DE2105237C3 - Elektrophotographische Kopiermaschine und in einer solchen Maschine anzuwendendes, schachteiförmiges Magazin - Google Patents
Elektrophotographische Kopiermaschine und in einer solchen Maschine anzuwendendes, schachteiförmiges MagazinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrophotographische Kopiermaschine mit zwei Durchlaufbahnen für Vorlage
und Kopie und in den Bahnen angeordneten Transporteinrichtungen, durch die während des Belichtungsvorganges
die Kopie und die Vorlage synchron vorwärts bewegbar sind, wobei die Kopie vor der synchronen
Vorwärtsbewegung in einer Ausgangsstellung gehalten ist.
Es sind elektrophotographische Kopiermaschinen als Tischmodelle und als Standmodelle bekannt, wobei
letztere insbesondere für das Kopieren von Büchern geeignet sind. Derartige Maschinen können so ausgestattet
sein, daß verschiedene Blattformate vervielfältigt werden können. Auch ist es bekannt, Kopiermaterial
in Bogenform wie auch in Rollenform zu verwenden. Liegt das Kopiermaterial in Bogen vor, wird die
Maschine mit Magazinen für mehrere verschiedene Formate versehen. Liegt das Kopiermaterial in Rollenform
vor, schneidet die Maschine das Material in Längen ab. Auch können Maschinen mit einem automatischen
Repetiermechanismus ausgestattet sein, an welchem eine gegebene Anzahl von Kopien vorwählbar
sind, so daß eine Bedienungsperson nicht jedesmal auf
• en Knopf zu drücken braucht, wenn eine Kopie
einer gegebenen Vorlage hergestellt werden soll.
Derartige bekannte Ausführungsformen von elektroohotographischen
Kopiermaschinen sind jedoch kornpliziert und in der Herstellung teuer. Of; bereitet infolge
der relativ großen Abmessungen der Maschinen ein Aufstellen bzw. eine Unierbringung der Maschine erhebliche
Schwierigkeiten oder ist sogar auf Grund begrenzter Platzverhältnisse überhaupt nicht möglich. ι ο
Es sind auch Kopiermaschinen bekannt, bei der man eine Vorlage und einen Kopiebogen einem Vorrat entnimmt,
z. B. aus einem externen Magazin oder einer Schublade, sie aufeinanderlegt und waagerecht auf jeweils
einer Seite einer Trennschiene in einer Eingabeöffnung in die Maschine einführt Der Zweck des Zusammenlegens
von Vorlage und Kopiebogen und des gleichzeitigen Einführens in die Maschine ist die
Sicherstellung des erforderlichen Gleichlaufs, so daß die Vorlage korrekt auf dem Kopiebogen übertragen
wird. In der Praxis geschieht jedoch oftmals, daß man, um die Vorlage und den Kopiebogen auf je einer Seite
<Jer Trennschiene in die Eingabeöffnung einstecken zu
können, die zusammengelegten Bogen so kantet, daß man sie mit einer Ecke zuerst in die Maschine einführt,
was zur Folge hat, daß Kopiebogen und Vorlage schief in die Maschine eingezogen werden.
Bei bekannten Kopiermaschinen, bei denen die Vorlage in der Maschine verschwindet und nach dem Abtasten
wieder aus ihr herauskommt, kann es vorkommen, daß die Vorlage, wenn sie z. B. etwas zerknittert ist,
sich im Inneren der Maschine festsetzt und im schlimmsten Fall zerstört wird. In solchen Fällen muß die Maschine
geöffnet und die festgeklemmte Vorlage von denjenigen Rollen, die sie vorschieben, entfernt werden.
Soll die Laufrichtung der Vorlage im Inneren der Maschine nicht umgekehrt werden, so daß die Vorlage
durch eine öffnung wieder aus der Maschine herauskommt, die parallel mit der Eingabeöffnung in der
Stirnfläche der Maschine verläuft, sondern möchte man die Vorlage direkt durch die Maschine hindurchlaufen
lassen, muß die Maschine sowohl von der Vorderseite als auch von der Hinterseite zugänglich sein, was hinsichtlich
Bedienung und Platzbedarf unzweckmäßig ist.
In der DT-OS 19 25 511 ist eine elektrophotographisehe
Kopiermaschine beschrieben, die zwei Durchlaufbahnen für Vorlage und Kopie aufweist und in den
Bahnen Transporteinrichtungen angeordnet hat. Bei einer derartigen Kopiermaschine wird ein Kopieblatt,
bevor es synchron mit dem Original zum Zwecke des Kopierens vorwärts bewegt wird, in einer Ausgangsstellung
gehalten, die durch ein als Anschlag dienendes Walzenpaar und einen vorgeordneten, gebogenen, sich
in Richtung des Walzenpaares verjüngenden Führungskanal bestimmt ist. Das Kopieblatt wird somit auf einer
gekrümmten Bahn in die Ausgangsstellung bewegt, wobei ein mit der Maschine synchron gesteuerter komplizierter
Walzenmechanismus den Transport von der horizontalen in die vertikale Lage besorgt. Eine derartige
Maschine ist konstruktiv sehr aufwendig, relativ teuer, störanfällig und weist durch die Vielzahl der Einzelteile
ein großes Bauvolumen auf. Auch ist ein einwandfreies Kopieren nicht sichergestellt, da durch das als Anschlag
wirkende Walzenpaar ein exaktes paralleles Anlegen der Kopievorderkante an der Mantelberührungslinie
der beiden Walzen nicht möglich ist. Ein Kopieblatt kann entsprechend seiner Blattstärke oder vorhandener
Knitterstellen, Falten bzw. umgebogener Ecken unterschiedlich tief in den durch das Walzenpaar gebildeten
Spalt vorgeschoben werden, was zur Folge hat, daß das kopierte Bild auf dem Kopierblatt im Vergleich
zum Original versetzt dargestellt wird, oder aber es kann das Kopieblatt schief eingezogen werden, wodurch
das Bild schief auf dem Kopierblatt wiedergegeben wird. Da auch kein ausreichend exakter Anschlag
für die Originalvorlage in der Maschine vorhanden ist, kann auch das Original schief in die Maschine einlaufen,
was eine versetzte oder schräge Bildwiedergabe noch wahrscheinlicher macht
Aus der US-PS 22 20 526 ist eine heliographische Druckmaschine bekannt bei der aus einem schwenkbaren
Einfüllschacht über der Druckmaschine eine Druckvorlage an den Mantel einer sich drehenden Walze angelegt
und dort festgehalten und Kopierpapier aus einer horizontalen Lage durch angetriebene Gummirollen
zur eingespannten Druckvorlage automatisch zugeführt und dieses dort über ein endloses Spannband
an Druckvorlage und Walze während des eigentlichen Kopiervorganges gedrückt wird. Auch hier sind keine
Mittel vorgesehen, die ein gerades Einziehen des Kopierblattes sicherstellen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer elektrophotographischen
Kopiermaschine der eingangs genannten Art, die bei einfachem Aufbau, geringen Abmessungen
und leichter Bedienbarkeit, abgesehen von der optischen Qualität des eigentlichen Bildes, den
Randbereich des Kopierblattes einwandfrei darstellt.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß sowohl die Vorlage als auch die Kopie in Ausgangsstellungen
bringbar sind, die jeweils durch einen den Eingangsbereich der Durchlaufbahn bildenden Fallschacht
und einen nachgeordneten, aus der Durchlaufbahn schwenkbaren Anschlag bestimmt sind, und daß jeweils
vor dem Anschlag eine in die Durchlaufbahn bewegbare Transporteinrichtung vorgesehen ist, die die Vorlage
bzw. Kopie nach ihrem freien Fall in die Ausgangsstellung faßt und bei aus der Bahn geschwenktem Anschlag
vorwärts bewegt.
Hierdurch wird erreicht, daß ein schiefes oder versetztes Kopierbild zuverlässig vermieden wird und daß
nur wenige Transporteinrichtungen für den synchronen Blätterdurchlauf notwendig sind, da im Einlaufbereich
beider Durchlaufbahnen die Schwerkraft für den Transport der Blätter ausgenützt wird, wodurch die Maschine
kompakt und mit geringen Abmessungen gebaut werden kann. Durch ein exaktes Zuführen und Halten
in einer Ausgangsstellung der Vorlage und des Kopiebogens allein durch deren Eigeagewicht ist man somit
nicht darauf angewiesen, zwei Bogen gleichzeitig in die Maschine einzugeben. Vorlage und Kopiebogen können
jeweils für sich in ihre Ausgangsstellungen gebracht werden, bereit dazu, gleichzeitig von den Fördermitteln
erfaßt zu werden. Weiter ist die Bedienung einer lotrecht stehenden Maschine einfacher und natürlicher
als die Bedienung einer waagerecht liegenden Maschine, weil es für die Bedienungsperson natürlicher
ist, die Arme in einer lotrechten statt in einer waagerecnten Ebene zu bewegen. Eine lotrecht stehende Maschine
benötigt auch viel weniger effektiven Platz, ob sie nun auf einen Tisch gestellt oder an einer lotrechten
Fläche, z. B. einer Wand, aufgehängt ist. Die Anbringung an einer Wand ist besonders vorteilhaft. In vielen
Büroräumen, wo Platznot die Anschaffung einer der üblicher, elektrophotographischen Kopiermaschinen
verhindert hat, ist an einer Wand gewöhnlich genügend Platz für eine erfindungsgemäße Maschine vorhanden.
Eine erfindungsgemäße Kopiermaschine bietet weiter den Vorteil, daß sie sowohl für einen manuellen als
auch für einen automatischen Betrieb geeignet ist.
Eine besonders vorteilhafte in die Bahn bewegbare Transporteinrichtung ist ein Transportrollenpaar mit
parallelen, waagerechten Achsen, wobei die eine Rolle gegen die andere bewegbar angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Fallschacht der Vorlage
eine im wesentlichen lotrecht stehende Frontplatte und eine parallele, in einem geringen Abstand befindliche
Führungsplatte aufweist, wodurch ein schmaler, im wesentlichen senkrechter Kanal zum Einführen der Vorlage
gebildet ist
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Führungsplatte in bezug auf die Frontplatte beweglich
angeordnet ist. Hierdurch ist das Innere der Maschine im Bereich des Kanals leicht zugänglich.
Um eine zu kopierende Vorlage sehr leicht und korrekt
in die Maschine einführen zu können, kann die Führungsplatte aus einem durchsichtigen Material wie
z. B. Plexiglas sein und in ihrem oberen Teil eine U-förmige
Ausnehmung aufweisen.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Fallschacht der
Kopie einen im wesentlichen lotrechten Halter und eine im wesentlichen lotrechte Gegenplatte aufweist.
Auch kann der Halter zur Aufnahme eines Kopiebogen-Stapels
eingerichtet sein, wobei insbesondere Mittel am Halter zum Abnehmen eines einzelnen Bogens
vom Bogenstapel vorgesehen sein können.
Der Halter kann auch so eingerichtet sein, daß ein schachteiförmiges Kopiebogen-Magazin aufgenommen
werden kann.
Die einen Teil des Kopie-Fallschachtes bildende Gegenplatte ist in einer bevorzugten Ausführungsform an
der Rückwand des Gehäuses befestigt.
Auch können die Fallschächte seitliche Führungen aufweisen, wodurch auch unterschiedliche Blattformate
vervielfältigt werden können.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß eine Einrichtung einen Zugang
zum Fallschacht, Anschlag und zur Transporteinrichtung ermöglicht, daß diese Einrichtung eine lotrechte
Achse enthält, die zwei Gehäusehälften der Kopiermaschine schwenkbar miteinander verbindet, und daß insbesondere
die Einrichtung längs eines im wesentlichen lotrechten Teils der Kopie-Durchlaufbahn angeordnet
ist Durch die Schaffung eines Zugangs in das Innere der Kopiermaschine ist die Wartung der Maschine sehr
erleichtert Auch ist es möglich, einen eventuell beschädigten Kopiebogen leicht aus der Maschine herauszunehmen.
Eine lotrecht stehende Maschine, beispielsweise in Hängeausführung, läßt sich wie ein Wandschrank
öffnen, mit dem Unterschied, daß der Teil des Gehäuses, der von der Wand weggeschwenkt wird, wesentliche
Teile der Maschine enthält
Bei einer Kopiermaschine in Hängeausführung sind Mittel vorgesehen, wodurch die Maschine an einer
Wand in verschiedenen Höhen aufgehängt werden kann.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor. daß die Kopiermaschine ein Gehäuse hat, deren Höhe
kleiner ist als es die für die Aufnahme des Halters und eines hierin angebrachten Magazins notwendig ist Das
Gehäuse weist hierbei in seiner Oberseite eine öffnung auf, durch welche ein Teil des Magazins herausragen
kann. Auf einer derartigen Kopiermaschine kann auch ein Magazin mit lichtundurchlässigen Wänden verwendet
werden, das durch Hochklappen oder Abreißen wenigstens eines Teiles seiner einen Seitenfläche geöffnet
werden kann.
Die Erfindung wird i.achstehend an Hand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer zum Aufhängen an einer Wand eingerichteten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiermaschine,
F i g. 2 einen Querschnitt der in F i g. 1 gezeigten Maschine, in dem Einzelheiten der Maschine zu erkennen
sind,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopiermaschine, in die oben ein Magazin für Kopiebogen eingesetzt
ist, und
F i g. 4 ein schachteiförmiges Kopiebogen-Magazin für eine Kopiermaschine nach F i g. 3.
F i g. 4 ein schachteiförmiges Kopiebogen-Magazin für eine Kopiermaschine nach F i g. 3.
In F i g. 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
elektrophotographischen Kopiermaschine gezeigt, deren Gehäuserückwand 1 mit Löchern, von
lienen nur eines auf der Zeichnung gezeigt und mit 2 bezeichnet ist, zum direkten Aufhängen der Maschine
an einer Wand versehen ist, und zwar mit Hilfe fester, an der Wand angebrachter Beschläge. Damit die Höhe,
in der die Maschine angebracht ist, verändert werden kann, kann die Rückwand 1 mit mehreren Sätzen von
dem Loch 2 entsprechenden Aufhänglöchern versehen sein, doch ist dies auf der Zeichnung nicht näher gezeigt.
Um das Innere der Maschine zugänglich zu machen, ist die Rückwand 1 mit dem übrigen Teil des Gehäuses
durch nicht gezeigte Scharniere längs ihrer einen lotrechten Seitenkante 3 verbunden und hat längs der gegenüberliegenden
Seitenkante eine Wange 4 mit einer Anzahl Löcher, wovon nur eines in der Figur gezeichnet
und mit 5 bezeichnet ist zur Aufnahme nicht ge-
zeigter Riegelorgane, die an der der Wange 4 gegenüberliegenden Kante der einen Seitenwand 6 des Gehäuses
montiert sind und zum öffnen des Gehäuses mit Hilfe eines Handgriffs 7 betätigt werden können.
Auf der Vorderseite des gezeigten Gehäuses wird zwischen der Frontplatte 8 der Maschine und einer parallel hierzu angebrachten Führungsplatte 9 ein schmaler, lotrechter Kanal 10 zum Einführen einer zu kopierenden Vorlage in die Maschine gebildet. Die Sleuerplatte 9, die aus einem durchsichtigen Material,
Auf der Vorderseite des gezeigten Gehäuses wird zwischen der Frontplatte 8 der Maschine und einer parallel hierzu angebrachten Führungsplatte 9 ein schmaler, lotrechter Kanal 10 zum Einführen einer zu kopierenden Vorlage in die Maschine gebildet. Die Sleuerplatte 9, die aus einem durchsichtigen Material,
z. B. Plexiglas, gefertigt sein kann, hat in ihrem oberen
Teil eine U-förmige Ausnehmung, mit deren Hilfe es möglich ist das Einführen der Vorlage in den Kanal zu
korrigieren.
Im unteren Teil der Vorderseite des Gehäuses sind zwei Austrittöffnungen 11 und 12 für die Ausgabe der
Vorlage bzw. der hiervon hergestellten Kopie aus der Maschine vorgesehen. Im Anschluß an die Kopieausgabeöffnung
12 ist bei der in F i g. 1 gezeigten, zum Aufhängen an eine Wand eingerichteten Ausführungsform
ein schräg nach unten zeigender Kasten 13 zum Auffangen der Kopien vorgesehen.
Die Führungsplatte 9 ist, wie aus F i g. 2 hervorgeht,
mit ihrer unteren Kante an einer Abschirmplatte 14 für die zur Führung der lotrecht nach unten verlaufenden
Bewegung der Vorlage während des Kopierens dienenden Organe befestigt welche Platte mit Hilfe eines
Scharniers 15 an ihrer einen lotrechten Seitenkante so montiert ist, daß sie sich öffnen läßt Als Folge hiervon
wird durch öffnen der Abschirmplatte 14 und der daran
befestigten Führungsplatte 9 die gesamte, im Inneren der Maschine befindliche Vorschubbahn für die
Vorlage leicht zugänglich.
Auf der einen Seite der Vorderseite des Gehäuses ist eine Leiste 16 mit Bedienungsorganen angebracht, und
zwar mit einem Hauptschalter 17, einem Handrad 18 zum Einstellen der Lichtstärke während des Kopierens,
einem Start/Stopp-Schalter 19 und Organen 20 und 21 zum Einfüllen und Kontrollieren der Entwicklerflüssigkeit.
Im vorderen Teil der Oberseite des Gehäuses befindet
sich ein aufklappbarer Deckel 22, durch den ein Stapel photoleitfähiger Kopiebogen in die Maschine
eingeführt und in einem hierfür bestimmten Halter in der Maschine angebracht werden kann.
Die genauere Einrichtung der gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopiermaschine
geht aus F i g. 2 hervor, in welcher die Anordnung der zum Vorschieben der Vorlage und des photoleitfähigen
Kopiebogens dienenden Organe sowie die zum elektrostatischen Aufladen, Belichten, Entwickeln und
Trocknen des Kopiebogens erforderlichen Behandlungsstationen schematisch dargestellt sind, während
der dem Antrieb der Maschine dienende Motor mit den zugehörigen Transmissionsorganen und die übrigen
Hilfsausrüstungen, wie z. B. Gebläse usw., weggelassen sind, da diese Organe von bekannter Ausbildung sein
können und für das Verständnis der Erfindung bedeutungslos sind.
Die Eingabe einer Vorlage in die Maschine erfolgt, wie bereits erwähnt, durch einen lotrechten Kanal 10,
der von der Frontplatte 8 der Maschine und einer in geringem Abstand von dieser montierten Führungsplatte
9 begrenzt wird. Am unteren Ende des Kanals 10 sind zwei Vorschubrollen 23 und 24 mit waagerechten
Achsen angebracht, von denen die Rolle 24 über ein hierfür eingerichtetes, nicht gezeichnetes Transmissionsorgan
vom Motor der Maschine angetrieben wird. Die Rolle 23 befindet sich im Ruhezustand der Maschine,
d. h. bei Abwesenheit einer Vorlage, ein kleines Stück von der Rolle 24 entfernt, so daß sich eine Vorlage
ungehindert zwischen den beiden Rollen hindurchbewegen kann, läßt sich jedoch bei Anwesenheit einer
Vorlage zwischen den beiden Rollen gegen diese und die Rolle 24 drücken, und zwar mit Hilfe nicht gezeigter
Kupplungsorgane von an sich bekannter Ausbildung, die mit Hilfe des in F i g. 1 gezeigten
Start/Stopp-Schalters 19 betätigt werden und z. B. die Rollen für einen Zeitraum zusammengekuppelt halten,
welcher derjenigen Zeit entspricht, die für das Abtasten einer Vorlage in der Maschine benötigt wird. Das Registrieren
der Anwesenheit der Vorlage erfolgt mit Hilfe von zwei Anschlagorganen, die, wie in F i g. 2 durch 25
angedeutet wird, unmittelbar unter den Rollen 23 und 24 in Höhe des Zwischenraumes zwischen diesen angebracht
sind, welche Anschlagorgane so eingerichtet sind, daß sie nach dem Zusammenkuppeln der Rollen
aus der Vorschubbahn der Vorlage herausgeschwenkt werden. Da diese Anschlagorgane ein kleines Stück
von je einem Ende der Vorschubrollen 23 und 24 angeordnet sind und zusammen eine Anlagelinie für die
sich zwischen den Rollen hindurchbewegende Vorderkante einer durch den Kanal 10 eingegebenen Vorlage
bilden, wird hierdurch eine wohldefinierte Ausgangsstellung für den weiteren Vorschub der Vorlage durch
die Maschine festgelegt, und es wird eine erhebliche Sicherheit gegen schiefes Einziehen der Vorlage in die
Maschine erzielt.
Während des Vorschubs vom Rollenpaar 23, 24 zi einem Rollenpaar 29,30 bewegt sich die Vorlage zuers
an einer durchsichtigen Glasplatte 26 vorbei, von wel eher ein Teil ein Fenster bildet, durch das die sich vor
beibewegende Vorlage vom optischen System der Ko piermaschine, das nachstehend näher beschrieben wird
abgetastet wird. Während dieser Vorschubbewegung wird die Vorlage plan gegen die Glasplatte 26 ge
ίο drückt, und zwar mit Hilfe einer Andrückplatte 27, die
über eine Feder 28 mit der bereits erwähnten Abschirmplatte 14 verbunden ist
Unmittelbar unter der Glasplatte 26 und der Andrückplatte 27 sind zwei waagerechte Vorschubroller
29 und 30 montiert, die nach dem Abtasten der Vorlage die weitere Bewegung derselben zur Ausgabeöffnung
11 steuern.
Damit die gesamte Vorschubbahn der Vorlage für den Fall, daß sich eine Vorlage festklemmt, zugänglich
ist, können die Rollen 23 und 29, wie gezeigt, an der Abschirmplatte 14 angebracht sein.
Die photoleitfähigen Kopiebogen sind bei der gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopiermaschine
in einem Halter für einen Stapel solcher Bogen angebracht. Dieser Kopiepapierhalter befindet
sich im Inneren des Gehäuses der Maschine und umfaßt eine Platte 31, die sich von der oberen Kante der
Frontplatte 8 der Maschine aus unter einem kleinen Winkel von z. B. 10° in bezug zur Frontplatte schräg
nach unten erstreckt. Die Platte 31 hat an ihrem unteren Ende eine rechtwinklig abgebogene Kante 32, und
ein kleines Stück über dieser ist an der Platte 31 z. B. durch Punktschweißung eine Stirnplatte für den Kopiepapierhalter
in der Form einer U-förmigen Metallschiene 33 befestigt, die sich quer zur Platte 31 erstreckt
und deren äußerer Teil schräg nach unten verläuft und eine Führungsplatte für den Vorschub eines
vom Bogenstapel genommenen Bogens bildet. An den Enden der U-förmigen Schiene 33 sind kleine plattenförmige
Elemente 34 befestigt, die parallel zur Platte 311 emporragen und sogenannte Kantenseparatoren zum
einzelweisen Abnehmen von photoempfindlichen Bogen vom Stapel im Kopiepapierhalter bilden. Der Bogenstapel
im Halter ruht auf einer Platte 35, die rechtwinklig umgebogene, mit 35a bezeichnete Seitenkanten
hat und an ihrer oberen Kante schwenkbar mit der oberen Kante der Platte 31 und an ihrem unteren Ende
mit dieser Platte mit Hilfe einer Feder 35ή verbunden ist, die die Platte 35 und den darauf liegenden Bogenstapel
gegen die Kantenseparatoren 34 drückt Beim Abnehmen eines Kopiebogens wird dem obersten Bogen
im Stapel eine nach unten gerichtete Bewegung erteilt, wodurch die Kante des Bogens über die Kantenseparatoren
springt und der Bogen daraufhin mit Hilfe der von der U-förmigen Schiene 33 gebildeten Führungsplatte
und einer zusätzlichen, an der Rückwand 1 befestigten Führungsplatte 36 nach unten bewegt und
zwei waagerechten Vorschubrollen 37 und 38 zugeführt wird, die unmittelbar unter den Kantenseparatoren airi-
gebracht sind und von denen die Rolle 38 vom Motor der Maschine angetrieben wird. Die Rolle 37 befindet
sich im Ruhezustand der Maschine, d. h. bei Abwesenheit eines Kopiebogens zwischen den beiden Rollen,
ein kleines Stück von der Rolle 38 entfernt, so daß sich
ein Bogen ungehindert zwischen den beiden Rollen hindurchbewegen kann, doch wird sie bei Anwesenheit
eines Bogens in gleicher Weise wie die bereits erwähnte Rolle 23 in bezug auf die Rolle 24 gegen diesen Bo-
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gen und die Rolle 38 gedrückt, und zwar mit Hilfe von
nicht gezeigten Kupplungsorganen, welche nach Betätigung die Rollen für einen geeigneten Zeitraum zusammenhalten.
In gleicher Weise wie bei den Rollen 23 und 24 sind im Hinbiick auf eine Registrierung der An-Wesenheit
eines Kopiebogens unmittelbar unter der Rolle 37 und 38 Anschlagorgane vorgesehen, von denen
das eine in F i g. 2 gezeigt und mit 39 bezeichnet ist. Die Einrichtung dieser Anschlagorgane, die eine wohldefinierte
Ausgangsstellung für den Vorschub des Bogens festlegen, ist die gleiche wie die Einrichtung der
bereits in Verbindung mit den Rollen 23 und 24 beschriebenen Anschlagorgane.
Nach dem Einkuppeln der Rollen 37 und 38 wird der Kopiebogen mit Hilfe dieser Rollen in Abwärtsrichtung
und in eine zweiteilige Koronaeinheit 40 hinein bewegt, welche die photoempfindliche Oberfläche des Bogens
auf bekannte Weise elektrostatisch auflädt, und gelangt von hier aus zwischen zwei durchsichtige Glasplatten
4f und 42, wo er während des weiteren Vorschubs mit dem mit Hilfe des optischen Systems der Kopiermaschine
gebildeten Bild der sich an der Glasplatte 26 vorbeibewegenden Vorlage belichtet wird, indem die
Bewegung des Kopiebogens mit Hilfe der hierzu eingerichteten Transmissionsorgane der Kopiermaschine
synchron mit dem Vorschub der Vorlage erfolgt Nach Verlassen des von den Glasplatten 41 und 42 gebildeten
Zwischenraumes wird die Vorderkante des Bogens von zwei waagerechten Vorschubrollen 43 und 44, die
unmittelbar unter diesen Glasplatten angebracht sind, to erfaßt und von diesen in die Entwicklereinheit 45 der
Kopiermaschine geführt, die auf bekannte Weise ein Entwicklerbad 46 sowie eine Vorrichtung 47 für die Zuführung
von Entwicklerflüssigkeit umfaßt Die Entwicklereinheit 45 ist so geformt, daß der Bogen während
des Einführens in dieselbe in waagerechter Richtung abgelenkt wird. Am Ausgang der Entwicklereinheit 45
wird die entwickelte Kopie von zwei waagerechten Vorschubrollen 48 und 49 erfaßt, die daneben, daß sie
die Kopie zu einer Trocknereinheit 50 vorschieben, die überschüssige Entwicklerflüssigkeit vom Kopiebogen
abstreichen. Nach Durchlauf der Trocknereinheit 50, deren nähere Einrichtung in F i g. 2 nicht näher gezeigt
ist, wird die fertige Kopie mit Hilfe von zwei waagerechten
Vorschubrollen 51 und 52 durch eine Austrittöffnung 12 in der Vorderseite der Maschine aus dieser
ausgegeben.
Damit die Vorschubbahn des Kopiebogens für den Fall, daß sich ein Kopiebogen in der Maschine festklemmt
zugänglich ist sind die Vorschubrollen 37 und 43, die eine Hälfte der Koronaeinheit 40 und die Glasplatte
42 mit Hilfe hierfür eingerichteter Mittel an der Rückwand 1 angebracht so daß beim öffnen der Maschine,
wie es in F i g. 1 gezeigt ist, derjenige Teil der Vorschubbahn bloßgelegt wird, der sich zwischen dem
Bogenhalter und der Entwicklereinheit 45 befindet
Das Abtasten der Vorlage erfolgt bei der gezeigten Ausfühningsform der erfindungsgemäßen Kopiermaschine
mit Hilfe einer Lichtquelle 53 in Form von z. B. einer Halogenlampe mit einem zugehörigen Reflektor
54, der, wie gezeigt, aus einer mit einem reflektierenden Belag auf der Innenseite versehenen Metallplatte bestehen
kann, an welcher Platte eine Fassung für die Lampe 53 befestigt ist
Wie bereits erwähnt, wird nur ein Teil der Glasplatte
26 als Fenster zum Abtasten der Vorlage benutzt und der obere Teil der Glasplatte ist, wie gezeigt auf der
Innenseite mit einer Platte 55 aus undurchsichtigem
Material abgedeckt. Diese Maßnahme dient dazu, au einfache Weise einen korrekten Gleichlauf der Bewe
gungen der Vorlage und des photoleitfähigen Bogen zu erzielen, da hierdurch der Abstand zwischen de
Ausgangsstellung für die Bewegung der Vorlage um der durch die untere Kante der Platte 55 festgelegte:
oberen Begrenzung des Abtastfensters gleich dem Ab stand wird, der wegen der Einschaltung der Koronaein
heit 40 zwischen der Ausgangsstellung für den Vor schub des Kopiebogens und dem oberen Teil der zwi
sehen den beiden Glasplatten 41 und 42 befindliche! Passage besteht. Es ist jedoch keine absolute Bedin
gung, daß diese Maßnahme getroffen wird, da man siel auch denken könnte, daß der Gleichlauf zwischen Vor
lage und Kopiebogen auf andere Weise gewährleiste wird, z. B. durch eine kleine zeitliche Verzögerung zwi
sehen dem Anfang des Kopiebogendurchlaufs und den Anfang des Vorlagendurchlaufs.
Der Reflektor 54 mit der Lichtquelle 53 ist so in be zug auf das hierdurch festgelegte Abtastfenster in de
Glasplatte 26 angeordnet, daß seine optische Aciise da
Fenster in dessen Mittelpunkt schneidet. Die Bilder de sich am Abtastfenster vorbeibewegenden Vorlage wer
den von einem planen Spiegel 56 auf ein reflektieren des optisches Element geworfen, welches einen planei
Spiegel 57 und zwei Linsen 58 und 59, die die Hälft« eines symmetrischen Objektivs bilden, umfaßt. Diese
optische Element ist in einem Halter 60 montiert, der ii eine geeignete Aussparung in einer Platte 61 eingesetz
ist, welche z. B. durch Punktschweißung starr mit de
Frontplatte 8 der Kopiermaschine und mit der Platt« 31 des Kopiepapierhalters verbunden ist. Vom opti
sehen Element 57,58,59 wird das Bild auf einen planei
Spiegel 62 geworfen, der es wiederum in Richtung de: sich zwischen den Glasplatten 41 und 42 vorbeibewe
genden photoleitfähigen Bogens reflektiert. Um Lieh von der Lichtquelle daran zu hindern, direkt zum pho
toempfindlichen Bogen zu gelangen, ist zwischen der planen Spiegeln 56 und 62 eine im wesentlichen Io
trechtstehende Trennwand 63 vorgesehen.
Das Regeln der Belichtung in der Kopiermaschin« erfolgt durch Einstellen der Lichtstärke mit Hilfe eine!
Blende in der Form einer Metallplatte 64, die an einei Welle 65 angebracht ist welche sich mit Hilfe des ir
F i g· 1 gezeigten Handrades 18 in der Leiste 16 für di< Betätigungsorgane auf der Vorderseite der Maschin«
drehen läßt
Damit in der erfindungsgemäßen Kopiermaschin«
Gleichlauf zwischen dem Vorschub der Vorlage unc dem Vorschub des Kopiebogens sichergestellt werdei
kann, ist es erforderlich, daß sämtliche Paare von Vor schubrollen mit der gleichen Peripheriegeschwindigkei
rotieren. Dies ist auf der Zeichnung nicht veranschau licht kann jedoch auf bekannte Weise dadurch erreich
werden, daß die eine Rolle jedes Rollenpaares kontinu lerlich vom Motor der Maschine angetrieben wird, unc
zwar mit Hilfe eines gemeinsamen endlosen Treibrie mens, der zwecks Reduktion von Schlupf und Reibunf
mit Zähnen versehen sein und sich mit Zahnrädern ar den Wellen der Rollen im Eingriff befinden kann.
Im Hinblick darauf, die erfindungsgemäße Kopier maschine für verschiedene Formate von Vorlagen unc
photoleitfähigem Papier verwenden zu können, könner in Verbindung mit den Führungen für sowohl die Vor
lage als auch den photoleitfähigen Bogen seitliche Füh rungen für zwei einander entsprechende Seitenkanten
und zwar eine an der Vorlage und eine am Kopiebo gen, vorgesehen sein. Eine solche seitliche Führung
ζ. B. für den photoleitfähigen Bogen, kann aus der rechtwinklig umgebogenen Seitenkante 35a der Platte
35 bestehen, während im Eingabekanal 10 eine dieser entsprechende seitliche Führung angebracht sein kann,
die in F i g. 2 gestrichelt gezeichnet und mit 66 bezeichnet ist.
In F i g. 3 ist in einer Abbildung, die in großen Zügen der in F i g. 1 gezeigten entspricht, eine andere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiermaschine dargestellt, bei welcher
durch eine andere Ausbildung des Halters für das photoleitfähige Kopiepapier eine wesentliche Reduktion
der Gesamthöhe erzielt ist. Die Bezugsziffern in F i g. 3 entsprechen den in F i g. 1 angewendeten. Die gezeigte
Ausführungsform ist eine Maschine, die dazu berechnet ist, im Zusammenhang mit Kopiepapier benutzt zu
werden, das in schachteiförmigen Magazinen geliefert wird, welche Magazine in F i g. 3 und F i g. 4 mit 67 bezeichnet
und so eingerichtet sind, daß das Magazin selbst als Halter für das Kopiepapier benutzt wird, indem
die eine Stirnfläche 68 und ein Teil 69 der einen Seitenfläche derselben abgerissen werden kann, woraufhin
sich das gesamte Magazin durch einen Spalt 70 im Deckel 22 auf der Oberseite des Gehäuses so in du
Maschine einsetzen läßt, daß der nicht abgerissene Tei 7i des Magazins oben aus dem Gehäuse herausragt
Durch diese Konstruktion kann, wie erwähnt, die Höh« der Kopiermaschine erh.blich reduziert werden, dt
diese nunmehr im wesentlichen von den notwendiger Abständen zwischen den Elementen im optischen Sy
stern der Maschine, siehe F i g. 2, bestimmt werden.
Wie sich dem Voranstehenden entnehmen läßt, wire durc'ii die erfindungsgemäße elektrophotographisch«
Kopiermaschine eine außerordentlich kompakte Kon struktion einer solchen Maschine erzielt, was weger
des hierdurch herabgesetzten Platzbedarfes der Ma schine wesentliche Vorteile für sowohl Versand al:
auch Aufstellung der Maschine mit sich führt. Das lot rechte Konstruktionsprinzip bewirkt ferner eint
zweckmäßige Anordnung der einzelnen Komponentet im Inneren der Maschine, so daß sie für Wartung um
Service leicht zugänglich sind, und bewirken darübe hinaus, daß eine erhebliche Reduktion der Gefahr eine;
schiefen Einführens der Vorlage in die Maschine er reicht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Elektrophotographische Kopiermaschine mit zwei Durchlaufbahnen für Vorlage und Kopie und
in den Bahnen angeordneten Transporteinrichtungen, durch die während des Belichtungsvorganges
die Kopie und die Vorlage synchron vorwärts bewegbar sind, wobei die Kopie vor der synchronen
Vorwärtsbewegung in einer Ausgangsstellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die Vorlage als auch die Kopie in Ausgangsstellungen bringbar sind, die jeweils durch einen den
Eingangsbereich der Durchlaufbahn bildenden Fallschacht (8,9,66 bzw. 31,33 bis 36) und einen nachgeordneten,
aus der Durchlaufbahn schwenkbaren Anschlag (25 bzw. 39) bestimmt sind, und daß jeweils
vor dem Anschlag (25 bzw. 39).eine in die Durchlaufbahn bewegbare Transporteinrichtung
(23, 24 bzw. 37, 38) vorgesehen ist, die die Vorlage bzw. Kopie nach ihrem freien Fall in die Ausgangsstellung
faßt und bei aus der Bahn geschwenktem Anschlag vorwärts bewegt.
2. Elektrophotographische Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die
Bahn bewegbare Transporteinrichtung (23, 24 bzw. 37, 38) ein Transportrollenpaar mit parallelen,
waagerechten Achsen ist, wobei die eine Rolle (23 bzw. 37) gegen die andere (24 bzw. 38) bewegbar
angeordnet ist.
3. Elektrophotographische Kopiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fallschacht (8„ 9, 66) der Vorlage eine im wesentlichen
lotrecht stehende Frontplatte (8) und eine parallele, in eiiwx geringen Abstand befindliche
Führungsplatte (9) aufweist
4. Elektrophotographische Kopiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte
(9) in bezug auf die Frontplatte (8) beweglich angeordnet ist
5. Elektrophotographische Kopiermaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsplatte (9) durchsichtig ist.
6. Elektrophotographische Kopiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte
(9) aus Plexiglas ist.
7. Elektrophotographische Kopiermaschine nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsplatte (9) in ihrem oberen Teil eine U-förmige Ausnehmung aufweist.
8. Elektrophotographische Kopiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fallschacht (31,33 bis 36) der Kopie einen im wesentlichen lotrechten Halter (31,
S3, 35) und eine im wesentlichen lotrechte Gegenplatte (36) aufweist
9. Elektrophotographische Kopiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(31, 33, 35) zur Aufnahme eines Kopiebogen-Stapels eingerichtet ist.
10. Elektrophotographische Kopiermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am
Halter (31, 33, 35) Mittel (34) zum Abnehmen eines einzelnen Bogens vom Bogenstapel vorgesehen
sind.
11. Elektrophotographische Kopiermaschine nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter zur Aufnahme ein?<> schachtelförmigen Kopiebogen-Magazins (67) eingerichtet
ist
12. Elektrophotographische Kopiermaschine nach Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet
S daß die Gegenplatte (36) an der Rückwand (1) des Gehäuses befestigt ist
13. Elektrophotograpriische Kopiermaschine nadi einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet daß die Fallschächte (8,9,66 bzw. 31, 33 bis 36) für die Vorlage und die Kopie
seitliche Führungen (66 bzw. 35a) aufweisen.
14. Elektrophotographische Kopiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet daß eine Einrichtung (3,4, 5,
iS 7) vorgesehen ist durch die Fallschacht Anschlag
und Transporteinrichtung zugänglich sind.
15. Elektrophotographische Kopiermaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß die
Einrichtung (3, 4, 5, 7) eine lotrechte Achse (3) ent-
hält die zwei Gehäusehälften schwenkbar miteinander verbindet
16. Elektrophotographische Kopiermaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die
Einrichtung (3, 4, 5, 7) längs eines im wesentlichen lotrechten Teils der Kopiedurchlaufbahn angeordnet
ist
17. Kopiermaschine nach Anspruch 15 oder 16,
gekennzeichnet durch Mittel (2) zum Aufhängen der Maschine an einer Wand in verschiedenen Höhen.
18. Kopiermaschine nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse hat, deren Höhe kleiner ist als es für die Aufnahme des Halters
(31,33,35) und eines hierin angebrachten Magazins (67) notwendig ist und das in seiner Oberseite eine
öffnung (70) aufweist, durch welche ein Teil des Magazins herausragen kann.
19. Schachteiförmiges, in einer Kopiermaschine nach Anspruch 11 oder 18 zu verwendendes Magazin
mit lichtundurchlässigen Wänden, dadurch gekennzeichnet daß es durch Aufklappen oder Abreißen
wenigstens eines Teiles (69) seiner einen Seitenfläche (71) geöffnet werden kann.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK63270 | 1970-02-10 | ||
DK63270AA DK126283B (da) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Elektrostatisk kopieringsmaskine. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2105237A1 DE2105237A1 (de) | 1971-08-19 |
DE2105237B2 DE2105237B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2105237C3 true DE2105237C3 (de) | 1976-03-11 |
Family
ID=
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