DE2103801C3 - KraftfahrzeugtürverschluB - Google Patents

KraftfahrzeugtürverschluB

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DE2103801C3
DE2103801C3 DE19712103801 DE2103801A DE2103801C3 DE 2103801 C3 DE2103801 C3 DE 2103801C3 DE 19712103801 DE19712103801 DE 19712103801 DE 2103801 A DE2103801 A DE 2103801A DE 2103801 C3 DE2103801 C3 DE 2103801C3
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door
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locking
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DE19712103801
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DE2103801B2 (de
DE2103801A1 (de
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Pier Paolo Rivoli Turin Fogarollo (Italien)
Original Assignee
Fogarollo, Pier Paolo, Rivoli, Turin; Conti, Livio; Aglietta, Paolo; Turin; (Italien)
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Application filed by Fogarollo, Pier Paolo, Rivoli, Turin; Conti, Livio; Aglietta, Paolo; Turin; (Italien) filed Critical Fogarollo, Pier Paolo, Rivoli, Turin; Conti, Livio; Aglietta, Paolo; Turin; (Italien)
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Description

/erschlußteil zusammenwirkt,
Fig.6 den Axialschnitt entlang der Linie Vl-Vl der -ig-2.
F i g. 7 einen weiteren Axialschnitt orthogonal zu lern der F i g. 6 entlang der Linie ViI-VU der Fi g. 2,
F i g. 8 die Vorderansicht des Sperrhebels,
F i g. 10 den Türverschluß nach F i g. 1 während des ^ffnens,
F i g. 11 den Türverschluß nach F i g. 1 in offener Stellung bzw. im Ruhezustand und
F i g. 12 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht des Türverschlusses ebenfalls in offener Stellung.
Mit Hilfe der Fig. 1 bis 12 wird ein Kraftfahrzeugtürverschluß für Vordertüren an Personenwagen dargestellt, bei welchem die Sperrvorrichtung sowohl von innen als auch von außen ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Der Kraftfahrzeugtürverschluß weist eine L-förmig gebogene Grundplatte auf, die aus einem vorwiegend rechteckigen Schenkel 1 und einem vorwiegend dreieckigen Schenkel la besteht. Der Schenkel 1 trägt eine drehbare Welle 2, welche in eine rohrförmige Lagerbüchse eingeführt ist. Diese Büchse wird durch entsprechendes Tiefziehen des Metalls und durch Verkleidung mittels einer Hülse 5 und einem eingesetzten Flansch 5a geschaffen. An der Außenseite der Welle 2 ist ein Ende 7 befestigt, das mit einem feststehenden Schließkloben 8 zusammenwirkt, während an der Innenseite der obengenannten Welle ein entsprechend geformter Drehfallenhebel 3 vorgesehen ist, der eine Bedienung der Einrastvorrichtung von außen ermöglicht, weiterhin ein Hebel 4, der bei der Betätigung der Einrastvorrichtung von innen in Funktion tritt. Der Drehfallenhebel 3 für die Außenbedienung weist einen Außenbetätigungsarm 3a auf, an welchem eine Zugstange angeschlossen ist (in der Zeichnung nicht dargestellt), die mit dem äußeren Türgriff verbunden ist und einen weiteren Arm 3b, der einen »Z«-förmig gebogenen Fortsatz 22 besitzt und schließlich einen weiteren Arm 3c, der in einem zahnförmigen Fortsatz 33 endet. Der Hebel 4 weist einen einzigen radialen Fortsatz 16 auf, der zum Schenkel la der Grundplatte gerichtet ist, sowie eine entgegengesetzte Kerbe 6a, in welcher eine kleine ausgestanzte Zunge 6 des Drehfallenhebels 3 einrastet, weshalb die beiden obengenannten Hebel miteinander verbunden und beide an der Welle 2 mittels der Überlappung des inneren Endteiles 2a dieser Welle befestigt sind. Der weitere Arm 3b des Drehfallenhebels 3 wird durch eine Zugfeder 9 betätigt, welche an einem feststehenden Dorn 9a befestigt ist. Der Außenbetätigungsarm desselben Hebels drückt in vollkommen geöffneter Stellung des Schlosses, in welcher die Wirkung der Feder 9 vorherrscht, gegen einen abgebogenen kleinen Flügel 10, welcher in Innenrichtung der Grundplatte 1 vorragt.
Am Schenkel la der Platte ist ein einziger Lagerbolzen 13 befestigt, an welchem ein winkelförmiger Innenbetätigungshebel 11 für die Bedienung von innen und ein dreiarmiger Sperrhebel 12 frei beweglich angebracht ist. Zwischen den beiden Hebeln ist eine Beilagscheibe 13a angeordnet. Der Innenbetätigungshebel 11 ho weist am Ende eines seiner Arme Ua eine Bohrung 14 für die Befestigung einer Zugstange (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf, wodurch er mit dem inneren Türgriff verbunden wird, während der andere Arm 116 in einem winkelförmig gebogenen Fortsatz 15 endet, wel- (<s eher dazu bestimmt ist, auf den radialen Fortsatz 16 des mit der Einrastvorrichtung fest verbundenen Hebels 4 Der Sperrhebel 12 weist einen ersten Arm 12a auf, welcher mit einer Bohrung 17 für die Befestigung einer Zugvorrichtung (in der Zeichnung nicht dargestellt) "ersehen ist, welche ihn mif. einem nadeiförmigen Bedienungsteil für die Betätigung der Sperrvorrichtung verbindet, einen zweiten bogenförmigen Arm 12b, welcher einen winkelförmig gebogenen Endfortsatz 20 und einen zweiten mittleren Fortsatz i9 trägt, der ebenfalls in derselben Richtung winkelförmig abgebogen ist, sowie einen dritten entsprechend geformten Arm 12c. welcher eine längliche öse 18 aufweist und durch eine nadeiförmige Feder 21 mit dem Schenkel la verbunden ist.
Im unteren Teil des Schenkels 1 sind zwei Lager 30 angeordnet, in denen in drehbarer und verschiebbarer Weise eine Kurbelwelle 25 eingelagert ist, welche das Ein- und Ausschalten der Sperrvorrichtung von außen ermöglicht. Diese Welle weist an einem Ende einen ersten Kurbelarm 26 auf, der in einem kugelförmigen Fortsatz 27 endet, und an welchem eine Zugstange (in der Zeichnung nicht dargestellt) angeschlossen ist, die ihrerseits mit einem durch Schlüsselzug betätigenden Schloß verbunden ist.
Am gegenüberliegenden Ende weist die Kurbelwelle einen zweiten Kurbelarm 28 auf, welcher gegenüber dem ersten Arm 26 winkelig versetzt erscheint und einen parallel zur Achse der Welle verlaufenden Endfortsatz 29 trägt, der in die verlängerte öse 18 eingeführt ist, die am dritten Arm 12c des Sperrhebels 12 angebracht ist.
Im mittleren Teil der Kurbelwelle 25 ist eine Scheibe 31 aufgesetzt, in welcher eine zwischen der Scheibe selbst und einem Lager eingefügte Druckfeder 32 drückt und auf welche der zahnförmige Fortsatz 33 des dritten Armes 3c des Drehfallenhebels 3 einwirkt. Der Schenkel 1 ist am Pfosten A der Wagentüre mittels Schrauben 34 befestigt, die in den entsprechenden Vertiefungen 35 sitzen.
In der F i g. 5 ist das äußere Ende 7 der Welle 2 gezeigt und der Schließkloben 8, der am Pfosten B der Türöffnung befestigt ist und in welche die Welle 2 bzw. ihr Endstück 7 einrastet.
Der beschriebene Kraftfahrzeugtürverschluß arbeitet wie folgt. In offener Stellung, wie sie in den F i g. 5 und H dargestellt wird, bewirkt die Feder 9 eine Drehung des ganzen, von der Welle 2, vom Drehfi.llenhebel 3 und dem Hebel 4 gebildeten Teiles in der Weise, daß der Außenbetätigungsarm 3a des Drehfallenhebels 3 auf den Flügel 10 des Schenkels \ zur Auflage kommt.
Wenn man die Tür A in diesem Zustand an den feststehenden Pfosten B heranbringt, so klinkt das Ende 7 der Welle in den Schlitz 40 des Schließklobens 8 ein. Bei geschlossener Türe nimmt der Drehfallenhebel 3 und der Hebel 4 die in F i g. 1 dargestellte Lage ein.
Wenn man unter diesen Bedingungen durch Betätigung der äußeren Bedienungsvorrichtung die Türe öffnen will, so wird der Drehfallenhebel 3 veranlaßt, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wie es in der Fig. 10 dargestellt ist, wodurch eine entsprechende Drehung in Richtung des Uhrzeigers des Endes der Welle 2 bewirkt wird, so lange, bis dessen exzentrischer Teil Tb aus der Gegenhalterung gelöst wird.
Will man den Öffnungsvorgang hingegen dadurch erreichen, daß man die innere Türklinke betätigt, so wird der Innenbetätigungshebel 11, der ^ich ursprünglich in der in F i g. 2 dargestellten Stellung befand, sich gemäß Darstellung in F i g. 12 in Richtung des Uhrzeigers drehen, so daß der Endfortsatz 15 seines zweiten Armes
lib den radialen Fortsatz 16 des Hebels 4 beansprucht jnd das Ende 7 der Welle zwingt, sich derart zu drehen, daß der öffnungsvorgang gewährleistet ist. Die beiden oben genannten Vorgänge können ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, wenn sich der Sperrhebel 12 nicht in wirksamer Stellung befindet, wie dies in F i g. 12 dargestellt ist. Wenn der Sperrhebel eingestellt ist und sich der Hebel 12 in der in F i g. 2 dargestellten Stellung befindet, so drückt der Endfortsatz 20 des zweiten Armes 126 gegen den Fortsatz 22 des zweiten Armes 3b des Innenbetäligungshebels 3, wodurch die Drehung des Endes 7 der Welle in Öffnungsrichtung verhindert wird, wenn man versucht, diesen Öffnungsvorgang durch Betätigung des äußeren Handgriffes vorzunehmen. Wird dieser Vorgang hingegen durch Betätigung der inneren Türklinke vorgenommen, so bewirkt die Drehung des Innenbetätigungshebels 11 im Uhrzeigersinn die Verschiebung des Sperrhebels 12 von der wirksamen Stellung (F i g. 2) in die nichtwirksame Stellung (F ig. 12) dadurch, daß der zweite Arm 11 b des Innenbetätigungshebels 1! auf den mittleren Fortsatz 19 des Sperrhebels einwirkt, noch bevor sein eigener Endfortsatz 15 den Fortsatz 16 des Hebels 4 berührt.
Auch wenn der Sperrhebel 12 eingelegt ist, genügt daher die Betätigung der inneren Türklinke, um den Sperrhebel in die unwirksame Stellung zu verschieben, in welcher er auf Grund der Wirkung der nadeiförmigen Feder 21 festgehalten wird. Der Sicherheitshebel kann von außen mittels des Schlüssels des Schlosses über die drehbare und verschiebbare Kurbelwelle 25 ein- und ausgeschaltet werden. Dreht man nämlich diese Welle gegen den Uhrzeigersinn, so bringt der Kurbelarm 28. dessen Fortsatz 29 von der öse 18 des dritten Armes 12c des Sperrhebels 12 festgehalten wird, letztgenannten Hebel von der wirksamen Stellung (F i g. 2) in die unwirksame Stellung (F i g. 12). Bei umgekehrter Betätigung wird die Einlegung des Sperrhebels bewirkt.
Dieses Einlegen des Sperrhebels kann nicht vorgenommen werden, wenn die Tür sich in offener Stellung oder in der ersten Einklinkstellung befindet und der exzentrische Teil 76 des Endes 7 der Welle 2 von der ersten Einschnappstelle 43 des Schließklobens 8 festgehalten wird. Zu diesem Zweck wirkt der dritte Arm 3c des Drehfallenhebels 3 in jedem der beiden oben genannten Fälle mit seinem zahnförmigen Fortsatz 33 auf die mit der Kurbelwelle 25 fest verbundene Scheibe 31 ein, wie dies in der F i g. 11 dargestellt ist und schiebt sie nach links in der Weise, daß der Endfortsatz 29 der Kurbelwelle 25 über den Rand des Schenkels la hinausragt. Dieser Umstand wird dadurch ermöglicht, daß der Sperrhebel sich in nichttätiger Stellung befindet, wie dies in der Fig. 12 dargestellt ist. Unter diesen Umständen ki.nn daher der Sperrhebel weder von innen noch von außen betätigt werden, weil die Kurbelwelle 25 es dem Sperrhebel 12 verbietet, sich in die tätige Stellung zu verschieben.
Nur w ϊηη die Tür vollkommen geschlossen ist und der exzentrische Teil Tb der Drehfalle 7 sich in der zweiten Einraststellung 44 befindet, kehrt der Arm 3c des Drehfallenhebels 3 in die Ruhestellung zurück, wie dies in der F i g. 1 dargestellt wird, die Druckfeder 32 versetzt die verschiebbare Kurbelwelle wieder in normale Funktionsbedingungen bei denen der Endfortsatz 29 der Kurbelwelle 25 sich ins Innere des Schenkels Is zurückzieht, wodurch der Sperrhebel 12 von neuem betätigt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kraftfahrzeugtürverschluß mit einem Verschlußteil mit Drehfalle, die auf einer den türstirnseitigen Schenkel lotrecht durchsetzenden Welle einer L-förmigen, an der Tür befestigten Grundplatte gelagert ist und mit ihrem Falleneingriffskopf in einen am Rahmen der Tür befestigten Schließkloben eingreift, mit einem auf der Welle angeordneten Drehfallenhebel, der einen Außenbetätigungsarm und einen weiteren Arm aufweist, mit einem mit dem weiteren Arm zusammenwirkenden Sperrhebel, der zwischen einer Sperrstellung, in der er eine Öffnungsbewegung des Drehfallenhebels verhindert, und einer Freigabestellung, in der er eine öfi'nungsbewtgung des Drehfallenhebels zuläßt, hin und her bewegbar ist, und mit einem zum türflächenseitigen Schenket der L-förmigen Grundplatte parallel angelenkten Innenbetätigungshebel, der zum Drehen der Welle von innen betätigbar ist und dabei den Sperrhebel aus seiner Sperrstellung in seine Freigabestellung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise der Sperrhebel (12) auf dem Lagerbolzen (13) des Innenbetätigungshebels (11) am türflächenseitigen Schenkel (la) der L-förmigen Grundplatte (1, la) angelenkt ist, und über einen Schlitz (18) der Sperrhebel (12) im Eingriff mit einem Kurbelarm (28, 29) einer auf dem türstirnseitigen Schenkel (1) der L-förmigen Grundplatte gelagerten Kurbelwelle (25) steht, deren anderer Kurbelarm (26, 27) über einen Schlüssel von der Außenseite der Tür betätigbar ist, daß die Kurbelwelle (25) in Lagern (30) axial verschieblich gelagert ist und von einer Druckfeder (32) in eine Stellung verspannt wird, in der de(· Kurbelarm (28, 29) außer Berührung mit dem türflächenseiugen Schenkel (la) der L-förmigen Grundplatte (1, la) steht, und daß der Drehfallenhebel (3) einen weiteren Arm (3c) aufweist, der bei geöffneter Tür die Kurbelwelle (25) gegen die Wirkung der Druckfeder (32) in eine Stellung vorschiebt, in der der Kurbel arm (28, 29) an dem Schenkel (la) der L-förmigen Grundplatte anliegt und eine Bewegung des Sperrhebels (12) in seine Sperrstellung verhindert.
    Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit einem Verschlußteil mit Drehfalle, die auf einer den türstirnseitigen Schenkel lotrecht durchsetzenden Welle einer L-förmigen an der Tür befestigten Grundplatte gelagert ist und mit ihrem Falleneingriffskopf in einen am Rahmen der Tür befestigten Schließkloben eingreift, mit einem auf der Welle angeordneten Drehfallenhebel, der einen Außenbetätigungsarm und einen weiteren Arm aufweist, mit einem mit dem weiteren Arm zusammenwirkenden Sperrhebel, der zwischen einer Sperrstellung, in der er eine Öffnungsbewegung des Drehfallenhebels verhindert, und einer Freigabestellung, in der er eine Öffnungsbewegung des Drehfallenhebels zuläßt, hin und her bewegbar ist, und mit einem zum türflächenseitigen Schenkel der L-förmigen Grundplatte parallel angelenkten Innenbetätigungshebel, der zum Drehen der Welle von innen betätigbar ist und dabei den Sperrhebel aus seiner Sperrstellung in seine Freigabestellung bewegt.
    Ein derartieer Kfz-Türverschluß ist aus der FR-PS 13 18 358 bekannt, wobei die Drehfalle und ein Außenbetätigungshebel gemeinsam auf einer Welle sitzen, die an einem Schenkel einer L-förmigen Grundplatte vorgesehen ist. Ein Innenbetätigungshebel, der drei Arme aufweist, ist mittels eines Lagerbolzens am zweiten, rechtwinkelig abgebogenen Schenkel der Grundplatte angelenkt. Weiterhin ist ebenfalls ein Sperrhebel vorgesehen, der mittels eines weiteren Lagerbolzens schwenkbar am ersten Schenkel der L-förmigen Grundplatte festgehalten wird. Die bekannte Anordnung besitzt also insgesamt drei Schwenkpunkte, nämlich die Welle, sodann den Lagerbolzen für den Innenbetätigungshebel und schließlich den Lagerbolzen für den Sperrhebel. Auf Grund dieser Tatsache ist das bekannte Türschloß kompliziert im Aufbau und aufwendig in der Montage.
    Auch ist bei einem Kfz-Türverschluß aus der IT-PS 7 33 278 bekannt, einen Sperrhebel auf dem Lagerbolzen des innenbetätigungshebels am türflächenseitigen Schenkel der L-förmigen Grundplatte anzulenken.
    Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kfz-Türverschluß der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei dem bei Anordnung des Innenbetätigungshebels und des Sperrheöels auf einem gemeinsamen Lagerbolzen, der Sperrhebel bei geöffneter Tjr nicht über die Innenverriegelungsvorrichtung betätigbar sein soll.
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in bekannter Weise der Sperrhebel auf dem Lagerbolzen des Innenbetätigungshebels am türflächenseitigen Schenkel der L-förmigen Grundplatte angelenkt ist, und über einen Schlitz der Sperrhebel im Eingriff mit einem Kurbelarm einer auf dem türstirnseitigen Schenkel der L-förmigen Grundplatte gelagerten Kurbelwelle steht, deren anderer Kurbelarm über einen Schlüssel von der Außenseite der Tür betätigbar i:t, daß die Kurbelwelle in Lagern axial verschieblich gelagert ist und von einer Druckfeder ·η eine Stellung verspannt wird, in der der Kurbelarm außer Berührung mit dem türflächenseiti gen Schenkel der L-förmigen Grundplatte steht, und daß der Drehfallenhebel einen weiteren Arm aufweist, der bei geöffneter Tür die Kurbelwelle gegen die Wirkung der Druckfeder in eine Stellung vorschiebt, in der der Kurbelarm an dem Schenkel der L-förmigen Grundplatte anliegt und eine Bewegung des Sperrhebels in seine Sperrstellung verhindert.
    Der erfindungsgemäße Türverschluß ist aus vergleichsweise wenigen Teilen zusammengesetzt, ist in seiner Ausführung sehr einfach, widerstandsfähig und wirtschaftlich herzustellen. Der Verschluß weist dennoch sämtliche Funktionseigenschaften auf, wie sie bei den komplizierten Schlössern der herkömmlichen Art vorhanden sind. Bei offener Tür wird automatisch auch die Sperre ausgeschaltet, so daß das bekannte Ausschließen des Fahrers vermieden wird.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
    F i g. 1 die schematische Vorderansicht des Verschlusses von innen in geschlossener Stellung,
    F i g. 2 den Querschnitt entlang der Linie H-Il der Fig. 1,
    F i g. 3 den Axialschnitt enilang der Linie Ill-Ill der Fig.!,
    F i g. 4 einen weiteren Axialschnitt, orthogonal zum Schnitt der F i g. 3 entlang der Linie IV-IV der F i g. 1,
    F i g. 5 die schematische Vorderansicht des Schließkolbens, der mit dem Verschlußteil zusammenwirkt.
DE19712103801 1970-01-28 1971-01-27 KraftfahrzeugtürverschluB Expired DE2103801C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT6725270 1970-01-28
IT6725270 1970-01-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2103801A1 DE2103801A1 (de) 1971-08-05
DE2103801B2 DE2103801B2 (de) 1976-03-11
DE2103801C3 true DE2103801C3 (de) 1976-10-21

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