles 45 auf der zu wischenden Scheibe bewegt. Mit der Schwingbewegung der Schwinge 18 wird also auch die Pendelwelle 30 auf der Bahn 38 bewegt. Weil die pendel­ bare Buchse 26 aber ortsfest gelagert ist, erfolgt eine Relativbewegung zwischen dem Führungsglied 28 und der Schwinge 18 in dem Pendellager 22. Während die Schwinge 18 über einen Pendelwinkel α schwingt, erfolgt eine diese Schwingbewegung überlagernde Pendelbewegung zwischen den pendelbaren Bauteilen 24, 28, 30, welche in Fig. 3 durch den Winkel β dargestellt ist. Der Winkel β zeigt den von Schwinge 18 und Wischerarm 24 eingeschlossenen Winkel, wenn sich das Wischblatt 27 in seiner einen Umkehrstellung 43 (Fig. 2) befindet. Da sich das Führungsglied 28 und der Wischerarm 24 in einer Ebene befinden (Fig. 3) muß in jeder Betriebs­ stellung das Wischblatt 27 eine durch dieses führende Verlängerung die Pendelachse 46 der pendelbaren Buchse 26 schneiden. Dies hat auch zur Folge, daß die Wischblatt­ beschleunigung bzw. die Wischblattverzögerung im Bereich der Umkehrlager geringer ist als im Bereich der Mittel­ stellung (Fig. 2). Es ergibt sich somit ein sanftes Ab­ bremsen bzw. Beschleunigen der bewegten Massen, was hin­ sichtlich der Laufruhe der Wischvorrichtung von Vorteil ist. Durch die Wahl des Abstandes 48 zwischen der Schwing­ achse 36 der Schwinge 18 und der Pendelachse 46 der Buchse 26 sowie des Abstandes 50 zwischen der Schwingachse 36 und dem Gelenk 20 bzw. der Abstimmung des Pendelwinkels α und/oder des Maßes 40, das den Abstand zwischen der Schwingachse 36 und der Pendelachse des Pendellagers 22 bestimmt, kann die Lage und die Form des von dem Wischelement 27 bestrichenen Wischfeldes 52 den Er­ fordernissen angepaßt werden. Es zeigt sich aus Fig. 1, daß bei einem starr mit der Schwinge 18 verbun­ denen Wischerarm 24 ein Wischfeld erreicht würde, was durch den Winkel α begrenzt ist. Durch die zusätzliche Pendelbewegung des Wischerarms 24 und des Wischelements 27 werden beidseitig des Winkels α zusätzliche Wischfelder 55 erreicht. Das Führungsglied 28 bildet somit ein Füh­ rungsmittel, daß mit der Pendelwelle 30 fest verbunden ist. Die Gegenführungsmittel, welche ortsfest angeordnet sind, sind durch die pendelbare Buchse 26 gebildet. Aus der schon beschriebenen Anordnung ergibt sich, daß die Pendelachse 46 der pendelbaren Buchse 26 im wesentlichen parallel zur Pendelachse der Pendelwelle 30 liegt, welche auch die Pendelachse des Wischelements 27 bildet. Das Führungsglied 28 selbst ist als langgestrecktes Gleit­ stück ausgebildet, welches in der Führungsbuchse 26 ver­ schiebbar ist. Bei der beschriebenen Ausführung ist die Anordnung so getroffen, dar der Wischerarm 24 an dem einen Ende der Pendelwelle 30 angeordnet ist, während das Gleitstück 28 mit dem anderen Ende der Pendel- oder Wischerwelle 30 fest verbunden ist. Weiter ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, daß sich, bezogen auf die Achse der Pendelwelle 30, der Wischerarm 24 und das Gleit­ stück 28 nach einander entgegengesetzten Richtungen er­ strecken. In Fig. 2 ist schließlich noch mit 51 das Maß der Wischfeldverschiebung angegeben, das sich durch die Bewegung der Pendelwelle 30 ergibt. Dabei hat die innere Kurve 53 die Pendelachse 46 zum Zentrum.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Wischvorrichtung arbeitet die Schubstange 116 über ein Gelenk 120 mit einem sogenannten Kreuzlenker­ getriebe 121 zusammen. Der Kreuzlenker 121 weist zwei ge­ stellfeste Basislager 123, 125 auf, welche über je ein Schwinghebel 127, 129 mit je einem weiteren Lager 131, 133 verbunden sind. Eine Führungsbuchse 132 ist über Streben 135, 137 mit den Lagern 131, 133 verbunden. Die Führungs­ buchse 132 bildet das Lagerelement 122 für eine Pendelwelle 130, an welcher ein Führungsglied 128 befestigt ist. Das Führungsglied 128 ist, wie beim vorhergehend beschrie­ benen Ausführungsbeispiel, in einer ortsfest angeordneten Führungsbuchse 126 geführt, welche pendelbar ist. Wenn die Schubstange 116 in Richtung des Doppelpfeiles 117 angetrieben ist, bewegt sich die Pendelachse der Pendelwelle 130 auf der strichpunktiert dargestellten Kurve 138.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 entspricht weitgehend der Ausführungsform gemäß Fig. 5. Deshalb sind die ein­ ander entsprechende Bauelemente in Fig. 6 mit Bezugs­ zahlen versehen, die um 100 höher sind als die Bauelemente in Fig. 5. Durch die Parallelanordnung der Schwinghebel 227 und 229 ergibt sich ein Parallelogrammlenkergetriebe 222, das die Pendelachse der Pendelwelle 230 auf einer Kurve 238 führt, wenn die Schubstange 216 in Richtung des Doppelpfeiles 217 bewegt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist das Getriebe der Wischvorrichtung als sogenanntes Jakobslenkergetriebe 321 ausgebildet. Dieses Getriebe weist ein erstes orts­ festes Lager 323 auf, das über eine Schwinge 350 und ein Gelenk 352 mit der Schubstange 316 verbunden ist. Die Schwinge 350 wirkt auf einen Hebel 327, an dessen anderen Ende ein Gelenk 331 angeordnet ist. Von diesem Gelenk 331 aus erstreckt sich ein Verbindungshebel 335 zu einem weiteren Gelenk 333, das seinerseits über einen Schwing­ hebel 329 mit einem zweiten gestellfesten Lager 354 ver­ bunden ist. An dem Verbindungshebel 335 ist ein Pendel­ lager 322 befestigt, das eine Führungsbuchse 332 und eine darin gelagerte Pendelwelle 330 aufweist. An der Pendelwelle 330 ist ein Führungsglied 328 befestigt, das in einer pendelbaren Buchse 326 geführt ist. Die pendel­ bare Buchse 326 ist ortsfest angeordnet. Wenn die Schub­ stange 316 in Richtung des Doppelpfeiles 317 angetrieben wird, bewegt sich die Pendelachse der Pendelwelle 330 entlang einer geschwungenen Linie, welche durch die strichpunktierte Linie 338 in Fig. 7 dargestellt ist.
Bei den Ausführungen gemäß der Fig. 5 und 7 sind die Pendellager 122, bzw. 222 bzw. 322 je an einem Zwischen­ glied 135, 137 bzw. 235, 237 bzw. 335 eines durch die Schubstange 116 bzw. 316 bewegten Viergelenks angeordnet.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 8 ist eine Verlängerung der Schubstange 416 mit einem Seil 418 versehen. Die beiden Enden des Seiles 418 sind mit der Schubstange 416 an Punkten 420 und 422 fest verbunden. Zwei Führungsrollen 424 und 425 sind gestellfest gelagert. Sie weisen je einen im wesentlichen zur Lagerachse konzentrischen Ab­ schnitt von 446 auf, der sich über etwas mehr als 180 Grad erstreckt. Die verbleibende Mantelflächen der beiden Rollen 424 und 425 sind so abgeflacht, daß diese sich näher an der Drehachse der Rollen 424 und 425 befinden als die konzentrischen Abschnitte 446. Die abgeflachten Ab­ schnitte zu den beiden Rollen 424 und 425 sind in Fig. 8 mit 434 bezeichnet. Wie aus Fig. 8 weiter ersichtlich ist, erstreckt sich das Seil 418 von der Befestigungs­ stelle 422 aus unter der Rolle 425 hindurch und um­ schlingt diese entgegen dem Uhrzeigersinn. Danach er­ streckt sich das Seil 418 zur zweiten Rollen 424 und umschlingt diese ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn, wonach es sich zu der Befestigungsstelle 420 erstreckt. Zwischen den beiden Führungsrollen 424 und 425 ist an der Schubstange 416 über eine Stütze 438 eine Führungsbuchse 432 befestigt, in welcher eine Pendelwelle 430 gelagert ist. Mit der Pendelwelle 430 ist ein Führungsglied 428 verbunden, das in einer pendelbar gelagerten Führungs­ buchse 426 geführt ist. Die pendelbare Buchse 426 ist orstfest angeordnet.
Die Schubstange 416 wird in Richtung des Doppelpfeiles 417 angetrieben. Dabei wandert die Pendelachse der Pendel­ welle 430 auf der strichpunktiert eingezeichneten Kurve 439. Dabei drehen sich die Führungsrollen 424 und 425 in Richtung der Doppelpfeile 444 und 445. Die Hublänge der Schubstangenbewegung ist dabei so bemessen, daß die Führungsrollen 424, 425 bei einem vollen Hub etwa eine Umdrehung ausführen. Dabei ist die Anordnung der Führungs­ rollen so getroffen, dar in den Umkehrlagen der näher an der Drehachse liegende Bereich 434 der Führungsrollen 424 bzw. 425 der Schubstange 416 zugewandt ist. Dadurch wird im Bereich der Umkehrlagen die Pendelachse der Pendelwelle 430 in bezug auf das Gestell abgesenkt, was zur Ausbildung des Wischfeldes von Vorteil sein kann. Das Seil 418 sorgt insbesondere für eine ordnungsgemäße Anlage der Hubstange 416 an den Führungsrollen.
Ohne daß dies in jedem einzelnen Ausführungsbeispiel ge­ sondert beschrieben ist ist klar, daß an jeder Pendel­ welle 130 bzw. 230 bzw. 330 bzw. 430 - wie bei der Pen­ delwelle 30 beschrieben - ein Wischerarm 24 mit einem Wischerelement 26 befestigt ist, welches auf der zu wischenden Scheibe aufliegt. Weiter ist allen Ausführungs­ beispielen gemeinsam, daß zumindest eines der pendel­ baren Bauteile mit wenigstens einem orstfesten Bauele­ ment 26, 126, 226, 326, 426 wirkverbunden ist.
Neben den schon erwähnten Vorteilen der erfindungsgemäß ausgebildeten Wischvorrichtungen sind weitere Fortschritte gegenüber dem Bekannten von Bedeutung
  • - geringe Reibungsverluste, da nur Drehbewegungen
  • - wenig Geräusch, da keine Zahnräder
  • - geringeres Gewicht.

Claims (16)

1. Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem auf der Scheibe liegenden, pendelnd angetriebenen, mit einer Pendelwelle fest verbundenen Wischelement, wobei die Pendelwelle bewegbar ange­ ordnet ist und Führungsmittel aufweist, die mit einer ortsfesten Gegenführung zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die orts­ feste Gegenführung eine quer zur Führungsrichtung pendelbar angeordne­ te Buchse (26) ist, deren Pendelachse (46) im wesentlichen parallel zur Pendelachse des Wischelements (27) liegt und daß die Führungsmit­ tel der Wischer-Pendelwelle (32) durch ein langgestrecktes, fest mit der Pendelwelle (32) verbundenes und in der Buchse (26) verschiebbar geführtes Gleitstück (28) gebildet sind.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (28) an einem Ende der Pendelwelle (30) befestigt ist und daß das Wischelement (26) vorzugsweise über einen Arm (24) mit der Pendelwelle verbunden ist und das Gleitstück (28) - ausgehend von der Pendelachse der Pendelwelle (30) - sich zumindest im wesentlichen entgegengesetzt zum Wischelement (27) erstreckt.
3. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pendelwelle (30) in einem Lager (32) geführt ist, welches an einer das Abtriebsglied eines Pendelgetriebes bildenden Schwinge (18) mit Abstand von deren Schwingachse (36) angeordnet ist.
4. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pendelwelle (130 bzw. 230 bzw. 330) in einem Lager geführt ist, welches an einem Getriebeglied (135, 137 bzw. 235, 237 bzw. 335) eines Viergelenks befestigt ist.
5. Wischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeglied (129 bzw. 229 bzw. 327) des Viergelenks mit Schubstange eines Pendelgetriebes (14, 16) wirkverbunden ist.
6. Wischvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Viergelenk als Kreuzlenkergetriebe (121) ausgebildet ist.
7. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Viergelenk als Parallelogrammlenkergetriebe (221) ausgebildet.
8. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Viergelenk als Robertslenkergetriebe (321) ausgebil­ det ist.
9. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pendelwelle (430) in einem fest mit einer hin- und hergehend angetriebenen Schubstange (416) verbundenen Lager (432, 430) geführt ist, welches mit einem Pendelgetriebe wirkverbunden ist.
10. Wischvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (416) an wenigstens einer Rolle (425) geführt ist.
11. Wischvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (425) von der Kreisform abweicht.
12. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rolle von einem Seil (418) umschlungen ist, dessen beide Enden - bezogen auf die Rolle (425) - an einander gegen­ überliegenden Seiten mit der Schubstange (416) fest verbunden sind.
13. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei Führungsrollen (424, 4279 in Verschieberichtung der Schubstange (416) mit Abstand voneinander angeordnet sind und daß das Gleitstück (428) sich zwischen den beiden Rollen (424, 425) befin­ det, wenn sich das Wischelement (27), bezogen auf seine beiden Umkehr­ lagen (40, 42) in einer Mittelstellung befindet.
14. Wischvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (418) beide vorzugsweise die gleiche Form aufweisenden Führungs­ rollen (424, 425) gleichsinnig umschlingt.
15. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsrollen (424, bzw. 425) über einen Ab­ schnitt von ca. 180 Grad eine zur Drehachse konzentrische Mantelfläche (428) hat und daß der andere Bereich (434) der Mantelfläche näher an der Drehachse liegt, als der konzentrische Abschnitt (428) der Mantel­ fläche.
16. Wischvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei in den Umkehrlagen (40, 42) befindlichem Wischelement (27), der näher an der Drehachse liegende Bereich (434) der Führungsrollen (424, 425) der Schubstange (416) zugewandt ist.
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