DE2113803A1 - Vorrichtung zur Sicherung von Schloessern gegen missbraeuchliche OEffnung - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Schloessern gegen missbraeuchliche OEffnung

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DE2113803A1
DE2113803A1 DE19712113803 DE2113803A DE2113803A1 DE 2113803 A1 DE2113803 A1 DE 2113803A1 DE 19712113803 DE19712113803 DE 19712113803 DE 2113803 A DE2113803 A DE 2113803A DE 2113803 A1 DE2113803 A1 DE 2113803A1
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DE19712113803
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Fritz Traber
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sicherunguon Schlösser gegen mißbräuchliche Öffnung.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Schlösser gegen mißbräuchliche Öffnung, insbesondere von Schlösser die in Tresore und in sonst absolut sicher unter Verschluß zu haltenS de Behälter eingebaut sind.
  • Bei Schlösser, die den wertvollen Inhalt von Behälter gegen unbe= fugte Öffnung schützen, ist es erforderlich, daß entweder der Schloßmechanismus oder die Schlüsselform oder auch beides so komw pliziert konstruiert ist, daß Unberechtigten ein Öffnen des Schlos ses unmöglich gemacht wird.
  • Es sind viele Arten von Schlösser und Schlüssel bekannt,die durch komplizierte Schließmechanismen im Schloß selbst und durch abso -lut schwierig nachzufertigende Schlüssel einen großen Schutz davor bieten, daß einer mißbräuchlichen Öffnung entgegengewirkt wird.
  • Alle bisher bekannten Schlösser und Schlüssel haben jedoch den Nachteil, daß im Verlustfall oder bei Raub des Schlüssels, das Schloß entweder durch den abhanden gekommenen Schlüssel unberechs tigterweise geöffnet wird, oder durch einen nachgebauten Schlüs -sel geöffnet wird. Bei Tresore ist es meist so, daß mehrere Schlös ser eingebaut sind, wobei dann jeweils eine Person einen Schlüssel verwahrt und damit im Bedarfsfall ein Schloß öffnen kann.Hier ist eine größtmögliche Sicherheit gegen Mißbrauch des Schlüssels gege ben. Doch sind auch hier Fälle bekannt geworden, wo Verbrecher einen Schlüsselträger ausfindig machten, diesen bedrohten und zwangen, den anderen Schlüsselträger bekanntzugeben, um dann mit den beiden, unberechtigterweise angeeigneten Schlüssel die beiden Schlösser unberechtigterweise zu öffnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schloßsicherung mit einfachen Mittel so vorzunehmen, daß durch eine größere Streuung der Schließelemente und Verkomplizierung des Sperrteiles Verbre = chen ausgeschaltet werden können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für ein Schloß ein Schlüss sel der aus mehreren Teilen besteht, die vor Benützung erst zu = sammengesetzt werden müssen, den Schließmechanismus öffnet.
  • Um einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Schlüssel zusätz = lich abzusichern, sind für jeden Schlüsselteil Sicherungselemente vorgesehen, die sofern ein Teil des zusammenzusetzenden Schlüssels fehlt, einen Alarm auslösen. Wobei unabhängig davon jedes fehlen.
  • de Teil des zusammensetzbaren Schlüssels bewirkt, daß sich der Schloßmechanismus nicht öffnen läßte Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zur Sicherung eines Behälters der einen wertvollen Inhalt birgt, nicht mehr mehrere Schlösser mit verschiedenen Schlüs sel notwendig sind. Es genügt ein Schloß, der dazu notwendige Schlüssel wird aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Bei Tresore kann dadurch Verbrechen weitgehend entgegengewirkt werden, da man nicht wie bisher mit zwei Schlösser und damit mit zwei Schlüs sel arbeitet, sondern mit einem Schloß und mit beliebig vielen Schlüsselteilen den Tresor sichert, wobei es unmöglich ist, wenn man die Schlüsselteile an mehrere Personen zur Aufbewahrung gibt, daß eine einzelne Person das Schloß öffnen kann, da hierfür alle Schlüsselteile benötigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar = gestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Es zeigt: Abb. 1 Einen Schlüssel der längsseitig aus zwei Teile ( 1 )( 2 ) besteht, die jeweils an der Berührungsseite eine schwal = benschwanzförmige Aussparung ( 3 ) aufweisen, in die je die Hälfte eines doppelten schwalbenschwanzförmigen Paß -stückes ( 4 zur Aussteifung eingeschoben wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zur Sicherung von Schlösser gegen mißbräuchliche Öffnung, insbesondere von Schlösser die in Tresore und in sonst absolut sicher unter Verschluß zu haltende Behälter eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schloß von einem Schlüssel ( Abb. 1 ) geöffnet wird, der längsseitig aus 2 Teile ( 1 ) ( 2 ) besteht, wobei an jeder Berührungsseite der Schlüsselteile je eiX ne schwalbenschwanzförmige Nut ( 3 ) vorgesehen ist. Beide längs seitigen Schlüsselteile ( 1 ) ( 2 ) aneinander gelegt und durch Einschieben eines doppelten schwalbenschwanzförmigen Paßstückes ( 4 ) verbunden, ergeben einen funktionsfähigen Schlüssel.
    20 Vorrichtung zur Sicherung von Schlösser gegen mißbräuchliche Öffnung, insbesondere von Schlösser die in Tresore und in sonst absolut sicher unter Verschluß zu haltende Behälter eingebaut sind, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß von einem Schlüssel ( Abb. 2 ) geöffnet wird,der längsseitig aus drei Teile ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) zusammengesetzt wird, besteht. Dabei ist in jedes der längsseitigen Schlüsselteile ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) in die Winkelspitze eine schwalbenschwanzförmige Nut ( 4 ) eingebracht, ein Paßstück ( 5 ) mit 3 je im Winkel von 120 ° versetzt zusammen gefügten schwalbenschwanzförmigen Ausbildungen in die 3 Nuten der drei Schlüsselteile ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) eingebracht, ergeben einen funktionsfähigen Schlüssel.
    3. Vorrichtung zur Sicherung von Schlösser gegen mißbräuchliche Öffnung, insbesondere von Schlösser die in Tresore und in sonst absolut sicher unter Verschluß zu haltende Behälter eingebaut sind, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein Schloß von einem Schlüssel ( Abb. 3 ) geöffnet wird, der längsseitig aus vier Teile ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) ( 4 ) zusammengesetzt wird, besteht.
    Dabei ist in jedes der längsseitigen Schlüsselteile ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) ( 4 ) in die Winkelspitze eine schwalbenschwanzförmige Nut ( 5 ) eingebracht. Ein Paßstück ( 6 ) mit 4 im rechten Winkel versetzten schwalbenschwanzförmigen Ausbildungen in die 4 Nuten der Schlüsselteile ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) ( 4 ) eingebracht ,ergeben einen funktionsfähizen Schlüssel. " ~ - 4. Vorrichtung zur Sicherung von Schlösser gegen mißbräuch = liche oeffnung, insbesondere von Schlösser die in Tresore und in sonst absolut sicher unter Verschluß zu haltende Behälter eingebaut sind, nach Anspruch 1,2, und 3 dadurch gekennzeich= net, daß ein Schloß von einem Schlüssel ( Abb. 4 und 6 ) ge " öffnet wird, der längsseitig aus zwei Teile ( 1 ) ( 2 ) besteht und zudem einen geteilten Schlüsselbart ( 1 ) ( 2 ) aufweist, wobei an einer Berührungsseite eines halben Schlüsselteiles ( 1 ) und des Schlüsselbartteiles ( 1 ) eine schwalbenschwanzförmi= ge Nut ( 4 ) vorgesehen ist, und an der anderen Berührungsseite eines halben Schlüsselteiles ( 2 ) und des Schlüsselbartteiles ( 2 ) ein schwalbenschwanzförmiges Paßstück ( 4 ) hervorsteht.
    Durch Zusammenschieben der beiden längsseitigen Schlüsselteile ( 1 ) ( 2 ) ergibt sich ein funktionsfähiger Schlüssel.
    5. Vorrichtung zur Sicherung von Schlösser gegen mißbräuch -liche Öffnung, insbesondere von Schlösser die in Tresore und in sonst absolut sicher unter Verschluß zu haltende Behälter eingebaut sind, nach Anspruch 1,2,3, und 4 dadurch gekennzeichs net, daß ein Schloß von einem Schlüssel ( Abb. 5 ) geöffnet wird, der aus beliebig vielen Schlüssellängsteile ( 2 ) und 2 Schlüsselstielsegmentteile ( 1 ) die unterschiedlich lang sein können, zusammengesetzt ist. Eine Druckknopfverbindung der bei= den Schlüsselstielsegmentteile ( 1 ) verleiht die Stabilität.
    6. Vorrichtung zur Sicherung von Schlösser gegen mißbräuch = liche Öffnung, insbesondere von Schlösser die in Tresore und in sonst absolut sicher unter Verschluß zu haltende Behälter eingebaut sind, nach Anspruch 1,2,3, und 4 dadurch gekenn = zeichnet, daß ein Schloß von einem Schlüssel ( Abb. 7 ) ge = öffnet wird, der aus bis zu 4 längsseitigen Schlüsselteilen ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) ( 4 ) besteht und dabei bis zu 4 Schlüsselbärte ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) ( 4 ) geteilt und ungeteilt aufweisen kann.
    7. Vorrichtung zur Sicherung von Schlösser gegen mißbräuch s liche Öffnung, insbesondere von Schlösser die in Tresore und in sonst absolut sicher unter Verschluß zu haltende Behälter eingebaut sind, nach Anspruch 1,2,3,4,5, und 6 dadurch gekenns zeichnet, daß durch einen Kontakt im Schloß ein Alarm ausgelöst werden kann, wenn ein Bestandteil des zusammensetzbaren Schlüs= sels fehlt, oder nicht die bestimmte Länge und Abmessung hat. Lee rws ei te
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4432571A1 (de) * 1994-09-13 1996-03-14 Winkhaus Fa August Flachschlüsselschaft
NL1007788C2 (nl) * 1997-12-13 1999-06-15 Holland Agent Beheer B V Sleutel voor stiftcylindersluitwerken, waarvan het profielgedeelte naast en onder de insnijdingen is geplaatst.
DE102004056140A1 (de) * 2004-11-16 2006-05-18 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Kreuzbartschlüsselprofil
DE102006000123A1 (de) * 2006-03-17 2007-09-20 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Schlüssel für einen Schließzylinder

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