DE2138239C3 - Verfahren zum SZ-Verseilen einzelner oder in Bündeln verdrillt oder unverdrillt zusammengefaßter Verseilelemente - Google Patents

Verfahren zum SZ-Verseilen einzelner oder in Bündeln verdrillt oder unverdrillt zusammengefaßter Verseilelemente

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    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices

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Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum jZ-Verseilen einzelner oder in Bündel verdrillt oder »nverdrillt zusammengefaßter Verseüelemente für Nachrichtenkabel, wobei die mit konstanter Abzugsgeschwindigkeit von feststehenden Vorratstrommeln abgezogenen Verseüelemente mit Hilfe eines in gleichbleibender Drehrichtung rotierenden, zwischen einem Einzugs- und Auszugsnippel angeordneten Verseilkopfes verseilt und anschließend auf feststehende Trommeln aufgewickelt werden.
Es ist ein SZ-Verseilverfahren bekannt (s. DT-AS 1665 536), bei dem die zu verseilenden Elemente einem Zwischenspeicher zugeführt werden und von diesem wieder abgezogen werden und bei gleichbleibender Drehrichtung der Verseilvonichtung der Speicherinhalt des Zwischenspeichers fortlaufend vergrößert oder verkleinert wird. Dabei wird die Speicherinhaltsveränderung jeweils in Abhängigkeit von der herzustellenden Länge eines die gleiche Drallrichtung aufweisenden Abschnitts der fertigen Verseilgruppe gesteuert. Bei diesem Verfahren ist es jedoch nachteilig, daß der eine relativ große Masse besitzende Zwischenspeicher rotiert, wodurch die Verseilgeschwindigkeit begrenzt wird. Zudem sind innerhalb des Zwischenspeichers zum Verkleinern und Vergrößern des Speicherinhalts aufwendige konstruktive Vorrichtungen notwendig.
Ein weiteres bekanntes Verfahren zum SZ-Verseilen besteht darin (s. US-PS 3 407 588), daß ein sich drehender Läugenspeicher festen Inhalts nach Durchlaufen der Speicherlänge seine Drehzahl oder -richtung wechselt. Dieses Verfahren ist deshalb nachteilig, da dabei bei jedem Drallwechsel der rotierende Speicher abgebremst und erneut beschleunigt werden muß, wozu große Beschleunigungsode·· Bremskräfte erforderlich sind.
Aus der US-PS 3 052 079 ist ein Verfahren zum SZ-Verseilen einzelner Verseüelemen*e bekannt, bei dem die parallel verlaufenden Verseilelemente zunächst h eine Verseilstrecke eingeführt werden, wobei die Verseilstrecke mit ihrem Anfang und ihrem Ende durch Festhaltevorrichtungen begrenzt ist. In dieser Verseilstrecke wird die SZ-Verseilung der Verseüelemente dadurch erreicht, daß die Verseüelemente durch die Festhaltevorrichtungen in ihrer Lage fixiert und in der Mitte der Verseilstrecke mit Hilfe eines Verseilkopfes derart tordiert werden, daß im Abschnitt vor dem Verseilkopf ein Linksdrall und im Abschnitt hinter dem Verseilkopf ein Rechtsdrall erzeugt wird. Während der Verdrillung der Verseüelemente bewegt sich die durch die Festhaltevorrichtungen bestimmte VerseUstrecke in Abzugsrichtung der Verseilelemente vorwärts, und zwar um die Länge einer Verseilstrecke. Danach werden die nun verdrillten Verseüelemente aus ihrer fixierten Lage herausgelassen, so daß sich ein neuer Verseilvorgang anschließen kann. Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine diskontinuierliche SZ-Verseilung an bestimmten kurzen Strecken der durchlaufenden Verseüelemente, wobei, um einen gleichmäßigen Durchlauf der Verseüelemente zu erreichen, der Verseilkopf und die beiden Festhaltevorrichtungen über eine kurze Strecke mit den Verseilelementen mitlaufen, die Verseüelemente festhalten bzw. verdrehen, an den Ausgangspunkt zurückkehren und wieder mitlaufen. Bei diesem Verseilverfahren ist es erforderlich, daß der Verseilkopf nicht gleichbleibend rotiert, sondern bei jedem Verseilvorgang anlaufen und gebremst werden muß.
Ausgehend vom vorstehenden Stand der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum SZ-Verseüen von Verseilelementen wie beispielsweise Bündel-Nachrichtenkabeln zu schaffen, das mit geringen rotierenden Massen auskommt und ein kontinuierliches Verseilen der Verseüelemente ermöglicht, so daß mit geringem konstruktivem Aufwand eine hohe Verseügeschwindigkeit erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
der ortsfeste Verseilkopf kontinuierlich rotiert und sionssperre selbst Zum Antrieb der Torsionssperre die zwischen dem Verseilkopf und einer in und gegen kann vorteilhafterweise ein Ketten- oder Kreuzdie Abzugsvorrichtung der Verseilelemente fahrbaren spindelantrieb verwendet werden. Da der Abstand Torsionssperre liegende, erste wirksame Verseil- zwischen dem Verseilkopf und dem Auszugsnippel strecke der Verseilelemente mit einer gegenüber 5 konstant ist, ist die Verdrillung der Verseilelemeiite deren Abzugsgeschwindigkeit dem Betrag nach klei- in der Verseilstrecke zwischen dem Verseilkopf und neren Verschiebungsgeschwindigkeit periodisch zwi- dem Auszugsnippel ebenfalls stets konstant, so daß sehen zwei Grenzwerten in uud gegen die Abzugs- sich die Änderung des Gesamtdralls ausschließlich richtung der Verseilelemente stetig verkleinert bzw. durch die unterschiedliche Verdrillung der Verseilvergrößert wird und daß die zwischen dem Verseil- io elemente in der ersten wirksamen VerseUstrecke zwikopf und dem Auszugsnippel liegende zweite Ve/- sehen dem Verseilkopf und der Torsionssperre ergibt seilstrecke konstant bleibt. Bei diesem erfindungs- Auch ist es möglich, mehrere der erfindungsgemä-
gemäßen Verfahren ändert sich sowohl die Geschwin- Ben Verseilvorrichtungen parallel oder hintereinander digkeit der durchlaufenden Verseilelemente über die zu schalten, wobei die Verseilköpfe und die Torsionsgesamte Verseilstrecke als auch die Drehzahl und 15 sperren der einzelnen Verseilvorrichtungen von einem der Drehsinn des Verseilkopfes während des Verseil- gemeinsamen Motor durch über- bzw. untersetzte Vorganges nicht Der Drall wird ausschließlich durch Getriebe angetrieben werden. Diese Anordnung erdas gleichmäßige Vergrößern und Verkleinern der möglicht es, die SZ-Verseilelemente in einer entsprewirksamen Verseilstrecke vor dem Verseilkopf ver- chend größer dimensionierten, ebenfalls nach dem ursacht. Die wechselnde Drallrichtung wird also ao erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Anlage lediglich durch die Überlagerung zweier Geschwin- weiter zu verarbeiten. Dabei ist die kontinuierliche digkeiten verschiedener Größe, der Abzugsgeschwin- SZ-Verseilung von der Ader bis zum kompletten digkeit der Verseilelemente und der Verschiebungs- Bündelkabel ausführbar. Zudem wird durch das Vergeschwindigkeit der wirksamen Verseilstrecke, er- wenden eines zentralen Motors ein synchrones Anreicht. Das erfindungsgemäße Verseilverfahren ver- as fahren einer Mehrfachanlage erleichtert,
bindet eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit mit einem Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
äußerst einfachen Konstruktionsprinzip. Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Werden Bündelkabel verseilt, so ist es zur besseren F i g. 1 eine Prinzipanordnung einer SZ-Verseilelektrischen Entkopplung der Verseilelemente zweck- vorrichtung,
mäßig, wenn erfindungsgemäß die Verschiebungs- 30 Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Torsionsgeschwindigkeiten der wirksamen ersten den jeweili- sperre,
gen Bündelkabelelementen zugeordneten Verseil- F i g. 3 eine Frontansicht der Torsionssperre ge-
strecken gegeneinander variiert werden. Diese Ge- maß Fig. 2.
schwindigkeitsänderungen lassen sich als Funktion Die von einzelnen, nicht dargestellten Trommeln
des Ortes, d. h. der Einzelverseilvorrichtungen, allein 35 abgezogenen Verseilelemente 1 werden in einem Ein- oder als Funktion des Ortes und der Zeit durch- zugsnippel 2 einer Verseilstrecke zusammengefaßt führen. Im ersten Fall ist die Verschiebungsgeschwin- und einer Torsionssperre 3 zugeführt. Die Torsionsdigkeit einer jeden der Verseilstrecken eines jeden sperre 3 besteht aus einem Lochkranz 4, der die par-Bündelkabelelementes konstant, unterscheidet sich allele Führung der Verseilelemente 1 zwischen dem jedoch um einen bestimmten Wert von der aller an- 40 Einzugsnippel 2 und der Torsionssperre 3 gewährderen Elemente. Dies hat verschiedene, jedoch zeit- leistet und einem Nippel 5 zum Zusammenführen lieh konstante Drallängen zur Folge. Im zweiten Fall der Verseilelemente 1. Die Torsionssperre 3 wird werden die Verschiebungsgeschwindigkeiten der ein- mit konstanter Geschwindigkeit in Längsrichtung der zclnen Verseilstrecken der Bündelkabelelemente un- Verseilelemente 1 periodisch hin- und hergefahren, abhängig voneinander zeitlich geringfügig schwanken. 45 Nachdem das aus den Verseilelementcn 1 gebil-Diese Änderung kann sowohl nach einer festen Ge- dete Seil 6 einen mit gleichbleibender Drehzahl und setzmäßigkeit als auch statistisch erlolgen.Es ergeben -richtung rotierenden Verseilkopf 7 durchlaufen hat, sich zeitlich, d. h. längs des Seils, um einen festen verläßt es die Verseilstrecke durch einen in kon-Wert, schwankende Drallängen. stanter Entfernung von dem Verseilkopf 7 angeord-
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen 50 neten Auszugsnippel 8. Hinter dem Auszugsnippel 8 Verfahrens geeignete, aus einer aus einem Einzugs- wird das verseilte Kabel 6 mit Hilfe eines schnell nippel, einem rotierenden Verseilkopf und einem rotierenden, nicht dargestellten Spinners abgebunden Auszugsnippel gebildete Verseilstrecke, wobei der und der in der von der Torsionssperre 3, dem Ver-· Abstand zwischen dem Verseilkopf und dem Aus- seilkopf 7 und dem Auszugsnippel 8 gebildeten rugsnippel konstant ist, ist erfindungsgemäß dadurch 55 Verseilstrecke aufgeprägte S- oder Z-Drall fixiert, gekennzeichnet, daß zwischen dem Einzugsnippel Der rotierende Verseilkopf 7 verdrillt die Verseil- und dem Verseilkopf eine in und gegen die Ab- elemente 1 in den zwischen der Torsionssperre 3 und zugsrichtung der Verseilelemente fahrbare, moto- dem Verseilkopf 7 und zwischen dem Auszugsrisch angetriebene, aus einer Kombination eines nippel 8 und dem Verseilkopf 7 liegenden Verseil-Lochkranzes mit einem Verseilnippel bestehende 60 strecken in Richtung seines Drehsinnes.
Torsionssperre angeordnet ist. Durch das periodische Der erzeugte Drall ist nur abhängig von der Dreh-
Hin- und Herfahren der Torsionssperre wird die zahl η des Verseilkopfes und von der Abzugsvor dem Verseilkopf liegende, wirksame Verseil- geschwindigkeit v0 des Seiles und nicht von der strecke der Verseilelemente vergrößert und ver- Länge der Verseilstrecke. Der bei nicht bewegter kleinen, wodurch auf einfache Weise das SZ-Ver 65 Torsionssperre 3 in der Verseilstrecke zwischen der seilen der Verseilelemente erfolgt. Die Torsionssperre Torsionssperre 3 und dem Verseilkopf 7 ausgeprägte gewährleistet die parallele Führung der Verseil- Drall würde, nachdem das Seil 6 den Verseilkopf elemente zwischen dem Einzugsnippel und der Tor- durchlnufen hnt. durch die in der Strecke zwischen
dem Verseilkopf 7 und dem Auszugsnippel 8 entgegengesetzt wirkenden Verdrillung wieder völlig aufgehoben. Der Gesamtdrall über die Strecke zwischen der Torsionssperre 3 und dem Auszugsnippel 8 wäre in diesem Fall gleich Null.
Wird nun während des Verseilvorganges die Torsionssperre 3 mit einer Verschiebegeschwindigkeit vs = ± α v0 in oder gegen die Abzugsrichtung verschoben, so ist, wenn sich die Torsionssperre 3 auf den Verseilkopf 7 zubewegt, vs positiv, und der Drall vor der Torsionssperre 3 kann von dem Drall hinter derselben nur zum Teil aufgehoben werden. Es bleibt ein positiver oder S-Drall auf dem Seil übrig. Bewegt sich die Torsionssperre 3 von dem Verseilkopf weg, so ist Vj negativ, und der Drall vor der Torsionssperre wird von dem Drall hinter derselben überkompensiert.
Das Seil verläßt in negativer oder Z-Richtung verdrillt den Auszugsnippel 8. Dabei ist der Absolutbetrag von vs stets kleiner als der von v0. Dabei ist der Gesamt-S-Drall größer als der Gesamt-Z-Drall. Diese Dralldifferenz ist dem gesamten Kabel überlagert, d. h., sie wird hinter der Verseilstrecke die Bereiche mit S-Verseilung etwas aufwickeln, die mit Z-Verseilung etwas zudrehen.
Die Verseilelemente 1 (Adern, Vierer, Grundbündel) werden durch den Einzugsnippel 2 der Torsionssperre 3 zugeführt. Die Torsionssperre 3 wird durch Ketten- oder Kreuzspindeltrieb gleichmäßig zwischen dftm Einzugsnippel 2 und dem Verseilkopf 7 hin- und hergefahren. Sind konstante Dralllängen erwünscht, dann ist die Fahrgeschwindigkeit
ίο der Torsionssperre 3 der Abzugsgeschwindigkeit dei Verseilelemente 1 proportional zu halten. Der Verseilkopf 7 besteht zum schlupffreien Verdrillen dei Verseilelemente 1 aus zwei führenden Scheiben und drei umschlungenen Umlenkscheiben und rotiert ir
«5 stets gleichbleibender Drehrichtung mit einer zur Abzugsgeschwindigkeit der Verseilelemente proportionalen Drehzahl. Die paarweise angeordneten unterer Umlenkscheiben sind in Abzugsrichtung der Verseilelemente 1 zwischen den beiden führenden Scheiber
ao angeordnet, und die obere Umlenkscheibe ist senkrecht oberhalb der paarweise nebeneinander angeordneten Umlenkscheiben gelagert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
4 ΖΛΚ

Claims (3)

2 133 Patentansprüche:
1. Verfahren zum SZ-Verseilen einzelner oder
in Bündeln verdrillt oder unverdrillt zusammen- S gefaßter Verseilelemente für Nachrichtenkabel, Wobei die mit konstanter Abzugsgeschwindigkeit von feststehenden Vorratstrommeln abgezogenen Verseilelemente mit Hilfe eines in gleichbleibender Drehrichtung rotierenden, zwischen einem Einzugs- und einem Auszugsnippel angeordneten Verseilkopfes verseilt und anschließend auf feststehenden Trommeln aufgewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Verseilkopf (7) kontinuierlich rotiert und die Zwischen dem Verseilkopf (7) und einer in und gegen die Abzugsrichtung der Verseilelemente (1) fahrbaren Torsionssperre (3) liegende, erste wirksame Verseilstrecke der Verseüelemente (1) nut einer gegenüber deren Abzugsgeschwindigkeit ao (v„) dem Betrag nach kleineren Verschiebegeschwindigkeit (vs) periodisch zwischen zwei Grenzwerten in und gegen die Abzugsrichtung der Verseüelemente (1) stetig verkleinert bzw. vergrößert wird und daß die zwischen dem Ver- »5 seilkopf (7) und dem Auszugsnippel (8) liegende zweite Verseilstrecke konstant bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Entkopplung der Verseüelemente (1) bei Bündelkabeln die Verschiebungsgeschwindigkeiten (vs) der wirksamen ersten, den jeweiligen Bündelkabelelementen zugeordneten Verseilstrecken gegeneinander variiert werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einem Einzugsnippel, einem rotierenden Verseükopf und einem Auszugsnippel gebildeten Verseilstrecke, bei der der Abstand zwischen dem Verseilkopf und dem Auszugsnippel konstant ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einzugsnippel (2) und dem Verseilkopf (7) eine in und gegen die Abzugsrichtung der Verseüelemente (1) fahrbare, motorisch angetriebene, aus einer Kombination eines Lochkranzes (4) mit einem Verseilnippel (S) bestehende Torsionssperre (3) angeordnet ist.
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