DE2110848C3 - Silberrückgewinnungsgerät - Google Patents

Silberrückgewinnungsgerät

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DE2110848C3
DE2110848C3 DE19712110848 DE2110848A DE2110848C3 DE 2110848 C3 DE2110848 C3 DE 2110848C3 DE 19712110848 DE19712110848 DE 19712110848 DE 2110848 A DE2110848 A DE 2110848A DE 2110848 C3 DE2110848 C3 DE 2110848C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Silberrückgewinnungsgerät mit einem verbesserten metallischen Kern, der querverlaufende Durchtrittswege aufweist und das leicht zu bilden, zu handhaben und zu ersetzen ist.
Verschiedene Silbersalze, die in photographischen Papieren und Filmen verwendet werden, bilden beim Fixieren mit verschiedenen Fixiersalzen eine komplexe Silbersalzverbindung, die in einer Lösung enthalten ist. Wenn das Fixierbad ermüdet, ist es nötig, daß die Silbersalze entfernt werden, um das Fixierbad in ausrei- chender Stärke zu erhalten, um gleichmäßige und gute Ergebnisse zu erzielen. Diese Erneuerung wird oft dadurch erreicht, daß stets eine bestimmte Menge konzentrierte Lösung der Fixierflüssigkeit dem Bad zugeführt wird, während gleichzeitig eine entsprechende Menge verbrauchter Lösung abgezogen wird.
Es ist auch bereits ein Verfahren entwickelt worden, um das Silber aus der verbrauchten Lösung riickzugewinnen. Bei diesem Verfahren wird die Lösung, die das Silbersalz enthält, durch gestapelte Stahlwolle oder so klein geschnittene Stücke von galvanisiertem Fensterfliegengitter hindurchgeleitet. Die Stahlwolle oder die Stücke des Fliegengitters sind gegenüber dem Silber anodisch, so daß ein chemischer Austauschvorgang eintritt, wodurch das Silber ausgefällt wird, während die 5s Stahlwolle oder die Fliegengitterstücke in Lösung gehen. Der Nachteil der Stahlwolle ist, daß sie nicht korrosionsbeständig ist gegenüber der Fixierbadiösung. Insbesondere die Stahlwollefasern haben nur einen geringen Durchmesser, so daß sie sehr schnell durch die t,o Lösung aufgelöst werden. Dadurch ergeben sich sehr bald relativ große öffnungen in der Stahlwolle, und die Fixierbadlösung fließt dann eher durch diese Löcher und öffnungen als durch die restlichen Stahlwollefasern, da die Löcher einen geringeren Widerstand ent- gegensetzen. Sobald derartige Löcher festgestellt werden, muß deshalb die Stahlwolle ausgewechselt werden, um eine zufriedenstellende Wirksamkeit der Silber-SSS*«ei« Ma. hindurchzuleiten. Dk Anwendung der Fliegengitter .st ebenialls nachteiHg denn vor der Verwendung in der elektrolytischen Ze S' muß das Gitter in kleine Stücke geschmtten werden was die Sache erheblich verteuert.
Die bereits bekannten Süberrückgew.nnungseinheiten haben darüber hinaus sehr enge Durchtrittswege, weshalb sie schnell durch in der Fixierlösung mitgeführte feste Teilchen zugesetzt werden
Durch die Erfindung sind nun d.e Nachteile der bekannten Silberrückgewinnungseinheiten im wesentlichen beseitigt wobei diese einen Behalter aufweist mit dS Qua und einer Auslaßöffnung für die F.x.erbadlosung. in dem Behälter befindet sich ein metallischer Kern, der in Querrichtung Durchstromwege aufweist, einen axialen Strom der Lösung jedoch im wesentlichen unterbindet und so zwischen Innenseite und Außenseite der Flächen des Kerns eine Strömung ,n Querrichtung hervorruft Der Kern wird vorzugswe.se durch ein axial gerichtetes, zu einer Rolle aufgewickeltes Gitter mit feinen Maschenöffnungen gebildet.
Als Ergebnis wird eine Silberrückgewinnungse.nhe.t erhalten, die so lange mit guter Wirkung arbeitet, bis der auswechselbare metallische Kern vollständig verbraucht ist, und die Arbeitsweise der Einheit wird durch Störungen infolge Verstopfung nicht beeinflußt.
Hauptziel der Erfindung ist es also, em verbessertes Silberrückgewinnungsgerät zu schaffen Diesem Ziel fügt sich die Aufgabe unter, ein Silberruckgewinnungsgerät zu dessen Betrieb zu schaffen, indem ein metallischer Kern querverlaufende Strömungswege zwischen der Innenseite und der Außenseite sich axial erstrekkender Oberflächen des metallischen Kerns bildet.
Weiter soll gemäß der Erfindung die Silberrückgewinnungseinheit gegenüber den Bekannten verbesserte Lösungsdurchtrittswege haben.
Aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit ihren Vorteilen. Merkmalen und Eigenschaften nochmals deutlich offenbart. Es zeigt
F i g 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, in der zur Verdeutlichung einige Teile weggebrochen sind,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Silberrückgewinnungseinheit gemäß Linie 2-2 der F ig 1
F i g 3 im Schnitt eine vergrößerte Ausschnittdarstellung des Zu- und Abflußweges für die Lösung,
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt des aufgewikkelten Gitters des Gerätes in F i g. 1. und
F i g. 5 eine Schicht des aufgewickelten Gitters nach der Linie 5-5 in F i g. 4.
Die Silberrückgewinnungseinheit, die im ganzen in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, ist insgesamt mit 10 bezeichnet und weist einen büchsenartigen Behälter 12, eine Anschlußeinheit 14 für die Flüssigkeit und einen metallischen Kern 16 auf, der in axialer Ausrichtung in den Behälter 12 eingesetzt ist und mit der durch die Zufluß- und Abflußwege der Flüssigkeitsanschlußverbindung 14 zugeführten Flüssigkeit in Verbindung steht.
Behälter
Der Behälter 12, der flüssigkeitsdicht ist, wird aus einem hohlen Zylinder mit Seitenwänden 18 und einer
2IiO
Bodenwand 19 gebildet. Der Behälter «2 ist außerdem mit einem abnehmbaren Deckel 20 versehen, der durch Gewindegänge 22 auf die Gewindegänge 24 der Seitenwand 18 aufgeschraubt ist. Der Deckel 20 kann auch »uf den Behälter 12 mit einer Klemmverbindung fest aufgesetzt sein. Der Behälter 12 ist vollständig mit einem Werkstoff 21 ausgekleidet, wie etwa Polyethylen, das von der Fixierflüssigkeit nicht angegriffen wird. Es wird bevorzugt, den Deckel 20 vom Behälter 12 abnehmbar zu machen, damit der metallische Kern 16 leichter ^gewechselt werden kann. Der Deckel 20 hat einen minieren Anschlußstutzen 25 aus einem geeigneten, unempfindlichen Plastikmaterial, in dem sich eine Gewindebohruig 26 befindet, in die dichtschließend ein Teil der Flüssigkeitszuführung 14 eingeschraubt wird.
Flüssigkeitszuführung
Die Flüssigkeitszuführung 14 hat eine Einlaßöffnung 28 und eine Auslaßöffnung 29, über die eine Silber enthaltende Fixierlösung dem Behälter 12 zu- und von ihm abgeführt wird. Die Zutührung 14 ist aus einem nicht angreifbaren Plastikmaterial, wie Polyvinylchlorid, hergestellt, wobei die einzelnen Teile miteinander verklebt sind.
Die Einlaßöffnung 28 ist ein Teil des Innern eines T-Stückes 30, dessen eines Ende 31 mit einer Zuführung für die Fixierbadlösung verbindbar ist (nicht gezeigt). Das linke Ende des T-Stückes 30 ist mit einer konisch verlaufenden Röhre 32 verbunden. Das untere Ende 33 dieser Röhre 32 hat einen relativ großen Innendurchmesser und ist bei 35 auf ein Ende eines Rohrnippels 34 aufgeschraubt. Der Rohrnippel 34 ist wiederum in die mit Gewinde versehene öffnung 26 des Halsstückes 25 eingeschraubt. Das Rohrstück 32 ist weiterhin so bemessen, daß die öffnung 39 am Ende 33 groß und ohne Verengung ist, so daß sich diese Stelle nicht durch Ansammlung von Schlamm zusetzen kann. Das obere Ende 37 der Zuströmrohrleitung 32 ist verschlossen.
Die Einlaßöffnung 28 und der Durchtrittskanal 39 bilden einen Zuströmweg für die Lösung von einer (nicht gezeigten) Quelle zu einem Ende des Behälterinnern.
Die Ausströmöffnung 29 stellt einen Teil eines T-Stückes 38 dar, aus dessen Abgabeende 39 die Lösung wieder abgegeben wird. Ein zweites Ende 40 des T-Stückes 3R ist durch eine Aufsteckmuffe mit einem Zwischenstück 41 verbunden, das auf das Ende 42 der Leitung 32 aufgesetzt ist. In das Innere des Zwischenstückes 41 ist dicht schließend ein Ausflußrohr 43 eingesetzt, das auf diese Weise mit dem T-Stück 38 in Strömungsverbindung steht. Der Innenquerschnitt des Ausströmrohres ist kleiner als der Querschnitt zwischen der Außenfläche des Rohres 43 und der Innenfläche des konzentrischen Leitungsteils 32 am Durchtrittsweg 39, so daß ein Verstopfen mit Sicherheit vermie- ss den wird.
Das Rohr 43 erstreckt sich abwärts bis in den Behälter 12 und ist bei 49 in ein Zwischenrohr 44 größeren Durchmessers fest eingesteckt. Das Zwischenrohr 44 steckt wieder bei 51 fest in einem Schlauch 45. Die (>o Rohre 43,44 und der Schlauch 45 bilden zusammen mit der öffnung 29 den Austrittsweg für die Lösung.
Das obere Ende 55 des T-Stückes 38 ist mit dem unteren Ende eines Überlauf-T-Stückes 46 verbunden. Das T-Stück 46 weist ein oberes Entlüftungsende 47 6s und eine Überlaufverbindung 48 auf. Die Überlaufverbindung 48 ist mit dem nach oben gerichteten Ende 50 des T-Stückes 30 über einen Schlauch 52 verbunden, wodurch ein Bypass zwischen Ausfluß- und Einfluß gebildet ist, der lediglich bei Überhufbedingungen in Funktion tritt. Das T-Stück 4b stellt außerdem eine Umgehung dar, wenn der Ausflußweg einmal vor der öffnung 29 verstopfen sollte. Wenn außerdem im Behälter 12 ein so starker Überdruck auftreten sollte, der ein Überlaufen hervorrufen kann, dann würde die Flüssigkeit im Behälter zuerst durch den Bypass 48 des T-Stückes 46 zum Zufluß-T-Stück 30 fließen. Eine Überflußmenge, die größer ist als das Fassungsvermögen der Verbindung 48, würde dann am oberen Ende 47 des T-Stückes 46 austreten.
Metallischer Kern
Der Kern 16 ist in Querrichtung durchlässig und besteht aus einem Metall, das in der elektrischen Spannungsreihe über Silber liegt. Es sind eine Reihe von Metallen bekannt, die diese Bedingung erfüllen, doch hat sich herausgestellt, daß Eisen in Form einer galvanisierten, gewebten Gittermatrix für diesen Zweck gut geeignet ist. Das Wickeln von Fensterfliegengitter zu einem derartigen metallischen Kern ist leicht durchzuführen ohne erheblichen Arbeitsaufwand, und ein solcher Kern in den Behälter 12 eingesetzt, ergibt eine günstige Strömungsverteilung der Lösung durch das Gitter. Ein Verfahren zur Bildung eines solchen Kerns 16 aus Fliegengitter ist das Aufwickeln eines Gitterabschnitts um ein Rohr mit einem Durchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des Schlauchs 45, wobei so lange gewickelt wird, bis die Gitterrolle einen Außendurchmesser hat, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Behälters 12. Um den so gebildeten Hohlzylinder wird dann ein Halteband 56, wie es in F i g. 1 gezeigt ist, herumgelegt, wodurch die in Zylinderebenen übereinanderliegenden Schichten zueinander in bestimmter Lage festgehalten werden. Wird dann das Rohr entfernt, so kann diese Drahtrolle in Abschnitte zerschnitten werden, die etwas kürzer sind als die innere axiale Länge des Behälters 12.
Bei abgenommenem Deckel wird der Kern 16 dann in den Behälter 12 eingeschoben. Die Behälterachse fällt dabei im wesentlichen mit der Achse des Kerns 16 zusammen. Der Kern 16 bildet eine axial verlaufende Außenfläche 62, die einen geringen Abstand von der Beschichtung 21 des Behälters 12 hat, und eine axial vei hufende Innenfläche 63 (s. F i g. 2), die mit geringem Abstai.d die Außenfläche des Schlauches 45 umgibt.
Der Boüen des Kerns liegt vorzugsweise auf der Innenseite der Bodenschicht 66 der Behälterauskleidung an. Die Kernoberseite wird von einer Dichtungsscheibe
70 abgedeckt. Die Dichtungsscheibe 70 hat eine Mittelöffnung 72, die reibschlüssig auf das Rohr 43 aufgeschoben ist und einen flüssigkeitsdichten Abschluß bildet, wodurch die Scheibe in ihrer Stellung gehalten wird. Die Ränder 76 der undurchlässigen Scheibe 70 sind gewöhnlich auf den Außendurchmesser des Kerns 16 zugebogen. Die Scheibe 70 hat den Zweck, die zuströmende Flüssigkeit, die in den Behälter über die öffnung 28 eintritt, in den Spalt zwischen Innenseite der Beschichtung 21 und Außenfläche 62 des Kerns 16 zu leiten. Ein Gitter 79 mit nach oben vorstehenden Zapfen
71 berührt die Innenseite der Beschichtung 21 im Dekkel 20. Das Gitter 79 beruhigt die Turbulenz in der einströmenden Flüssigkeit und hilft, diese gleichmäßig am Umfang des Kerns 16 zu verteilen.
Die Flüssigkeit, die in die Kammer zwischen Behäl-
ter 12 und Kern 16 eintritt, wird durch den Druck des Systems quer durch die Maschenöffnungen im Gitter hindurchgetrieben, die eine Vielzahl von quer orientierten Strömungskanälen darstellen, die durch die Pfeile 81 in Fig.4 angedeutet sind. Gleichzeitig tritt keine wesentliche axiale Strömung durch die Gitterschichten des Kerns 16 auf. Natürlich wird die Strömungsgeschwindigkeit größer, wenn sich die Flüssigkeit dem Rohr 45 nähert, da wegen des radialen Verlaufs der Durchtrittskanäle sich im Innern wesentlich weniger Maschenöffnungen befinden als nahe der Außenfläche 62 des Kerns 16.
Zwischen Scheibe 70 und Kern 16 und Beschichtung 21 am Boden des Behälters 12 und Kern 16 ist praktisch keine Strömung von der Lösung vorhanden. Die zunehmende Geschwindigkeit der Strömung der Lösung quer durch die Maschenschichten hat eine selbstreinigende Wirkung im Kern 16, so daß ein Verstopfen der Maschenöffnungen verhindert wird.
Die Drähte 82,84,86,88 und 90 in F i g. 5 sind umlaufend um den Kern 16 gewickelte Drähte, die von der Innenfläche 63 bis zur Außenfläche 62 verlaufen. Diese gewickelten Drähte 82,84, 86,88 und 90 bilden zusammen mit den längsausgerichteten Drähten 100 eine gewebte Matrix mit relativ kleinen Maschenöffnungen von der Größenordnung der Maschenöffnungen eines Fensterfliegengitters, wie dies in der F i g. 5 recht deutlich zu erkennen ist.
Versuche haben gezeigt, daß das beschriebene SiI-berrückgewinnungsgerät äußerst wirkungsvoll und leicht zu handhaben ist. Das Kernelement bleibt über eine beträchtliche Zeitspanne für das Silber eine wirkungsvolle Austauscheinheit. Auch die Neigung zu verstopfen ist bei einem derartigen Kern bedeutsam verringert worden.
Beim Hindurchtreten durch den Kern 16 werden in der Lösung, die Silbersalz enthält, Silberionen aus dem Salz gegen Eisenionen des Kerns ausgetauscht, so daß sich im Behälter 12 Silber absetzt. Die Eisenionen bleiben in der Lösung, wenn diese in dem Raum zwischen Innenschicht 63 des Kerns 12 und Außenfläche des Schlauchs 45 strömt.
Die behandelte Lösung im Raum zwischen der Innenschicht 63 des Kerns 16 und der Außenschicht des Schiauchs 45 wird durch das untere Ende 65 des Schlauchs 45 abgezogen und strömt dann in der beschriebenen Weise durch den Ausflußkanal fort.
In Form von Schlamm wird das Silber dann später aus dem Behälter 12 entnommen und durch bekannte Verfahren in elementares Silber rückverwandelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: ^^
1. Silberrückgewinnungsgerät mit einem zylindrischen Behälter, in den über einen Einlaß eine eine Silberverbindung enthaltende Lösung an einem Ende aufgebbar und an dem am anderen Ende die behandelte Flüssigkeit wieder über einen Auslaß entnehmbar ist, während zwischen Einlaß und Auslaß ein die Behandlungskammer im wesentlichen ausfüllender, für die Flüssigkeit durchlässiger Kern von zylindrischer Gestalt eingesetzt ist, der aus einem Metall mit höherer Stellung in der elektrochemischen Spannungsreihe besteht als Silber, d a -durch gekennzeichnet, daß der Kern (16) aus einem zu dem Zylinderkörper gewickelten, engmaschigen Gitternetz besteht und einen zentralen Kanal (78) aufweist sowie zur Behälterwand einen Abstand (64) einhält und daß der Einlaß (39) des Behälters mit der Kernmantelfläche (62) und der Auslaß (65) mit dem zentralen Kanal (78) in Verbindung stehen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich Behältereinlaß (39) und Behälterauslaß (65) an axial entgegengesetzten Enden im Behälter (12) befinden.
DE19712110848 1970-03-09 1971-03-08 Silberrückgewinnungsgerät Expired DE2110848C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1783670A 1970-03-09 1970-03-09
US1783670 1970-03-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2110848A1 DE2110848A1 (de) 1971-10-14
DE2110848B2 DE2110848B2 (de) 1975-09-25
DE2110848C3 true DE2110848C3 (de) 1976-04-29

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