DE2113013C3 - Scheibenwischeranordnung - Google Patents

Scheibenwischeranordnung

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DE2113013C3
DE2113013C3 DE2113013A DE2113013A DE2113013C3 DE 2113013 C3 DE2113013 C3 DE 2113013C3 DE 2113013 A DE2113013 A DE 2113013A DE 2113013 A DE2113013 A DE 2113013A DE 2113013 C3 DE2113013 C3 DE 2113013C3
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strip
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Description

Aufnahme
Wischblatt gebogen ist, wird in seinem Mittelteil nur ™^^«^^^^™ίαίη^ϊ?Γ-
cin sehr geringer Druck ausgeübt, was dazu fuhrt, D™^k^"g^gnWelche annähernd sinusförmig
daß im mittleren Bereich des Wischblattes relaüv un- sagten Wellungen, * „. diesem Bereich
wirksam gewischt wird, wenn sich dieser Teil auf verlaufen, soff,™fn P e zufriedenstellende
einem gekrümmten Bereich einer Windschutzscheibe 5 ^PP^J^f^ Reistet ist
^weitere Scheibenwischeranordnung ist durch ^^^^L·^ A^
die deutsche Auslegeschrift 1 061 205 bekanntgewor- eine Sche.benwischeranoranu g_ ^^ ^ ^.^
den. Bei dieser Anordnung ist ein Druckverteüungs- schnebenen Art zu^^ Windschutzscheiben
bügel mit zwei kleineren Seitenbügeln vorgesehen, xo hppe »* J? ^J^10 ein zufriedenstellen-
die den Druck auf verschiedene Stellen der Wischlei- kerne Wellenbl^!nf ?e^f
Ste verteilen. Diese Wischleiste besteht aus einem desW>sc^n|a e^h w^erfindungsgemäß dadurch ge-Wischblatt und einem Träger, welcher aus einem ge- ^f^Ä'e der Kerben im Träger ein wenig
schlitzten Blech besteht, das L-. seitliche, in Längs- lost, daß die Paare der Ke ^ ^ ^^ ^
richtung verlaufende Nuten der Wischleiste einge- >5 weiter .vonein°achXiKen Wischblatt, so daß das
setzt ist Die Enden der Bügel erfassen diesen Träger Vorsprunge nnnachg ebigen annung gehal-
und halten somit die Wischleiste. Bei dieser Anord- nachgiebige W schbatt un er g^ ^^ ο^
nung kann sich die Wischleiste leicht der Krümmung ten ist, wenn die Wiscnieg . der dünnen
der Windschutzscheibe anpassen, jedoch ergeben fache aufliegt und die ürucK nachgiebigen
sich durch die Biegung des Wischblattes an dessen ,o Wisch hppe, ,m JJjJ ^ ^ die wischlei-
Wischlippe Druckspannungen, die im Bereich starke- Wischblatts vermraaen.sin
rcr Krümmung der Windschutzscheibe zu einem wel- ^P^f^S dafeSsche Wischblatt der
!igen Verlauf der Wischlippe führen, so daß m die- w A"f *^ ™£^r nt d. h. im Verlauf der Ferti-
sem Bereich ein Streifen oder Verschmieren eines WiscMmte g^™£ m und anschließend
Teiles derWischfläche auftritt. »5 gung unter ^"f**pn rie££dingungen unter dieser
Eine ähnliche Anordnung ist durch die britische wahrend n0rf" ^^"5^ vorgespannte
Patentschrift 1 088410 bekanntgeworden. Sie unterß ^^J^^JSLnt wird, werden die
scheidet sich von der vorhergehenden dadurch, daß Wischblatt gebogen oa S herrührenden
der Träger nicht einteilig, sondern in Form von zwei von der Biegung °d d;X^orfpannung aufgeschmalen Leisten ausgebildet ist, wobei die Leisten 30 ^^^to^to«*** P nsutralisiert,
mit Ausnehmungen versehen sind und mit Vorsprun- brachten Zugkräfte ™η und nntj so
gen am Nutgrund in Eingriff stehen um eme Lang,- und ^^^^Aii^ ohne Streifen be-
verschiebung an den Enden zu verhindern, und daß daß zufriedenstellende;,
d d Sibül i i nterhalb der fur wirk
verschiebung an den Enden zu verhindern, und daß
die Enden der Seitenbügel in eine unterhalb der fur wirkt wird. Aufbaus und der Arbeitsweise
den Träger vorgesehenen Nut angebrachten Nut em- 35 E»Jg« des Aufbaus u ß ^016
greifen. Durch diese Anordnung sollte eine Vernnge- der Erfmdung smtt im' «J £ zd t
L d Produktionskosten herbeigeführt werden. auf die ^gJSS Wihrdnung
greifen. Durch diese Anordnung sollte eine Verng J £ zd t
Lg der Produktionskosten herbeigeführt werden. auf die ^gJSS Wischeranordnung
Auch bei einer Scheibenwischeranordnung nach die- t ig. 1 e ne ^"^
ser Art treten bei stärkeren Krümmungen der Wind- auf emer ™™tS£teas verbesserten Wischerschutzscheibe die bereits beschriebenen Nachteile 40 Fig.* eine Urautsicni α
auf, d.h. die Wischlippe beginnt sich im Bereich blattes, Seitenansicht des in Fig.2 gezeigten
stärkerer Krümmung auf Grund der auf sie einwir- F1g. 2Ie ne Se,tenans1Cnt
kenden Drucklast zu wellen, und es besteht in diesem W.scli'ela«es' j h des wischerblattes der F i g. 2
Bereich keine zufriedenstellende Wischleistung mehr F1 g. 4 eine Ansicm α
Ferner ist durch die USA-Patentschrift 3 107 384 45 von unten, geboge.ien hereine Scheibenwischeranordnung bekanntgeworden, F»frSeiM Ansicn e yF » bei welcher ein Wischblatt in «»an Schlitz eines aus ^^^ΗΓΑηβωΐ1 eines Wischerblat-Kunststoff bestehenden Tragers angeordnet ist, der . ig.ö ei ne ^gJ ; Schnitt an seine Enden mittels der Enden eines Bugeis oder tetd" ?/**7^"££η Querschnitt des Wi-Bogcns getragen ist. Hier treten die bereits eingangs 50 F1 g. 7 «™n wrgoBen» υ und in Verbindung mit der Anordnung nach der ersten '^^ϋ^^^Ι^αΛία Kräfte Druckschrift genannten Nachteile auf, da es sich hier Fg. 8 eme^cnem wenn es bogen ebenfalls um eine Anordnung des sogenannten »Bo- an einLm eiasuscncn »
gensehnentyps« handelt, bei welchem auf Grund der wird Wischeranordnung weist ein
im mittleren Bereich vorhandenen geringen Druck- 55 Ehe in£ g^ ge g gen druckverteilen-
kraft in Richtung der Windschutzscheibe kerne aus- ^cherblatt z« £ ^^ den Druck
reichende Wischwirkung erzielt wird. vom Wischerarm 24 aufnimmt und dann diesen
Bei einer eingehenden Betrachtung der verschiede- ^c^^^J*ah^on stellen, voneinander ge-
nen Anstrengungen, das Streifen bzw ungleichma- Druck^aut.ane vie«a entla der
ßige Wischen zu vermeiden, stellt sich heraus, daß 60 trenntet Laesnooer^M«^rtriit (d.h. überträgt
einem sehr wichtigen Gesichtspunkt bisher zu wenig Lan^ d« J'^^S^So paßt sich sowohl
Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Beim Biegen ver- if^^^J^^i^ an, und wenn
hält sich das elastische Wischblatt ähnlich wie ein Ja ^XIT?£: M^gen die Windschutzscheibe
Träger, d.h. der äußere Teil an der Außenseite der es> durche^n Trager 2Z »^8 oberflächen
Krümmung wird gestreckt, wahrend der innere Te, 65 "^eLU wird .^t ^ ^ ^ wi_
an der Innenseite der Biegung zusammengednickt veJsc n h^e mm^w^nds^h
wird, wnboi die bereits oben geschilderte Wellung sehen g™™erJ w wfcist dnen elastischen
der Wisc.iippe auftritt, weil sich diese am weitesten Das wiscnermau
5 6
Wischgummi oder einen Gummiquetscher 26 auf, (d.h. in ungespannter Lage) in ausgezogenen Linien welcher aus Gummi oder anderen gummiartigen dargestellt ist. Mit 52 ist der obere Teil und mit 54 Materialien hergestellt sein kann und einen unteren der untere Teil oder die Kante der Wischlippe be- oder Bodenteil. mit einer Wischkante oder Wisch- zeichnet. Wenn der Wischgummi gebogen wird, wie lippe 28 und ein flexibles Tragelement oder Beuge- 5 es in gestrichelten Linien in F i g. 8 dargestellt ist, element 30 aus elastischem, flexiblem Material, wie wird er vorn verkürzt, und der Teil oberhalb der z. B. Metall oder Kunststoff geeigneter Dicke. Das neutralen Achse NA ist Zugkräften unterworfen, wie Tragelement 30 kann aus einem einzelnen Metall- sie durch Pfeile F in F i g. 8 dargestellt sind. Der Teil streifen gleicher Breite hergestellt sein, welcher so unterhalb der neutralen Achse ist Druckkräften F' ausgestanzt oder ausgebildet ist, daß er eine lange, io unterworfen. Die Druckkräfte steigen mit wachsenschmale öffnung oder einen Schlitz 32 aufweist, der der Entfernung von der neutralen Achse, so daß sie sich über die gesamte Länge des Tragelementes er- ihr Maximum an der Wischlippe erreichen, mit dem streckt und so zwei seitlich voneinander getrennte Ergebnis, daß eine Neigung zur Verformung der seitliche Schienen oder Seitenteile 34 bildet, die an Wischlippe besteht. Weil die Wischlippe seitlich ihren Enden mit integralen U-förmigen Brücken oder 15 schmal ist, d. h. ihre Breite ist ziemlich gering in be-Endteilen 36 verbunden sind, wie es in F i g. 6 darge- zug auf ihre Länge und weil Gummi bei Druck ein stellt ist (F i g. 6 zeigt nur ein Ende des Wischerblat- relativ nachgiebiges Material ist, haben diese Drucktes 20; das andere Ende ist ähnlich aufgebaut). Die kräfte eine deutliche Wirkung. Diese Wirkung ist in Seitenteile 34 des Tragelementes 30 sind in einander F i g. 5 dargestellt, wo ein Wischerblatt, ähnlich dem gegenüberliegenden si Ji längs erstreckenden Nuten 20 in Fig.4, dargestellt ist mit der Ausnahme, daß das 38 im oberen oder Kopfteil des elastischen Wisch- Tragelement keine Ausnehmungen 40 und der gummis 26 (F i g. 7) angeordnet. Angrenzend an je- Wischgummi keine Vorsprünge 41 aufweist, so daß des Ende des Tragelementes 30 sind die Seitenteile diese Teile nicht miteinander verriegelt sind und der 34 mit einem Paar einander gegenüberliegender Aus- elastische Wischgummi nicht unter Spannung steht, nehmungen 40 in den Seiten des Schlitzes 32 verse- »5 Das Wischerblatt der F i g. 5 ist gebogen oder gehen. Die Seiten der Nuten 38 im elastischen Wisch- beugt, und daher steht die Wischlippe 28' unter gummi 26 sind angrenzend an ihre Enden miteinan- Druck. Wie in F i g. 5 dargestellt ist biegt sich die zuder gegenüberliegend angeordneten Vorsprüngen 41 sammengedrückte Wischerlippe 28' aus und kann so versehen, welche mit den Ausnehmungen 40 in Ein- verformt werden, daß sie sich sinusförmig verwirft, griff stehen und verriegelnd ineinanderpassen. Der 30 Wenn dieses auftritt, wird die Wischerlippe »lappig« Zweck und die Arbeitsweise dieses Aufbaus wird im und wird nicht in zufriedenstellendem Wischkontakt folgenden näher erläutert. mit der zu wischenden Oberfläche gespannt gehalten.
Der Träger 22 (Fig. 1) weist eine primäre oder Tatsächlich kann der Kontakt so schlecht sein, daß obere druckverteilende Einrichtung, Brücke oder starker, gegen die Wischlippe blasender Gegenwind Joch 42 auf, welches an seinen Enden mit zweiten 35 den Wischkontakt weiter verschlechtert,
oder unteren druckverteilenden Einrichtungen, Brük- Nach der Erfindung ist das Tragelement 30 mit ken oder Jochen 44 verbunden ist, an deren Enden dem elastischen Wischgummi 26 unter Längsspaninnere 46 und äußere Klauen 48 oder andere gleiche nung zusammengebaut, und der letztere wird unter Strukturen oder Anordnungen angebracht sind, die Längsspannung gehalten. Dies wird dadurch erreicht, den Druck auf das Wischerblatt übertragen und den 40 daß der Abstand des Paares von Ausnehmungen 40 gelenkigen Träger 22 in Verbindung mit dem Wi- etwas größer als die Entfernung zwischen dem Paar scherblatt 20 halten. Mindestens einige der Klauen der Vorsprünge 41 des elastischen Wischgummis ist. gleiten in bezug auf das Wischerblatt 20, so daß es Das Wischerblatt 20 wird zusammengebaut, indem sich ohne Behinderung durch den druckverteilenden die Seitenteile 34 des Tragelementes 30 in die Nuten Träger biegen oder gebogen werden kann, wenn es 45 32 gebracht werden und eine Längsspannung auf den sich über verschiedene Teile der Windschutzscheibe Wischgummi 26 ausgeübt wird, so daß die Ausnehbewegt. Der elastische Wischgummi 26 hat Schultern mungen 40 und die Vorsprünge 41 einander erfassen. 50, welche als Anschläge für die inneren Klauen 46 Danach bilden die Ausnehmungen 40 und Vordienen und so Einrichtungen bilden, welche verhin- Sprünge 41 Einrichtungen zum Verriegeln des elastidern, daß der Träger in Längsrichtung bewegt wird 50 sehen Wischgummis 26 und des Tragelementes 3C oder vom Wischerblatt in irgendeiner Richtung weg- miteinander, so daß der elastische Wischgummi unc geschoben wird. Fachleute werden verstehen, daß damit die Wischlippe 28 unter Längsspannung bleibt verschiedene Arten druckverteilender Anordnungen Wegen dieser Vorspannung wird die sonst auf die bzw. andere Träger als der in F i g. 1 gezeigte in Ver- Wischlippe 28 beim Biegen des Wischerblattes aus bindung mit der Erfindung verwendbar sind. Diese 55 geübte Druckkraft neutralisiert und die Wischlippi den Druck vom Wischerarm verteilenden Anordnun- 28 gespannt gehalten, wie es für zufriedenstellende gen übertragen bezeichnenderweise den Druck des Wischen notwendig ist Es versteht sich, daß dei Wischerarmes auf den Wischgummi angrenzend an Ausnehmungen 40 und den Vorsprüngen 41 entspre dessen Enden und auf mindestens einen dazwischen- chende andere Einrichtungen zum Verriegeln de liegenden Punkt, der längs im Abstand davon an- 60 Tragelementes und des elastischen Wischgummi: geordnet ist und weisen längliche, drehbar miteinan- verwendet werden können. Darüber hinaus ist e der verbundene Teile auf, um einen gelenkigen Auf- nicht notwendig, daß die gesamte Länge des Wisch bau zu bilden, dessen Teile relativ zueinander im all- gummis einer Längsspannung unterworfen wird, son gemeinen in einer Ebene senkrecht zur zu wischen- dem nur die Teile des Wischgummis, welche be den Fläche beweglich sind. 65 trächtlich gebogen werden. In diesem Fall wird di
Die Wirkung des Biegens oder Beugens des elasti- Lage der verriegelnden Einrichtungen so eingestelli
sehen Wischgummis ist schematisch in Fig. 8 darge- daß eine glatte Krümmung erreicht wird, wie es fö
stellt, wo der Wischgummi auf einer flachen Fläche zufriedenstellendes Wischen notwendig ist
Wenn die Verriegelungseinrichiungen in der Nähe der Enden eines Wischerblattes, wie in F i g. 6 dargestellt, angeordnet sind, haben sie den zusätzlichen Vorteil, daß sie der Neigung eines Endes des Wischgummis widerstehen in bezug auf das Tragelement nach innen zu rutschen, wenn die Wischeranordnung als Ganzes einer Längskraft unterworfen wird, d.h. einer Kraft senkrecht zur Schwingungsrichtung, so wie sie beim Wischen einiger Windschutzscheiben mit gelenkigen Wischeranordnungen vorkommen.
Es versteht sich natürlich, daß verschiedene Einzelheiten des Aufbaus ohne Abweichung von den Grundsätzen der Erfindung abgeändert werden können, und es ist daher nicht der Zweck, das zu erteilende Patent anders als durch den Anwendungsbereich der Ansprüche notwendig zu begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
•09 6'

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Scheibenwischeranordnung für eine gekrümmte Windschutzscheibe mit einem Druckverteilungsbügel und einer Wischleiste, wobei der Druckverteilungsbügel zur Aufnahme des Drukkes eines Wischerarmes und zum Verteilen des Druckes auf die Enden und dazwischenliegende Stellen der Wischleiste geeignet ist, die Wischleiste einen flachen einteiligen Träger aufweist, welcher sich in bezug auf die Wischleiste in Längsrichtung erstreckt, in einer im allgemeinen rechtwinklig zur zu wischenden Fläche verlaufenden Ebene relativ flexibel und in einer im allgemeinen parallel zur wischenden Oberfläche verlaufenden Ebene relativ inflexibel ist, der Träger einen sich in Längsrichtung zu Stellen angrenzend an die Enden erstreckenden Schlitz aufweist, und ein nachgiebiges Wischblatt vorgesehen ist, dessen unterer Abschnitt eine dünne Wischlippe zum Wischen einer Windschutzscheibe aufweist, und dessen oberer Abschnitt einander gegenüberliegend angeordnete nach außen offene Nuten aufweist, in welchen der einteilige Träger angeordnet ist, der obere Abschnitt und der untere Abschnitt des nachgiebigen Wischblatts durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, welches seitliches Biegen des unteren Abschnitts in bezug auf die Windschutzscheibe ermöglicht, der zentrale Schlitz des Trägers zwei Paare von Kerben aufweist, jedes Paar in der Nähe eines Endes des zentralen Schlitzes angeordnet ist und die Seiten der Nuten im oberen Abschnitt des nachgiebigen Wischblattes zwei Paare von Vorsprüngen aufweisen, welche mit den Kerben im Träger zusammenpassen, und der einteilige Träger in bezug auf das nachgiebige Wischblatt frei zwischen den Paaren der Vorsprünge gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare der Kerben (40) im Träger (30) ein wenig weiter voneinander entfernt sind, als die Paare der Vorsprünge (41) im nachgiebigen Wischblatt (26), so daß das nachgiebige Wischblatt (26) unter Längsspannung gehalten ist, wenn die Wischleiste (20) auf einer flachen Oberfläche aufliegt und die Druckkräfte in der dünnen Wischlippe (28) im unteren Abschnitt des nachgiebigen Wischblatts (26) vermindert sind, wenn sich die Wischleiste (20) in einer gekrümmten Lage befindet.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranordnung für eine gekrümmte Windschutzscheibe mit einem Druckverteilungsbügel und einer Wischleiste, wobei der Druckverteilungsbügel zur. Aufnahme des Druckes eines Wischerarmes und zum Verteilen des Druckes auf die Enden und dazwischenliegende Stellen der Wischleiste geeignet ist, die Wischleiste einen flachen einteiligen Träger aufweist, welcher sich in bezug auf die Wischleiste in Längsrichtung erstreckt, in einer im allgemeinen rechtwinklig zur zu wischenden Fläche verlaufenden Ebene relativ flexibel und in einer im allgemeinen parallel zur wischenden Oberfläche verlaufenden Ebene relativ inflexibel ist, der Träger einen sich in Längsrichtung zu Stellen angrenzend an die Enden erstreckenden Schlitz aufweist, und ein nachgiebiges Wischblatt vorgesehen ist, dessen unterer Abschnitt eine dünne Wischlippe zum Wischen· einer Windschutzscheibe aufweist, und dessen oberer Abschnitt einander gegenüberliegend angeordnete nach außen offene Nuten aufweist, in welchen der einteilige Träger angeordnet ist, der obere Abschnitt und der untere Abschnitt des nachgiebigen Wischblatts durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, welches seitliches Biegen des unteren Abschnitts in bezug auf die Windschutzscheibe ermöglicht, der zentrale Schlitz
    des Trägers zwei Paare von Kerben aufweist, jedes Paar in der Nähe eines Endes des zentralen Schlitzes angeordnet ist und die Seiten der Nuten im oberen Abschnitt des nachgiebigen Wischblatts zwei Paare von Vorsprüngen aufweisen, welche mit den Kerben
    ao im Träger zusammenpassen, und der einteilige Träger in bezug auf das nachgiebige Wischblatt frei zwischen den Paaren der Vorsprünge gleiten kann.
    Seit 1940 Wischeranordnungen des Typs, wie er im allgemeinen in der USA.-Patentschrift 2 596 063
    as gezeigt ist, eingeführt wurden, sind solche Wischeranordnungen und Abänderungen davon im allgemeinen in der gesamten Automobilindustrie verwendet worden. Diese Wischeranordnungen weisen typisch eine Wischleiste und einen verschiebbar daran befestigten Druckverteilungsbügel auf, weicher aus gelenkig verbundenen Teilen besteht, so daß der Druck vom Wischerarm über den Druckverteilungsbügel auf entlang der Wischleiste in Abständen angeordneten Stellen übertragen wird, damit sich die Wischleiste der zu wischenden Windschutzscheibe anpaßt. Die Wischleiste besteht aus einem elastischen, flexiblen Rückenstreifen und einem elastischen Wischblatt, welche typisch aus Gummi hergestellt sind und einen unteren Teil oder eine Wischlippe zum Wisehen der Windschutzscheibe aufweisen.
    Während solche Wischeranord.iungen im allgemeinen zufriedenstellend waren, trat von Zeit zu Zeit nicht zufriedenstellendes Wischen, wie z.B. Rattern oder Streifen auf. Verschiedene Lösungen wurden zur Behebung dieser Schwierigkeiten vorgeschlagen, wie z. B. eine Änderung der Flexibilität des Tragelements oder eine Änderung der Anzahl oder der Zwischenräume der Stellen, an welchen der Druck auf die Wischleiste aufgebracht wird, jedoch weil die Größe der zu wischenden Fläche mit dem Ergebnis gesteigert wurde, daß die Länge der Wischeranordnung anstieg, wurden diese Schwierigkeiten schwerwiegender. Eine anhaltende Schwierigkeit war das Streifen oder Verschmieren eines Teiles der Wischfläche, häufig in der Mitte.
    Es wurden verschieden Anstrengungen unternommen, um diese Nachteile zu beseitigen. So ist z. B. durch die deutsche Patentschrift 952 326 ein Scheibenwischer, insbesondere für gewölbte Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, der Art bekanntgeworden, die auch als »Bogensehnentyp« bezeichnet wird. Bei dieser Art Wischeranordnung wird die Spannung der Wischleiste durch Spannen des Wischblattes und Verriegeln desselben in gespannter Lage in kurzen Entfernungen mit einem am Wischblatt anliegenden Träger aus Metall erreicht. Die Wischleiste wird dann in einem U-förmig gebogenen und daher starren einzelnen Blatthalter gehalten. Wenn dieses
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