DE2105843A1 - Verseil vorrichtung für Nachrichten-Kabel - Google Patents

Verseil vorrichtung für Nachrichten-Kabel

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DE2105843A1 DE19712105843 DE2105843A DE2105843A1 DE 2105843 A1 DE2105843 A1 DE 2105843A1 DE 19712105843 DE19712105843 DE 19712105843 DE 2105843 A DE2105843 A DE 2105843A DE 2105843 A1 DE2105843 A1 DE 2105843A1
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    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
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    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
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Description

SZ-Verseilvorrichtung für Nachrichtenkabel
Die Erfindung befaßt sich mit der»Verseilung von Nachrichtenkabeln. Hierfür sind in neurer Zeit' Verfahren und Vorrichtungen entwickelt worden, mit denen Verseilelemente in aufeinander" folgenden Längsabschnitten abwechselnd mit einem Linksdrall (S-Drall) und einem Rechtsdrall (Z-Drall) verseilt werden. Alle Verseilungen dieser Art, die als SZ-Verseilungen bezeichnet werden, haben den Vorteil, daß die- zu verseilenden· Verseilelemente von ortsfesten Ablaufgestellen ablaufen körnen und daß die Weiterverarbeitung der aus den Verseilelementen SZ-verseilten Verseileinheiten im gleichen Arbeitsgang angeschlossen werden kann.
Zur Durchführung der. SZ-Verseilung dienen in der Regel umlaufende Verseilvorrichtungen, die einen Zwischenspeicher enthalten. Hierbei können die Zwischenspeicher mit abschnittsweise wechselnder Drehzahl oder Drehrichtung umlaufen, während die Durchlaufgeschwindigkeit der Verseilelemente konstant ist (US-PS 3 1 69 360). Die-Zwischenspeicher können auch mit konstanter Drehzahl und Drehrichtung umlaufen, während die Durchlauf geschwindigkeit der Verseilelemente abschnittsweise verändert wird (FR-PS 1 468 382). Eine weitere Möglichkeit besteht darin, bei gleichbleibender Drehbewegung des Zwischenspeichers den Speicherinhalt abwechselnd zu vergrößern und zx verkleinern (DT-PS 1 665 831). Schließlich ist es auch bekannt, mit feststehenden Zwischenspeichern zu arbeiten, die von Verseilbügeln umflogen werden (DT-PS 1 665 536). ...
Bei der SZ-Verseilung werden, üblicherweise zwei aufeinanderfolgende, bisher getrennt durchgeführte Verseilvorgänge, bei-
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spielsweise die Verseilung von Adern zu Sternvierern und die .Verseilung mehrerer Sternvierer zu einem Grundbündel, zu einem einzigen Arbeitsgang zusammengefaßt. Hierbei kann der zweite Verseilvorgang mit Hilfe einer rotierenden Abzug- und Aufwickelvorrichtung durchgeführt werden. Häufig handelt es sich jedoch auch beim zweiten VerseilVorgang um.eine SZ-Verseilung, um mit einer feststehenden Abzug- und Aufwickelvorrichtung arbeiten zu können.
Beim Hindurchziehen der Verseileleraente durch zwei hintereinander angeordnete SZ-Verseilvorrichtungen, in denen die Verseilelemente in mehreren Windungen jeweils mindestens einen Zwischenspeicher durchlaufen, werden auf die Verseilelemente erhebliche Zugkräfte ausgeübt. Zur Verminderung dieser Zugkräfte ist es bereits bekannt, zwischen der SZ-Verseilvorrichtung der ersten Verseilstufe und der SZ-Verseilvorrichtung der zweiten Verseilstufe eine oder mehrere zusätzliche feststehende Abzugeinrichtungen vorzusehen, mit denen jede in der ersten Verseilstufe hergestellte Verseileinheit für sich abgezogen wird. Diese zusätzlichen Abzugeinrichtungen entlasten die eigentliche, hinter der zweiten Verseilstufe angeordnete Abzugeinrichtung ("Wire and Wire Products", Januar 1967, S. 90 - 97» S. 159/160). Es besteht jedoch die Gefahr, daß sich die aus den Verseilelementen bestehenden SZ-Verseileinheiten beim Durchlaufen der zusätzlichen Abzugeinrichtungen an den Umkehrstellen der Verdrillungsrichtungen aufseilen. Dies gilt insbesondere für Verseilvorgänge, bei denen die Verseilelemente vor der Verseilung nicht mit einem Klebemittel versehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei mehrstufigen SZ-Verseilvorgängen die auf die Verseilelemente ausgeübten Zugkräfte ohne Beeinträchtigung der Verseilung der Verseilelemente zu verringern. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Vorrichtung aus, die Verseilelemente für Nachrichtenkabel zu Verseileinheiten mit abschnittsweise wechselnder Verdrillungsrichtting mittels jeweils einer umlaufenden,
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einen Zwischenspeicher enthaltenden Verseilvorrichtung und gleichzeitig mehrere dieser in parallelen Arbeitsgängen hergestellten Verseileinheiten zu einer Verseilgruppe mit ebenfalls abschnittsweise wechselnder Verdrillungsrichtung mittels einer umlaufenden, ebenfalls einen Zwischenspeicher enthaltenden Gruppenverseilvorrichtung verseilt und bei der zum Abziehen der Verseilelemente eine oder mehrere Abzugeinrichtungen - in Durchlaufrichtung der Verseilelemente gesehen - vor der Gruppenvers eilvorrichtung angeordnet sind. Gemäß der Erfindung läuft bzw. laufen die vor der Gruppenverseilvorrichtung angeordnete(n) Abzugeinrichtung(en) um die jeweilige Verseilachse um.
Beim Durchlaufen der neuen, mit nur einer für alle Verseileinheiten gemeinsamen Abzugvorrichtung ausgerüsteten Verseilvorrichtung werden die in der ersten Verseilstufe aus Verseilelementen hergestellten Verseileinheiten mit Hilfe der um die Verseilachse der Gruppenverseilvorrichtung umlaufenden Abzugeinrichtung miteinander verseilt. Sie durchlaufen also die Abzugeinrichtung im miteinander verseilten Zustand. Damit ist im Bereich der vor der Gruppenverseilvorrichtung angeordneten Abzugeinrichtung ein Aufseilen der Verseileinheiten an den Umkehrstellen der Verdrillungsrichtung unterbunden.
Rotierende Abzugeinrichtungen sind bei der Verseilung von Verseilelementen für Nachrichtenkabel an sich bekannt. Beispiels- f weise ko.mmt bei der Verseilung von Adern zu Sternvierern mit Hilfe eines um die Aufwickeltrommel rotierenden Verseilbügels im Rahmen einer Vorverseilung zur Symmetrierung des Aderlaufes ein rotierender Raupenabzug infrage (DT-AS 1 084 796). Bei einer anderen bekannten Verseilmaschine erfolgt die Verseilung mit Hilfe einer umlaufenden Abzug- und Aufwickelvorrichtung, bei der die Abzugvorrichtung als Scheibe ausgebildet ist (DT-AS . 1 510 088). Demgegenüber kommt es jedoch für die Erfindung nicht nur darauf an, eine rotierende Abzugeinrichtung zu verwenden, sondern eine solche bei einem zweistufigen iLZ-Verseilvorgang vor der zweiten Verseilstufe anzuordnen.
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Bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung mit einer für alle Verseileinheiten gemeinsamen Abzügeinrichtung werden die beim Einlaufen in die Abzugeinrichtung miteinander verseilten SZ-Verseileinheiten beim Ablaufen von der Abzugeinrichtung umgeseilt, wenn die Abzugeinrichtung unabhängig von der nachfolgenden Gruppenverseilvorrichtung umläuft. In Durchführung des Erfindungsgedankens*ist daher vorgesehen, daß die Abzugeinrichtung mit der gleichen Drehzahl und Drehrichtung umläuft wie die Gruppenverseilvorrichtung oder wie der eingangsseitige Teil der Gruppenverseilvorrichtung. Hierdurch wird beim Einlaufen in die Gruppenverseilvorrichtung ein Umseilen der miteinander verseilten SZ-Verseileinheiten vermieden.
In Weiterbildung der Erfindung ist bei einer Vorrichtung, deren Gruppenverseilvorrichtung mit gleichbleibender Drehzahl umläuft und mit Rollen zur Führung der Verseilelemente versehen ist, die erste von den Verseileinheiten durchlaufene Rolle als Abzugscheibe ausgebildet. Hierbei sind also die umlaufende Abzugeinrichtung und die umlaufende Gruppenverseilvorrichtung konstruktiv miteinander vereinigt.
Wie bereits erwähnt, kann anstelle einer für alle Verseileinheiten gemeinsamen Abzugeinrichtung auch je eine umlaufende Abzugvorrichtung für jede von den 'Verseilvorrichtungen verseilte Verseileinheit angeordnet sein. Hierbei erfolgt also der Abzug jeder Verseileinheit für sich, wie es für eine feststehende .Abzugeinrichtung an sich bekannt ist. Durch geeignete Wahl der Drehzahlen und der Drehrichtungen der um die Verseilachse der jeweiligen Verseilvorrichtung umlaufenden Abzugvorrichtungen kann erreicht werden, daß die Abzugvorrichtungen nicht von Umkehrstellen der Verdrillungsrichtung der Verseileinheiten, sondern nur von Dralländerungsstellen durchlaufen werden. Beispielsweise kann jede Abzugvorrichtung mit der gleichen Drehzahl und Drehrichtung umlaufen wie die zugehörige Verseilvorrichtung oder wie der ausgangsseitige Teil der zugehörigen
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Verseilvorrichtung. In diesem Fall ist es vorteilhaft, jede der umlaufenden Abzugvorrichtungen mit der zugehörigen Verseilvorrichtung mechanisch zu verbinden. Wenn hierbei die Verseilvorrichtungen umlaufende Rollen zur Führung der Verseilelemente enthalten, so empfiehlt es sich, die letzte von den Verseilelementen durchlaufene Rolle als Abzugscheibe auszubilden.
Zwei Ausführungsbeispiele einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Verseilvorrichtung sind in den Figuren 1 und 2 dargestellt.
Die Vorrichtung in Fig. 1 dient zur Verseilung von zwanzig Adern 1 eines Nachrichtenkabels zum Grundbündel 3. Hierbei werden zunächst je vier Adern 1 mittels der parallel arbeitend I angeordneten Verseilvorrichtungen 5 zu fünf Sternvierern 2 und anschließend im gleichen Arbeitsgang die Sternvierer 2 mittels der Gruppenverseilvorrichtung 6 zum Grundbündel 3 verseilt. Bei den Verseilvarrichtungen 5 und der Gruppenverseilvorrichtung 6 handelt es sich um bekannte SZ-Verseilmaschinen, die jeweils einen oder auch zwei Zwischenspeicher enthalten und die die Adern bzw. die Sternvierer zu Verseileinheiten bzw. zu einer Verseilgruppe mit abschnittsweise wechselnder Verdrillungsrichtung verseilen.
Das Hindurchziehen der Adern 1 durch die Verseilvorrichtungen erfolgt mit Hilfe der um die Verseilachse umlaufenden Abzug- λ einrichtung 7» die vor. der Gruppenverseilvorrichtung 6 angeordnet ist. Mit Hilfe der fest stehenden Aufwickeleinrichtung werden die zum Grundbündel 3 verseilten Adern 1 durch die Gruppenverseilvorrichtung öhindurchgezogen. Die Aufwickeltrommel 9 wird hierzu mit einem konstanten Drehmoment angetrieben. Die Abzugeinrichtung 7 bestimmt also die Abzuggeschwindigkeit der Adern 1 und damit die Durchzuggeschwindigkeit der Adern der Sternvierer und des Grundbündels durch die gesamte Vorrichtung.
Bei der mit konstanter Drehzahl und Drehrichtung umlaufenden Abzugeinrichtung 7 handelt es sich um eine rotierende Abzug-
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scheibe, der die Sternvierer über die Umlenkrolle 10 zugeführt • und von der die Sternvierer nach mehrmaliger Umschlingung der Abzugscheibe über die Umlenkrolle 11 wieder abgeführt werden. Die Abzugeinrichtung 7 kann anstelle einer umlaufenden Abzugscheibe auch eine umlaufende, an sich bekannte Doppelrollenanordnung oder einen umlaufenden Raupenabzug enthalten.
Die Sternvierer 2 werden von der umlaufenden Abzugeinrichtung im Verseilnippel 12 provisorisch miteinander zu einem Bündel verseilt. Beim Einlaufen in die Gruppenverseilvorrichtung 6 erfolgt eine Ums eilung des Bündels, wenn die Gruppenvers eilvorrichtung oder ihr eingangsseitiger Teil mit einer anderen Drehzahl und/oder Drehrichtung als die Abzugeinrichtung umläuft.
Ein Umseilen des Bündels beim Ablaufen von der Abzugeinrichtung kann vermieden, werden, wenn es sich bei der Gruppenverseilvorrichtung um eine SZ-Verseilmaschine handelt, die mit konstanter Drehzahl und Drehrichtung umläuft. Dies trifft insbesondere für SZ-Verseilmaschinen zu, die einen oder zwei Zwischenspeicher enthalten, deren Speicherinhalte abschnittsweise wechselnd vergrößert und verkleinert werden. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 2.
Bei der dargestellten Gruppenverseilvorrichtung handelt es sich um eine bekannte Doppelspeicheranordnung (DT-AS 1.665 831)f bei der jeder der beiden Speicher 15 und 16 als Rollenspeicher ausgeführt ist. Mittels dieser Speicheranordnung werden die Stern-. -vierer 2, die im Verseilnippel 17 vereinigt werden, zum Grundbündel 3 SZ-verseilt.
Die Speicher 15 und 16 laufen mit konstanter Drehzahl und entgegengesetzter Drehrichtung um. Die Sternvierer 2 werden den Speichern jeweils über eine mit dem jeweiligen Speicher um die Verseilachse umlaufenden Umlenkrolle 18 bzw. 19 zugeführt und von den Speichern über eine entsprechende Umlenkrolle 20 bzw. abgeführt. Hierbei ist die Umlenkrolle 18, über die die Stern-
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vierer 2 dem Speicher 15 zugeführt werden, als Abzugscheibe ausgebildet. Um einen Schlupf zu verhindern, ist die Abzugscheibe von den Sternvierern mehrfach umschlungen. Sie wird mit konstanter Drehzahl angetrieben und bestimmt somit die Abzuggeschwindigkeit der gesamten Verseilvorrichtung.
Die hinter der Gruppenverseilvorrichtung angeordnete Aufwickelvorrichtung 8 enthält in gleicher Weise wie die in Eg. 1 dargestellte Aufwickelvorrichtung die mit einem konstanten Drehmoment angetriebene Aufwickeltrommel 9.
8 Ansprüche ™
2 Figuren
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Claims (8)

  1. VPA 71/4702 - 8 -
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen für Nachrichtenkabel zu Verseileinheiten mit abschnittsweise wechselnder Verdrillungsrichtung mittels jeweils einer umlaufenden, einen Zwischenspeicher enthaltenden Versenkvorrichtung und zum gleichzeitigen Verseilen mehrerer dieser in parallelen Arbeitsgängen hergestellten Verseileinheiten zu einer Verseilgruppe mit ebenfalls abschnittsweise wechselnder Verdrillungsrichtung mittels
    einer umlaufenden, ebenfalls einen Zwischenspeicher enthaltenden Gruppenverseilvorrichtung, bei der zum Abziehen der Verseilelemente eine oder mehrere Abzugeinrichtungen - in Durchiaufrichtung der Verseilelemente gesehen - vor der Gruppenverseil-Vorrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Gruppenverseilvorrichtung (6) angeordnete(n) Abzugeinrichtung (en) (7) um die jeweilige Verseilachse umläuft (umlaufen).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer für alle Verseileinheiten gemeinsamen Abzugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugeinrichtung (7, 18) mit der gleichen Drehzahl und Drehrichtung umläuft wie die Gruppenverseilvorrichtung (6) oder wie der eingangsseitige Teil (15) der Gruppenverseilvorrichtung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugeinrichtung (18) mit der Gruppenverseilvorrichtung oder mit dem eingangsseitigen Teil (15) der Gruppenverseilvorrichtung mechanisch fest verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» deren Gruppenverseilvorrichtung mit gleichbleibender Drehzahl umläuft und mit Rollen zur Führung der Verseileinheiten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste von den Verseileinheiten (2) durchlaufene Rolle (.18) als Abzugscheibe ausgebildet ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 TdIs 4, bei der die Verseilelemente nach der Verseilung zur Verseilgruppe auf eine Aufwi ekel trommel aufgewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Gruppenverseilvorrichtung (6) angeordnete Abzugeinrichtung (7) die Abzuggeschwindigkeit der Verseilelemente (1) bestimmt und daß die Aufwickeltrommel (9) mit konstantem Drehmoment angetrieben ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit je einer umlaufenden Abzugvorrichtung für jede von den Verseilvorrichtungen verseilte Verseil'einheit, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abzugvorrich- g tung mit der gleichen Drehzahl und Drehrichtung umläuft wie die zugehörige Verseilvorrichtung oder wie der ausgangsseitige Teil der zugehörigen VerseilvorriGhtung.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der umlaufenden Abzugvorrichtungen mit der zugehörigen Verseilvorrichtung mechanisch verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, deren Verseilvorrichtungen umlaufende Rollen zur Führung der Verseilelemente enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte von den Verseilelementen durchlaufene Rolle als Abzugscheibe ausgebildet ist.
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