DE2106549A1 - Walze für Walzwerk - Google Patents

Walze für Walzwerk

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DE2106549A1
DE2106549A1 DE19712106549 DE2106549A DE2106549A1 DE 2106549 A1 DE2106549 A1 DE 2106549A1 DE 19712106549 DE19712106549 DE 19712106549 DE 2106549 A DE2106549 A DE 2106549A DE 2106549 A1 DE2106549 A1 DE 2106549A1
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DE
Germany
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hard metal
metal ring
base body
sleeve halves
roller
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Application number
DE19712106549
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English (en)
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Ali 4000 Düsseldorf-Gerresheim; Mattheis Friedrich Karl 5628 Heiligenhaus Bindernagel
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Friedrich Kocks GmbH and Co
Original Assignee
Friedrich Kocks GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/03Sleeved rolls
    • B21B27/035Rolls for bars, rods, rounds, tubes, wire or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

9.2.1971 Li/Hel. M 592
Firma Friedrich Kocks, 4 Düsseldorf, Freiligrathstraße 1
Walze für Walzwerk
Sie Erfindung betrifft eine Walze, insbesondere für Feineiaenwalzverke mit Dreiwalzengerüsten, bestehend aus einem rotationssymmetriachen GrundkSrper aovie einen von dem GrundkSrper getragenen, die Arbeitsfläche bildenden Hartmetallring.
Ba die Arbeitsfläche der Waisen infolge erheblicher Belastungen durch Wärme, Zunder, Druck usw. einem starken Verschleiß ausgesetzt ist, hat es sich i» Walswerkebau immer mehr durchgesetzt, die Waisen mit Hartmetallbandagen su Tersehen, um auf diese Weise die Standseiten der Waisen su erhöhen.
ι'
Bei einer bekannten Waise der genannten Art, die in Feineisenwalsverken mit Dreiwalzengerüsten verwendet vird, besteht der Walzengrundkörper aus einer mit einem Absatz rersehenen Scheibe aus hochfestem Stahl. Die ringförmige Hartmetallbandage ist mit einem Haftsitz auf die Scheibe aufgesetzt und liegt an dem Absatz an. Auf der dem Absatz gegenüberliegenden Seite wird die Hartmetallbandage durch einen an den Qrundkörper anschraubbaren Klemmring gehalten, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Bandage. Die Bandage wird dabei durch den Klemmring fest gegen den an dem QrundkSrper vorgesehenen Absatz gedrückt und durch Reibschluß fest an dem Crrundkörper gehalten. Bei einer solchen Konstruktion muß der Querschnitt der Badage mindestens so groß bemessen sein, daß dieser sämtlichen von außen wirkenden Belastungen einschließlich der durch die
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Fliehkräfte entstehenden Zugspannungen standhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze zu schaffen, bei der der Querschnitt des Hartnetallrings nur eine kleinstmögliche Fläche einnimmt,um somit durch Reduktion des Hartmetallgewichtee die Walzkoeten zu senken.
ErfindungsgeaäS wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Hartmetallring yon der Arbeitsfläche zur Walzenachse hin in der Breite zunimmt und daß zvei an umfang des Grundkörpera befestigtere Manschettenhälften vorgesehen sind, die den Hartmetallring mit Ausnahme an der Arbeitsfläche fest umschließen.
Bei der erfindungsgemäßen Walze, bei der die Bandage fest in die Manschettenhälfte eingebettet ist, nehmen die Manschettenhälften sämtliche auf die Belage wirkenden Fliehkräfte sowie die durch Wärmeausdehnung des Grundkörperβ auftretenden Tangentialspannungen auf, so dafi dadurch die Zugspannungen in der Bandage weitgehend abgebaut werden können. Der Querschnitt des Hartmetallrings kann dabei sehr klein gehalten werden, wobei seine minimalen Abmessungen durch die Kaliberform begrenzt sind.
Sie Manschettenhälften können aus Stahl, beispielsweise von gleicher Qualität wie der Grundkörper, bestehen.
17b dem Hartmetallring einen festen Halt zwischen den Manschettenhälften zu geben, können diese seitlich gegeneinandergedrückt werden. Alternativ ist es jedoch auch möglich, den Hartmetallring auf die Auflagefläche der Manschettenhälften aufzuschrumpfen oder den Hartmetallring mit den Manschettenhälften zu verlöten oder zu verkleben. Ggf. können die erwähnten Maßnahmen zur Befestigung der Manschettenhälften auch miteinander kombiniert werden.
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ITm den durch Wärmeausdehnung des Grundkörpers in dem Hartmetallring entstehenden. Spannungen entgegenzuwirken, kann der Hartmetallring in Tangentialrichtung vorgespannt sein, indem er mit einem entsprechenden Übermaß versehen wird.
Bei der erfindungsgemäQen Walze ist es auch möglich, den Hartmetallring aus getrennten Segmenten zusammenzusetzen. Datei können die Ringsegraente im zusammengesetzten Zustand einen Bogen ergehen, der etwas mehr als 36Q beträgt, so daß sich die Ringsegmente im montierten Zustand unter leichter Vorspannung befinden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Pig. 1 zeigt eine Stirnansicht der Walze teilweise im Schnitt.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Mai3stab einen Schnitt durch ein Kaliber, das aus drei Walzen des in Pig. 1 dargestellten Typs gebildet ist.
Nach dem in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführangsbeiepiel der Erfindung umfaßt die Walze einen auf die Walzenachse aufateckbaren Grundkörper 2, an dem zwei einen Hartmetallring 4 tragende Manschettenhälften 6 und 8 befestigt sind. Zur Befestigung der Manschettenhälften 6 und 8 weist der Grundkörper 2 auf einer Seite einen rechtwinklig zur Walzenachse vorspringenden Flansch 10 auf, an den ein auf den Grundkörper 2 aufgeschobener Klemmring 12 mit Hilfe von gleichmäßig über den Umfang verteilten Schrauben I4 angeschraubt ist. Der Klemmring 12, dessen Aufnahmefläche im Durchmesser kleiner ist als der äußere Umfang des an dem GrundkSrper 2 vorgesehenen Flansches 10, weist auf der dem Plansch 10 gegenüberliegenden Seite einen ebenfalls rechtwinklig zur Walzenachse vorspringenden Flansch 16 auf. Die Manschettenhälften 6 und 8 sitzen ia montierten Zustand auf der Aufnahmefläche des Kleeerings 12
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und werden beim Anziehen der Schrauben 14 fest zwischen den am Gx*und— körper 2 sowie am Klemmring 12 vorgesehenen Flanschen 10 und 16 eingeklemmt und durch Reibsehlu3 gehalten.
Der Hartmetallring 4 weist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einen trapezförmigen Querschnitt auf, wobei die kurze Grundseite 18 die Arbeitsfläche bildet, während die lange Grundseite 20 sowie die schrägen Trapezseiten von den Manschettenhälften 6 und 8 fest umschlossen aind. Die Manschettenhälften reichen dabei im nicht nachgearbeiteten Zustand der Walze nicht ganz bis an die Arbeitsfläche 18 heran, so daS das äußere Ende "der schrägen Trepezseiten 22 freiliegt.
Wenn das aus den erfindungsgemäßen Walzen austmmengesetate, in Pig. 2 als Beispiel veranschaulichte Kaliber verschlissen ist, werden die 'falzen nachgearbeitet, wobei daa Nachschleifen ohne Rücksicht euf die den Hartmetallring 4 umgebenden Maii3chettenhälften 6 und 8 erfolgen kann. Die Walzen können im Laufe ihrer Lebensdauer beispielsweise bis zu der in Fig. 2 eingezeichneten gestrichelten Linie 24 abgeschliffen werden, wobei außer dem Bandagenmaterial auch das Materiel der den Hartmetallring umgebenden Manschettenhälften mit abgearbeitet vird. Im nachgearbeiteten Zustand der Walzen werden die Hartmetallringe 4 noch immer fest von den Manachettenhälften 6 und 8 umschlossen und gehalten.
Das Nachschleifen der erfindungsgemäSen Walzen ist nicht auf die in Fig. 2 dargestellten Plachksliber beschränkt,sondern kann in analogez* Weise für alle denkbaren Kaliberformen unter Beibehaltung der erwähnten Wirkungen und Vorteile durchgeführt werden.
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Claims (8)

  1. M 592
    .9.2.1971 Li/Hel.
    Ansprüche
    ( 1.jValze, insbesondere für Feineisenwalawerke mit Breiwalaengerüaten, "bestehend aus einem rotationssymmebri^chen Grundkörper sowie einem von dem Grundkörper getragenen, die Arbeitsfläche billenden Hartmetallring, dadurch gekennzeichnet, daß der Ilartmet&llring (4) von der Arbeitsfläche (18) zur Walzenachse hin iu -ler Breite zunimmt und da8 zwei am Umfang des Grundkörpers (2) befeatigbare Manschetten (6,8) vorgesehen oind, lie lea Hartmetallring (4) mit Ausnahme an der Arbeitsfläche (13) fest umschließen.
  2. 2. l/alae nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Manschettenhälften (6,3) aus dem Werkstoff les Jrundkörper3 (2) bestellen.
  3. 3= Valze nr.ch Anspruch 1 odor 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschettenhälften (6,8) seitlich gegeneinanderdrückbar sind.
  4. 4. VaIae nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallring (4) mit den Kanschettenhälften (6,8) verlötet oder verklebt ißt.
  5. 5. Waise nach einem dar Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallring (4) in Tangentialrichtung vorgespannt ist.
  6. 6. Waise nach einem der Ansprüche 1 bi3 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallring (4) auf die Manschettenhälften (6,8) aufgeschrumpft ist.
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  7. 7. Walze nach einem der Ansprüche 1 tie 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallring (4) aus geteilten Segmenten "besteht.
  8. 8. Walze nach Anspruch 7 s dadurch gekennzeichne t,' daß dii trägt.
    daß die Segmente einen Bogen ergeben, der etwas mehr als 3öO t>e-
    209835/0366
DE19712106549 1971-02-11 1971-02-11 Walze für Walzwerk Pending DE2106549A1 (de)

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