DE2106356A1 - Kontinuierliches Scharnier insbeson dere fur dünnwandige Möbel oder Behalter - Google Patents
Kontinuierliches Scharnier insbeson dere fur dünnwandige Möbel oder BehalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Scharnier
insbesondere für dünnwandige Hobel oder Behälter, welches die Möglichkeit einer EelatiwerSchwenkung zweier Wandungsteile
in einem Winkelbereich von 180° bietet.
Is Felle von dünnwandigen FiÖbeln oder Behältern ait
heutzutage üblichen Wandungen aus Yielßchichtverleietem
Hatβrial oder spanplatten werfen die in Verwendung befindlichen bekannten Schart*!ere nicht unwichtige Probleme
auf, wenn es darauf ankönnt, daß die Möglichkeit geschaffen
wird, daß swei einander zugeordnete Teile oder Baueinheiten in einer Zuordnung relativ zueinander
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schwenkbar gebalten werden, welche zwei £xtremstelluneen
gestattet·
Die bekannten langen Scharniere aus Metall bereiten Schwierigkeiten bei der Torbereitung der Stirnflächen und
Kanten, an denen sie angebracht werden aollen, und die Anwesenheit von Befestigungsschrauben bewirkt oft ein
Platzen des Materials· Zusätzlich hierzu Biiasen eiche
bekannten Scharniere an beiden miteinander schwenkbar xu verbindenden Teilen oder Baugruppen stets zur gleichen
Zeit festgelegt werden, wodurch nicht unerhebliche Kontageschwierigkeiten
bedingt werden.
Abgesehen hiervon kann ein solches herkömmliches langes
Scharnier aber auch dort, wo xwei Ecken aneinander scharniermäßig angeschlossen werden müssen, aus ästhetischen
Gründen oder wegen technischer Erfordernisse hinsichtlich guter Verankerung, Viederstandes gegen "Kriechen", guter
Parallelitätseigenschaften der Bauteile, Torsprünge und
Vermeidung von lichtdurchlässigen »Schlitzen nicht sub
Einsatz kommen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, die Kachteile
dieser bekannten Scharniere auszuschalten und eiojeolchee
Scharnier zu schaffen, das praktische ohne üiicksicht
auf die Ausbildung und die Art des Materials dünner Wandungen vorzugsweise von Hobeln oder Behältern so eingesetzt
werden kann, daß es ohne Beschädigung dieses dünnwandigen Material» und ohne Beeinträchtigung des ästhetischen äußeren uesamteindruclcs sowohl in der einen, als
auch in der anderen Extremeteilung als auch in jeder beliebigen Zwischenstellung seines Schwenkbereiches eine
sichere Verankerung, einen großen Widerstand gegen "Kriechen" mit gleichzeitigen guten ParallelitätaeigenachCten ver-
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bindet und dabei ferner auch bei Vorhandensein von Vorsprüngen
oder dergleichen die Möglichkeit zu sicherer Vermeidung von Fugen oder Schiitsen bietet, durch welche
Licht hindurchdringen könnte· Dabei soll gleichseitig die Üontage wesentlich vereinfacht und verbilligt werden
können, da ein solches erfindungsgemäßes Scharnier nicht mehr die Notwendigkeit mit sich bringt, daß es an beiden
durch es zu verbindenden Bauteilen gleichzeitig festgelegt
werden muß.
Die Erfindung; kennzeichnet si<h dadurch, daß ein kontinuierliches
Scharnier insbesondere für dünnwandige Möbel oder Behälter, welches die Möglichkeit einer KeIatiwer-Schwenkung
zweier Wandungsteile in einem Winkelbereich von 100° bietet, eine in allen Schwenkstellungen der
Wandungsteile relativ zueinander innerhalb der von diesen gebildeten Begrenzungslinien liegende ochwenkverbindung
aufweist. Dabei kann in nicht naheliegender Fortbildung der Erfindung die Schwenkverbindung so ausgebildet sein,
daß in beiden Lndstellungen der Helatiwerschwenkung der
Wandungsteile beide Wandungsteile in satte Anlage jeweils
einer ihrer Flächen mit der zugeordneten Fläche des anderen Wandungsteils bringbar ist. Als besonders zweckmäßig
hat es sich dabei herausgestellt, wenn das Scharnier nach der iärfindun^ zwei einander zugeordnete nicken der
miteinander schwenkbar zu verbindenden Wandungsteile überdekend ausgebildet ist.
ist ersichtlich, daß sich ein in dieser Weise erfindungB-gemäß
ausgebildetes Scharnier besondere für die Anordnung an solchen stellen von gegenständen, wie insbesondere
hobeln oder Behälter, eignet, bei denen es auf eine möglichst
ungestörte Gestaltung des äußeren üesamteindruckes an-
kommt· Insbesondere eignet sich sin solches ucharnier
für dünnwandige Hobel, Behälter und deren Bauteile oder
Bauteilgruppen, bei denen diese Teile in der Lage, sein
müssen, eine Verschwenkbewegung um 160° hinsichtlich
einander so auszuführen, daß beide Teile von einer Extremst ellung, in welcher sich ein Paar zugeordneter Flächen
zweier miteinander verbundener Teile in fluchtender Zuordnung befindet, in eine andere Extremstellung verbracht
werden können, in welcher sich diese Teile in satter Anlage aneinander befinden.
Das Scharnier nach der Erfindung ist daher mit besonderem
Vorteil bei Kombinationsmöbeln, Höbein, die für eine
Vielzahl unterschiedlicher Badgebrauchsarten erforderlich
sind, für Hobel oder Behälter, beispielsweise Kästen,
Schrankteile oder dergleichen, die in unterschiedlichen formen oder Zusammenstellungen miteinander in Verbindung
gebracht werden müssen, für Behält er Serien, wie beispielsweise
Schrankwände oder dergleichen, die miteinander in nichtstarre Verbindung zu bringen sind, etc. einsetzbar·
Abgesehen von der Vereinfachung aller Tätigkeiten, wie
beispielsweise der handwerklichen Passarbeit, dem genauen !anpassen, dem Zusammenfügen und der Ausrichtung etc.,
ermöglicht die Lrfindung aufgabengemäß weiterhin ästhetisch ansprechbare Verbindungen bei jedem Typ bzw« jeder Art
der Anbringung, wobei zusätzlich das Scharnier nach der Lrfindung in vertikaler oder horizontaler oder in einer
beliebigen Zwischenstellung zwischen vertikaler und horizontaler stellung angeordnet, nacheinander erst an dam
einen und dann an dem anderen der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile festgelegt und in geeigneten Farben
und Materialien bo zur Verfügung gestellt werden kann, daß
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es der Mehrheit der Geschmacksrichtungen entgegenkommt.
nicht naheliegenden Brfindungsgedanken weist das Scharnier
nach der Erfindung swei an den schwenkbar miteinander su verbindenden Wandungeteilen festlegbare Befestigu&gs~
und Abstütsteile und ein elastisches Verbindungsteil auf, mittels dessen die Befestigung·- und Abstütsteile in einem ,
vorbestimmten Abstand zueinander gehalten sind. Grundsäts- (
lieh könnten die beiden Befestigung·»- und Abstütsteile
alt dem elastischen Verbindu&gstei} einstückig ausgebildetg
sein, dies würde Jedoch in manchen fällen Komplikationen bei der Anordnung und !lagerung der fertiggestellten, mit
dem erfindungsgemäSen Scharnier versehenen Teile mit sich
bringen können· Aus diesem Gründe und auch deswegen, well
die Anforderungen an die beiden scharniermäBig miteinander su verbindenden Bauteile unterschiedlich sein können, wird
es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung bevorsugt, wenn das Scharnier nach der Erfindung aus swei gleichen
einem Verbindungselement susammengesetst ist, welch j
letzteres aus einem anderen Material hergestellt ist·
Weiterhin können die beiden Befestigung»- und Abstüts~
teil· in weiterer sweckmäßiger Ausgestaltung als flache,
abgerundete oder mit Ecken oder Profilen versehene Leisten ausgebildet sein, so daß auch dies sich den Erfordernissen des Zusammenbaus und den ästhetischen fordezuag·»
anpassend entspricht, während ihre Vorderansicht aoxmalsrwel*· sich als durch swei ebene flächen gebildete
Ecke darstellt·
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nach der kriindunt; kennzeichnet sich dadurch, daß die
Befestigung- und Abstützteile jeweils einen sich von
der freien Außenseite in ihr Inneres hinein erstreckenden
Schlitz aufweisen, in dem jeweils eine ueite des
Verbindungsteile festgelegt ist. Als Herstellungstechnisch
besonders günstig und aus Gründen leichter, bequemer und schneller Montage besonders zweckmäßic hat sich eine
weitere erfinderische Portbildung bewährt, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Befestigung- und Abstützteile
Jeweils ale Gehäuaa auegebildet sind, das eine
hohle Längeausnehmung aufweist, in di· «in von der freien
Außenseite her kommender Schlitz mündet, und daß das Verbindungsteil jeweils mit einem seiner leiten enden sich
durch den Schlitz des jeweils zugeordneten Befestigunga-
und Abstützteils hindurch bis in die Längeausnehmung hinein erstreckend in diese einführbar und mittels eines
Halteelementes festlegbar ist. Dabei kann mit Vorteil die Längeauenehmung zylindrische Form vorzugsweise kreisförmigen
tjfuer schnitt β aufweisen· Farner kann das Verbindungeteil
als elastisches Band ausgebildet sein· ZweckmäSigerwti··
kann das jeweilig« Haltaalamant als Zylinder
oder gerad·« Prisma vollen Hatarialquareehnitts oder aber
auch Hohlquerschnitts auegebildet sein. Bei dar Auaführungsfora
gemäB dem bevorzugten £irfindungegedanken, bei
welchem die Befestigung- und Abstützteile jeweils als JehäusesnLt «iner Ausnehmung für die Halteelemente und
einem Schlitz für das Verbindungeteil ausgebildet sind, kann ea zwackmäßig sein, das Verbin^dungsttil mit den
Haiβeleaenten einstückig auszubilden, da hier dit Schwierigkeiten
nicht auftraten können0 die sich bai ainar einstückigen
Ausbildung dar Befestigung»« und Abstützteile
mit dem Verbindungattil bai manchem Eiasatifillaa das
erfindungegamäßen uchwankacharnitrs ergeben können,
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bewährte und daher bevorzugte, die Lrfindung zweckmäßig
fortbildende Ausführunssform kennzeichnet sich dadurch, daß die Befestigungs- und Abstützteile jeweils
zwei seknrecht zueinander verlaufende Vorderflächen und eine diese in i'orrn eines regelmäßigen geometrischen
Gebildes verbindende liückseite aufweißen. Diese ivückoeite
kann dabei die Form einer stetigen Fläche aufweisen, wodurch sich neben besonderen Vereinfachungen der Herstellung
der Befestigung- und Abstützteile auch erhebliche Vereinfachungen bei der vorbereitenden iioarbeitun^ der
Wandungsteile ergeben können, in welche diese Befestißun^s-
und Ab stützt eile einzusetzen sind« ilit Vorteil kann
dabei die durch die senkrecht zueinander verlaufenden Vorderflächen gebildete Lcke angefaet sein· weiterhin
kann es zweckmäßig sein, wenn die .xückseite Vertiefungen
imä/oder Vorsprünge für die iirzielun^ einer besseren
VerbindunöSwirkung mit den Wandungsteilen aufweist· Bei
ei&e» äehwenkscharnier nach der Erfindung mit jeweils
einem sich ins Innere der Bcfesti&un£s~ und Abstützteile
erstreckenden »Schlitz wird t;emäß einer bevorzugten Ausführungsform
der uchlitz so tSeleßt, daß er von der durch
die seknrecht zueinander verlaufenden Vorderflächen gebildeten
Ecke ausgeht· Insbesondere dabei ist es zu bevorzugen,
wenn die hünduntssbereiche der den Schlitz außen
begrenzenden Wandungen abgerundet sind.
iias Verbindungselement kann vorzugsweise aus einen elastische;
oder teilelastischen Material bestehen und zwei kleine seitliche Zylinder und ein zwischen diesen angeordnetes
Yerbindungsband aufweisen. Die kleinen Zylinder werden
in den vorzugsweise zylindrischen üitzen, welche durch
die Ausnehmungen in den Befeetigunge- und Abstützteilen
gebildet sind, so angeordnet, daß das mittlere Verbindunesband
aus dem jeweiligen zugeordneten schlitz eus-
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tritt und die beiden Bef*«tib-^*- und Verbindungsteile
siteinender koppelt·
Yorteilhofterweise kenn des Bchwenkocharnier so ausgebildet sein, dsfi es Kittels Verleimung, Verhsrsung oder
Verschraubung an Möbelstücken festlegbar ist. Insbesondere bei besonders dünnwandigen miteinander su verbineen
Materialien kann es sweekmäeig sein, wenn die Befestigung»und
Abstütsteile des erfindungsgem&fien Sehwenksoharniers
mittels durch dss jeweils sugeordnste Wandungsteil von dessen den Befestigung·- und Abstüteteil
sbgewsndter Seite her hindurohgreifmnder Schrauben festlegbar
ist· Ist hingegen eine besonders grofle Anpresskraft aufzubringen, so kann es zweckmäßig sein, wenn die
Befestigungs- und Abstütsteile mittels von der diesen
Seilen abgewandten Seite der jeweils sugeordneten Wandungsteile
her nur Verklammerung und Verstärkung über Spannanker angreifender Sohrouben festlesbar sind. Diese
letztgenannte Ausführunsjsform der Erfindung bietet sich
besonders für die gleichseitige Lösung einer sine» weiteren nicht naheliegenden Erfindungegedanken sugrundeliegenden
Zuaatsaufgäbe an, welche mittels herkömmlicher
Scharniere nicht lösbar ist· Gemäß dieser bereits ihrerseits als erfinderisch su betrachtenden susätslichen
Aufgabenstellung, welche bisher in der Fachwelt für unlösbar gehalten wurde, soll sur Einsparung τοη Arbeitegängen
oder Element en für das Zusammenfügen und Zusammenhalten τοη miteinander starr su einem räumlichen Gebilde
unlöabor su verbindenden Wandungsteil en, wie das beispielsweise bei einem Schrank bei dessen Wandungen
der Fall sein kann, das Sohwenksoharnier nach der Erfindung
mit herangesogen werden können. Der diese erfinderische Zusatssufeabe bewältigende, such hinsichtlich
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•·1η·Γ lösung nicht naheliegende Erfindungsgedanke kennselehnet
«ich dadurch, daß das Schwenkeehamier al a
Verlclammerungselement tür miteinander zu verbindende
wandungsteile eine· Behälter» ausgebildet ist» Hierbai
kann di· Yerklasmerung der miteinander in starr·* unlösbare
Verbindung au bringend·]! Wandungsteile «in·· Behälter·
besondere τοrteilhaft über den oder di· Spannanker bewirkt werden, mittel» welcher da« jeweils sugeordnet·
Befestigung*- und Ab»tut»teil de» erfinduagsge-
»yp^yt Scharnier· über durch di· Spannanker hindurehgrei«»
iende Schrauben an eindeeten» eine» Vandung»teil f e»tgelegt
wird,
Si· Befeetigung»- und Ab»tfc*teile können aus Metall, und
«war Tor»ug»wei»e au« iluiainium bestehen, besonder· bevorzugt werden jedoch solche aus Kun«t»toff»aterial, weil
sieh hier besondere Arbeitssehritte für die Oberfltchen-Teredelung
erübrigen und bereits im Material mit koetenguxistigen Mitteln die spatere gewünschte farbgebung
-vorgesehen werden kann. Hit Torteil können sowohl
bei Ausführung in Metall als auch bei Ausführung in
tunststoffsaterial die Befestigung·« und Abetütsteile
im ßtrangpressrerfahren oder aber im Strangliehverfahren
hergestellte Profile sein«
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevonugten
Aueführungebeispiel», das in den Zeichnungen naher dargestellt ist, rein baispiel«weis· beschrieben. Dabei
seigern
figur 1 in perspektivischer Darstellung eine besondere
einfache Aueführungsform eine· Bchwenkscharniers
naoh der Erfindung in nioht eingebautem JSustaad,
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us an dieter besser dl· allgemeine Xonseption
der Erfindung dar »teilen su können;
figur 2 in schematischer Dmr et ellung einer Stirnanaicht
dl« Anordnung de« Schwenkechsiniera nach der Erfindung
gemäB figur 1 iur Verbindung sweier Ecken
τακ swel Behältern, deren Wandungen sich in eatt
aneinander anliegender Zuordnung iweier einander entsprechender Wandungen eines jeden Behältera
bei gleichseitig miteinander fluchtender Zuordnung
sweier anderer einander entsprechender Wandungen der beiden Behälter befinden} und
figur 3 avei berorsugte ixiaftihrungsformen für die Festlegung
der Befestigungs- und Ibstütsteile an den
jeweils zugeordnet en Wandungeteilen, wobei auf
der linken Seite da· Befestigung»- und Abatütsteil
die gleiche Querschnittsausttildung wie bei«
AuÄführunfsbeispiel gesOLB figur 1 und 2 aufweist,
während auf dor rechten öeite das Befestigungs-UBd
Abstütiteil einen fiückenbereich unterschiedlicher
Quersohnittskonfifurierung aufweist.
JEinander entsprechende Teile sind dabei jeweils «it
gleichen Besugsiiffern gekennseichnet.
In figur 1 sind alt 1 und 1* die «la Gehäuse ausgebildeten
Sef estigungs- und Abstütsteile aus starre« oder quasistarrem
Material, wie beispielsweis« Aluminium odor
starrem Kunststoffmaterial, bezeichnet, während das mittlere Terbindungsteil 2 aus einem elastisohon odor
quasielastischen Material hergestellt ist·
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stützteile 1 ist in ihrer Querschnittskontur etwa nach
Art eines Kreisbogens gekrümmt, sie kann jedoch vielfältige Abwandlungen su anderen Quersohnittsformen erhalten, um dadurch eine Anpassung an die Erfordernisse
der Festlegung des Scharniers an einem Behälter oder aber sur Festlegung der Wandungen eines Behälters aneinander
su ermöglichen. Die beiden Vorderflächen I3 und 13* *ind
bei dem dargestellten Aueführungebeispiel unter einem Winkel von 90° zueinander angeordnet· Ein Schlitz 3 verbindet die AuSenumgebung des Befestigungsteils 1 bzw. 1*
mit einer hohlen Ausnehmung 4 kreisförmigen oder fast
kreisförmigen Querschnitte, wobei dieser Schlitz 3 vo&
einer die durch die Torderflächen 13 und 13' gebildete Ecke überbrückenden Anfasung 14 ausgeht·
Die kreisförmige oder fast kreisförmige Ausnehmung 4 umgreift
das Terbindungaelement 2, das durch den Schiit s 3 hindurchgeführt und in seiner Lage positioniert wird,
und hält es in seiner Arbeitsstellung·
Wenn das gehäuseartife Beiestigungs- und Abstütsteil 1
bzw. 11 in seinem Querschnitt so ausgebildet ist, wie
in Figur 1 dargestellt, kann es unter Erzielung minimaler Gestehungskosten durch Strangpressen oder Strangziehen
hergestellt werden.
Sas Verbindungeteil 2 kann so hergestellt werden, daß
seine als Halteelemente wirkenden Endstücke einen massiven Querschnitt 7 oder aber einen Hohl querschnitt 6 aufweisen,
um dadurch eine Anpassung an die Merkmale des verfügbaren Raumes und des für die einseinen Bauteile verwandten
Materials sur bewirken·
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ait 5 udn 5' beceiehnet, und es sind dl· Aufienoberflächen
der satt aneinanderliegenden Wandungen 15 und 15* und die Bit einander flüchtenden Möbel Windungen
16 und 16* erkennbar*
ine figur 2 iat ersichtlich, wie daa äohwenkscharaier
nach der Erfindung an Ecken montiert werden kann, ohne
Löcher, Schlitze, Spalten, Oberfläohenuntersohiede oder
fehler hineichtlich der Parallelität su verursachen, weicht su einer Be- oder Verhinderung der ordnungsmäßigen
Arbeitsweise des Scharniere führen könnten· Es ist ferner ersichtlich, wie die beiden Bauteile 5 und 5' Bit ihren
Außenoberflächen 15 und 16 relativ sueinander in beliebige Stellungen verschwenkt werden können, welche
«wischen einer in figur 2 als durchgehende gerade Linie dargestellten fluchtenden Stellung bis xu einer anderen
Eäctresstellung variieren können, bei welcher die Oberflächen
16 und 16' injäer gleichen Weise satt aneinander
anliegen, wie das in Figur 2 für die Oberflächen 1? und 15' dargestellt ist. Bei dem in ilgur J dargestellten
rechten Ausführungsbeispiel weist das gehäusefursige Befestigungs-
und Abstützten 1" fortsätse 10 auf, die als
in Abständen längs der Achse des Befestigungs- und Abstütsteils
verteilte Augen oder aber als eine durchgehende Hippe ausgebildet sein können.
In Figur 3 sind die Schrauben 9 oder 9* eingeseichnet,
wobei bei dem Ausfüferungsbeispiel der rechten Hälfte
der Figur 5 die Schraube 9 über einen spannanker 8 wirkt,
der entweder daxu benutst werden kann, die Spannwirkung
der Schraube 9 su erhöhen oder aber die beiden Wandungen
17 und 16 des Möbelstückee selbst gegeneinander su liehen
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und miteinander verspannt zu halten.
Insbesondere dann, wenn der Spannanker δ dasu diet,
Wandungsteile, wie beispielsweise die Wandungsteile 1? und 18 gemäß Figur 5» gegeneinander au siehen und miteinander
in Verbindung zu halten, kann er ao lang wie die IrumLänge der Wandung des Behälters ausgebildet sein.
In der Darstellung gemäß Figur 3 dringen die Schrauben
9 oder 9' in das gehäuseartige Befestigung^- und Abstüteteil
1 bsw· 1" ein und bewirken mit ihren Spitzen
eine Verhinderung Jeglicher Bewegung der Endstücke 6 oder 7 des mittleren Verbindungseierneutes 2 ja nach deren
Ausbildung·
Statt Schrauben kann stur Festlegung des Befestigungs- und
Abstütsteils des erfindungsgemäßen ächwenksoharniers an
einem ilöbeletück auch Leim oder Harse Verwendung finden,
durch welche dadurch, daß diese Festlegungsarten die gehäuseartigen Befestigung*- und Abstütsteila 1 bsw· Λ*
bsw· 1" am Körper &%» Möbelstück·* 5 festgelegt halten,
die Anordnung das erfindungagemäßen Schvenkecaarniera
noch erheblich vereinfacht werden kann· U* die Endstücke
das Verbindungselementββ in ihrer Arbeitsstellung su
haltan, reicht te aus,auf eiβ entweder einen Har*tropfen
auf»ubringea oder aber dies« Endstücke salbst so su
formen, und swax rorsugeweiee durch Wärmererformung, dal
das Verbindungselement 2 nicht aus seiner Aufnahmehönlung
4 austreten kann·
Überall dort, wo da· gehäuseartige Befestigung*- und Abstütsteil
duroh Verleimen oder Verharsan. as es tragenden
Hobelstück oder dergleichen festgelegt werden «oll, können
mit Tortail Vorsprünge oder schlitsextig· Ausnehmungen
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auf seiner ttttckeeite vorgesehen sein, durch welche die
Hafteigenschaft en des Leines oder Harsee erheblich verstärkt
werden können«
Der rückgratartige susaoffienhängende rückwärtige Bereich
der Befestigung»- und Abstütsteile kenn ovsl, quadratisch
oder rhonbisch oder pastillenförmig oder in anderer
geeigneter Weise susgebildet sein, und zwar dies gleichfalls derart, daS er sieh den ästhetischen oder technischen
Befestigungserfordernissen der schmalen Ecken der Wandungen
der Möbelstücke anpasst. In Fällen, in denen das erwünscht
ist, können die £cken der Möbelstücke oder dergleichen in der Weise vervollständigt werden, daß auf das jeweilige
Befestigung·- und Abstütxteil eine entsprechende !Eckleiste
aufgebracht wird, welche gegebenenfalls den Schiit* 3 und
die runde Ausnehmung 4 nur in des Fall seigt, indem eie
selbst den Teil eines Scharniers spielen mud«
Ss ist aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, wie sin
echwenkschsrnier nach der Erfindung es ermöglicht, sowohl
die Herstellung einer iSoharnierverbindung selbst als auch
eines Möbelstückes oder eines Behälters wesentlich su vereinfachen, und dabei au gleicher Zeit nicht unwichtig·
teebstocn· und ästhetische Problem· «it einfachen u0ß
kostengünstigen Mitteln löst* Obgleich die Erfindung lediglich anhand eines bevorraten Ausführungsbeispiela erläutert worden ist, ist si· nicht auf dieses beschränkt.
Es st«a«n de* tfachaann vielmehr vielfältig· Möglichkeiten
offen, die Erfindung an die jeweiligen konstruktiven
Gegebenheiten und Anforderungen des jeweiligen speziellen
Einaatsfalls durch andere !Combination ihrer Merkaal · oder
deren Austausch fegen gleichwirkende Mittel snsupassen,
ohne daduroh dta fiahmen der Erfindung su verlassen.
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Claims (1)
- HANS-JOACHIM KANTNER(UNMITTELBAR NAHE MESSEQELÄNDE UND UNIVERSITÄT)PATENTANWALT DIPL.-INQ. H.-J. KANTNER, " TELEPHON: (0611)-77«04FRANKFURT AM MAIN. QEORQ-VOIQT-STRASSE 17 TELEQRAMM: KANTNERPATENTE FRANKFURTMAINPatentansprüchessasssssssssassssssssssssesrssΛ ,Jj Kontinuierliche* »Scharnier in »be sondere für dünnwandigetel oder Behälter, welche« die Höflichkeit einer HeI at ivver Schwenkung zweier Wandungsteile in einen Winkelbereich von 180° bietet, dadurch ftekenng+ichnet« daß eg eine in allen Schwenkstellungen der Wandungeteile (5» 5') relativ zueinander innerhalb der von diesen gebildeten Begrenzungslinie (15» 15* bzw· 16, 16') liegende iichwenkverbindung (1, 11, 2) aufweist.2·) Uchwenkscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung (1, 1', 2) so ausgebildet ist, daB in beiden iadatellungen (15, 15' bxw. 16, 16*) der liel at irrer Schwenkung der Wandungsteile (5, 51) beide Wandungsteile (5, 5') in satte Anlage jeweils einer ihrer flächen (13 bzw. 13') ait der zugeordneten Fläche (13* bzw. 13) des anderen Wandungsteils (5* bzw. 5) bringbar ist.109835/0199J.) öchwenkscharniar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß es zwei einander zugeordnete Ecken der miteinander schwenkbar eu verbindenden Wandungsteile (5, 51) überdeJcend ausgebildet ist.4.) Schwenkscharnier nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ea zwei an den schwenkbar miteinander zu verbindenden Wandungsteilen (5, 5') festlegbare Befeetigungs-und Abstützteile (1 bzw· 1') und ein elastisches Verbindungsteil (2) aufweist, mittels dessen die Befestigungs- und Abstützteile (1, 1·) in einem vorbestimmten Abstand zueinander gehalten sind.5.) Schwenkscharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung- und Abstützteile (1 bz*r. 1') jeweils einen sich von der freien Außenseite in ihr Inneres hinein erstreckenden Schlitz (3) aufweisen, in dem jeweils eine Seite des Verbindungsteile (2) festlegbaxjist.6.) üchwenkscharnier nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- und Abstützteile (1 bzw. 1') jeweils als Gehäuse ausgebildet sind, das eine hohle Längsausnehmung (4) aufweist, in die ein von der freien Außenseite her kommender Schlitz (3) mündet, und daß das Verbindungeteil (2) jeweils mit einem seiner Seitenenden sich durch den Schlitz (>) des jeweils zugeordneten Befestigung*- und Abstützteils (1 bzw. 11) hindurch bis in die Längsausnehmung (4) hinein erstreckend in diese einführbar und mittels eines Halteelementes (6 bzw. 7) festlegbar ist.7·) Schwenkscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetn109835/0199 . 5 .daß die Längaausnehmunß (4) zylindrische Font vorzugsweise kreisförmigen Querschnitts aufweist.8.) Schwenkscharnier nach einem der Anaprüehe 5 bis 7« dadurch Keksnnaeichat?« daß das Verbindungeteil (2) ala elastischea Band ausgebildet ist·9·) Schwenkscharnier nach einem der Ansprüche 6 bia S, dadurch gekennzeichnet« daß daa Haiteelerneut (7) ala Zylinder oder gerades Priema vollen Haterialquerschnitts ausgebildet ist.10.) Schwenfcseharnier nach einem der Ansprüche 6 bis δ, dadurchdaß das Halteelement (6) als Zylinderoder gerades Prisma mit Hohlquerschnitt ausgebildet ist·11·) ächwenkscharnier nach einem der Anaprüche 4 bis 10, dadurch gekennaeicbnet* daß das Verbindungeteil mit den Halte-' elementen (6 bzw. 7) einstückig ausgebildet ist.12·) Schwenkscharnier nach eine... der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die HUndungsbereiche der den Schiit* (3) außen begrenzenden Wandungen abgerundet sind·13·) Bchwenkscharnier nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet« daß die Befeatigungs- und Abstutzteile (1 bzw. 1') 4«veüs *vei Bankrecht zueinander verlaufende Vorderflächen (15, 1?1) und eine diese in form eines regelmäßigen geometrischen Gebildeβ verbindende Rückseite (12) aufweisen.14.) achwenkacharnier nach Anspruch 13, dadurch Kekennisichaet, dsl die Rückseite (12) dl· Von einer stetigen Pläche109835/0199 -4-aufweist·15.) Schwenkscharnier nach Anspruch I3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sückseite (12) Vertiefungen und/oder Vorsprünge (10) aufweist.16.) Schwenkscharnier nach einem der Ansprüche 13 bis 15 mit jeweils einem sich ins Innere der Befestigunfs- und Abstütsteile erstreckenden Schlitz, dadurch gekennzeichnet. daß der Schlitz (3) von der durch die senkrecht zueinander verlaufenden Vorderflächen (13, 13*) gebildeten Ecke ausgeht·17.) üchwenkscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicbjst. daß es mittels Verleimung, Verharzung oder Verschraubung an Möbelstücken festlegbar ist.18.) Schwenkscharnier nach Anspruch 17 mit Festlegung durch Verschraubung, dadurch ftekennzeidnet. daß seine Befestigungs- und Abstütsteile (1, 1') mittels durch das jeweils zugeordnete Wandungsteil (5 bzw· 5') von dessen dem Befestigungs- und Abstützteil (1, 11) abgewandter Seite her hindurchgreifender Schrauben (9 bzw« 9') festlegt) ar ist.19,) Schwenkscharnier nach Anspruch 17 sit Festlegung durch Verschraubung, dadurch gekennzeichnet, daß seine Befestigungs- und Abstützteile (1, 11) mittels von der diesen Teilen abgewandten Suite der jeweils zugeordneten Wandungsteile (5 bzw· 5') her &ur Verkleinerung und Verstärkung über Spannanker (8) angreifender Schrauben (9) festlegbazjist.- 5 109835/019920·) Schwenkscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet« daß es «la Verklamiaerungselement für miteinander su verbindende Wandungsteile (17 * 18) eines Behälters ausgebildet ist.21.) ßchwenkscharnier nach, einen der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß seine Befestigungs- und Abstützteile (1, 1*) aus Metall, vorzugsweise Aluminium, bestehen·22·) Sohwenksoharnier nach einen der Ansprüche 4bis 20, dadurch gekennzeichnet« dafl seine Befestigungs- und Abstütsteile (1, 1*) aus Kunststoff material bestehen.23.) Schwenkscharnier nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß seine Befestigungs- und Abstützte! β (1, 1*) in ötrangpressverfehren hergestellte Profile sind.) Schwenkscharnier nach, einen der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß seine 3efestigungs- und Abstützteile (1, 11) in Stabziehverfahren hergestellte Profile sind·Patentanwalt109835/0199acLeerseite
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Cited By (2)
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