DE2102868A1 - Speicherladeventil. Annr Zahnradfabrik Friedrichshafen AG, 7990 Friedrichshafen - Google Patents

Speicherladeventil. Annr Zahnradfabrik Friedrichshafen AG, 7990 Friedrichshafen

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DE2102868A1
DE2102868A1 DE19712102868 DE2102868A DE2102868A1 DE 2102868 A1 DE2102868 A1 DE 2102868A1 DE 19712102868 DE19712102868 DE 19712102868 DE 2102868 A DE2102868 A DE 2102868A DE 2102868 A1 DE2102868 A1 DE 2102868A1
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DE19712102868
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Armin 7070 Schwäbisch Gmünd Lang
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • F15B1/027Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves

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Description

  • Speicherladeventil Die Erfindung betrifft ein Speicherladeventil für hydraulische Anlagen, mit einem ersten Anschluß für eine Speisepumpe, einem zweiten Anschluß für einen Speicher und einem dritten Anschluß für einen Tank, mit einem zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluß angeordneten Rückschlagventil und mit einer eingebauten Hystereseeinrichtung.
  • Zweck der Hystereseeinrichtung für ein Speicherladeventil ist es, die Speisepumpe nach Erreichen eines bestimmten Maximaldruckes auf Leerlauf zu schalten und nach Erreichen eines bestimmten Minimaldruches bei Entnahme des Drucknittels für einen Verbraucher die Speisepumpe auf Ladevorgang wieder umzuschalten.
  • Dabei wird zum Erzielen einer ausreichenden Hysterese, also eines Unterschiedes zwischen der Einschaltschwelle und der Ausschaltschwelle ein Stufenkolben in verschiedenen Ausführungsformen verwendet, die jedoch eine hohe Genauigkeit in der Herstellung verlangen und die in besonderem Maße reibungsbehaftet ,sind, wodurch ein exaktes Arbeiten des Speicherladeventils ausgeschlossen ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Speicherladeventil mit Hystereseeinricbtung zu schaffen, das preisgilnstig herzustellen ist und gleichwohl exakt arbeitet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Hystereseeinrichtung im Gehäuse des Speicherladevontils aus einem Kolben mit kleinerem Querschnitt und einem koaxial zu diesem in einer axialen Bohrung eines Steuerkolbens angeordneten Ventilkolben mit grösserem Querschnitt besteht, und die derart angeordnet sind, daß der Kolben unmittelbar und die an diesen anschließenden Stirnflächen des Ventilkolbens und des Steuerkolbens über eine Drossel mit dem Speicher hydraulisch verbunden sind, wobei der Steuerkolben mit einer stärkeren und der Ventilkolben mit einer schwächeren, vorgespannten Feder in Anlage an einem Anschlag gehalten sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die axiale Bohrung des Steuerkolbens über radiale Bohrungen mit dem dritten Anschluß verbunden ist.
  • Ferner weist in einer ersten Ausführungsform der Ventilkolben einen Ventilkegel auf, der einem konischen Ventilsitz im Steuerkolben angepaßt ist, und diesen mittels einer von einer Scheibe gehaltenen Dichtung abdichtet. Eine zweite Ausführungsform der Hystereseeinrichtung besteht darin, daß der Ventilkolben zylinderförmig ausgebildet, ist und an der geschlossenen, der Feder abgerandten Stirnseite eine Steuerkante aufweist, die über Bohrungen mit der Steuernut des Steuerkolbens verbunden ist und mit einer am Kolben vorgesehenen Schaltkante korrespondiert, wobei der an der Steuerkante während des Larievorganges gebildete Ringspalt kleiner ist, als die Uberdeckung an der Schaltkante des Kolbens mit dem Gehäuse ausmacht. Schließlich gehört es zur Erfindung, daß in einer anderen Ausführung die den Ventilkolben in Anlage haltende Feder im Steuerkolben abgestützt ist.
  • Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß durch die Hystereseeinrichtung der Einschaltdruck des Speicherladeventils um einen genau definierten Betrag niedriger liegt als der Ausschaltdruck. Dadurch wird ein Sprungverhalten erzielt, d. h. das Umschalten erfolgt augenblicklich, so daß nur die beiden Schaltsustände ein und täusII möglich sind mit einem entsprechend großen Druckintervall. Durch die Aufteilung eines bekannterweise für die Hystereseeinrichtung erforderlichen Stufen- bzw. Ringkolbens in einen Kolben mit kleinerem Querschnitt und in einen Ventilkolben mit größerem Querschnitt und deren erflndungsgemäße Anordnung im Gehäuse eines SpeicrerladeventilB wird ein exakt3s, von Reibungskräften unabhängiges reiten ermöglicht und gleichzeitig werden dadurch die Herstellungskosten herabgesetzt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläuter:t-. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein Speicherladeventil mit Bystereseeinrichtung, Fig. 2 einen zylinderförmigen Ventilkolben mit Steuerkante, Fig. 3 eine andere Abstützung für die Feder des Ventilkolbens.
  • Ein Speicherladeventil 1 weist in einem Gehäuse 2 einen erbuten Anschluß 3 für eine Speisepumpe 4, einen zweiten Anschluß 5 für einen Speicher 6 und einen dritten Anschluß 7 für einen Tank 8 auf. Der erste Anschluß 3 ist über einen Kanal 9 und ein Rückschlagventil 10 mit dem zweiten Anschluß 5 verbunden. In einer Bohrung 11 im Gehäuse 2 ist ein Kolben 12 mit einem kleineren Querschnitt und. in einer koaxial zur Bohrung 11 sich erstreckenden weiteren Bohrung 13 ein Steuerkolben 14 mit größerem Querschnitt angeordnet, der von einer stärkeren Feder 15 in Anage an einem Anschlag 16 gehalten ist. In einer axialen Bohrung 17 des Steuerkolbens 14 ist ein Ventilkolben 18 gelagert, der von einer schwcheren Feder 19 ebenfalls in Anlage am Anschlag 16 gehalten ist, wobei zwischen dem Steuerkolben 14. und dem Ventilkolben 18 ein offener Durchlaß für das Drucknit,tel besteht. Dio auf den Steuerkolben 14 wirkende Feder 15 und die auf den Ventilkolben 18 in gleicher Richtung wirkende Feder 19 werden von ein die Bohrung 13 abschließenden Verschlußschraube 20 gehalten. Der kleinerc Querschnitt des Rolbens 1? und der größere Querschnitt es Steuerkolbens 14 bzw. des Ventilkolbens 18 bestimmen mit der Kraft der vorgespannten Federn 15 und 19 die Höhe der Hysterese Zwischen dem Anschluß 5 und der Bohrung 11 ist ein Kanal. 21 angeordnet, durch den die freie Stirnfläche des Kolbens 12 mit dem Speicherdruck beaufschlagt ist. Die andere Stirnfläche des Kolbens 12 ragt in einen Raum 22, der von den beaufschlagbaren Stirnflächen des Steuerkolbens 14 und des Ventilkolbens 18 begrenzt wird. Zwischen dem Kanal 21 und dem Raum 22 ist eine Drossel 23 angeordnet, über die bei offenstehendem Ventilkolben 18 ein Leckölatrom fließt und bei geschlossenem Ventilkolben 18 der volle Speicherdruck übertragen wird. Der Steuerkolben 14 weist eine Steuernut 24 auf, die über radiale Bohrungen 25 mit der axialen Bohrung 17 verbunden ist. In einer ersten AusSührungsform weist der Ventilkolben 18 einen Ventilkegel 26 auf, der in einem entsprechenden Ven-tilsitz 27 des Steuerkolbens 14 durch eine von einer Scheibe 28 gesicherten Dichtung 29 dicht gehalten wird.
  • Die Wirkungsweise eines solchen Speicherladeventils 1 mit der erfindungsgemäßen Hystereseeinrichtung ist nachstehend beschrieben: Bei einem niedrigen unter dem Abschaltdruck des Speichers 4 liegenden Steuerdruck wird der Steuerkolben 14 von der Feder 15, ebenso der Ventilkolben 18 von der Feder 19 in Anlage am Anschlag 16 gehalten, so daß zwischen dem Steuerkolben 14 und dem Ventilkolben 18, bzw. zwischen dem Ventilkegel 26 und dem Ventilsitz 27 eine Öffnung besteht, durch die ein während des Aufladens über die Drossel 23 fließender Leckölstrom zum Tank 8 zurückfließt. In dem Maße wie der Aufladedruck im Anschluß 5 zunimmt, wachst auch der Druck in der Bohrung 11, bis die auf den Kolben 12 wirkende Kraft ausreicht, um den Ventilkolben 18 gegen die Kraft der Feder 19 soweit nach rechts zu verschieben, daß der Ventilkegel 26 am Ventilsitz 27 dichtend anliegt. Dadurch wird der Leckölptrom gestoppt und im Raum 22 baut sich der gleiche Druck auf wie in der Bohrung 11, so daß der Steuerkolben 14 gegen die Kraft der Feder 15 mitsamt dem Ventilkolben 18 gegen die Kraft der Feder 19 bis zu einem Anschlag 30 der Verschlußschraube 20 verstellt wird. Dadurch ist der erste Anschluß 3 über die Steuernut 24 mit dem dritten Anschluß 7 verbunden, so daß die Speisepumpe 4 drucklos in den Tank 8 fördert, während das Rückschla.yrentil 10 den Kanal 9 absperrt. Durch die R1tna.hme des Druckmittels aus dem Speicher 6 für verschiedene Verbraucher sinkt der Druck im Speicher 6, im Anschluß 5 und damit auch im Raum 22 laufend ab, bis er die Einschaltschwelle erreicht, die dem Quotient aus der Kraft der Feder 19 und dem Querschnitt des Ventilkolbens 18 entspricht.
  • Dann drückt die Feder 19 den Ventilkolben i aus dem Steuerkolben 14 heraus und bewirkt dessen hydraulische Entlastung. Dadurch wird der Steuerkolben 14 durch die Feder 15 an den linken Anschlag 16 gedrückt und die Steuernut 24 vom Anschluß 3 getrennt.
  • Danach fördert die Speisepumpe 4 über den Kanal 9 und das Rückschlagventil 10 solange zum Speicher 6 bis der maximale Speicherdruck wieder erreicht ist, und die Umschaltung des Steuerkolbens 14 bis zur Anlage am rechten Anschlag 30 erfolgt.
  • Als Beispiel für die Bestimmung der Ein schalt- und Ausschaltschwelle eines Speicherladeventils sc.ien folgende Werte angegeben: Der Querschnitt des kolbens 12 betrage 0,28 cm2, die Vorspannkraft der Feder 19: 14,5 kp und deren Federkonstante: 1,75 kpimm, dann ist am Kolben 12 bzvr. in der Bohrung 11 ein Steuerdruck von 64 atü als Ausschaltschwelle erforderlich um den Ventilkolben 18 bis zum Anschlag am Ventilsitz 27 gegen die Kraft der Feder 19, die bei einem Schaltweg von 2 mm 18 kp beträgt, en verstellen. Durch die erfolgte Abdichtung wird der Ventilkegel 26 von beispielsweise 1,8 cm2 Querschnitt mit einem Schaltdruck von 64 atü beauischlagt und mit einer Kraft von 114 kp in den Ventilsitz 27 gedrückt. Mit dem gleichen Schaltdruck von 64 atü wird aber auch die gesamte Querschnittfläche des Steuerkolbens 14 von beispielsweise 3,8 cm2 beaufschlagt und mit einer Kraft von 243 kp an den rechten Anschlag 30 gedrückt, wodurch der erste Anschluß 3 über die Steuernut 24 mit dem Tank 8 verbunden wird, so daß die Speisepumpe vom Speicher 6 abgeschaltet ist und drucklos in den Tank 8 fördert. Wenn dann der Speicherdruck während der Druckmittelentnahme von 64 atii auf 10 atü der Einschaltschwelle zurückgegangen ist, dann entsprechen diese 10 atü der Haltekraft von 18 kp am Ventilkegel 26 des Ventilkolbens 18 mit dem Querschnitt von 1,8 cm2. Sobald die Kraft der Feder 19 den Ventilkolben 18 gegen den Speicherdruck von 10 atü abhebt, wird der Steuerkolben 14 hydraulisch entlastet und durch die Kraft der Feder 15 an den linken Anschlag 16 gedrückt. Damit wird der freie Durchlauf des Druckmittels durch das Speicherladeventil 1 unterbunden und die Speisepumpe 4 auf Ladearbei geschaltet.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Hystereseeinrichtung des Speicherladeventils 1 mit der Drossel 2 bietet den Vorteil, daß bei geladenem Speicher 6 der Ventilkolben 18 durch die Dichtuillg 29 leckölfrei abgedichtet ist, ohne daß eine besondere Fertigungspräzision für den Steuerkolben 14 und den Ventilkolben 18 notwendig ist. Soll jedoch der beim Ladevorgang an der Drossel 23 auftretende geringe Leckölstrom vermieden werden, so tritt, wie in Fig. 2 gezeigt ist, an Stelle des kegelförmigen Ventilkolbens 18 ein zylinderförmiger Ventilkolben 31 mit einer Steuerkante 32, die mit einer Schaitkante/oines Kolbens 34 zusammenarbeitet, Um ein Durchdrücken des Ventilkolbens 31 in dem Steuerkolben 35 zu verhindern ist der Ventilkolben 31 mit einem Anschlag 36 ausgestattet. Die Steuerkante 32 ist über radiale Bohrungen 37, eine axiale Bohrung 38 und weitere Durchlässe 39 mit dem dritten Anschluß 7 verbunden. Beim Ansteuern, d. h. wenn der Druck in der Bohrung 11 zunimrrit, bleibt diese solange vom Raum 22 getrennt, hiF; der Druck in der Bohrung 11 ausreicht um den Kolben 34 und den Ventilkolben 31 gegen die Rraft der Feder 19 bis zum Anschlag 36 zu verstellen. Dabei wird zuerst die Steuerkante 32 zwischen dem Ventilkolben 31 und dem Steuerkolben 35 geschlossen, bevor die Schaltkante 33 am Kolben 34 öffnet.
  • Sobald die Schaltkante 33 offensteht, wArirkt der in der Bohrung 11 vorhandene Druck auch im Raum 22 und beaufschlagt die gesamte Querschnittflache des Ventilkolbens 31 und des Steuerkolbens 35, so daß dieser bis zum Anschlag 30 an der Verschlußschraube 20 verstellt wird. Durch die Anordnung der Steuerkante 32 am zylinderförmigen Ventilkolben 31 und der Schaltkante 33 am Kolben 34 bleibt, bei Wegfall einer Drossel zwischen der Bohrung 11 und 22 dem Raums die Funktion der Hystereseeinrichtung voll erhalten, ohne daß beim Ansteuern ein Leckölstrom zwischen dem zweiten Anschluß 5 und dem dritten Anschluß 7 auftreten kann.
  • In Fig. 3 wird eine andere Anordnung der Feder 19 für den Ventilkolben 18 bzw. 31 gezeigt. Danach weist das federseitige Ende eines Steuerkolbens 40 eine topfförmige Halterung 41 für die Feder 19 des Ventilkolbens 18 bzw. 31 auf, so daß sich diese am Steuerkolben 40 abstützt und nicht, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, an der Verschlußschraube 20.

Claims (5)

  1. atentansprüche:
    1 Speicherladeventil für hydraulische Anlagen mit einem ersten Anschluß für eine Speisepumpe, einem zweiten Anschluß für einen Speicher und einem dritten Anschluß für einen Tank, mit einem zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluß angeordneten Rückschlagventil und mit einer eingebauten Hystereseeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hystereseeinrich tung im Gehäuse (2) des Speicherladeventils (1) aus einem Kolben (12) mit kleinerem Querschnitt und einem koaxial zu diesem in einer axialen Bohrung (17) eines Steuerkolbens (14) angeordneten Ventilkolben (18) mit größerem Querschnitt besteht, und die derart angeordnet sind, daß der Kolben (12) unmittelbar und die an diesen anschließenden Stirnflächen des Steuerkolbens (14) und des Ventilkolbens (18) über eine Drossel (23) mit dem Speicher (6) hydraulisch verbunden sind, wobei der Steuerkolben (14) mit einer stärkeren Feder (15) und der Ventilkolben (18) mit einer schwächeren, vorgespannten Feder (19) in Anlage an einem Anschlag (16) gehalten sind.
  2. 2. Speicherladeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bohrung (17) des Steuerkolbens (14) über radiale Bohrungen (25) mit dem dritten Anschluß (7) verbunden ist.
  3. 3. Speicherladeventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (18) einen Ventilkegel (26) aufweist, der einem Ventilsitz (27) im Steuerkolben (14) angepaßt ist und diesen mittels einer von einer Scheibe (28) gehaltenen Dichtung (29) abdichtet.
  4. 4. Speicherladeventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (31) zylinderförmig ausgebildet ist und an der geschlossenen, der Feder (19) abgewandten Stirnseite eine Steuerkante (32) aufweist, die über Bohrungen (37 und 38) und Durchlässe (39) mit der Steuernut (24) des angepaßten Steuerkolbens (35) verbunden ist und die mit einer am Kolben (34) vorgesehenen Schaltkante (33) korrespondiert, wobei ein während des Ladevorgangs an der Steuerkante (32) gebildeter Ringspalt kleiner ist, als die Überdeckung an der Schaltkante (33) des Kolbens (34) mit dem Gehäuse (2) ausmacht.
  5. 5. Speicherladeventil nach Anspruch 1 und 2 und einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ventilkolben (18 bzw. 31) In Anlage am Anschlag (16) haltende Feder -(19) in einer topfförmigen Halterung (41) des Steuerkolbens (40) abgestützt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802977A1 (de) * 1977-01-26 1978-07-27 Girling Ltd Hydraulikanlage
FR2402092A1 (fr) * 1977-09-01 1979-03-30 Girling Ltd Perfectionnements a des systemes hydrauliques
DE3109045A1 (de) * 1981-03-10 1982-09-16 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Regelbare hydraulikpumpe
DE3712716A1 (de) * 1986-08-01 1988-02-04 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Verfahren zum verlustarmen veraendern des foerderstromes einer konstantspeisepumpe und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19830089A1 (de) * 1998-07-06 2000-01-13 Zahnradfabrik Friedrichshafen Vorrichtung zur Steuerung einer hydraulischen Anlage

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