DE2107041B2 - DENTAL DEVICE - Google Patents

Description

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Bei einer bekannien Einrichtung (DT-Gbni 72 072) steht neben dem Behandlungsstuhl eine Säule mit einem mehrgliedrigen auslegerfürmigen Gelenkurm. an dem die Instrumentenhalterung aufgehängt ist. Der Arztstuhl ist davon unabhängig an einem /weiteihgen Gelenkarm angebracht, wobei das vom Arztstuhl abliegende Ende des Gelenkarms mit einer Gelenkstelle am Sockel des Behandlungsstuhls verbunden ist, sie sich nahe der einen Seite des Behandlungsstuhls und dei Sitzfläche des letzteren befindet. Dabei hängen aber die Instrumente über oder vor dem Patienten; sie liegen infolgedessen ständig in dessen Blickfeld. Dies ist aus psychologischen Gründen ungünstig. Ängstliche Patienten, insbesondere Kinder, fühlen sich durch das technische Instrumentarium zusätzlich beunruhigt, let- ⁶S ner sind die Instrumente im Wege, wenn der Patient auf dem Behandlungsstuhl Platz nimmt oder diesen verläßt. Die Instrumentenhalterung muß dann jedesmal zunächst beiseite geschwenkt werden. Anden der Zahnarzt seine Arbeitsstellung d h. geh er beispielsweise von der 9-Uhr- in d.e 12-Uhr-Stellung über, andern sich auch Abstand und gegenseitige Ausrichtung zwischen Zahnarzt und Instrumentenhalterung. Der Zahnarzt ist daher gezwungen, die InstrumentenhaLerune ieweils nachzuziehen und in geeigneter Weise zu dreLn oder aber wechselnde Greiiweiten und unterschiedliche räumliche Orientierung zu den an der Halterung aufgehängten Instrumenten in Kauf zu nehmen.In a well-known facility (DT-Gbni 72 072) there is a column with a multi-section, cantilever-shaped articulated tower next to the treatment chair. on which the instrument holder is suspended. The doctor's chair is attached independently to a / wide articulated arm, the end of the articulated arm remote from the doctor's chair being connected to an articulation point on the base of the treatment chair, located near one side of the treatment chair and the seat of the latter. The instruments hang over or in front of the patient; as a result, they are always in his field of vision. This is unfavorable for psychological reasons. Anxious patients, especially children, feel additionally troubled by the technical means available, ^let-6 S ner are the instruments in the way when the patient is seated in the dental chair or these leaves. The instrument holder must then first be swiveled aside each time. Andes the dentist his working position ie. If, for example, it changes from the 9 o'clock to the 12 o'clock position, the distance and mutual alignment between the dentist and the instrument holder also change. The dentist is therefore forced to retighten the instrument handle and to turn it in a suitable manner or to accept changing reach and different spatial orientation in relation to the instruments suspended on the holder.

Bei einer anderen bekannten Dentaleinrichtung (DT-aS P 54 291) sind die Instrumente in einem pultartipen Geräteständer gehaltert, an dessen Unterseite das eine Ende eines Schwenkarms angelenkt ist. dessen anderes Ende um einen am Fußboden angebrachten Gelenkzapfen drehbar ist. Zweck des Schwenkarms ist es den Geräteständer bei Nichtgebrauch in eine Niesehe eines Wandschrankes einschieben zu können. Die Instrumentenhalterung bleibt zwar weitgehend außerhalb des Gesichtsfeldes des Patienten. Jede Änderung der Arbeitsstelle des Arztes führt jedoch zu einer gleich großen Änderung der Relativlage zwischen Arzt und Instrumentenhalterung. Der Zahnarzt ist daher gezwungen, den Geräteständer ständig nachzuziehen. Er wird dadurch in unerwünschter Weise zusätzlich belastet. Auch die Bewegungsfreiheit des Zahnarztes ist beschränkt. Will er beispielsweise von der I2-Uhr-Stel-Iting in die 9-Uhr-Stellung überwechseln, muß er zunächst den Geräteständer aus dem Weg schieben.In another known dental device (DT-aS P 54 291), the instruments are in a desk tip Supported equipment stand, on the underside of which one end of a swivel arm is articulated. whose the other end is rotatable about a pivot pin attached to the floor. The purpose of the swing arm is to be able to slide the device stand into the vicinity of a closet when not in use. the The instrument holder remains largely outside the patient's field of vision. Every change however, the doctor's job leads to an equally large change in the relative position between the doctor and instrument holder. The dentist is therefore forced to constantly tighten the device stand. He is thereby additionally burdened in an undesirable manner. The dentist's freedom of movement is also restricted. For example, he wants from the I2-Uhr-Stel-Iting To change over to the 9 o'clock position, he must first push the device stand out of the way.

Es ist ferner eine Dentaleinriehiung bekannt (US-PS 3i 57 740), die einen Geräteständer aufweist, der an der einen Seite des Behandlungsstuhls stationär angeordnet ist. Der Behandlungsstuhl ist auf Schienen gelagert und kann auf diesen gegenüber dem Geräteständer verschoben werden. Der Geräteständer nimmt eine Instrumentenhalterung auf, die um eine zu den Schienen parallele waagrechte Achse gedreht werden kann. Die Instrumentenhalterung läßt sich auf diese Weise nach vorne und unten in Richtung auf den Behandlungsstuhl schwenken. Geht bei dieser Einrichtung der Zahnarzt beispielsweise von der 9-Uhr-Stellung in die 12-Uhr-Stellung über, ändert sich die Raumbezichung zwischen dem Zahnarzt und den Instrumentenaufnahmen selbst dann wesentlich, wenn die vorhandenen Verstellmöglichkeiten voll genutzt werden. In der 9-Uhr-Stellung hat der Zahnarzt z. B. die einzelnen Instrumentenhaltcr nebeneinanderliegend vor sich, während in der 12-Uhr-Stellung die einzelnen Instrumentenhalter vom Zahnarzt aus gesehen hintereinandcrliegen. Insbesondere die vom Zahnarzt abliegenden Instrumente sind in dei 12-Uhr-Stellung ausgesprochen schwer zu greifen.There is also a Dentaleinriehiung known (US-PS 3i 57 740), which has a device stand which is arranged in a stationary manner on one side of the treatment chair. The treatment chair is mounted on rails and can be moved on them in relation to the device stand. The device stand holds an instrument holder that can be rotated around a horizontal axis parallel to the rails. In this way, the instrument holder can be pivoted forwards and downwards towards the treatment chair. If the dentist changes from the 9 o'clock position to the 12 o'clock position with this device, the space designation between the dentist and the instrument mounts changes significantly even if the adjustment options available are used to the full. In the 9 o'clock position, the dentist has z. B. the individual instrument holders lying next to each other in front of you, while in the 12 o'clock position the individual instrument holders lie one behind the other as seen by the dentist. In particular, the instruments left by the dentist are extremely difficult to grasp in the 12 o'clock position.

Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dentaleinriehiung zu schaffen die nicht nur dem Zahnarzt während der Behandlung volle Bewegungsfreiheit gibt, und bei der die Instrumente weitcstmöglich außerhalb des Blickfeldes de; Patienten bleiben, sondern die darüber hinaus auch ge währleistet, daß der Abstand der einzelnen Instrumen tenhalter vom Zahnarzt und die räumliche Ausrichtung dieser Instrumentenhaltcr mit Bezug auf den Zahnarz unabhängig von der jeweiligen Arbeitsstellung de: Zahnarztes weitgehend ungeändcri bleiben, ohne dal es dazu zusätzlicher Handgriffe des Zahnarztes bedarf.The invention specified in claim 1 is based on the object of creating a dental unit which not only gives the dentist full freedom of movement during the treatment, and also the instruments as far as possible outside of the field of view de; Patients stay, but also ge ensures that the distance between the individual instruments holder from the dentist and the spatial orientation of this instrument holder in relation to the dentist regardless of the respective working position de: dentist remain largely unchanged, without dal this requires additional handling by the dentist.

Bei der Denialeinrichtung nach der Erfindung nimm die Instrumentenhalterung an jeder Änderung der Lagt des Arztstuhles selbsttätig teil. Die Instrumentenhalte rung folgt daher jedem Wechsel der Arbeitsstellunj des sitzenden Zahnarztes, ohne daß es irgendeines ZuWith the denial device according to the invention, take the instrument holder at every change in position of the doctor's chair automatically. The instrument holder therefore follows every change of work position of the seated dentist, without any admission

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iuns des Zahnarztes oder seiner Helferin bedarf. Der Zahnarzt wird dadurch wesentlich entlastet- Unabhängig von der jeweiligen Arbeitsstellung des Zahnarztes bleibt nicht nur der Abstand der lnstrumentenhalterung vom Zahnarzt, sondern auch deren Winkelausrichtung mit Bezug auf den Zahnarzt im wessntlichen gleich. Der Zahnarzt wird infolgedessen nach einiger Übung die außerhalb des Gesichtsfeldes c'-.-s Patienten befindlichen Instrumente blind greifen können. Weil sich bei einer Änderung der Arbeitsstellung der Arztstuhlkorpus und der an ihm angelenkte, die Instrumenienhalterung bildende Flügel gemeinsam um einen näherungsweise lotrecht unter der Mundhöhle des Patienten liegende Gelenkstelle drehen, bleiben auch die Abstände zwischen Zahnarzt und Mundhöhle sowie zwischen Instrumentenhakerung und Mundhöhle weitgehend kons'.ant. Der Zahnarzt ist in seiner Bewegungsfreiheit ungehindert. Entsprechendes gilt für den Patienten. Die lnstrumentenhalterung kann dem Patienten auch nicht zu nahe kommen oder am Behandlungsstuhl anstoßen, da ihr bei einer Verstellung des Arzisiuhles eine entsprechende Zusatzbewegung gleichfalls selbsttätig aufgedrücKt wird. Durch geeignete Auslegung läßt sich dabei leicht sicherstellen, daß diese Zusatzbewegung nicht ihrerseits zu einer übermäßigen Änderung der Relativlage von Zahnarzt und lnstrumentenhalterung führt.in need of the dentist or his assistant. Of the This relieves the dentist considerably - regardless of the dentist's current position What remains is not only the distance between the instrument holder and the dentist, but also its angular alignment with reference to the dentist basically the same. The dentist will as a result after some practice those outside the field of view c'-.- s patient Being able to grasp instruments blindly. Because when you change your working position, the body of the doctor's chair and the one hinged to it, the instrument holder forming wings together around a lying approximately perpendicularly under the oral cavity of the patient If you rotate the joint, the distances between the dentist and the oral cavity as well as between the instrument hooks remain and oral cavity largely consistent. The dentist is unhindered in his freedom of movement. The same applies to the patient. The instrument holder cannot be used by the patient either come too close or bump into the treatment chair, as you will get a corresponding adjustment when the Arzisiuhles is adjusted Additional movement is also automatically pressed. With a suitable design it can be Easily ensure that this additional movement does not in turn lead to an excessive change in the relative position from dentist and instrument holder.

Zweckmäßigerweise ist der Arztstuhlkorpus mit einer langgestreckten Schiene verbunden, die um ein die Gelenkstelle bildendes, am Fußboden angeordneten Gelenk drehbar ist. Um dabei dem Zahnarzt eine einfaehe Anfangsstcllung des Abstandes zum Arbeitsfeld, der Mundhöhle des Patienten, zu erlauben, ist verzugsweise die Schiene mit einem in Schienenlängsrichtung verlaufenden Schlitz versehen, in den ein die Gelcnkstellc bildender Gelcnk/apfen eingreift. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Schiene ein der Steuerung mindestens eines der zahnärztlichen Instrumente dienender Fußregler angeordnet. Damit bleiben auch die Entfernung und räumliche Ausrichtung des Zahnarztes zum Fußregler unabhängig von der Arbcitsstellung des Zahnarztes erhalten.Appropriately, the doctor's chair body is connected to an elongated rail that is around a the joint which forms the joint and is arranged on the floor is rotatable. To make it easier for the dentist to do this Allowing the initial setting of the distance to the work area, the patient's oral cavity, is preferred the rail is provided with a slot running in the longitudinal direction of the rail into which a gelcnkstellc forming joints / apfen intervenes. In further An embodiment of the invention is a control of at least one of the dental instruments on the rail serving foot controller arranged. This also leaves the distance and spatial alignment of the Dentist's foot regulator regardless of the dentist's position.

Um die selbsttätige Zusatzbewegung des Flügels zu erreichen, ist zweckmäßig an den Flügel ein Hebel angclenkt, der seinerseits mit einem gegenüber der Gelenkstelle versetzten Gelcnkpunkt drehbar verbunden ist.In order to achieve the automatic additional movement of the sash, a lever is appropriately attached to the sash, in turn with one opposite the joint offset pivot point is rotatably connected.

An dem Flügel kann außerdem eine Tischplatte angebracht sein.A table top can also be attached to the wing be.

Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Arzistuhles,The invention is explained below using an exemplary embodiment. In the drawings shows F i g. 1 is a perspective view of the Arzistuhles,

F i g. 2 eine Draufsicht auf die Arzt- und Behandlungsstuhl umfassende Denialeinriehtung.F i g. 2 is a top view of the doctor's and treatment chair comprehensive denial.

F i g. 3 eine Draufsicht auf die Dentaleinrichtung ähnlich F i g. 2 undF i g. 3 shows a plan view of the dental device similar to FIG. 2 and

F i g. 4 bis 6 Schnitte, die die Art der Halterung der Instrumente erkennen lassen.F i g. 4 to 6 cuts representing the type of mount the Identify instruments.

Der Stuhlkorpus 1 eines als Sitzgelegenheit für den Zahnarzt bestimmten Stuhles weist eine tragende Säule 3, eine mit Bezug auf die Säule in lotrechter Richtung verschiebbare Stange 4. eine an der Stange 4 angebrachte Stütze 5'. eine Abdeckung oder Schale 5 und einen an der Stütze 5' befestigten Sitz 6 auf. Mittels eines Fußreglers 8 kann der Zahnarzt die Drehbewegung der zahnärztlichen Instrumente steuern. Eine ^(l5 Schiene 9 verbindet das untere Ende der Säule 3 mit dem Fußregler 8. Die Schiene 9 ist in ihrem mittleren Teil über einen Gelenkzapfen 10 beispielsweise mit dem Fußboden der Klinik verbunden. Wenn der ti 1 dem Stuhl sitzende Zahnarzt den Stuhl während der Dentalbehandlung entsprechend den jeweiligen Erfordernissen dreht, beschreibt der Arztstuhl einen Kreisbogen, dessen Mittelpunkt mit dem Gelenkzapfen 10 zusammenfällt. Die Schiene 9 ist mit einem Schlitz 11 versehen, in der. der Gelenkzapfen 10 eingreift. Die Schiene 9 kann infolgedessen innerhalb eines von der Länge des Schlitzes 11 bestimmten Bereichs auch in Längsrichtung verschoben werden, um den Arztstuhi in die für die Behandlung günstigste Lage zu bringen, ohne daß sich dabei die gegenseitige Lage von Arztstuhl und Fußregler S ändert. Die Schiene 9 nimmt nicht veranschaulichte elektrische Leitungen auf. die den Fußregler 8 mit den zahnärztlichen Instrumenten verbinden.The chair body 1 of a chair intended as a seat for the dentist has a supporting column 3, a rod 4 which can be displaced in the vertical direction with respect to the column and a support 5 'attached to the rod 4. a cover or shell 5 and a seat 6 attached to the support 5 '. The dentist can control the rotary movement of the dental instruments by means of a foot controller 8. A ⁽¹⁵⁾ rail 9 connects the lower end of the column 3 with the foot controller 8. The central part of the rail 9 is connected, for example, to the floor of the clinic via a pivot pin 10. If the dentist sitting in the chair removes the chair during the Dental treatment rotates according to the respective requirements, the doctor's chair describes an arc, the center of which coincides with the pivot pin 10. The rail 9 is provided with a slot 11 in which the pivot pin 10 engages Slit 11 can also be displaced in the longitudinal direction in order to bring the doctor's chair into the most favorable position for the treatment without changing the mutual position of the doctor's chair and foot controller S. The rail 9 accommodates electrical lines (not shown) that support the foot controller Connect 8 to the dental instruments.

Der Gelenkzapfen 10 befindet sich unmittelbar unter der Mundhöhle 14 eines auf einem Behandlungsstuhl 12 liegenden Patienten 13, wie dies in F i g. 2 veranschaulicht ist. Wenn der Arztstuhl um den Patienten gedreht wird, bleibt der Abstand zwischen dem Zahnarzt und der Mundhöhle 14 ungeändert. so daß die Behandlung in der neuen Stellung ebenso bequem wie zuvor ausgeführt werden kann.The pivot pin 10 is located directly below the oral cavity 14 on a treatment chair 12 lying patient 13, as shown in FIG. 2 is illustrated. When the doctor's chair is rotated around the patient is, the distance between the dentist and the oral cavity 14 remains unchanged. so the treatment in the new position can be carried out just as comfortably as before.

Ein zur Halterung von zahnärztlichen Instrumenten 22 bestimmter Flügel 21 ist über eine Gelenkwelle 23 mit der von dem im Stuhl sitzenden Zahnarzt aus gesehen rechten Seite des Stuhlkorpus 1 verbunden und gegenüber dem Stuhlkorpus mittels einer Verstelleinrichtung schwenkbar, die in F i g. 3 veranschaulicht, in den F i g. 1 und 2 jedoch der besseren Übersicht halber weggelassen ist. Der Flügel 2! ist mit mehreren Öffnungen 24 ausgestattet. In jede der Öffnungen kann entsprechend den F i g. 4 bis 6 das eine Ende eines Instrumentes eingesetzt werden. Innerhalb des Stuhlkorpus 1 ist ein Mechanismus untergebracht, der es erlaubt, den mit jedem der zahnärztlichen Instrumente verbundenen Schlauch herauszuziehen. An dem Flügel 21 kann, wie gezeigt, auch eine Tischplatte 25 angebracht sein.A wing 21 intended to hold dental instruments 22 is via a cardan shaft 23 connected to the right side of the chair body 1 as seen from the dentist sitting in the chair and opposite the chair body can be pivoted by means of an adjusting device which is shown in FIG. 3 illustrates in the F i g. 1 and 2 are omitted for the sake of clarity. The wing 2! is with multiple openings 24 equipped. In each of the openings, according to FIGS. 4 to 6 one end of an instrument can be used. Inside the chair body 1, a mechanism is housed that allows the pull out the hose connected to each of the dental instruments. On the wing 21, as shown, a table top 25 may also be attached.

Unabhängig davon, ob sich der Stuhlkorpus 1 'unter dem oder auf der rechten Seite des Puticntcn 13 befindet, wie dies in F i g. 2 in ausgezogenen bzw. strichpunktierten Linien dargestellt ist, liegen die Instrumente 22 stets nahe dem Stuhlkorpus 1; die relative Lage der Instrumente und des auf dem Sitz. 6 sitzenden Zahnarztes bleibt weitgehend ungeändert. In jeder Lage des Stuhlkorpus 1 befinden sich daher die Instrumente in bequemer Reichweite des Zahnarztes. Da der Flügel 21 bei einer Bewegung des Stuhls von dev Rückseite des Patienten aus auf dessen rechte Seite selbsttätig entsprechend F i g. 2 von dem Stuhlkorpus 1 weggeschwenkt wird, wird verhindert, daß der Flügel gegen den Behandlungsstuhl 12 oder den darauf befindlichen Patienten 13 stößt.Regardless of whether the chair body 1 'is below located on or on the right side of Puticntcn 13, as shown in FIG. 2 is shown in solid or dash-dotted lines, the instruments are 22 always close to the chair body 1; the relative position of the instruments and the person sitting on the seat Dentist remains largely unchanged. The instruments are therefore located in every position of the chair body 1 within easy reach of the dentist. Since the wing 21 when the chair is moved from the rear of the patient on his right side automatically according to FIG. 2 pivoted away from the chair body 1 is prevented that the wing against the treatment chair 12 or on it Patient 13 comes across.

Gemäß F i g. 3 besteht die Verstelleinrichtung zum selbsttätigen Verschwenken des Flügels 21 aus einem Hebel 31, dessen eines Ende an der Unterseite des Flügels 21 angebracht ist, während das andere Hebelende an einer von dem Befestigungspunkt des Gelenkzapfens 10 abweichenden Stelle über einen Zapfen 32 mit dem Fußboden gelenkig verbunden ist. Befindet sich der Sluhlkorpus 1 hinter dem Patienten, wird der Flügel 21 in der dem Stuhlkorpus 1 nächstliegcnden Stellung gehalten. Wenn dagegen der Stuhlkorpus entgegen dem Uhrzeigersinn um den Gelenkzapfen 10 auf die rechte Seite des Patienten gedreht wird, wird der Hebel 31 um den Zapfen 32 derart gedreht, daß der Flügel 21 auf Grund der gegenseitigen Versetzung der Zapfen 10 und 32 um die Gelenkwelle 23 gegenüberAccording to FIG. 3, the adjusting device for the automatic pivoting of the wing 21 consists of one Lever 31, one end of which is attached to the underside of the wing 21, while the other end of the lever at a point deviating from the fastening point of the pivot pin 10 via a pin 32 is articulated to the floor. If the chair body 1 is behind the patient, the wing will 21 held in the position closest to the chair body 1. If, on the other hand, the chair body opposes it is rotated clockwise around the pivot pin 10 on the right side of the patient, the Lever 31 rotated around the pin 32 so that the wing 21 due to the mutual displacement of Pins 10 and 32 around the cardan shaft 23 opposite

lkorpus 1 geschwenkt wird. Infolgedessen ^rlugel 21 in Abstand von dem Behandhingsid dem Patienten 13 gehalten,
τ als Sitzgelegenheit für den Zahnarzt betuhl an seiner einen Seite mit dem schwenkgel zur Halterung der /.ahniirztlichen Instrusehen ist, kann der Zahnarzt leicht und ohne den Körper wesentlich bewegen /u müssen, nach dem Instrumenten reichen und folglich die Behandlung mühelos ausführen. Wenn der Stuhl um den Patienten herumbewegt wird, wird der Flügel von dem Behandlungsstuhl und dem Patienten weggeschwenkt-, dadurch wird verhindert, daß sich der Patient beengt fühltOil body 1 is pivoted. Consequently, ^r lugel 21 in distance from the Behandhingsid the patient 13 held
τ as a seat for the dentist is betuhl on one side with the swivel to hold the /.ahniirztlichen Instrusehen, the dentist can easily and without moving the body significantly / u have to reach for the instruments and consequently carry out the treatment effortlessly. When the chair is moved around the patient, the wing is pivoted away from the treatment chair and patient, thereby preventing the patient from feeling cramped

Hien'.u 3 Blatt ZeichnungenHien'.u 3 sheets of drawings

Claims (5)

Patentansprüche:Patent claims: I. Denialeinrichtung mit einem für eine Behandlung des Patienten in im wesentlichen liegender Stellung geeigneten Behandlungsstuhl, einem benachbart dem Behandlungsstuhl schwenkbar gelagerten Arztstuhl und einer schwenkbaren Halterung für die zahnärztlichen Instrumente, dadurch gekennzeichnet, daß an die eine Seite des Arztstuhlkorpus (!) ein die schwenkbare lnstrumenlenhalterung bildender Flügel (21) angelenkt ist. der sowohl zusammen mit dem Arztstuhlkorpus um eine mindestens näherungsweise lotrecht unterhalb der Mundhöhle des Patienten liegende Gelenksieile (10) drehbar, als auch in Abhängigkeit von dieser Drehbewegung entsprechend einem vorbestimmten Bewegungsablauf gegenüber dem Arztstuhlkorpus selbsttätig derart schwenkbar ist. daß bei Annäherung der einen Seite des Arzistuhlkorpus an den Behandlungsstuhl (12) der Flügel in Abstand vom Behandlungsstuhl bleibt.I. Denial device with one for treatment of the patient in a substantially lying position suitable treatment chair, one adjacent a swiveling doctor's chair and a swiveling bracket for the dental instruments, thereby marked that on one side of the doctor's chair body (!) a swiveling instrument holder forming wing (21) is articulated. both together with the body of the doctor's chair a joint cable located at least approximately perpendicularly below the oral cavity of the patient (10) rotatable, as well as depending on this rotational movement according to a predetermined one Sequence of movement relative to the doctor's chair body is automatically pivotable in this way. that on approach one side of the Arzistuhlkorpus to the treatment chair (12) of the wing at a distance from Treatment chair remains. 2. Dentaleinrichiung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Arztstuhlkorpus (1) mit einer langgestreckten Schiene (9) verbunden ist. die um ein die Gelenkstelle (10) bildendes, am Fußboden angeordnetes Gelenk drehbar ist.2. Dentaleinrichiung according to claim 1, characterized in that the doctor's chair body (1) with an elongated rail (9) is connected. the one around the joint (10) on the floor arranged joint is rotatable. 3. Denialeinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (9) mit einem in Schiencnlängsrichtung verlaufenden Schlitz (11) versehen ist. in den ein die Gelenksteile (10) bildender Gelenkzapfen eingreift.3. Denial device according to claim 2, characterized in that the rail (9) with an in Schiencnlängsrichtung extending slot (11) is provided. in the one forming the joint parts (10) Pivot pin engages. 4. Dentaleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der .Schiene (9) ein der Sieucrung mindestens eines der zahnärztlichen Instrumente (22) dienender Fußregler (8) angeordnet ist.4. Dental device according to claim 2 or 3, characterized characterized that on the .Schiene (9) one of the Sieucrung at least one of the dental Instruments (22) serving foot controller (8) is arranged. 5. Dentaieinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flügel (21) ein Hebel (31) angelenkt ist, der seinerseits mit einem gegenüber der delenkstelle (10) versetzten Gelenkpunkt (.32) drehbar verbunden ist.5. Dentaie device according to one of the preceding claims, characterized in that on the wing (21) a lever (31) is articulated, the in turn rotatably connected to a pivot point (.32) offset with respect to the pivot point (10) is. b. Dentaleinriehiung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flügel (21) eine Tischplatte (25) angebracht ist.b. Dental arrangement according to one of the preceding Claims, characterized in that a table top (25) is attached to the wing (21).