DE2107634A1 - Schneidgerät für zur Herstellung kontinuierlicher Stabkörper dienende Maschinen, insbesondere Zigarettenherstellungsmaschinen - Google Patents

Schneidgerät für zur Herstellung kontinuierlicher Stabkörper dienende Maschinen, insbesondere Zigarettenherstellungsmaschinen

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DE2107634A1
DE2107634A1 DE19712107634 DE2107634A DE2107634A1 DE 2107634 A1 DE2107634 A1 DE 2107634A1 DE 19712107634 DE19712107634 DE 19712107634 DE 2107634 A DE2107634 A DE 2107634A DE 2107634 A1 DE2107634 A1 DE 2107634A1
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DE19712107634
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Desmond Walter; Preston Edward George; London. M Molins
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Mpac Group PLC
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Molins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Schneidgerät für zur Herstellung kontinuierlicher Stabkörper dienende Maschinen, insbesondere Zigarettenherstellungsmaschinen
Die Erfindung betrifft Schneidgeräte, um kontinuierliche Stabkörper, so beispielsweise kontinuierliche Zigarettenstäbchen in einzelne, kurze Längen zu unterteilen. Die Erfindung ist insbesondere verwendbar für Zigarettenherstellungsmaschinen, kann jedoch auch beispielsweise bei Herstellungsmaschinen für Zigarettenfilter eingesetzt werden.
Schneidgeräte weisen gewöhnlich eine Führung auf, welche sich hin- und herbewegt und welche den Stabkörper trägt, während ein Messer diesen schneidet. Eine Ausfuhrungsform einer Führung ist beispielsweise in der britischen Patentschrift Nr. 1 000 174 beschrieben. Das Messer bewegt sich mit dem Stabkörper (d.h. in Richtung der Axialbewegung desselben), während der Stabkörper geschnitten wird. Das Messer ist vorzugsweise in Form eines Schraubenkörper- oder
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Schneckenabschnittes auf einen drehbaren Körper ausgebildet, dessen Achse in geeigneter Weise schräg zum Stabkörper liegt, wodurch der Abschnitt des Messers nahe des Stabkörpers immer senkrecht zur
fitabkörperachse liegt. Ein Messer dieser Ausführungsform ist bei- 1
i spielsweise in der Patentanmeldung P 1 8 14 727.8-23 (Gbm Nr. j
68 11 45O.I) vom 14.12.1968 beschrieben. !
Erfindungsgemäß ist das Schneidgerät so ausgebildet, daß es einen Dämpfungskörper aufweist, welcher das Messer wenigstens dann berührt, wenn dieses auf einer oder oberhalb einer vorbestimmten
Amplitude schwingt'. Vibrationen des Messers können auf diese Weise gedämpft werden. Es ist möglich, auf diese Weise durch Dämpfung
der Schwingungen des Messers einen Bruch desselben zu vermeiden
(insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, welche beispielsweise
Umdrehungsgeschwindigkeiten von etwa 4.000 Umdrehungen pro Minute
oder mehr zugeordnet sind).
Der Dämpfungskörper besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial oder einem vergleichbaren Stoff eines gelingen Elastizitätsnoduls, um eine wirksame Dämpfung herbeizuführen. Der Dämpfungs-
örper kann beispielsweise aus Holz hergestellt werden.
iiach einer Aus führ ungs form nach der vorliegenden Erfindung ist der ; Dämpfungskörper stationär ausgebildet, während das Messer so wirk- j sam ist, daß es hinter ihm und in Anlage mit ihm geführt ist, un- j nittelbar nachdem das Messer einen Schleifkörper bzw. Schleifstein,1 passiert hat, welcher das Messer schärft. Auf diese Weise wird die Schwingung des Messers, hervorgerufen durch den Schleifstein, ge- ;
j 3ämpft. Wenn zwei Schleifsteine auf den gegenüberliegenden Seiten
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.__. __... _21076 3Λ_
des Messers wirksam sind, werden vorzugsweise zwei Dämpfungskörper verwendet, die sich bewegungsabwärrs der beiden Schleifsteine befinden .
V/ahlweise (oder zusätzlich) kann ein bzw. können mehrere Dämpfungs körper an der Führung befestigt sein, um das Messer während des Schneidvor^anges am Stabkörper zu berühren.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Pig. 1 der Zeichnungen ist eine Teilansiohr; der Schneidgerätes von Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht von Linie H-II in Fig. Ij
Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht von Linie III-III in Fig. Ij
Pi4V. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Teils der Führung;
Fig. 5 ist eir.e Schnittansicht von Linie V-V in Fig. 1 unter Dar scellunr: einer weiteren Aus führ ungsfcrm der Erfindung;
Fig. 6 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Teilansicht eines weiteren Schneidgeräts, bewegungsaufwärts bezüglich der Bewegung des Stabkörper ausgerichtet;
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- 4 Fig. 8 ist eine Ansicht in Richtung des PfeHs VIII in Fig. 7;
Fig. 9 ist eine der Fig. 8 vergleichbare Ansicht einer weiteren Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10 ist eine Ansicht ti Richtung des Pfeils X in Fig. 9·
Die in den Fign. 1-3 dargestellte Führung weist einen an zwei parallelen Armen 12 und 14 angelenkten, hin- und herbewegbaren Körper IO auf. Er wird mit Hilfe einer Kurbelstange horizontal hin- und herbewegt. Die unteren Enden der Arme 12 und 14 (nicht dargestellt) sind mit Hilfe von gekreuzten Federn gemäß britischer Patentschrift Nr. 1 000 174 an einer stationären Halterung angebrach Ein vergleichbares, kreuzweise geführtes Federelement 18 verbindet das obere Ende des Arms 12 mit dem Körper 10 der Führung. Das obere Ende des Arms 14 ist dagegen mit Hilfe eines Zapfens 20 verschwenkbar am Körper 10 der Führung angebracht. Der Zapfen 20 stellt außerdem gemäß Fig. j5 der Zeichnungen die Gelenkverbindung zwischen dem Körper 10 und der Kurbelstange l6 her. Die Kurbelstange l6 1st gegabelt und weist zwei im Abstand zueinander befindliche Seitenteile I6A und löB auf, welche den Körper 1.0 auf den gegenüberliegenden Seiten umschließen. Die Enden des Zapfens 20 sind am Arm 14 befestigt; der Zapfen ist durch eine mittlere Hülse 22 umgeben, welche ihrerseits durch einen Teil 220 des Körpers 10 umgebenißt. Nadelrollenlager sind gemäß Darstellung zwischen dem Zapfen 20 und der Hülse 22 und zwischen der Hülse 22 und dem Körper 10 der Führung gelagert.
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Das linke Ende der Kurbelstange ist gemäß Pig. I der Zeichnungen an eine Kurbel angeschlossen; die Kurbel wird' durch eine schema ti s in den Umrißlinien dargestellte Welle 24 angetrieben.
Der Führungskörper 10 ist mit zwei Köpfen 26 und 28 ausgestattet, deren Bohrungen zueinander ausgerichtet sind. Innerhalb der Bohrungen befinden sich austauschbare Hülsen 36, durch welche die Zigarette oder andere Stabkörper bei Inbetriebnahme geführt werden.Die Köfpe .26 und 28 sind geteilt, so daß sie mittels Bolzen 38 an inneren Hülsen 36 festgezogen werden können. Für verschiedenartige Durchmesser der Stabkörper werden verschiedenartige Hülsen 36 zur Anwendung gebracht.
Nahe des Kopfes 26 ist der Führungskörper 10 mit einem Teil 27 ausgestattet, in welchem sich eine Bohrung 29 befindet. Durch diese Bohrung erstreckt sich eine als Sicherheitselement dienende Stang« 30 mit genau bestimmtem Abstand. Wenn sich die Führung in ihrer Mittelposition gemäß Darstellung befindet (d.h. auf oberer Totpunktlage), dann ist der Abstand unterhalb der Stange 30 größer als oberhalb derselben, um eine nach unten gerichtete Bewegungskomponente durch die Arme 12 und 14 zu ermöglichen. Die Stange 30 ist in einen isolierenden Sockel 32 eingeschraubt, welcher seinerseits durch einen stationären Körper 34 getragen ist. Der Körper 34 ist am Rahmen der Maschine angebracht. Eine elektrische (nicht dargestellte) Verbindung besteht zur Stange 30, während eine davon getrennte, elektrische Verbindung zum Körper 10 der Führung besteht. Durch diese Verbindung sind sowohl die Stange 30 als auoh der Körper 10 Bestandteil eines elektrischen Kreises, welcher ge-
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schlossen wird, falls die Stange 30 den umgebenden Teil 27 des Kör pers 10 berührt.
Die Bewegungsrichtung der Stange liegt von rechts nach links, gesehen in Fig. 1 der Zeichnungen. Das (nicht dargestellte) Schneidmesser wird zwischen den Köpfen 26 und 28 der Führung hindurchgeführt, um den kontinuierlichen Stabkörper intermittierend in kurze Einzellängen aufzuteilen. Während des Schneidens bewegt sich das Messer axial mit dem Stab in bekannter Weise.
Der Teil, welcher das Messer zum Zwecke der Dämpfung der Vibrationen beruht, kann aus einer der Hülsen 36 bestehen; vorteilhafterweise ist dies die fertigungsabwärtsliegende Hülse (d.h. die in Fig. 1 links liegende Hülse). In diesem Fall ist die Endfläche der zur Dämpfung verwendeten Hülse so angeordnet, daß sie das Messer berührt. Die dämpfende Hülse kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen, welchef beispielsweise unter dem Namen Tufnel bekannt ist.
In Fig. 4 der Zeichnungen wird eine weitere Ausführungsform der Hülsen 36 dargestellt. Die zur Dämpfung dienende Hülse 36A, welche
ist
aus Tufnel beeteht,/an ihrer Kante nicht mit einer nase versehen (wie die Fase 3βΒ der anderen Hülse) sondern ist anstelle dessen mit einer nahezu glatten, flachen Endseite 36c ausgestattet, welch $ nur leicht konvex geformt ist. Der Abstand zwischen den Endflächen der beiden Hülsen kann 2/10 bis 3/10 mm betragen.
Wenn die zur DHjnpfung dienende Hülse aus Kunststoffmasse oder aus einem anderen, nicht metallischen Material besteht, dann kann
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- 7 eine aus Metall bestehende, innere Auskleidung benutzt werden, welche die Bohrung der Hülse bildet und den sich bewegenden Stab führt.
Anstatt die Dämpfung des Messers mit Hilfe einer der Hülsen herbeizuführen, kann sie allgemein mit Hilfe eines oder mehrerer, getrennter Teile bewirkt werden, welche an einem oder an beiden Köpfen 26 und 28 der Führung .angebracht sind, so z.B. mit Hilfe der Bolzen 38. Wenn die zur Dämpfung dienenden Teile (z.B. aus Tufnel bestehen) auf den Köpfen 26 und 28 der Führung befestigt sind, dann kann das Messer durch Anlage auf beiden Seiten gedämpft werden. Ein Beispiel dieser Anordnung ist aus den Fign. 5 und 6 der Zeichnungen ersichtlich.
Bai der in den Fign. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Hülsen 36 aus Metall bestehend. Die Dämpfung geschieht durch Anlage der gegenüberliegenden Seiten des Messers an den etwas konvex geformten Flächen von aus Tufnel bestehenden Körpern 40 und 42, welche auf Metallkörpern aufgeklebt sind. Die Metallkörper bestehen aus Scheiben 44 und 46, welche durch Schäfte 48 und 50 getragen sind. Diese ihrerseits sind mittels Madenschrauben 52 und 54 an den Teilen 56 und 58 befestigt. Die Teile 56 und 58 sind gemäß Darstellung durch verlängerte Zapfen 58A auf den Köpfen 26 und 28 gehalten; einer dieser Teile kann jedoch einstückig mit dem zugehörigen Kopf gefertigt sein. Die Schäfte 48 und 50 sind verstellbar in die Teile 56 und 58 unter Schiebesitz eingepaßt; wahlweise kann ein Schaft oder können beide eingeschraubt werden, so daß eine axiale Verstellung der Lage der aus Tufnel bestehenden Körper durch eine Schraubenbewegung ö
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herbeigeführt werden kann. Der Spalt zwischen den Flächen 4O und 42 kann beispielsweise 2/10 mm betragen.
Das in Fig. 7 der Zeichnungen dargestellte Schneidgerät entspricht, im wesentlichen demjenigen der bereits genannten Patentanmeldung, in welcher insbesondere erläutert ist, auf welche Weise ein Schleifstein βθ mit Hilfe eines Mechanismus 6l entlang einer kreisförmi- ■ gen Bahn bewegbar ist, um auf der fertigungsabwärts liegenden Seit£
des Messers 62 zu wirken (d.h. bewegungsabwärts in Relation zur Bej-
i wegung des Stabkörpers). Das Messer bildet Bestandteil einer :
Schnecken- oder Schraubenlinie auf einer Trägertrommel 64, welche ! sich um eine schräg zum Stab liegende Achse dreht, so daß das Mes-j ser senkrecht zum Stab zu liegen kommt und sich während der SchneiÖ-bewegung mit dem Stab bewegt. Die Führung bzw. der Anschlag bei dieser Ausführungsform ist schematisch an der durch Bezugsnummer j
66 bezeichneten Stelle dargestellt und kann der in den Fign. 1 -3 j
j der Zeichnungen dargestellten Führung entsprechen. Während jeder !
Umdrehung der Trägertrommel 64 kommt das Messer 62 auf ihrer bewe-j
gungsabwärts liegenden Seite mit dem Schleifkörper bzw. Schleif- i stein 60 in Berührung, während es auf der bewegungsaufwärts lie- , genden Seite mit einem Schleifstein 68 in Berührunp gelangt. j
Nahe des Schleifsteines 68 und auf der bewegungsabwärts liegenden ! Seite des Messers 62 ist ein stationärer Dämpfungskörper 70 vorge-| sehen, welcher so ausgerichtet ist, daß er an der Hinterkante 62A ; des Messers 62 anliegt, um die durch den Schleifstein 68 hervorgerufene Schwingung zu dämpfen. Der Dämpfungskörper 70 erstreckt j sich weit genug gegen die Uhrzeigerrichtung (gesehen in Fig. J),
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um Messerschwingungen dämpfen zu können, welchen das Messer vor Erreichen des Schleifsteines 68 unterliegt. Die gestreckte Bahn des Dämpfungskörpers 70 (d.h. nach links bezüglich des in Fig. 7 dargestellten Schleifsteines 68) ist indessen hauptsächlich dazu vorgesehen, um als Einführung für das Messer zu dienen. Der Dämpfungskörper 70 kann in seiner Position beispielsweise so eingestellt werden, daß bei Ausbleiben einer Messerschwingung die Bahn der Hinterkante 62A des Messers in Richtung des Dämpfungs- ! körpers konvergiert (wie durch die Linie 72 in Pig. 8 der Zeich- j nungen dargestellt ist). Diese ' Figur gibt aus Gründen einer j klaren Darstellung die Schräglage zum Dämpfungskörper 70 in übertriebener Form wieder. Die Hinterkante berührt dabei lediglich den Dämpfungskörper 70 am rechten Ende. Wenn bei dieser Einstellung das Messer tatsächlich vibriert bzw. schwingt, berührt es den Dämpfungskörper 70, bevor es das Ende erreicht, d.h., daß die Anlage am Dämpfungskörper 70 die Schwingungen dämpft. Der Dämpfunds körper 70 ist gemäß folgender Ausführungen befestigt: Der Dämpfungs
oder körper, welcher beispielsweise aus Holz/aus Tufnel bestehen kann, wird durch einen Metallkörper 74 getragen, welcher eine geteilte Hülse 76 aufweist. Die Hülse wird mit Hilfe einer Klemmschraube auf einem Bolzen 78 angezogen. Durch Lockern der Schraube 80 kann infolgedessen die Schräglage bzw. Neigung des Dämpfungskörpers 70 bezüglich der Bahn 72 der Kante 62A des Messers verstellt werden. Der Bolzen weist einen exzentrischen Endteil 80A großen Durchmessers auf, welcher durch eine Klemmschraube 82 gehalten ist. Die Sehraube wirkt auf einer geteilten Büchse 84, welche Bestandteil eines fixierten Körpers 86 ist. Somit kann der Bolzen 80 relativ zum Körper 86 verdreht werden, nachdem die Schraube 82 gelockert
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wurde. Wegen der Exzentrizität des Teils 8OA von großem Durchmesser in Relation zum Teil des Bolzens, auf welchem der Metallkörper1 74 befestigt ist, wird bei Drehung des Bolzens (beispielsweise mit Hilfe eines Schraubenziehers, welcher in einen Schlitz 80B einge- ·■ führt ist), die Position des Därnpfungskörpers in Richtung der Bahn 72 der Messerkante 72A und in von dieser Bahn abgewandter
Wenn
Richtung verändert./diese Einstellung durchgeführt ist, dann die Schräglage des Dämpfungskörpers zur Bahn 72 auch verändert werden und bedarf in bereits beschriebener Weise einer Korrektur. i
Nachdem das Messer den Schleifstein 6o passiert ha.t, wird es wäh- ' rend jeder Umdrehung durch Kentakt an einem Dämpfun^skörper o3 ge-j dämpft; der Dämpfungskörper 33 liegt auch auf der bsv/egungsabwärts! liegenden Seite des Messers. Dieser Dämpfungskörper wird durch 1 einen Metallkörper 90 getragen, welcher auf im wesentlichen gleichp
Weise wie der den Dämpfungskb'rper 70 tragende Metallkörper 74 be- !
festigt ist. Es ist ersichtlich, daß sich der Dämpfungskörper soweit als möglich in Richtung der Führung 66 erstreckt. Außerdem kann er sich weiter in Richtung des Schleifsteines 70 erstrecken, ! als es in Pig. J der Zeichnungen dargestellt ist.
Wenn ein Auswechseln des Messers 62 erforderlich ist, wird in vorteilhafter Weise der Dampfungskörper 83 in von der Bahn des Hessers abgewandter Richtung verschwenkt, nachdem eine Klemmsehraube 92 gelockert wurde (diese wirkt in .-leicher Weise wie die Klemmschraube 82). Um zu gewährleisten, daß der Dampfungskörper danach ; in genau dieselbe Arbeitslage zurückgeführt werden kann, ist am den Metallkörper 90 tragenden, fixierten Körper 94 auch ein ver-
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stellbarer Anschlag in Form einer Schraube 9δ angebracht. An diese' Schraube 'jo schlaft der Metallkörper 90 an, wenn er in seine Ar- ! beitslage zurückgeführt wird.
Der Däinpfun^skörper 80 kann in seiner Relativpositicn zur Bahn 72 j
der Hesserkante 62A genauso eingestellt werden, wie dies unter BeJ
j ;:u;/nahme auf den Däir.pfunf-;skörper 70 beschrieben wurde.
In den Fign. 9 und 10 der Zeichnungen ist eine weiter entwickelte I Aasfdhrunnsforni einer verstellbaren Befestigung für den Dämpfung« kürper 70 dargestellt; der Dämpfungskörper weist die Bezugsnununer , (| 7OA auf, da sich seine Perm etwas von der in Fig. 7 dargestellten ;
j unterscheidet. Eine ir ähnlicher Weise verstellbare Befestigung j kann für den Dämpfungskörper 88 in Fig. 7 der Zeichnungen verwen- !
det werden·.
j Der Dämpfungskörper 7OA ifird durch einen Metallkörper 98 getragen, welcher mit einen; einstüelcigen Ansatz 100 ausgestattet ist; in
diesen Ansatz 100 ist ein Zapfen 102 eingeschraubt. Der Zapfen
wird durch eine Schraube 104 in einer geteilten Büchse ΙΟβΑ festgeklemmt. Die Büchse bildet einen Bestandteil eines Körpers 106,' I
welcher ebenfalls mit einem Schaft 106b von kreisförmigem Quer- j schnitt ausgestattet ist. Dieser Schaft ist einer Bohrung in einem: fixierten Körper I08 verschiebbar geführt. !
Die Di'ehbewegung des Schaftes im Körper 108 wird durch eine Madenschraube 110 vermieden, welche in eine kurze, axiale Nut 112 des
Schaftes eingreift. Der Schaft kann indessen mit Hilfe eines
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Schraubenkörpers 114 axial bewegt werden; der Schraubenkörper ist mit einem im Durchmesser kleinen Gewindeendteil ll4A ausgestattet, welcher in das Ende des Schaftes eingeschraubt ist. Darüber hinaus weist er einen im Durchmesser großen Gewindeteil (mit einem gröberen Gewinde), welcher in einen Zapfen Ιΐβ eingeschraubt ist. Der Zapfen Il6 seinerseits ist in dem Körper 108 eingeschraubt. Wegen des Steigungsunterschiedes zwischen dem Gewindeendteil 114a und dem Gewindeteil 114B des Schraubenkörpers wird bei Drehung des Schrauoenkorpers der Schaft ΙΟβΒ leicht in axialer Richtung verlagert, so daß die Position des Dämpfungskörpers in Richtung der Bahn der Messerkante und von dieser abgewandt veränderbar ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ij Schneidgerät für zur Herstellung kontinuierlicher Stabkörper dienende Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schneidgerät ein Dämpfungskörper (36]70,70A) zugeordnet ist, welcher wenigstens bei Schwingungsbewegung des Messers mit einer vorbestimmten Amplitude oder über dieser das Messer berührt, um dessen Schwingungen herabzudämpfen.
    2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (62) Bestandteil einer Schraube bzw. Schnecke auf einem sich um eine fixierte Achse drehenden Drehkörper (64) ist, daß der Dämpfungskörper (70) in seiner Position fixiert auf der bewegungsabwärts liegenden Seite des Messers in Relation zur Bewegungsrichtung des Stabkörpers ausgerichtet ist und an der Hinterkante (62A) des Messers anliegt.
    3. Schneidgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper so angeordnet ist, daß er das Messer berührt,
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    kurz nachdem dieses einen Schleifkörper (68) passiert hat, wobei der Schleifkörper so angeordnet ist, daß er während jeder Umdrehung des Drehkörpers das Messer schärft.
    4. Schneidgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schleifkörper (6O,6S) in einer Folre auf den gegenüberliegenden S ei tenses Messers wirken, und dai3 zwei Dämpfungskorper
    am Messer anliegen, um die Schwingung des Messers zu dämpfen,
    nachdem dieses jeweils jeden der Schleifkörper passiert hat.
    5· Schneidgerät nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch rekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper unter einer leichten Schräglage zur Bahn der Messerhinterkante angeordnet ist, und daß
    der Neigungswinkel einstellbar ist.
    6. Schneidgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.? die ΐ
    Position des Dämpfungskörpers in Richtung der Bahn des Messers' und von dieser abgewandt verstellbar ist. '■
    7, Schneidgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da3 der
    Dämpfungskörper (7OA) durch einen mit einem Schaft (lOoB) ver-j sehenen Körper (98) getragen ist, wobei der Schaft innerhalb
    einer Bohrung in einem fixierten Körper (94) verschiebbar ist, und daß die Verstellung der Position des Schaftes innerhalb
    derßchrung mit Hilfe eines Schraubenkßrpers (114) bewerkstel- ' ligt wird, da Teile (114A,H4b) des Sehraubenkörpers ver- |
    schiadene Sohraubensteigung besitzen und in den Schaft und in ί einen fixierten Körper eingreifen. j
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    BAD ORtQiNAL
    - 15 Schrädgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ; Dämpfuncskörper durch eine hin- und herbewegbare führung (10) 1
    j getragen ist, welche als Bestandteil des Schneidgerätes am j Messer anlieft, während dieses jeweils jeden Schnitt durch- ! führt. !
    ·„. Schneidgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der· ; Därnpfuncsx-iörper durch eine, einen Bestandteil der Führung dar-)
    stellende Hülse (jo) gebildet ist, und daß sich durch die i
    S ''■
    Hülse der StabkUrper erstreckt. i
    10. Schneidgerät nach eineri der Ansprüche 1-9» dadurch gekenn
    zeichnet, da2 der Dämpfungscorper aus Kunsfcstoffmaterial be
    steht.
    11. Schneidgerät nach einen der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, da.; der Därapfungskorper aus Holz besteht.
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    ; ? BAD OFUGINAt
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