DE2115386A1 - Fluid-Zahnradmotor - Google Patents
Fluid-ZahnradmotorInfo
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- DE2115386A1 DE2115386A1 DE19712115386 DE2115386A DE2115386A1 DE 2115386 A1 DE2115386 A1 DE 2115386A1 DE 19712115386 DE19712115386 DE 19712115386 DE 2115386 A DE2115386 A DE 2115386A DE 2115386 A1 DE2115386 A1 DE 2115386A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/12—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C2/14—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
- F01C1/12—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F01C1/14—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
(Priorität: 4. April 1970, Polen, Nr. P-I39 729)
4. April 1970, Polen, Nr. P-I39 730)
Die Erfindung betrifft einen Zahnradmotor für Flüssigkeiten oder Gase, der, angetrieben durch einen anderen Motor, je.
nach dem verwendeten Arbeitstreibmittel als Pumpe oder Koinpres-?
sor arbeitet.
In der am gleichen Tage eingereichten deutschen Patentanmeldung
Hr. P (entsprechend der polnischen Priori-
tätsanmeldung Hr. 139 727 vom 4. 4. 1970) sind Fluid-Zahnradmoto-
ren beschrieben, die aus einem in der Mitte des Motors angebrachten Antriebsrad, sowie aus einer Anzahl von Hilfszahnrädern bestehen,
die das Antriebsrad umgeben. Die Hilfszahnräder sind dabei in
konzentrischen Kreisen angebracht. Die Hilfsräder des ersten inneren
Kreises sind an der Innenseite mit dem Antriebsrad und an der Außenseite mit den Zahnrädern des zweiten Kreises verzahnt.
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Die Zahnräder des letzten oder äußeren Kreises sind nur
an der Innenseite mit den Bädern des vorhergehenden Kreises verzahnt und laufen an der Außenseite leer.
Da der Druck an den äußeren Hilfsrädern, der auf den Zahnkranz
von der inneren Seite her einwirkt, nicht ausgeglichen ist, werden die Lager dieser Zahnräder stark belastet. Dadurch werden
die Elemente der Motoren ungleichmäßig stark verschlissen und ihre Lebensdauer wird verringert. Da ferner nur ein Seil der Zähne der
im letzten oder äußersten Kranz gelagerten Bäder ausgenutzt wird, kann der Viirkungsgrad eines derartigen Zahnradmotors nicht auf
den Maximalwert erhöht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der genannten Nachteile einen Zahnradmotor
mit geringeren Hauptabmessungen, geringerem Gewicht und geringerer Anzahl der Einzelelemente zu schaffen und die einseitige
Belastung der Lager der äußeren Zahnräder zu vermeiden.
Diese Aufgabe kann dann gelöst werden, wenn es möglich ist, die Zahnräder des letzten, äußeren Kreises von der Einwirkung
radialer Kräfte zu befreien.
Dies wird erfindungsgemäß durch Anwendung von Zahnringen
mit Innenverzahnung erreicht, wobei die Zahnringe die äußeren Hilfsräder umfassen, bzw. bei mehreren Kreisen von Hilfszahnrädern
durch Anwendung von Ringen mit Innen- und Außenverzahnung,
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die ebenfalls die. Zahnräder umfassen und mit denselben verzahnt sind.
Die Ringe wirken im Motor in zweifacher Weise, nämlich als Antriebselemente und zur Aufnahme der ßadialkräfte. Die Zahnräder
und die Zahnringe sind an den Seiten durch Deckel oder Seitenwände
begrenzt. Das Drehmoment wird von der Welle übernormen, wobei das Arbeitsmediuni durch das Gehäuse zugeführt wird.
Eine abgewandelte Ausführungsform eines Zahnradmotors mit einem Zahnring bzw. mit Zahnringen besteht aus einem Motor, bei
dem der Zahnring mit einer Trommel zum Aufwickeln von Seilen oder Ketten verbunden ist. Dabei kann das Drehmoment vom Motor direkt
auf die Trommel der angetriebenen Maschine übertragen werden. Der Motor gemäß der abgewandelten Ausführungsform hat eine geteilte
Hohlwelle, die als Durchflußkanal für das Treibmittel dient.
Die im Innern des Motors befindlichen Wellenstümpfe sind
mit Scheiben versehen, in die Schrauben eingesetzt sind. Auf die Schrauben sind Zahnräder aufgesetzt, die mit den inneren und äußeren
Zahnringen zusammenarbeiten.
Zwischen den Scheiben sind Trennwände angebracht, die die Lage der Zahnräder auf den Schrauben sowie die Lage der Ringe
ermitteln bzw. bestimmen und gemeinsam mit Scheiben der Wellenstümpfe zwei Zufluß- und Abflußkammern für das Treibmittel bilden.
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Der erfindungsgemäße Zahnradmotor zeichnet sich durch
außergewöhnlich kompakte Bauweise und äußerst geringes Gewicht je
Drehmomenteinheit aus.Mit dem Zahnradmotor gem. der abgewandelten Ausführungsform werden ausnahmsweise kleine Abmessungen und sehr
geringe Gewichte der Elemente erreicht, und zwar durch eine Unterteilung der auftretenden Belastungen in Biegebelastungen, die nur
auf die Trommeln oder die Antriebsräder wirken und Torsionsbelastungen, die nur auf die Welle wirken, wobei das Drehmoment je
zur Hälfte auf die Belastungsarten aufgeteilt ist.
Durch die geringen Abmessungen des Motors ist es möglich, denselben im Innern der Trommeln bzw. Antriebsräder anzubringen.
Der erfindungsgemäße Motor kann auf einfache Weise auf
vielen Gebieten der Technik verwendet werden, insbesondere beispielsweise im Schiffbau zum Antrieb von Förderbändern und Winden,
wie Ladewinden, Ankerwinden, Fischnetzwinden, Verholwinden, Ankerspille usw.
Ferner sind bei dem erfindungsgemäßen Motor erhebliche
Materialeinsparungen möglich.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines geöffneten Zahnradriotors mit zwei Zahnringen und zwei Hilfaradkreisen;
Fig. 1 eine Ansicht eines geöffneten Zahnradriotors mit zwei Zahnringen und zwei Hilfaradkreisen;
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Fig. 2 einen Schnitt durch den Motor der Fig. 1 längs der
Linie A-A;
Fig. 3 eine Ansicht eines geöffneten Zahnradmotors gem. der abgewandelten Ausführungsform, bei der das Treibmittel
Fig. 3 eine Ansicht eines geöffneten Zahnradmotors gem. der abgewandelten Ausführungsform, bei der das Treibmittel
durch die Welle zu- und abgeführt wird; und Fig. 4 einen Schnitt durch den Motor der Fig. 3 längs der Linie
B-B.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist in einem durch Deckel 2 und 3 verschlossenen Gehäuse 1 eine Welle 14 mit einem Antriebsrad 4 angebracht. Mit dem Antriebsrad
4 stehen über einen Zahnring β Hilfsräder 5 in Eingriff. Die im
äußeren Kreis angebrachten Hilfsräder 5 stehen mit einem Zahnring 7 mit Innenverzahnung in Eingriff. Seitlich grenzen an das Antriebsrad
4, die Hilfsräder 5 und die Ringe 6 und 7 Wände 8 und 9· In
den Wänden sind Eintrittsöffnungen 10 und Austrittsöffnungen 11
vorgesehen.
Das Treibmittel fließt durch sechs auf dem Umfang symme-
1.·
trisch verteilte Offnungen 12» weiter zwischen den Deckel 3 und
die Wand 9 zu den Eintrittsöffnungen 10. Es verrichtet seine Arbeit beim Durchfluß durch den Zahnlückenraum. Danach fließt das
Treibmittel durch die Öffnungen 11 und 13 ab.
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Bei dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist im Innern eineijlrornmel 15 und eines Deckels 16 eine unbewegliche
Hohlwelle 17 befestigt, an deren Enden Scheiben 1Ö und 19
angebracht sind. Zwischen den Scheiben befinden sich zwei Trennwände 20 und 21. Durch die Scheiben und Trennwände sind zwölf
Schrauben 22 geführt, die auf einem Kreis symmetrisch verteilt sind. Auf diese Schrauben sind Zahnräder 23 drehbar aufgesetzt,
die auf der Innenseite des Motors mit einem Zahnring 24- und auf " der Außenseite mit einem Zahnring 25 in Singriff stehen. Das
Treibmittel fließt durch eine Öffnung 2b in den Motor und durch die Kammer zwischen der Scheibe 18 und der Trennwand 20 in 2intrittsöffnungen
27. Von diesen Öffnungen fließt das Medium durcn die Verzahnung der Räder mit den Ringen, überträgt seine Energie
und fließt durch Austrittsöffnungen 23 und 29 aus dem Motor ab. Der Zahnring 25 dreht die Trommel 15·
Ansprüche
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Claims (2)
- AKSPRtfOHE. Fluid-Zahnradmotor, der, angetrieben durch einen anderen Motor, als Pumpe oder Kompressor arbeitet, mit einem durch Deckel verschlossenen Gehäuse, in dessen Innern eine Welle mit aufgesetztem Antriebszahnrad angebracht ist, mit dem dasselbe umgebende Hilfsräder zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die HilfsZahnräder (5) mit wenigstens einem Zahnring (7), der die Hilfszahnräder umgibt, in Eingriff stehen, wobei das Drehmoment durch die Welle (14) übernommen und das Treibmittel durch den Deckel (2) zugeführt und durch den Deckel (3) abgeführt wird.
- 2. Fluid-Zahnradmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Zahnring, (25) mit eins* ein Seil bzw. eine Kette selbstaufwickelnden Trommel (15) verbunden ist,und daß die Welle (.17) geteilt ist und den Durchflußka-nal für das Treibmittel bildet, wobei beide Teile der Welle Scheiben (18, 19) enthalten, die gemeinsam mit Trennwänden (20, 21) Ein- und Austrittskammern bilden.109844/1057
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