DE211097C - - Google Patents

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DE211097C
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water
sieve
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trough
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/12Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated mechanically in fluid
    • B03B5/18Moving-sieve jigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE \a. GRUPPE
In der Erzwäscherei ist es bekannt, zur Trennung des feineren vom gröberen Material außer gewöhnlichen Sieben auch Siebtrommeln, Siebe mit Wasserspülung und solche Vorrichtungen anzuwenden, bei denen die Siebung im Wasser erfolgt.
Keine der bisher gebräuchlichen Einrichtungen löst ihre Aufgabe in vollkommener Weise, so daß man genötigt war, mit
ίο mehreren solchen Vorrichtungen zu arbeiten.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Siebvorrichtung, bei der eine vollkommene Trennung der feinen Teilchen von den gröberen erzielt wird.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem geneigten Sieb, dessen eines Ende in Wasser eintaucht, während das andere Ende herausragt. Diesem Siebe wird eine geeignete Bewegung erteilt, so daß eine Siebung an der Wasseroberfläche, sowie eine schrittweise Vorwärtsbewegung des Abfalles nach dem Austrage zu vor sich geht, der sich an dem aus dem Wasser herausragenden Ende des Siebes befindet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Siebvorrichtung von der Seite gesehen,
Fig. 2 in der Draufsicht,
Fig. 3 im Querschnitt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus- einem beispielsweise rechteckigen Sieb α aus Drahtgewebe oder durchlochtem Blech, zweckmäßig von einem geeigneten Rahmen b umgeben, auf dem vier Arme c angebracht sind. Diese Arme tragen Querleisten d mit Zapfen e und Spurrädern / an ihren Enden. Letztere laufen auf Schienen g, die auf den beiden Seitenteilen g1 des Hauptrahmens ruhen.
Die beiden Armpaare sind verschieden lang, so daß das Sieb α etwas geneigt liegt.
Das Sieb α taucht mit einem Ende in das in dem Trog h befindliche Wasser ein, während das andere Ende über die Wasseroberfläche herausragt. Der Trog hat konische Gestalt und besitzt einen unteren Auslaß i sowie einen Überlauf j, der ebenfalls in den Auslaß * mündet.
Eine aus der Daumenscheibe k und der Rückschlagfeder m bestehende Vorrichtung erteilt dem Sieb α eine ruckweise Hin- und Herbewegung. Indem die Daumenscheibe auf eine geeignete Rolle η wirkt, schiebt sie das Sieb nach der einen Richtung, wobei zugleich die Spiralfeder m gedehnt wird. Sobald die Wirkung der Daumenscheibe aufhört, zieht die Feder das Sieb mit einem Ruck zurück. Die Daumenscheibe sitzt auf einer Welle 0, die ihre Bewegung mittels Riemenscheibe p und Riemen q von irgendeinem Antrieb aus empfängt.
Das Wasser tritt mit dem zu siebenden Gute von der Rinne r auf die tiefste Stelle des Siebes a. Sobald die Höhe des Überlaufes j erreicht ist, wird unter der Wirkung der Schwimmer s eine Ventilstange t gehoben, so daß das Wasser und zugleich das am Boden des Behälters h angesammelte gesiebte Erz austreten kann. Die Schwimmer s tragen
mittels der Gelenkstangen s1 einen Rahmen t1, an dem die Ventilstange t aufgehängt ist, wodurch die Öffnung des inneren Auslasses des Wasserbehälters selbsttätig geregelt wird.
Bei der Bewegung muß das Gut eine leichte Steigung überwinden, um unter der Wirkung der Hin- und Herbewegung und der dem Sieb mitgeteilten Stöße nach der Austrittsstelle u zu gelangen. Während dieser Bewegung ist
ίο das an die Wasseroberfläche geschwemmte Erz zwei verschiedenen Wirkungen ausgesetzt, einmal der Stoßwirkung und dann auch der Wirkung der Wellen.
Der Abgang wird an dem Ende u des Siebes α entleert. Das durch das Sieb hindurchtretende Gut fällt in den Trog h, wird durch das Wasser an der unteren Öffnung i des Troges herausbefördert und aufgefangen. Hierher ergießt sich auch das Wasser des
Überlaufes, so daß das Ganze durch die Rinne ν der nächsten Vorrichtung zugeführt wird.
Die Gestaltung des Rüttelsiebes sowohl als das Material, aus dem es zusammengesetzt ist, können selbstverständlich ganz verschieden sein, ohne daß dabei das Wesen der Erfindung irgendwie berührt wird. So kann beispielsweise das Sieb kreisförmig ausgeführt werden für den Fall, daß die Zentrifugalbzw. Zentripedalkraft benutzt werden soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Siebvorrichtung für Erze, gekennzeichnet durch ein^chragUeggndes, mit einem Ende in Wasser tauchendes flaches Sieb mit ruckweiser Hin- und Herbewegung zur Beförderung des Gutes aus dem Wasser und eine Schwimmervorrichtung zur Regelung des Wasserstandes.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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