DE2106036C3 - - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Gewicht des Brenners über einen in seinem Schwer- Patentansprüche: punkt angreifenden Gelenkstab unter Zwischenschaltung eines Zug- und Druckstabes auf die Bandagen

1. Brennerbefestigung an hängend angeordne- ableitbar ist und daß am Zugstab des obersten Brenten Dampferzeugern, dadurch ge kenn- 5 ners ztisäi/.iich eine an sich bekannte Konstantaufzeichnet, daß der Brenner (I) an seinem hlingung 2ur Kraftübertragung auf das Kesselgerüst feuerraumseitigen Ende fest mit der Rohrwand angeordnet ist.

(2) verbunden ist und das Gewicht des Brenners Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß (1) über einen in seinem Schwerpunkt angreifen- mit geringstem konstruktiven Aufwand das Gewicht den Gelenkstab (6) unter Zwischenschaltung io und die Dehnungen des Brenners über eiren Gelenkeines Zug- (4) und Druckstabes (5) auf die stab so aufgefangen und abgeleitet werden, daß ei-Bandagen (3) ableitbar ist. nerseits der Brenner immer waagerecht angeordnet

2. Brennerbefestigung nach Anspruch 1, da- bleibt und somit die Arbeitsweise des Dampferzeudurch gekennzeichnet, daß im Zugstab (4) des gers nicht durch inkontroUierte Flammenrichtung obersten Brenners zusätzlich eine · an sich be- >s gestört wird und andererseits die auf die Rohrwand kannte Konstantaufhängung (9) zur Kraftüberlra- und die Tragekonstruktion einwirkenden Kräfte gung auf das Kcsselgerüst (10) angeordnet ist. genau erfaßbar sind.

Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es

ao zeigen

F i g. 1 und 2 die Anordnung von beispielsweise drei Brennern in Seitei,- und Vorderansicht,

Fig. 3 und 4 die Gestaltung des Drehpunktes 12

Die Erfindung betrifft eine Brennerbefestigung an in Seiten- und Vorderansicht und die Aufhängung

hängend angeordneten Dampferzeugern. 25 des Brenners in seinem Schwerpunkt, ebenfalls in

Bei z. B. Dampferzeugern, die in mauerloser Bau- Vorder- und Seitenansicht.

art als hängende Konstruktion ausgeführt werden, Der Brenner J ist feuerraumseiiig an seinem einen

ändert sich die Höhenlage der Brenner mit der Dch- Ende mit dem Rohrsystem 2 des Dampferzeugers fest

nung (Längenänderung durch Beheizung) des Kühl- verbunden. Sein Gewicht wird im Schwerpunkt über

rohrsystcms. Dadurch wird die Aufhängung der 30 einen Gelenkstab 6 auf den Drehpunkt 12 abgeleitet.

Brenner, die teuerraumseitig mit dem Rohrsystem der durch den Zugstab 4 und Druckstab 5 gebildet

fest verbunden sind, schwierig "iid teuer in der kon- wird. Der Zug-4 und Druckstab 5 ihrerseits leiten

struktiven Ausführung. die Kräfte auf die Bandagen 3 des Dampferzeugers

Es ist bekannt, durch Trage'., mente eine Verbin- ab. Der Gelenkstab 6 ist über eine Traverse 7 und dung von der Rohrwand zu außcnliegenden Tracroh- 35 Vcrstärkungselcmcnt 11 an den Brenner angeschlosren, die etwa die gleiche Ausdehnung haben wie das sen. Durch die zwangläufig auftretenden unter-Rohrsystcm, herzustellen. Der Materialaufwand ist schiedlichen Erwärmungen von Rohrwand 2, Brcnverhältnismäßig groß und die Verbindung zum Rohr- ner 1 und Bandagen 3 kommt es zu verschiedenen system über die zur Stabilisierung der Rohrwände Bewegungen untereinander. Damit eine einwandfreie vorhandenen Bandagen konstruktiv nicht einfach. 40 Funktion der Feuerung gesichert ist, muß gewährlei-Ein weiterer Nachteil bekannter Vorrichtungen ist stet sein, daß auch bei extremen Dehnungsunterdarin zu sehen, daß nicht immer Tragrohre vorhan- schieden der Brenner seine waagerechte Position beiden sind, an die eine Befestigung der Brenner ange- behält. Die Dehnungen der Rohrwand 2 werden schlossen werden kann. durch Bewegung der Zug- und Druckstäbe 4 bzw. 5

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 45 ausgeglichen, wobei sich der Drehpunkt 12 horizon-Befestigung der Brenner zu schaffen, bei der mit ge- tal verschiebt. Diese Verschiebung und die zusätzliringstem konstruktivem Aufwand bei den zwangläu- chen Querdehnungen des Brenners werden von dem fig auftretenden unterschiedlichen Dehnungen von Gelenkstab 6 egalisiert und somit der Brenner Rohrwand, Bandagen und Brenner das Gewicht des zwangläufig in praktisch waagerechter Position geBrenners so aufgefangen und abgeleitet wird, daß die 50 halten.
Brenner immer waagerecht angeordnet bleiben. Als zusätzliche Aufhängung kann ein Konstant-

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- hänger 9 über Zugstange 8 im Drehpunkt 12 angelöst, daß der Brenner an seinem feuerraumseitigen schlossen werden. Diese Anordnung dient zur Entla-Ende fest mit der Rohrwand verbunden ist und das stung der Bandage 3.