DE2102664A1 - Montagefähige Wandverkleidung - Google Patents

Montagefähige Wandverkleidung

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DE2102664A1
DE2102664A1 DE19712102664 DE2102664A DE2102664A1 DE 2102664 A1 DE2102664 A1 DE 2102664A1 DE 19712102664 DE19712102664 DE 19712102664 DE 2102664 A DE2102664 A DE 2102664A DE 2102664 A1 DE2102664 A1 DE 2102664A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0885Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements specially adapted for being adhesively fixed to the wall; Fastening means therefor; Fixing by means of plastics materials hardening after application

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Montagefähige Wandverkleidung Die Erfindung betrifft eine Wandverkleidung, die vorzugsweise an einer Wand, die mit Blockziegel in Vorfertigung erstellt ist, montiert wird, sowie deren Fertigung.
  • Die Erfindung hat den Zweck eine vorgefertigte, montagefähige Wandverkleidung zu schaffen, die aus einzelnen Fassadenplatten besteht, und eine vorteilhafte Montage der Wandverkleidung an einer Blockziegelwand mit dafür geeigneter Ausbildung ermöglicht.
  • Es ist bereits bekannt, Fassadenplatten zu größeren Wandeinheiten zu verbinden, und diese an einer Wand zu befestiqen. Zum Beispiel werden Fassadensteine oder Platten in bekannter Ausführung zu größeren Plattenteilen verbunden, indem sie auf der Rückseite über ihre Fläche mit einer Mörtel- oder Betonschicht versehen sind. Solche Großplatten werden wiederum an der glatten Aussenseite der Wand mittels einer Mörtelschicht oder mit einem Kleber befestiqt. Diese Vorfertigung und Befestigung an der Wand benötigt jedoch einen großen Arbeitsaufwand und verursacht hohe Kosten. Auf diese Weise befestigte Wandverkleidungen sind ausserdem nicht wetterfest, weil sie bei Eindringen von Wasser auf frieren können. Weiterhin wird die Abführung der Innenfeuchte der Bauten durch die Dichtung der Aussenfläche verhindert, und dadurch die Wohneigenschaften dolcher Bauten vermindert.
  • Weiterhin ist bekannt, Fassadenteile auf Hohlkörper aufzumauern, und diese an der Wand zu vermörteln, Damit kann zwar die Wohnfeuchte abgeführt werden, die Verkleidung belastet jedoch wegen ihres hohen Gewichtes die Wand, auch die Gefahr des Auffrierens ist nicht beseitigt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe diese Mängel zu beseitigen und eine Wandverkleidung mit geringem Gewicht zu schaffen, die als Verkleidungseinheit mit geri«ptem Aufwand in Vorfertigung zu erstellen ist, und auf einfache Weise dauerhaltbar und gegen alle Witterungseinflüsse absolut sicher an der Wand befestigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fassadenplatten mit Stegen versehen sind, die in einem solchen Abstand von den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten angeordnet sind, daß bei Ausrichtung der Einzelplatten zu großen Einheiten die Stoßfugen in einer von zwei Stegen gebildeten Rinne zu liegen kommen, die mit Zementmörtel gefüllt die Verbindung der Wandverkleidungseinheit bewirkt.
  • Desweiteren, daß die Stege der Verkleldunqseinklelt in im Mauerwerk senkrecht, in gleicher Orientierung verlaufende Stege eingreifen, unter Belassung eines entsprechenden Zwischenraumes zwischen den Stegflanken von Mauerwerk und Verkleidung, in den der Mörtel zu Befestigung der Verkleidungseinheit etngebracht wird, und dabei senkrecht verlaufende tiohlrAume zur Abführung der WohnFeuchte gebildet werden.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung sind einerseits dadurch gegeben, daß die vorgefertigte Verkleidungseinheit mit geringsten Mitteln hergestellt werden kann, und die Verbindung durch das Ausgießen der Rinne einen günstigen Querschnitt aufweist, der der Verkleidungseinheit eine hohe Stabilität verleiht, und in seiner Ausbildung gleichzeitig die Befestigung der Wandverkleidungseinheit an der Mauerwand auf einfache Weise dadurch bewirkt, daß die an der Verkleidungseinheit und der Wand senkrecht verlaufenden, ineinandergreifenden Vorsprünge lediglich durch punktweises Ausfüllen mit Mörtel erfolgen kann.
  • Die funktionellen Vorteile der Verkleidung sind dadurch gegeben, daß diese Verkleidung gegenüber den bekannten Verfahren, auch bei Verwendung des hochfesten und haltbaren keramischen Materials, mit geringem Gewicht erstellt werden kann. Ausserdem ist durch die Montage zwischen Verkleidung und Mauerwerk ein senkrecht verlaufender Luftraum zur Abführung der Wohnfeuchte gegeben.
  • Die neuartiqe Lösung der Wandverkleidunqskonstruktion mit den erfindungswesentlichen Merkmalen ist somit gegenüber den bekannten Fassadensystemen fortschrittlich.
  • Die Verkleidung kann auch an ebenen Wänden vorteilhaft angebracht werden, was bei der Verkleidung bereits bestehender Bauten notwendig ist, weil die mit Zementmörtel ausgefüllten Rinnen im vorgeferffgten Teil infolae ihres Querschnittes ein haltbares Eingießen von Mauerpratzen ermöglichen, die im Mauerwerk eingelassen werden. Zweckmäßig werden hierfür Mauerpratzen aus nichtrostendem Stahl verwendet.
  • In der Zeichnung ist die Wandverkleidungseinheit und dereb Anbringung an der Wand in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Anbringung im Schnitt.
  • Die Fassadenplatte 1 ist mit Stegen 2 versehen, die in einem solchen Abstand von der Aussenkante der Platte angeordnet sind, daß sich am Stoß der Platten eine Rinne bildet, in die beim Vorfertigen der Verkleidungseinheit Mörtel 3 und bei Bedarf ein Armierungsdraht 4 eingebracht werden. Ausserdem weist die Fassadenplatte je nach Größe einen oder mehrere Stege 5 auf, die zur weiteren Halterung dienen.
  • Die Blockziegel 6 des Mauerwerks sind mit Stegen 7 versehen, in die die Stege 2 und 5 der vorgefertigten Verkleidungseinheit eingreifen und in den im Mauerwerk punktweise aufgetragenen Zementmörtel 8 zwischen den Stegen eingedrückt werden.
  • Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt des Mauerwerks und der Verkleidungseinheit in der Ansicht.
  • Fig. 3 zeigt die Verkleidungseinheit in ihrer Ausbildung für Eckverkleidungen, z. B. für Fenster- und Türöffnungen.
  • Die Verkleidungseinheit ist zu diesem Zweck mit einer Fassadenplatte mit rechtwinklinger Ausbildung 9 versehen, um eine fugenlose Eckverbindung zu bewirken.
  • Durch die Vermörtelung und Armierung der ineinandergreifenden, im Mauerwerk senkrecht verlaufenden Rippen der Verkleidungseinheit, als auch der Blockziegel, wird eine absolut sichere Halterung der Fassade bewirkt, die allen Beanspruchungen standhält. Die Verkleidungseinheit kann in Form und Farbe allen Wünschen gerecht werden, und ist preisgünstig herzustellen.

Claims (3)

Ansprüche:
1. Vorgefertigte, montagefähige Wandverkleidung aus Fassadenplatten, die mittels Mörtel oder Beton zu einer Einheit verbunden werden, und deren Befestigung an Mauerwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenplatten-(l) mit Stegen (2) versehen sind, die in einem solchen Abstand von den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten angeordnet sind, daß bei Ausrichtung der Einzelplatten zu einer großen Einheit die Stoßfugen in einer von zwei Stegen (2) gebildeten Rinne zu liegen kommen, die mit Zementmörtel (3) gefüllt, die Verbindung der Verkleidungseinheit bewirkt.
2. Wandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2) der Verkleidung in im Mauerwerk (6) in gleicher Orientierung senkrecht verlaufende Stege (7) eingreifen, unter Belassung eines entsprechenden Zwischenraumes zwischen den Stegflanken von Mauerwerk und Verkleidung, in den der Mörtel zur Befestigung der Verkleidungseinheit eingebracht wird, und dabei senkrecht verlaufende Hohlräume zur Abführung der Wohnfeuchte gebildet werden.
3. Wandverkleidung zur Montage an einer Wand, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ebenen Wänden in den, in die Rinne zur Verbindung der Verkleidungseinheit eingebrachten Mörtel, Mauerpratzen eingelassen sind, mit denen die Verkleidung an der Wand befestigt wird.
L e e r s e i t e
DE19712102664 1971-01-21 Verkleidung aus Keramikplatten sowie Verfahren zur Verbindung der Verkleidungsplatten mit einem streifenförmigen vorgefertigten Wandteil Expired DE2102664C3 (de)

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DE19712102664 DE2102664C3 (de) 1971-01-21 Verkleidung aus Keramikplatten sowie Verfahren zur Verbindung der Verkleidungsplatten mit einem streifenförmigen vorgefertigten Wandteil

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DE19712102664 DE2102664C3 (de) 1971-01-21 Verkleidung aus Keramikplatten sowie Verfahren zur Verbindung der Verkleidungsplatten mit einem streifenförmigen vorgefertigten Wandteil

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2102664A1 true DE2102664A1 (de) 1972-08-03
DE2102664B2 DE2102664B2 (de) 1975-11-20
DE2102664C3 DE2102664C3 (de) 1976-07-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19931034A1 (de) * 1999-07-06 2001-02-08 Didier Saeurebau Verfahren und System zur Montage von Platten an einem Körper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19931034A1 (de) * 1999-07-06 2001-02-08 Didier Saeurebau Verfahren und System zur Montage von Platten an einem Körper
DE19931034C2 (de) * 1999-07-06 2001-07-26 Didier Saeurebau Verfahren und System zur Montage von Platten an einem Körper

Also Published As

Publication number Publication date
DE2102664B2 (de) 1975-11-20

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