DE2104326A1 - System zur Speicherung und Wieder auffindung von Dokumenten und Informa tionen - Google Patents

System zur Speicherung und Wieder auffindung von Dokumenten und Informa tionen

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DE2104326A1
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DE
Germany
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carrier
container
carriers
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head
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DE19712104326
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English (en)
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Wayne DeLoss Cupertino C auf Anstin (V St A)
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Varian Adco
Original Assignee
Varian Adco
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • G06K17/0003Automatic card files incorporating selecting, conveying and possibly reading and/or writing operations
    • G06K17/0009Automatic card files incorporating selecting, conveying and possibly reading and/or writing operations with sequential access selection of a record carrier from the card-file, e.g. relative movement between selecting device and card-file

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Description

PATENTANWÄLTE
DR. Cl AUS QEINLÄNDER
DIPL.- ING. ν Λ' ?Γ· BERNHARDT
D-δ MÜNCHEN 60
BACKERSTRASSB3
2104329
V5 P1 D
Varian ADGO
Palo Alto, California
(USA)
System zur Speicherung und Wiederauffindung von Dokumenten und Informationen
Priorität: 2. Februar 1970; USA; Serial Number 7 884.
Zusammenfassung:
Bs werden Dokumente oder Informationen in Form von Mikrofilmen oder in irgendeiner anderen dauerhaften form an rechteckigen Rahmen oder Trägern befestigt, die durch Einkerbungen oder Nuten an einer Kante codiert sind. In einem oder mehreren langgestreckten Speicherbehältern, die seitlich nebeneinander angeordnet sind, ist eine Vielzahl von !Prägern gespeichert. Ss ist ein elektromechanischer Wagen vorgesehen, der sich zu einem ausgewählten Behälter bewegen und sodann über den ausgewählten Behälter bewegen kann, um Träger zu speichern oder herauszunehmen. Während des WiederauffindungsVorganges eines Trägere werden die codierten Kanten abgetastet, und es wird mit Hilfe
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einer elektrischen Steuerung ein Wiederauffindungszyklus in Gang gesetzt, um den !Träger ausfindig zu machen, der das gewünschte Dokument hat. Der Träger wird zu einer Wiedergabestelle transportiert, wo das Dokument oder die Information abgelesen Wird, so daß sie in form einer Anzeige, einer Hartkopie oder eines Videosignals verfügbar gemacht werden kann. Die elektrische Steuerung enthält einen Speicher, der sich an die Behälterstelle jedes Trägers erinnert, so daß der Behälter, der den gewünschten Träger enthält, ausgewählt und abgetastet wird, um den gewünschten Träger ausfindig zu machen. Bei der Wiedereinordnung wird der Behälter, aus dem die Träger entnommen worden sind, ausgewählt, und die Träger werden aufeinanderfolgend in offene Stellungen eingeordnet.
Ausgangspunkt der Erfindung;
Die Erfindung betrifft allgemein ein System zur Speicherung und zum Wiederauffinden von Dokumenten und Informationen, und insbesondere ein automatisiertes System zum Einordnen, Speichern, Wiederauffinden, zur Anzeige, zum Kopieren, zum Wiedereinordnen und zum Ergänzen von Dokumenten und Informationen, die von Trägern gehalten werden, wie zum Beispiel von Dokumenten in Form von Mikrofilmen.
Es sind bereits Systeme zum Speichern von Dokumenten und Informationen bekannt, die codierte Karten oder Träger verwenden. Die Karten oder Träger werden auf verschiedene Weise codiert, gespeichert und wiederaufgefunden. Allgemein wird die Codierung einer Stirnfläche angewandt, bei der die Stirnfläche oder ein Teil der Stirnfläche jeder Karte oder jedes Trägers abgetastet werden muß, um den gewünschten Träger herauszufinden, um Speicherraum zu sparen, werden die Karten, oder Träger derart geschichte't, daß sie sich gegenseitig berühren. Dies macht es erforderlich, daß sie sowohl voneinander getrennt werden müssen, um die codierte Stirnfläche abzutasten als auch um die gewünechten Träger herausnehmen zu können. Bei anderen Systemen
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werden Rollenmikrofilme und Streifenmikrofilme verwandt, die an einer Lesevorrichtung oder einer Kopiervorrichtung vorbeigeführt werden. Bei noch anderen Speiehersystemen wird ein Videoband verwandt.
Die Hauptschwierigkeit bei den bekannten Systemen besteht darin, daß ihnen die Möglichkeit fehlt, auf Befehl automatisch schnell und genau irgendein gewünschtes, gespeichertes Dokument zu finden, herauszuholen und wiederzugeben oder zu kopieren und Dokumente in dem System zu ergänzen bzw. auf den neuesten Stand zu bringen und zu speichern, unabhängig davon, wie groß die Kartei oder der Ordner ist.
Zusammenfassung der Erfindung;
Die vorliegende Erfindung bezweckt,ein verbessertes System zum Speichern und zum Wiederauffinden von Dokumenten und Informationen anzugeben.
Die Erfindung bezweckt weiterhin, ein System zum Speichern und zum Wiederauffinden von Dokumenten anzugeben, das auf Befehl automatisch, schnell und genau in Behältern gespeicherte Dokumente auffindet, die Dokumente herausnimmt, eine Anzeige der Dokumente vermittelt oder Kopien der Dokumente herstellt und die Dokumente sodann in ihrem jeweiligen Behälter wieder speichert.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung ein System zum Speichern und zum Wiederauffinden von Dokumenten angegeben werden, bei dem die Dokumente leicht ergänzt bzw. auf den neuesten Stand gebracht werden können.
Die Erfindung strebt weiterhin einen verbesserten Such- mad Wie dere inordnungekopf für ein System zum Speichern uad Wiederauffinden γόη Dokumenten an.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung ein verbesserter Dokuaententräger vorgesehen werden.
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Dies wird gemäß der Erfindung durch ein System erreicht, das mehrere langgestreckte Speicherbehälter aufweist, die seitlich nebeneinander angeordnet sind und τοη denen jeder Einrichtungen aufweist, um eine Vielzahl von codierten Dokumententrägern aufzunehmen und um sie im Abstand und parallel zueinander, mit ihren Seiten einander zugewandt, zu halten. Es ist ein Wagen vorgesehen, der bis zu einem ausgewählten Behälter bewegt und sodann entlang diesem ausgewählten Behälter bewegt werden kann. Der Wagen enthält einen Speicher- und Wiederauffindekopf, der Einrichtungen enthält, um den Code auf den Trägern abzulesen, und um ein Signal an die elektrische Steuerschaltung weiterzuleiten, das dazu dient, den Wagen anzuhalten, wenn ein ausgewählter !Träger aufgefunden worden ist. Der Such- und Wiedereinordnungskopf bewegt sich sodann in dem Wagen so, daß er mit dem ausgewählten Träger ausgerichtet ist, worauf er den ausgewählten Träger herausnimmt bzw. freigibt. Eine Transporteinrichtung nimmt den herausgenommenen Träger auf und transportiert ihn zu einer Wiedergabeetation, in der das von dem Träger gehaltene Dokument abgelesen, kopiert oder angezeigt wird. Nach dem Ablese-, Anzeige- und/oder Kopiervorgang wird der Träger zu dem Speicher- und Wiedereinordnungskopf zurückgeführt, durch den er entlang dem Behälter transportiert und wieder in den ersten offenen Einordnungsraum eingesetzt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 zeigt eine perspektivisch« Ansicht eines erfindungsgemäßen Speicher- und WiederauffindungeeyÄteme mit einer Speichereinheit, eines Bedienungsschaltpult und einer Kopier- und Wiedergabevorrichtung.
Flg. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Speiehereinheit, in der die Speicherbehälter, der Wagen, die lesestation und die Kamera und Trägertransportbänder gezeigt sind.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht aus der Sieht der Linie 3-3 in Fig. 2.
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Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der linie 4-4 in Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Teilrückansicht aus der Sicht der linie 5-5 in Fig. 2.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht aus der Sicht der linie 6-6 in Fig. 2.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht des Wagens entlang der linie 7-7 in Fig. 2.
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Speicherbehälters, wobei !Teile weggebrochen sind.
Fig. 8A zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teiles 8A-8A in Fig. 8,
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht entlang der linie 9-9 in Fig. 2.
Fig.10 zeigt eine Draufsicht auf den Wagen und den Speicherund Wiederauffindekopf.
Fig.11 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf den Speicher- und Wiederauffindekopf, wie er in Umrissen in Fig. 10 gezeigt ist.
Fig.12 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des Trägerauffinde- oder Auswerfmechanismus.
Fig.13 zeigt eine Seitenansicht, in der der Mechanismus zum Wiederauffinden und zum Wiedereinordnen eines Trägers dargestellt ist.
Fig.H zeigt eine Schnittansicht allgemein entlang der linie 14-14 in Fig. 2, in der Speicherbehälter dargestellt sind, die seitlich nebeneinander angeordnet sind.
?ig.15A - 15E und Fig. 16A - 16B zeigen die fortschreitenden Stellungen des Wiedereinordnungsaechanismus während eines Wiedereinordnungsvorganges.
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Fig. 17 zeigt ein schematisch.es Blockdiagram der Such- und Lesesteuerung.
3"ig. 18 zeigt ein schematisches Blockdiagramm für die Wiedere inordnungssteuerungen.
Beschreibung vorzugsweiser Ausführungsformen:
Das erfindungsgemäße System umfaßt einen mehrere Niveaus oder Geschosse aufweisenden Speicherschrank 11, der mehrere Speicherniveaus oder Speichergeschosse 12 besitzt, von denen jedes W eine Speichereinheit derArt enthält, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Jedes Geschoß 12 enthält mehrere, seitlich nebeneinander angeordnete langgestreckte Behälter, die an einer Kante eingekerbte Filmträger halten. Jedes Geschoß umfaßt ein Abtast-, Wiederauffinde-, Transport-, Anzeige- und Wiedereinordnungssystem, um Träger, die ein Dokument oder eine andere Information tragen, wahlweise einzuordnen und wieder herauszufinden.
Ein elektrisches Steuerschaltpult 13 ist dem Speicherschrank und den Geschossen zugeordnet, um ein geeignetes Geschoß des Schrankes und Behälter in jedem Speichergeschoß anzusteuern bzw. zu schalten. Die elektrische Steuervorrichtung umfaßt " einen Speicher, um den Behälteraufenthaltsraua jedes Trägers zu speichern. Zusätzlich ist eine Vorrichtung 14 vorgesehen, die zur Herstellung von Hartkopien, zur Übertragung einer Videoinformation oder zu irgendeiner anderen Anzeige des Dokumentes oder einer Information auf dem ausgewählten Träger dient,
Im Betrieb wird, wenn ein bestimmtes Dokument oder eine bestimmte Information gewünscht wird, der normale dezimale, numerische oder alpha-numerische Code in die Tastatur 16 des Bedienungsechaltpulteβ eingegeben. Venn der Code eingespeist wird, wird er in einen maschinenlesbaren Code umgewandelt, der
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von dem System benutzt wird, um den richtigen Speicherschrank, das richtige Geschoß und den richtigen Behälter in dem Geschoß auszuwählen, in denv der die Information enthaltende Träger gespeichert ist. Sodann läuft der Wagen über den ausgewählten Behälter und sucht den gewünschten Träger auf, um ihn herauszunehmen oder auszuwerfen und ihn für eine Ablesung zugänglich zu machen. Der Träger kann bei 17 betrachtet werden oder bei 14 in einer Hartkopie abgelichtet werden.
Jedes Speichergeschoß, Fig. 2 bis 11, ist in sich geschlossen bzw. unabhängig. Das Geschoß umfaßt einen geeigneten Halterungsrahmen 21 mit Quergliedern 22 (Fig. 2, 14)» die die Unteranordnungen und langgestreckten Speicherbehälter 23 aufnehmen und tragen, die seitlich nebeneinander angeordnet sind. Die Speicherbehälter dienen dazu, Träger 24» wie sie in den Fig. 8 und 8A dargestellt sind, aufzunehmen und zu halten. Die Träger bestehen aus einem rechteckigen Rahmen 26, der ein Fenster oder eine Öffnung 27 aufweist. Der Hahmen dient dazu, einen Mikrofilm 28 oder irgendein anderes Dokument oder ein eine Information speicherndes Glied zu halten. An dem rechteckigen Träger ist eine Kanteneinkerbung oder -einnutung oder Codierung 29 angebracht. Die Kantencodierung kann aus einem binären, dezimalbinären, oktalen oder einem anderen geeigneten maschinenlesbaren Code bestehen, aufgrund dessen das System nach den Trägern» die die gewünschte Information oder das gewünschte Dokument enthalten, suchen, die Träger anordnen und auswählen kann.
Die Träger 24 werden in einander gegenüberliegende, zusammenwirkende Suten 31 eingesetzt, die in den Seitenwänden der Speicherbehälter ausgebildet sind. Im allgemeinen sind die Speicherbehälter in Form eines Troges mit einer offenen Ober- und Unterseite ausgebildet. Die rechteckigen Träger werden senkrecht stehend in den Behältern in den im Abstand voneinander angeordneten Nuten 31 gehalten. Der an Jedem Träger an einer £ante eingekerbte bzw. eingenutete Code ist zu dem oberen Ende des Behälters hingewandt, wo er leicht abgelesen werden kann. Gewünschtenfalls ist es möglich, auch einen Code an der anderen
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Kante des Trägere anzubringen, die an dem unteren Ende des Behälters freiliegt. Die !Präger werden in den Speieherbehältern geeignet gehalten. Zum Beispiel kann entlang der unteren Kante auf einer Seite des Behälters ein federndes Glied 32 angeordnet werden, um das Ende der Nuten zu verschließen, wodurch verhindert wird, daß der Träger unter seinem eigenen Gewicht durch den Behälter hindurchgleitet, das jedoch nachgiebig ausgebildet ist, so daß der Träger an diesem federnden Glied vorbeigeführt werden kann, wenn der Träger herausgestoßen und herausgeholt wird.
Auf einer Seite des Speicherbehälter sind Markierungen 33 angebracht, die in Verbindung mit dem Such- und Wiedereinordnungskopf verwandt werden, um den Kopf während eines Entnahmeoder Wiedereinordnungsvorgangs genau über dem richtigen Träger anzuordnen, so daß der richtige Träger herausgenommen oder wi e de re inge ο rdne t wird.
Ein Wagen 34 ist so angeordnet, daß er in der X-Sichtung bewegt werden kann, um einen Arbeitsvorgang an einem ausgewählten Behälter 23 auszuführen. Der Such- und Wiedereinordnungskopf 36 bewegt sich über den ausgewählten Behälter in der Y-Richtung, um einen bestimmten Träger oder bestimmte Träger auszuwählen, was weiter unten beschrieben werden soll.
Der Wagen 34 enthält im Abstand, voneinander angeordnete Trägerlager 37» die auf im Abstand, voneinander ®3%g&&Fä&eten Wellen 38 laufen, (die auf dem Halmen 21 aufliegen), so daß eich der Wagen in der X-Richtung bewegen kann. Der Such- und Wiedereinordnungskopf 36 wird von lagern 39 getragen, die den Kopf auf im Abstand voneinander aiigeortaieten Wellen 41 hai ten, die von dem beweglichen Wagen getragen «er&en, so &&B eich der Kopf in der T-Richtung bewegen kasa. Ber IPagen wird durch «inen Riemen, eine Kette oder ein Beil 42 laeweggt, das durch einen Motor 43 angetrieben wird, &«r «uf «tem Ralaaen 21 1»ef««rfcigt ist. Der Wagen ist an dem Riemen 42 befestigt, so daß er eich mit
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dem Riemen entlang den Wellen 38 bewegt, wenn der Riemen durch den Motor 43 angetrieben wird.
Es sind mehrere Schalter 44 (Fig· 2 und 5) auf dem Rahmen 21 in der Nähe des Wagens 34 vorgesehen. Die Schalter werden durch einen Nocken (nicht gezeigt) betätigt, der auf dem Wagen angeordnet ist. Jedem Behälter ist ein Schalter 44 zugeordnet, und durch einen derartigen Schalter wird, wenn er betätigt wird, ein Signal an die elektrischen Steuerungen abgegeben. Wenn sich der Wagen über dem gewünschten Behälter befindet, betätigt er den entsprechenden Schalter, wodurch die Steuerung den Antrieb für den Motor 43 abschaltet, um den Wagen anzuhalten.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um den Wagen genau in Bezug auf den ausgewählten Behälter anzuordnen. Der Einstellmechanismus ist am besten aus den 3?ig. 2 und 7 zu ersehen. Dieser Mechanismus enthält einen Stift 46, der durch eine Feder 47 nach abwärts gedrückt wird. Der Stift wird durch ein Seil 48, das mit dem Hebelarm 49 zusammenwirkt, der an dem Ende 51 angelenkt ist, und an seinem anderen Ende mit dem Anker 52 einer Magnetspule in Eingriff steht, in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten. Wenn die Magnetspule 53 erregt wird, wird der Stift zurückgezogen, und der Wagen kann sich in der X-Richtung bewegen. Wenn der Wagen angehalten wird, wird der Stift in ein sich verjüngendes Loch 54 in der Platte 55, die von dem Rahmen gehaltert wird, eingepaßt, wodurch der Wagen entsprechend bewegt und eingestellt wird.
Der Such- und der Wiedereinordnungskopf 36 wird durch einen Antriebsriemen 56, der durch einen Motor 57 (Pig· 2, 5) angetrieben wird, entlang im Abstand voneinander angeordneten Wellen 41 bewegt. Der Motor wird in Gang gesetzt, nachdem der Stift 46 eingesteckt worden ist, um den Wagen in der X-Richtung festzulegen. Der Such- und Wiedreinordnungskopf ist geeignet an dem Riemen befestigt und er wird in der Y-Richtung bewegt, wenn sich der Riemen dreht.
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Der Such- und Wiedereinordnungskopf ist in ausführlicherer Darstellung in den Pig. 10, 11, 12 und 13 gezeigt. Der Mechanismus umfaßt eine Anordnung 58 zum Ablesen eines Codes oder einer Zarte, und diese Anordnung ist an dem vorderen Ende des Such- und Wiedereinordnungskopfes angebracht. Die Fühler- bzw. Feststellanordnung 58 enthält mehrere parallel angeordnete Lichtquellen 59, die so angeordnet sind, daß sie einen Lichtstrahl 61 unter einem Winkel gegen die obere Kante der Träger aussenden. Ein Photowandler 62 ist vorgesehen, um das von der oberen Kante der Träger reflektierte Licht zu empfangen. Die Lichtquelle 59 und der Photowandler 62 sind derart angeordnet, daß sie sich genau gegenüberliegen, und ihre Zahl ist gleich dem ausgewählten
) Code. Vorzugsweise senden die Lichtquellen 59 einen gebündelten Lichtstrahl aus, der so gerichtet ist, daß er direkt auf die obere Kante der Filmträger 24 auftrifft. Das Licht wird von der oberen Kante der Filmträger reflektiert und wird durch die Photowandler festgestellt. Einer oder mehrere der gebündelten Lichtstrahlen laufen durch den genuteten Teil und werden nicht festgestellt. Somit kann durch geeignete Einkerbung bzw. Nutung der Kanten ein Binärcode zur Identifizierung der Träger hergestellt werden. Wenn die Cοde-Bezugsnummer des gewünschten Dokumentes durch die Bedienungsperson in die Steuereinrichtung gegeben wird, wird diese Nummer in den entsprechenden Trägercode übersetzt und auf einen Comparator gegeben, wodurch, wenn durch den Photowandler der ausgewählte Trägercode erzeugt wird,
" ein Befehlssignal erzeugt wird, das den Motor 57 für den Antrieb in der Y-Eichtung anhält. Gleichzeitig kommt eine dynamische Bremseinrichtung 63» die auf der Seite des Wagens angeordnet ist, mit der Welle 41 in Eingriff und sperrt den Wagen gegen eine weitere Bewegung. Somit ist der Wagen entlang dem Behälter angeordnet.
Der Wagen weist Einrichtungen auf, um den Such- und Wiedereinordnungskopf in dem Wagen zu verschieben, um den Kopf genau über dem ausgewählten Träger einzustellen, um den Träger aus
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dem Speicherbehälter herauszunehmen oder auszustoßen. So besitzt der Such- und Wiedereinordnungskopf 36 einen Unterwagen 71, der von im Abstand voneinander angeordneten Lagern 72 getragen wird, die auf Wellen 73 (Fig. 10) angeordnet sind, die an dem Wagen 34 befestigt sind. Ein Antriebsmotor 74 ist auf dem Wagen 34 befestigt und treibt eine leitspindel 76 an. Die Leitspindel weist eine Mutter 77 auf, die mit einem der Lager 72 verbunden ist, um den Kopf 36 in der Y-Richtung entsprechend einer Speisung des Motors 74 zu verschieben. Somit bewegt sich, nachdem der Wagen 34 auf den Stangen 41 in einer Stellung verriegelt worden ist, der Unterwagen 71 entsprechend der Drehung der Leitspindel 76.
Wenn die Fühlervorrichtung 58 den gewünschten Träger feststellt, wird der Wagen entlang dem Behälter in seiner Stellung verriegelt. Gleichzeitig wird der Motor 74 in Betrieb gesetzt, um das Ausstoßblatt 77 für den !rager (Pig. 12) auszurichten. Wie oben bereits erwähnt wurde, trägt jeder Behälter entlang einer oberen Kante Bezugsmarken 33. Sin Fühler 78, der eine Lichtquelle 79 und einen Photowandler 81 enthält, ist an der Seite des Kopfes angebracht, um die Bezugsmarken abzutasten und jedesmal dann ein Signal zu erzeugen, wenn eine Marke abgetastet wird. Es besteht ein fester körperlicher Abstand zwischen ä«r Mittellinie des Blattes und' dem Fühler für die Bezugsmarken. Wenn somit der gewünschte !Drager festgestellt wird und der Wagen anhält, wird der Fühler für die Sehlitzteezugsmarken des Speicherbehalters zusammen mit dem Motor 74 eingeschaltet, im dadurch den Such- und Wiedereinordnungskopf vorwärts «u liewege». Die Sehlitze des Speicherbehälters weisen zwischen der Äl1;%sillinie eines Schlitzes und der Mittellinie des nächsten Scnliteee einen festen Abstand auf; die Bezugsmarken liegen um ei&en entsprechenden genauen Abstand auseinander, der gleich dem Sittellinienabstand der Schlitze des Gehäuses ist. Der Abstand syrischen dem Ausstoßblatt und dem Trägerfühler ist fest. Somit wird, nachdem ein Träger durch die Abtastvorrichtung 58 festgestellt worden ist, der Such- und Wiedereinordnungskopf vm eine gegebene Zahl von Bezugsmarken vorwärtsbewegt. Zur Sr-
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läuterung soll zum Beispiel angenommen werden, daß der Abstand gleich, acht Bezugsmarken ist. Dann wird der Wagen des Wiedereinordnungskopfes vorwärts bewegt, "bis acht Bezugsmarken nach dem gewünschten Träger festgestellt worden sind, und der Wagen wird angehalten, wobei gleichzeitig der Motor 74 abgeschaltet wird. Das Ausstoßblatt 70 .ist genau über dem ausgewählten Träger angeordnet.
Nachdem der Träger ausgestoßen worden ist, was nunmehr beschrieben werden soll, wird der Motor 74 umgekehrt, um den Kopf in seine ursprüngliche Stellung zurückzuführen. Seine normale Stellung oder seine Rückkehrstellung wird durch die Anlage gegen den Mikroschalter 82 bestimmt, der den Motor 74 ausschaltet und den Steuerkreis zurückstellt.
Das Ausstoßblatt 70 wird durch zwei parallele Spindeln 83 angetrieben, auf denen mit Gewinde versehene Giieder 84 angeordnet sind, die an dem Blatt 70 befestigt sind. Die Spindeln werden mit Hilfe eines Motors 86 gedreht, der die Welle 87 und die Leitspindel 83 antreibt. Über ein Getriebe 88 wird eine Welle 89 angetrieben, die mit einem Zahnrad 91 kämmt+, und die andere Leitspindel 83 antreibt. Die Leitspindeln 83 wirken gleichfalls als Führungen £$r das Ausstoßblatt, um sicherzustellen, daß es richtig ausgerichtet ist, wenn es in den Behälter eingeführt wird, um den Träger aus seinen zugeordneten Nuten herauszustoßen.
Im Abstand voneinander angeordnete Stützarme 92 sind an einer Steuerwelle 93 befestigt. Wenn das Ausstoßblatt seine vorderste Stellung erreicht hat und den iilmträger aus de» zugeordneten Schlitz des Gehäuses ausgestoßen hat, kommt das Glied 84 mit dem Stützarm 92 in Eingriff, um die Welle 93 zu verschieben, die den Hebelarm 94 verschwendet, der bei 96 abgelenkt ist, um Schalter 97 und 98 zu betätigen. Der Schalter 97 ist in einen Schaltkreis eingeschaltet, der dazu dient, den Motor 86 für das Ausstoßblatt umzukehren ttßd das Blatt etiriickÄUziehen. In seiner vollständig zurückgezogenen Stellung koaaat gegen den
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Stützarm 92 ein Glied 84 zur Anlage, wodurch der Schalter betätigt und der Motor 86 ausgeschaltet wird.
Das elektrische Signal, das durch das Schließen des Schalters 98 erzeugt wird, setzt den Such- und Wiedereinordnungsmotor 74 in Betrieb, um den Such- und Wiedereinordnungskopf 36 zurückzuziehen. Wenn der Grenzschalter 82 betätigt wird, wird durch diesen ein Signal erzeugt, das den Such- und Wiedereinordnungskopf anhält. Zusätzlich schaltet das Signal den Codefühler ein, und setzt den Antriebsmotor 57 für die Y-Richtung in Betrieb, der den Such- und Wiedereinordnungswagen weiter entlang dem Speicherbehälter verschiebt. Während des Vorrückens sucht die O ο dele se vorrichtung 58 weiter nach ausgewählten 3?ilmträgern. Wenn ein ausgewählter Träger gefunden wird, so wird dieser in der oben beschriebenen Weise ausgestoßen; wenn kein Träger gefunden wird, so wird, wenn der Wagen das Ende des Speicherbehälters erreicht, ein Grenzschalter 99 betätigt, der den Motor 57 anhält und umkehrt und ein Signal erzeugt, das angibt, daß die Suche in dem betreffenden Behälter beendet ist. Der Such- und Wiedereinordnungskopf wird durch den Antriebsmotor in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, in der er einen Schalter betätigt, der in der zurückgezogenen Stellung des Kopfes angeordnet ist, (in der Zeichnung nicht dargestellt), um den Motor 57 anzuhalten. Durch die Betätigung des Schalters wird der Antriebsmotor 57 für die Y-Richtung abgeschaltet; hierdurch wird der Einstellstift 46 für die Peinausriehtung gelöst, und es wird wieder der Antriebsmotor 43 für die X-Richtung in Betrieb gesetzt, um den Wagen in seine Ausgangsstellung zurückzuführen, in der der Wagen bereit ist, das nächste Befehlssignal zu empfangen, um den Wagen wieder zu verstellen, um einen anderen oder denselben Behälter zu suchen.
Ss sind Einrichtungen vorgesehen, um die Träger 24» die aus den Behältern ausgestoßen worden sind, in einen Bereich 101 (flg. 2) zu transportieren, in dea das in den Trägern 24 enthaltene Dokument oder die Information betrachtet oder abgetastet
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werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht die Transporteinrichtung aus einem Förder-"bandsystem.
Ein Förderband 102 ist unter jedem Behälter angeordnet und läuft in der Richtung, die durch die Pfeile 103 angezeigt ist. Das Förderband läuft über im Abstand voneinander angeordnete Walzen, die geeignet an dem Rahmen 21 angebracht sind. Die verschiedenen Förderbänder 102 können durch einen einzigen Motor (nicht dargestellt) angetrieben werden. Andererseits kann ein einziges Förderband 102 vorgesehen werden, das mit dem Wagen in der X-Richtung läuft, so daß es unter dem ausgewählten Behälter liegt. Wenn somit ein Träger ausgestoßen wird, fällt er auf das schnelllaufende Band 102 und wird zu dem fernliegenden Ende der Maschine gefördert. Der Träger fällt sodann auf einen Riemen 104i der den Träger gegen den Lesebereich 101 hin transportiert. Der Träger wird sodann auf einen Riemen 105 bewegt, der den Träger aufwärts befördert und ihn auf eine Fördereinrichtung 106 ablegt, die zum Beispiel im Abstand voneinander angeordnete O-Ring-Riemen 107 aufweisen kann, die so angeordnet sind, daß sie den Trägerrahmen aufnehmen und den Träger in die Wiedergabe- oder Lesestellung bringen.
Zwischen den im Abstand voneinander angeordneten O-Ring-Riemen 107 kann Licht von einer Lichtquelle 108 (Fig.9) aufwärts W durch das Dokument in den Träger fallen, um das Dokument zu beleuchten, um es durch eine Fernsehkamera abzutasten. Wenn sich der herausgenommene Träger 24 entlang dem Riemen 105 aufwärts bewegt, betätigt er einen Fühler (nicht dargestellt). Das durch den Fühler erzeugte Signal betätigt eine Magnetspule (nicht dargestellt), die an dem Arm 109 an jeder Beobachtungsstation befestigt ist. Durch den Abwärtszug des entsprechenden Arms werden die Filmt rägeranhe be vorrichtungen 111, 112, 113» 114 (Fig· 4) unter die Höhe des O-Ring-Riemene 107 abgesenkt, und die Anschläge 116, 117» 118, 119 für den Beobachtungsbereich werden von den Riemen 107 wegbewegt, wobei der erste Anschlag
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116 in seiner Stellung verbleibt. Aufgrund der Verstellung der Anschläge 117, 118, 119 können die ersten Filmträger in den ersten Beobachtungsbereich 121 gelangen. In jedem Beobachtungsbereich ist ein Fühler (nicht dargestellt) angeordnet, So wird wenn sich der Träger in dem Beobachtungsbereich 121 befindet, der Fühler betätigt, und dieser schaltet die Magnetspule, die dem nächsten Anschlag 117 zugeordnet ist, ab, wodurch der Anschlag in seine Anschlagstellung gebracht wird und gleichzeitig hebt er den Heber 114 an. Dieser Vorgang wiederholt sich bis Träger in den Beobachtungsbereichen 122, 123, 124 angeordnet sind. Auf diese Weise können durch wahlweise Betätigung der Anschläge entsprechend dem Durchgang und dem Vorliegen von Filmträgern vier oder mehr Filmträger zur Beobachtung angeordnet und über den Riemen 107 angehoben werden.
Die Beobachtungs- oder Ablesevorrichtung kann eine Videokamera umfassen, die so angeordnet ist, daß sie wahlweise jeden der Bereiche abtasten und ein elektrisches Signal erzeugen kann, das zu der Wiedergabestation 13 und der Kopierstation 14 übermittelt wird. Die Lesevorrichtung kann gleichfalls eine Filmkopiervorrichtung, eine Hartkopiervorrichtung, eine optische Beobachtungsvorrichtung, eine Lichtpunktabtastvorrichtung oder dergleichen enthalten.
Die Kamera 126 ist auf einem Wagen 127 angebracht, der auf im Abstand voneinander angeordneten Wellen 128 läuft. Der Wagen wird durch die Leitspindel 129 angetrieben, um die Kamera gegenüber einem ausgewählten Beobachtungsbereich einzustellen. Die Spindel wird über einen Kiemen 132 durch einen Motor 131 angetrieben. Anstatt die Träger aufrechtzustellen, beobachtet die Kamera die Träger durch einen Spiegel 133 (Fig. 4). Das Signal wird sodann von der Videokamera erhalten und über die Leitung 134 weitergeleitet.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um, nachdem die Information auf den Trägern abgelesen worden ist,die Anschlags- und Anhebemagnetspule zu betätigen, um die Träger freizugeben. Die
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Träger fallen sodann auf ein O-Ring-Band 107 und werden zu dem Riemen 136 bewegt und an diesen abgegeben, der die Träger aufwärts befördert und sie an den Zuführriemen 137 abgibt, der dem Such- und Wiedereinordnungskopf 36 zugeordnet ist.
Wenn der erste Filmträger 24 auf den Riemen 137 gelangt, stellt ein Fühler 138, der eine Lichtquelle und einen Photowandler umfassen kann, den Filmträger fest und erzeugt ein Signal, das an die Steuerschaltung abgegeben wird. Die Magnetspule 139 wird eingeschaltet, und diese dreht zwei Arme 141» die auf den Seiten der Aufnahmestation 142 angeordnet sind, in eine Stellung, wie es in den Fig. 15A, 16A gezeigt ist. Normalerweise befinden sich die Arme 141 in der Stellung, in der sie bündig " gegen die Seitenwand der Empfangsstation anliegen. Wenn die Arme in ihre Stellung gedreht werden, nehmen sie die Filmträger 24 auf, wenn diese mit Hilfe des Riemens 137 durch die Öffnung in der Rückwand der Station in die Aufnahmestation 142 gebracht werden. Wenn sich alle Filmträger 24 in der Station 142 befinden, wird die Magnetspule 139 abgeschaltet und die Arme 141 werden so verdreht, daß sie mit den Seitenwänden der Aufnahmestation 142 fluchten. Hierdurch können die gestapelten Träger 24 nach unten in die Station fallen, in der die Träger aufgenommen und durch im Abstand voneinander angeordnete Arme
146 gehalten werden, die sich nach innen in die Station hinein erstrecken (Fig. 15B, 16B). Die Arme 146 sind an Wellen 147
χ befestigt, die an ihrem oberen Ende mit Winkelhebeln 148 verbunden sind. Die Winkelhebel sind über ein Gestänge 149 miteinander verbunden und sie werden durch eine Magnetspule 151 gedreht. Jede Welle trägt zweite Arme 152, die unter einem Winkel von 90 ° in bezug auf die Arme 146 versetzt und unter diesen in einem Abstand angeordnet sind, der der Dicke eines Trägers entspricht. Somit werden bei einer Drehung der Wellen
147 mit Hilfe der Winkelhebel 148 die Arme 146 von dem unteren Träger wegbewegt und die Arme 152 in eine Stellung bewegt, in der sie den Träger über dem eraten Träger aufnehmen, der in der Aufnahmestation gestapelt ist. Wenn die Arme in die zurückgezogene Stellung gedreht werden, wird der untere Träger von
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den Armen I46 freigegeben» und der Stapel wird durch die Arme 152 gehalten. Auf diese Weise werden Einrichtungen vorgesehen, um die Träger einzeln aus dem Stapel freizugeben.
Wenn sich alle Filmträger in der Station 142 befinden, wird ein Signal erzeugt und an die Steuerschaltung weitergeleitet. Die Steuerschaltung schaltet den Motor 43 ein, um den Wagen zu dem Behälter zu bringen, aus dem die Träger ursprünglich entnommen worden sind. Wenn die Steuerschaltung den Speicherbehälter feststellt, wird der Wagen angehalten und in der oben beschriebenen Weise angeordnet. Der Such- und Wiedereinordnungskopf 36 bewegt sich entlang den Behältern. Bin Fühler für die Schlitze an einem Speicherbehälter (nicht dargestellt), der eine Lichtquelle und einen Photowandler enthält, bewegt sich mit dem Wagen, wenn sich dieser an den Behältern entlang bewegt und erzeugt ein Fühlersignal, wenn ein offener Schlitz in einem Behälter ausfindig gemacht wird, wodurch der Wagen so angehalten wird, daß sich der Such- und Wiedereinordnungskopf direkt über dem offenen Schlitz in dem Speicherbehälter befindet.
Gleichzeitig wird die Magnetspule 151» die die oberen Winkelhebel 48 dreht, eingeschaltet, um die Wellen 147 zu drehen und um den nächsten Träger freizugeben,(Fig. 150, 16G).
Wenn die Arme I46, 152 in ihre normale Stellung zurückgeführt werden und der untere Träger freigegeben wird und auf eine Aufstellplatte 153 fällt, Fig. 150, 160, wird gleichzeitig die Drehaufrxchtemagnetspule 154 eingeschaltet, und diese dreht den Arm 152. Die Magnetspule 154 dreht die Aufrichteplatte in eine senkrechte Stellung, Fig. 15D, 16D. Nachdem die Aufrichteplatte vollständig aufgerichtet worden ist, wird die Magnetspule 156 eingeschaltet. Diese Magnetspule dient dazu, die Arme 157 zu drehen, die das Einführungsblatt 153 antreiben, so daß dieses sich gegen das obere Ende des Trägers Ie_ * und den Träger abwärts in den offenen Schlitz in dem Speicherbehälter drückt, fig. 15B, 16S. Sodann wird das Einfuhrblatt eurückgezogen.
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In diesem Augenblick stellt der Fühler für die Schlitze in dem Speicherbehälter einsn gefüllten Schlits feet und erzeugt ein Signal, das an die Steusrr^haltuiig übermittelt wird. Dieses Signal gibt die dynamische Brer ^e frs:; , und der Motor 57 bewegt den Wagen entlang des BeMIier weiter, wobei nach dem nächsten verfügbaren offenen Schlitz in dem Behälter Ausschau gehalten wird, in dem aai nächste Filmträger gespeichert werden kann. Wenn ein offener Sohlitζ in den Behälter festgestellt wird, hält die Kopfanordnung an, und der nächste Träger wird in den Speicherbehälter eingesetzt.
Wenn alle Filmträger wiedex* eingeordnet voi-den sind, wird der Motor 57 umgekehrt und der Wagen wird in seine Startstellung zurückgeführt.
Wie oben beschrieben wurde, werden di© Tßrechiadenen, mechanischen Arbeitsvorgänge durch Fehler wad Shelter an der Vorrichtung und einen zugeordneten Speicher ua-1. «ji&s Steuerschaltung eingeleitet und gesteuert* Fig. 17 s-i. s #i& aohenatischee BlockdiagraiBffi Λ&? Suoh- und Üeea^t ? ^rung, und Fig. 18 zeigt die Steuerschaltung für den ¥i ifl
Das Steuerschaltpult 1? und di*} T as tat·:?- 16 sind auf der linken Seite in Fig. 17 gezeigt. Bine Suche nach einem od?r mehreren " Dokumenten, die aus einem oder mehreren Iiagem bestehen, wird dadurch eingeleitet, daß der Ruckstellknopf 166 betätigt wird, der ein Signal erzeugt, durch daa dl3 Logik In dem Be.hälterspeicher 167 und eins-^ Plättchr-nspjIcMer. 168 zurückgestellt wird, Der Behälterspeicher enthält t*. η geeigneten elektronischen Speicher, dar in Form airer logischen SchaliUBg oder eines Kornspeichers vorliegen kann, dar eich an -ien besonderen Speicherbehälter erinnert, in dem j«3«r 5»? i-isrschiedenen !Dräger angeordnet ist. Der Behälterepeicher ^1 J' Ht auch eine logische Schaltung und Register, um sinr- ' 4ls lr=ig^T zu erinnern, die gewünscht wer3 ♦<■·..
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Die Bedienungsperson gibt die Anfrage nach einem Träger dadurch ein, daß sie Eingangsschalter 169 betätigt. Die Anfragen werden auf einen Programmierer 170 gegeben, der dazu dient, die Information betreffend der Anfragen zu speichern und nur eine Anfrage gleichzeitig auf den Behälterspeicher 167 und den Trägerspeicher 168 zu geben. Der Behälterspeicher 167 gibt an.das Gatter 171, wenn er die Behälteradresse gefunden hat, ein Signal "Fertig" und die Adresse an das Behälterkoinzidensgatter 172. Wenn alle Anfragen eingespeist worden sind, wird der Ausführungsdruckknopf 173 gedrückt und dieser gibt ein Signal an das Gatter 171. Wenn das Gatter 171 Signale von dem Behälterspeicher 167, dem Trägerspeicher 168 und das Ausführungssignal erhält, gibt es auf die logische Laufschaltung 174 ein Einschaltsignal. Hierdurch beginnt der Wagenantriebsmotor 43» den Wagen in der X-Richtung entlang den Behältern au verschieben. Sobald sich der Wagen bewegt, schaltet er den Behälterstartstellungsschalter ein, wodurch die Schaltung 174 weiterhin den Wagenantriebsmotor 43 speist, so daß er sich entlang den Behältern weiterbewegt und aufeinanderfolgend die Behälterstellungsschaltir 44 betätigt, von denen jeder ein charakteristisches Signal besitzt. Wenn das Signal, das aufgrund des Hiederdrückens eines Schalters 44 erzeugt wird, mit dem Signal von dem Behälterspeicher 167 zusammenfällt, wird auf die logische Laufschaltung 174 ein Haltesignal gegeben, um den Motor 43 abzuschalten und den Wagen anzuhalten und um die Sinstellungsmagnetspule 53 zu entregen, um den Wagen genau in bezug auf den ausgewählten Behälter einzustellen. Das Koinzidenzsignal wird auch von dem Behälterkoinzidenzgatter auf die logische Schaltung 175 gegeben, die den Motor 57 für den Such- und Wiedereinordnungskopf in Betrieb setzt, um den Such- und Wiedereinordnungskopf 36 entlang den Behältern in Längsrichtung zu führen. Der Trägerspeicher 168 gibt auf das Koinzidenzgatter 176 ein Signal, durch das der erste gewünschte Träger gezeichnet wird.Wenn sich der Such- und Wiedereinordnungskopf entlang dem Behälter bewegt, werden von der Code-Lesevorrichtung 58 Signale,die dem Code auf jedem der Träger entsprechender von der Code-Lesevorrichtung abgelesen wird,während sich
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der Kopf entlang dem Behälter bewegt, auf das Koinzidenzgatter 176 gegeben. Wenn der Plättchen- bzw. Trägercode, der von der !lesevorrichtung 58 abgelesen wird, dem Plättchenbzw. Trägerspeichersignal entspricht, erzeugt das Koinzidenzgatter 176 ein Ausgangssignal, das auf die logische Schaltung 175, um den Antriebsmotor 57 für den Such- und Wiedereinordnungskopf anzuhalten, auf die Steuerschaltung 178 für den Beobachtungsbereich, durch die die Anhebevorrichtungen und Anschläge des Beobachtungsbereichs gesteuert werden, auf den Riemenantriebsmotor 179, um den Riemen in Lauf zu setzen, und auf die Motorsteuerung 181 gegeben wird, die den Kopfantriebsmotor 74 einschaltet. Durch das Signal von dem Koinzidenz-
^ gatter 176 wird auch der Markierungszähler 182 eingeschaltet, der die von der Markierungslesevorrichtung 78 erhaltenen Signale empfängt. Wenn eine vorbestiafflite Zählung erreicht wird, so erzeugt dieser ein Abschalteignal, das auf eine Motorsteuerung 181 gegeben wird, um den Kopfantriebsmotor 74 «ß&ufcalten. Hierdurch wird das Ausstoßblatt 70 genau angeordnet, wie es oben beschrieben wurde, und der Zähler 182 für die Seitenmarkierungen wird zurückgestellt. Der Ausgang d«s Zählers 182 wird gleichfalls auf eine Steuerschaltung ISJ gegeben, die den Ausstoßmotor 86 in Betrieb eetzt* um das Ausstoßblatt jabwärts zu bewegen und um den ausgewählten Träger auszustoßen- Sobald das Blatt seine äußerste Stellumg erreicht, betätigt «β den Schalter 97, der an die ümkehret«u«rung 184 eim S^gsal gibt,
W den Ausstoßmotor umzukehren, der ÄQ&ami zurtißfelÄuft,, bis der Schalter 98 betätigt wird, wodurch der Motor wird. Dieses Signal wird gleichfalls auf äim 186 gegeben, die die Richtung &»m %o$fmLtTke%m®®£m?s 74 umkehrt und den Kopf in seine
der er einen Schalter 82 "betätigt, .IUn: äea 74 «^schaltet.
Durch die Betätigung des Schalter« B2 *riKt g1&lGh£aä.lG ein Signal auf die Steuerschaltung 17ί «ecefeen, tie äen Aßtrietee-Ä©t»r 57 i&r dien Sueii- umu Wieder« inerimmg^copf im
Die soeben beschriebene Folge von Arbeitsvorgängen wiederholt sich, bis alle Träger in dem besonderen Behälter ausgestoßen worden sind.
Wenn der Such- und Wiedereinordnungskopf das Ende seiner Laufstrecke erreicht, trifft er auf den Schalter 187, durch den angezeigt wird, daß der Behälter vollständig abgetastet ist und der dazu dient, den Trägerspeicher zurückzustellen, ein Signal auf die Umkehrsteuerschaltung 188 für den Such- und Wiedereinordnungskopf zu geben, um den Kopfantriebsmotor umzukehren, und den Kopf entlang dem Behälter in seine Ausgangsstellung zurückzuziehen, in der der Wagenstartschalter 180 betätigt wird, so daß der Wagen zu dem nächsten Behälter bewegt werden kann. "
Zusätzlich schaltet das Signal die Beobachtungssteuerung 178 ein, die dazu dient, die Magnetspulen zu steuern, die den Anhebevorrichtungen 111, 112, 113, 114 und den Anschlägen 116, 117, 118 und 119 zugeordnet sind, um dadurch die Träger geeignet für eine Betrachtung über dem O-Ring-Riemen 107 anzuordnen. Der Wagen wird durch die Umkehrschaltung 191 in seine ursprüngliche Ausgangsstellung zurückgebracht, und die Antriebsmotoren für die Förderbänder werden abgeschaltet. Die Steuerung 178 für den Beobachtungsbereich erhält das Signal und steuert die Videokamera so, daß sie aufeinanderfolgend eingestellt wird, um die Träger in jeder der Stellungen 121, 122, 123 und 124 abzulesen. In dem Schaltpult sind auch (nicht gezeigte) Steuerungen vorgesehen, wodurch die Bedienungsperson die Kamera wahlweise einstellen kann, um irgendeinen der gewünschten Träger abzulesen bzw. abzutasten.
Wenn die Bedienungsperson die gewünschte Information erhalten hat, wird durch die Bedienungsperson der Befehl zu einem Wiedereinordnungsvorgang gegeben. Der Wiedereinordnungsvorgang beginnt damit, daß der Wiedereinordnungsknopf 191 gedrückt wird, der ein Steuersignal an die Steuerung 178 für den Beob-
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achtungsbereich (fig. 18) gibt. Die Steuerung für den Beobachtungsbereich setzt den Motor in Gang, der die O-Ring-Riemen., 107» den Riemen 136 und den Samraelriemen 142 antreibt. Ein Signal wird gleichfalls auf das Gatter 192 gegeben. Die Steuerung 178 für den Beobachtungsbereich dient dazu, aufeinanderfolgend die Anhebevorrichtungen 114, 113, 112, 111 abzusenken und auf-einanderfolgend die Anschläge 116, 117, 118 und 119 zurückzuziehen, um dadurch aufeinanderfolgend die Träger auf den O-Ring-Riemen 107 abzusenken und freizugeben, wodurch die Träger auf die Riemen 136 und 137 bewegt werden. Wenn alle Träger in der Sammelvorrichtung 142 gesammelt sind, was nach einer vorbestimmten Zeit nach dem Beginn des Wiedereinordnungsvor-
™ ganges der Pail ist, wird ein Signal durch den Verzögerungskreis 193 auf den Behälterspeicher 167 gegeben. Der Behälterspeicher gibt ein Signal auf das Gatter 192, das den Schaltkreis 173 steuert, wodurch der Wagenantriebsmotor 57 in Betrieb gesetzt wird. Der Behälterspeicher 167 gibt ein Behälteradressensignal anj. das Behälterkoinzidenzgatter 172, das so ausgebildet ist, daß es Signale von den Schaltern 44 empfängt und, wenn der Schalter, der dem Behälter entspricht, aus dem die Träger entnommen wurden, betätigt wird, ein Ausgangssignal erzeugt, durch das der Wagenantriebsmotor 57 angehalten und die Einstellmagnetspule 53 betätigt wird. Gleichzeitig gibt das Gatter ein Signal auf die Steuerschaltung 175, um den Antriebsmotor 57 für den Such- und Wiedereinordnungskopf einzuschalten. Hierdurch wird der Kopf entlang dem Behälter bewegt, bis die erste leere Stelle durch die Lesevorrichtung 195 für eine leere Behälterstelle festgestellt wird. Wenn die Lesevorrichtung 195 für eine leere Behältersteile einen leeren Schlitz findet, erzeugt sie ein Signal, das auf das Koinzidenzgatter 196 gegeben wird. Der Ausgang des Gatters 196 wird auf den Schaltkreis 175 gegeben, um den Motor 57 anzuhalten und um den Kopfantriebsmotor 74 einzuschalten. Während der Kopfantriebsmotor den Such- und Wiedereinordnungskopf vorwärtsbewegt, werden die Seitenmarkierungen durch die Lesevorrichtung 78 abgelesen und auf den Zähler für die Seitenmarkierungen
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gegeben, der, nachdem er eine vorbestimmte Zahl von Markierungen gezählt hat, die Schaltung 181 betätigt, um den Kopf anzuhalten, so daß die Vorrichtung zum Einsetzen eines Trägers über dem leeren Schlitz liegt. Gleichzeitig wird der Zähler zurückgestellt. Die Arme 146, 152 werden gedreht, so daß einer der Träger in die Trägeraufrichtevorrichtung 153 fällt, und nach einer kurzen Zeitverzögerung, die durch den Schaltkreis 197 bewirkt wird, wird der Träger aufgerichtet. Nach einer weiteren Zeitverzögerung, die durch die Verzögerungsschaltung 198 bewirkt wird, wird die Einsetzmagnetspule 156 eingeschaltet, um dadurch den Träger in den offenen Schlitz einzuführen. Nach einer weiteren vorbestimmten Zeitverzögerung, die durch die Zeitverzögerungsschaltung 199 bewirkt wird, wird die Umkehrschaltung 186 für den Kopfantriebsmotor getriggert, um den Motor 74 einzuschalten und den Kopf soweit zurückzuziehen, bis der Schalter 82 in der Kopfausgangsstellung betätigt wird, wodurch der Kopfantriebsmotor 74 angehalten wird. Gleichzeitig wird der Schaltkreis 175 so gesteuert, daß er den Vagen in Gang setzt und diesen solange entlang dem Behälter vorwärts bewegt, bis der nächste leere Schlitz festgestellt wird, worauf der soeben beschriebene Betriebsablauf wiederholt wird. Wenn der Wagen den Schalter 187 zur Anzeige einer vollständigen Abtastung des Behälters erreicht, wird die Uinkehrsehaltung 188 betätigt, um den-Wagen in jaeine Ausgaiigsetella^g aur&ßkzufuhren.
Natürlich können die verschiedenen Zeitverzögerungsschalt— kreise 197, 198 und 199 durch Piihler ersetzt werden, durch die das Herabfallen des Trägers, das Aufrichten der richtung und das Einsetzen der Träger festgestellt
Es scheint an dieser Stelle angebracht zu sein, den &mm& for die lesevorrichtung für die Seifrenmayfciaaraageii waä &«n anzugeben. Es wird der Sail ins Auge gefaßt* äsS sicm Vorrichtung verhältnismäßig schnell bewegt umä daß,
-U-
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wenn die Träger-Codelesevorrichtung oder die Lesevorrichtung für einen leeren Behälterschlitz einen gewünschten Träger oder einen leeren Behälterschlitz feststellen, der Wagenantriebsmotor abgeschaltet wird; dieser kann sich jedoch aufgrund seiner Trägheit noch um eine geringe Strecke weiterbewegen, so daß das Ausstoß-oder Einsetzblatt nicht genau angeordnet sein würde. Deshalb weist die Vorrichtung auf den Seiten der Behälter Markierungen und eine Lesevorrichtung auf, die dazu dient, die Markierungen genau zu zählen und den Kopf so vorzurücken, daß er genau über dem gewünschten Schlitz in dem Behälter angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße System gibt eine Speicherung für Träger w in ausgewählten Behältern und Speichern an, um die besondere Behälterstellung jedes Trägers wiederzufinden. Die Stellung der Träger in den Behältern ist bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch nicht in einem Speicher gespeichert. Die Vorrichtung arbeitet stattdessen so, daß jeder Träger in einem Behälter abgetastet wird, um die gewünschten Träger in dem Behälter ausfindig zu machen.
- Patentansprüche: -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    System zum Speichern und zum Wiederauffinden von Informationen tragenden Trägern, gekennzeichnet durch einen Rahmen (21), durch mehrere langgestreckte Speicherbehälter (24), die nebeneinander auf diesem Rahmen angeordnet sind und von denen jeder Einrichtungen (31) besitzt, um mehrere Träger (26) im Abstand voneinander aufzunehmen und zu halten, wobei diese Träger jeweils einen Wiedererkennungscode (29) aufweisen, durch einen Wagen (34), der auf diesem Rahmen quer zu den Trägern verschiebbar ist, durch Einrichtungen (47, 53), um den Wagen in einer zugeordneten Stellung zu einem ausgewählten Behälter anzuhalten und festzulegen, wobei dieser Wagen einen Teil (36) aufweist, der entlang diesem Behälter bewegt werden kann und eine Fühleinrichtung (58) aufweist, um den Wiedererkennungscode abzufühlen, durch eine Ausstoßeinrichtung (77), um ausgewählte Träger auszustoßen, durch eine Einrichtung (176), die auf die Feststellung des Wiedererkennungscode eines ausgewählten Trägers anspricht, um den Wagenteil anzuhalten und um die Ausstoßvorrichtung über dem ausgewählten Träger anzuordnen, um den Träger aus dem Behälter auszustoßen.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wiedererkennungscode aus Einkerbungen (29) besteht, die wenigstens entlang einer Kante eines Trägers (26) ausgebildet sind, und daß die Fühlereinrichtung eine Lichtquelle (59)ι mit der ein Lichtstrahl auf diese Einkerbungen gerichtet werden kann, und einen Photowandler (62) enthält, der im Abstand von der Lichtquelle angeordnet ist und Licht ifnehmen kann, das von der Kante dieses Trägers reflektiert worden ist.
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    3. System nach Anspruch 1 oder 2, & α d u r e h gekennzeichnet,· daß jeder dieser Behälter (24) mehrere Einstellmarkierungen (35) aufweist, die genau in bezug auf die Trägerstallungen angebracht sind, daß der Wagenteil Einrichtungen (78) enthält, um die Einstellmarkierungen an den Behältern abzutasten und zu zählen, und daß Einrichtungen (82) vorgesehen sini, die auf eine vorbestimmte Zahl von Einstellmarkierungen anspricht, v.m den Wagenteil anzuhalten, um dadurch die Ausstoßvorrichtung genau über dem ausgewählten Träger anzuordnen,
    4. System nach einem der Ansprüche 1 bid 3» dadurch
    fc gekennzeichnet, daß Einrichtungen (92) vorgesehen sind, die auf eine Bewegung der Ausstoßvorrichtung (77) ansprechen, um die Ausstoßvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen.
    5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geken η zeichnet , daß Einrichtungen (187) vorgesehen sind, die an dem Ende jedes Sehr "b. rs angeordnet sind, um die Ankunft dee Wagens an dem Enüe des ausgewählten Behälters festzustellen, und daS Einrichtungen (188) vorgesehen sind, die auf diese Feststelletrichtungen ansprechen, UK Ien Wage&teil in seine Aus Wartestellung zurückzubringen.
    W 6, System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a & arch gekennzeichnet , daß ein Beobachtungsbere.lob. (101) vorgesehen ist, um die Träger zu beobachten, und daß Einrichtungen (1021 vorgesehen sind, a ausgestoßene Träger aufzunehmen und zu dem Beobac1 tungsb&reieh zu transportieren.
    System nach Anspruch 6» d a d η τ ο b gekennzeichnet, daß die Einrichtungen auaa !ürarapor* der Träger zu dem Beobachtungsbereich ein ersten FöirV-λ-: id. (102), das so angeordnet ist, daß es neben d«:tü ausge*u;* · . Behälter geführt ist, um die Träger ^j. einem Ende der. -I i~ re hinsu-
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    transportieren, und zweite Förderbandeinxichtungen (104, 105, 106) enthalten, um den Träger aufzuneInnen und ihn zu dem Beobachtungenereich zu transportieren.
    8. System nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Förderbandeinrichtungen Einrichtungen (111, 112, 113, 114; 116, 117, 118, 119) aufweisen, um die !'rager anzuhalten und anzuheben, wenn sie in den Beobachtungsbereich gebracht werden, und daß Einrichtungen (12b) vorgesehen sind, um die Träger wahlweise zu beobachten.
    9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (153) auf dem Wagenteil, um Träger aus dem Beobaehtungsbereich aufzunehmen, durch Einrichtungen (136, 137), um Träger aus dem Beobaehtungsbereich zu dieser Aufnahmeeinrichtung zu transportieren, durch Einrichtungen, um wahlweise den Wagenteil entsprechend freien Stellen in einem Behälter anzuhalten, und durch Einrichtungen in der Aufnahmeeinrichtung, um einen Träger in diese freie Stelle in dem Behälter einzusetzen.
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