DE2108182C3 - Vorschubvorrichtung an einer HoIzbea rbeHungsmaschine - Google Patents
Vorschubvorrichtung an einer HoIzbea rbeHungsmaschineInfo
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- DE2108182C3 DE2108182C3 DE19712108182 DE2108182A DE2108182C3 DE 2108182 C3 DE2108182 C3 DE 2108182C3 DE 19712108182 DE19712108182 DE 19712108182 DE 2108182 A DE2108182 A DE 2108182A DE 2108182 C3 DE2108182 C3 DE 2108182C3
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Description
Auf dies« Weise vmd der Anpreßdruck der Walzenglieder
7 auf das Werkstück 3 selbsttätig mit Hilfe des sich laufend anpassenden Drehmomentes einreguliert
Durch Wahl des Verhältnisses von Innendurchmesser zum AiiBendurchmesser der Walzrngtieder Kann die
Wirkung des Drehmomentes als Anpreßdruck verkleinert
oder vergrößert werden. Als Optimum hat sich ein Verhältnis vom Innendurchmesser 'zum Außendurchmesser
der Walzenglieder 7 von mindestens angenähert 1:1,5 erwiesea-
An der Vorderseite der Traverse 10 ist mhtels Schrauben 28 eine als Werkstückdickenbegrenzung
dienende Leiste 19 vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Palentanspruch:Vorschubvorrichtung an einer Hoizbeaifeeitungsiaasehine aiii einer in mehrere Göeder aufgeteilten Vorschubwalze, wobei die eänzetaeji WaizengÜeder S eine Innenverzahnung aufweisen und mit einer verzahnten; im Maschinenständer gelagerten Antriebswelle pendelnd im gingriff stehen und wobei jedem Walzenglied jeweils eine auf einer gemeinsamen, in festem Abstand zu der Antriebswelle angeordnetes Achse frej drehbar getagene Äbstikzrolle zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sngriffstelle (9) zwischen der Verzahnung (6> der Antriebswelle {*) und der Verzahnung (8) jedes Walzengfiedes (7) sowie die *5 jedem Walzenglied zugeordnete Absiützrolle (12) auf der Werkstück-Eintrittseite der (Maschine angeordnet sind.*53035Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung an einer Holzbearbeitungsmaschine mit einer in mehrere Glieder aufgeteilten Vorschubwalze, wobei die einzelnen Walzenglieder eine Innenverzahnung aufweisen und mn einer verzahnten, im Maschinenständer gelagerten Antriebswelle pendelnd im Eingriff stehen und wobei jedem Walzenglied jeweils eine auf einer gemeinsamen, in festem Abstand zu der Antriebswelle angeordneten Achse frei drehbar gelagerte Abstützrolle zugeordnet ist.Bei einer solchen, aus der CH-PS 4 52 172 bekannten Vorschubvorrichtung werden die einzelnen Walzenglieder mittels zusätzlicher, entweder innerhalb der Walzenglieder angeordneter oder von außen über entsprechende Druckrollen senkrecht auf die Walzenglieder wirkender Elemente, wie z. B. Federorgane, Druckzylinder od. dgl, gegen das Werkstück und somit gegen den Auflagetisch der Maschine gepreßt. Die Eingriffstellen zwischen der im Maschinenständer gelagerten Antriebswelle und den Walzengliedern befinden sich dort an der Austrittsseite des Werkstückes aus der Vorschubvorrichtung. Bei dieser Vorrichtung entsteht deshalb aufgrund der bei steigender Vorschubkraft und Vorschubgeschwindigkeit nach oben wirkenden Kraftkomponente eine Selbstentlastung der Antriebsmechanik, so daß ein kontinuierlicher Vorschub des Werkstückes auch unter Zuhilfenahme der zusätzlichen, auf die Walzenglieder wirkenden und jeweils auf die entsprechende Holzart (Har'holz, Weichhol/) einzustellenden Druck-Elemente nicht gewährleistet istAusgehend von der Vorrichtung gemäß der CH-PS 4 52 172 wird mit der Erfindung eine Vorschubvorrichtung angestrebt, die einen einwandfreien, die Oberfläche des Werkstückes schonenden Vorschub, ohne die zusätzlichen, senkrecht auf die Walzenglieder wirkenden Druck-Elemente gewährleistet. Die erfindungsgemäße Vorschubvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffstelle zwischen der Verzahnung der Antriebswelle und der Verzahnung jedes Walzengliedes sowie die jedem Walzenglied zugeordnete Abstützrolle auf der Werkstück-Eintrittseite der Maschine angeordnet sind.Die derart ausgebildete Vorschubvorrichtung hat den Vorteil, daß durch die Anordnung der Eingriffstellen auf der Werkstück-Einlaufseite stets der erforderliche, gegen das durchlaufende Werkstück gerichtete Anpreß45so556065 druck gewährleistet ist und sich außerdem selbsttätig tnit HJHerdes sich laufend anpassenden Drehmomentes einreguliert, so daß Wne zuiätzliehen Feder- oder Prnckorgane zem Anpressen erforderlich sind, und die gesamte Konstruktion dieser Vorschubvorrichtung gegenüber den bekannten Vorschubvorrichtoigen wesentlich einfacher istin der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigtF i g. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße VorschubvoiTiehtUBg. undFig.2 eine Teilansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 yon oben mit abgenommener Haube.Die F t g. 1 und 2 zeigen eine« Teil einer Holzbearbeitungsmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorschab, vorrichtung. In Lagern 5 (in der Zeichnung ist nur ejnss davon dargestelH) ist eine Antriebswelle 4 mit ttasr Verzahnung 6 gelagert Der Antrieb dieser Welle 4 erfolgt in nicht dargestellter Weise von der Holzbearbeitungsmaschine aus. In an sich bekannter Weise ist im Maschinenständer ein Tisch 2 für ein Werkstück 3 höhenverstellbar angeordnet. Mit der Antriebswelle 4 stehen eine Mehrzahl (deren Zahl durch die Konstruktion und die Maschinenbreite bestimmt wird) von Walzengnedern 7 mit einer Innenverzahnung 8 in Verbindung, indem die beiden Verzahnungen 6 und 8 beim Punkt 9 miteinander im Eingriff stehen. Der Außendurchmesser der Walzenglieder 7 kann mit einer Riffelung versehen sein. Die Antriebswelle 4 ist in der Maschine auf der Werkstück-Eintrittseite angeordnet. Der Drehsinn der Antriebswelle 4 ist durch einen Pfeil 21 und der Drehsinn der durch die letztere angetriebenen Walzenglieder 7 durch den Pfeil 22 bezeichnet Die Vorschubrichtung des Werkstückes 3 auf dem Maschinentisch 2 ist mit 2" bezeichnet. Zur Angleichung an verschiedene Werkstuckdicken können die Walzenglieder 7 in ihrer Höhenlage in einem gewissen Bereich um die Antriebswelle 4 pendeln, wobei sich die Eingriffstellen 9 etwas verschieben.Zwischen zwei Seitenwänden 25. die einen Blechdekkel 14 tragen, ist eine vordere Abschlufltraverse IO angeordet. In der letzteren sind auf einer Achse U, die in einer schwalbenschwanzförmigen Längsnut 23 liegt, in Ausnehmungen 26 mindestens eine der Anzahl von Walzengliedern 7 entsprechende Zahl von Abstützrollen 12 frei drehbar gelagert. Die Walzenglieder 7 weisen an ihrem Umfang mindestens je eine Nut 13 auf, in die die Stützrollen 12 eingreifen können. Der Abstand zwischen der Antriebswelle 4 und der Achse 11 der Abstützrollen 12 ist fest, so daß die letzteren als Tiel cn wegbegrenzung für die Walzenglieder 7 dienen. Zwischen den beiden Seitenwänden 25 ist mittels Klemmschrauben 27 ein abgeflachter Rundstab 15 drehfest angeordnet, auf dem mittels Schrauben 17 eine Leiste 16 und federnde Abstreifer 18 befestigt sind. Diese Abstreifer 18 greifen in die Umfangsnuten 13 der Walzenglieder 7 ein.Zum Ausschwenken der aus den beiden Seitenwänden 25 und dem Blechdeckel 14 gebildeten Haube um eine nicht dargestellte Drehachse dient ein Handgriff 24.Wird beim Inbetriebsetzten der Holzbearbeitungsmaschine bzw. der Vorschubvorrichtung das Werkstück 3 von den Walzengliedern 7 erfaßt, so entsteht sofort ein dem notwendigen Vorschubdruck entsprechend höheres Drehmoment, welches, da die Eingriffstellen der Verzahnungen sich auf der Werkstück-Eintrittseite befinden, den Anpreßdruck auf das Werkstück 3 erhöht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH632270A CH506383A (de) | 1970-04-28 | 1970-04-28 | Vorschubvorrichtung an einer Holzbearbeitungsmaschine, mit einer in mehrere Glieder aufgeteilten Vorschubwalze |
CH632270 | 1970-04-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2108182A1 DE2108182A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2108182B2 DE2108182B2 (de) | 1976-09-02 |
DE2108182C3 true DE2108182C3 (de) | 1977-04-14 |
Family
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