DE2102380A1 - Mehrgeschossiges Gebäude - Google Patents

Mehrgeschossiges Gebäude

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DE2102380A1 DE19712102380 DE2102380A DE2102380A1 DE 2102380 A1 DE2102380 A1 DE 2102380A1 DE 19712102380 DE19712102380 DE 19712102380 DE 2102380 A DE2102380 A DE 2102380A DE 2102380 A1 DE2102380 A1 DE 2102380A1
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Frank Domenico Danen McDonald Alexander Donald Glenbrook Conn Richjun (VStA)
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Richjun , Frank Domenico, Danen, Conn (VStA)
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Description

Dia jJrfindung besieht eich allgemein auf äa·^/BAuweeen und betrifft insbesondere mehrstöckige Wohngebäude, böi. deren Erstellung vorgefertigte Kaumeinheiten verwendet werden·
Zv/ar steht eine umfangreiche Fachliteratur »ur Verfü- : gung, dia sich mit den Vorteilen der Verwendung vorgefertigter, ganze Käume umschließender Kästen oder Baueinheit ten und anderen neuen Verfahren befaßt, ».B. eit der Verwendung von an dar Bauetelle gegossenen oder vorcofartieten nachträglich vorgespannten Säulen tue üntcratilteeii mHv» stockiger Gebäude, doch hat eich da« Verfahren der Verwendung von Baueinheiten auf dem Gebiet de· Bauwveane offenbar noch nicht allgemein eineeführt, und infoXgedetaeii iat dl···· Verfahren noch nicht so weit entwickelt worden, dafl aioA all« seine Vorteile au«nut»en Ιαβββη.
De die V.irtechaftlicbkeit für die Einführm* neuarticen Bauverfuhren« maßgebend ist, h&t ·· fcie Jet·* d«nr Anschein,* daß die Mnsperungfcn, die eich bie Jetst !>·! der Verwendung vorgefertigter iL&umeinhCiiten ersielon laeeen» nicht auareichcn. Daher kann e· sich al· erforderlich erwei-
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sen, neuartige Baueinheiten zu schaffen, die gleichzeitig mehrere aufgaben erfüllen, so daß sie es ermöglichen, die Lrrichtung von Gebäuden weiter zu verbilligen.
Wenn man vorgefortigte luiuraeinheiten verwendet, um mehrstöckige Gebäude zu errichten, ergeben sich bestimmte ijehwierigkeiten. Bei den bis jetzt gebräuchlichen Verfahren ist es üblich, mehrstöckige Gebäude in der Vieise zu errichten, daß man die Bcu- oder Kiaiiaeinheiten aufeinander stapelt. Hierbei ist es erforderlich, daß Jede Baueinheit in senkrechter Dichtung eine ausreichende Festigkeit besitzt, d&mit sie das Gev/icht sämtlicher darüber angeordneter Baueinheiten traeen kann. Wenn die Baueinheiten von gleicher Jtonstruktion sind, um ihre Massenherstellung zu erleichtern, müssen sie entweder so schwer ausgebildet sein, daß die Anforderungen bezüglich der festigkeit der unteren btockwerke erfüllt werden, so d&ß bei den oberen btockwerkeη Baustoffe vergeudet werden, oder man muß die Festigkeit der Bi ueinheiten begrenzen, wodurch Jedoch die erreichbare Bauhöhe der Gebäude eingeschränkt wird· Wenn nan dagegen bei den oberen und den unteren Stockwerken Baueinheiten Ton unterschiedlicher Konstruktion verwendet, so geht dies auf Kosten einiger der Vorteile der k. »senfortigung, und außerdem müssen die B&ucinheiten in größeren Stücksohlen auf imgß* gehalten werden.
kenn diese tichwicrigkoiten vermieden worden sollen, ist es erforderlich, gesonderte senkrechte bäulen »ur Verfügung su haben, die das (k wicht der Baueinheiten der oberen Geschosse aufnehmen. Hierbei kann man «ine auf bekannte Weise ausgebildete -Rahmen- oder Skelettkonstruktion vorsehen, bei der senkrechte Säulen verwendet werden, welche durch waagerechte Tiagor und Zugglieder miteinander verbunden . werden, doch ist die Errichtung einer solohon ükelett« konstruktion kostspielig und seitraubond. ka wurde bereite Torgeschlagen - s.B. in der fransösiachen Patentschrift
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1 244 983 -.Baueinheiten zu verwenden, die insofern eine zweite Aufgabe erfüllen, als sie. Gießformen bilden, wobei di< bäulen aus Beton hergestellt werden, der in die Zwischenräume zwischen durch waagerechte Abstände getrennten Baueinheiten gegossen wird« Wenn nicht der gesamte lie.um »wischen benachbarten Baueinheiten mit Beton ausgegossen wird, ist es hierbei außerdem möglich, den verbleibenden kaum zu benutzen., um Leitungen der verschiedensten Art zu verlegen, die zu den verschiedenen Teilen des Gebäudes führen. Zwar handelt es sich hierbei um ein zweckmäßiges Verfahren, doch ist dieses Verfahren nicht so weit durchgebildet, daß es die Lrzielung aller denkbaren Vorteile der Verwendung von Baueinheiten ermöglicht; insbesondere benötigt me.n bei der Anwendung dieses Verfahrens immer noch eine vollständige Ükelettkonstruktion.
Bei allen Bauvorhaben ergibt sich ohne Rücksicht darauf, ob Baueinheiten verwendet werden oder nicht, stets der Sucht eil s daß die Innenräume verschmutzt werden, wenn sie von Arbeitern betreten werden, die die Aufgabe haben, Innenausbau- und Fertigstellunßsarbeiten auszuführen und die Leitungen für elektrischen Strom, Wasser, Abwasser und Brennstoff anzuschließen. Hierbei läßt es sich nicht vermeiden, daß Geheutζ in das Innere des neuen Gebäudes hineingetragen wird, so daß das Gebäude gründlich gereinigt werden muß, bevor es bezogen werden kenn. Dies läßt sich nicht vermeiden, wenn die Innenräume an der Baustelle her- gestellt werden; jedoch selbst bei der Verwendung vorgefertigter Raumeinheiton ist es bei den bie jetrfc angewendeten Verfahren erforderlich, die Kaueeinheiten su betreten, damit die erwähnten Anschlüsse hergestellt werden können.
Bie Erfindung ermöglicht es nunmehr, bei der Verwendung vorgefertigter Rtumeinheiten im Vergleich zu bekannten Verfahren erheblich größere Vorteile tu erzielen* Die krfindung sieht vor, daß die lir.umcinheiten nicht mir dazu
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dienen, die Innenräume nach außen abzuschließen und gleichzeitig l'ormen oder bchclungen zum Gießen von Säulen aus Beton zu bilden, sondern dtiß die htumeinheiten gleichzeitig waagerechte Trefjglieder oder Träger der Kehmen- oder Skelettkonstruktion des Bauwerks bilden. Um diese Aufgaben zu erfüllen,, werden die Koumeinheiten an ihren j&nden mit den senkrechten Säulen verbunden, und sie haben in Idchtung ihrer Längsachse eine ausreichende Festigkeit, so daß sie die bäulon fest in ihrer Lage halten. Außerdem besitzen die xvaumeinheiten in Kichtung; ihrer waagerechten Querachsen eine ausreichende l-'cßtigkeit, so daß sie als Zugglieder wirken können, welche die senkrechten Säulen in einer zweiten waagerechten Kichtung miteinander verbinden.
Gemäß einem weiteren i»it rkmal der Erfindung werden die Laumeinhoiten bei ihrer Vorfertigung im Inneren vollständig fertiggestellt und mit allen benötigten inneren Einrichtungen und Anschlußleitungen versehen. Dcnach werden die Türen und Fenster der Keumeinhtiten dicht verschlossen, so daß niemand die iy umeinheiten betreten kann, nachdem sie zur Baustelle gebracht werden sind. Ferner ist für die erwähnten Leitungen eine besondere Anochlußkammer vorgesehen, die von der Außenseite der Kaumeinheit zugänglich ist. Alle zum Inneren einer Kaumeinheit führenden Leitungen enden in dieser Kammer, die an der Baustelle von Arbeitern betreten werden kann, die die erwähnten Verbindungen herstellen, ohne den eigentlichen Viohnraun betreten su Bussen. Damit ein senkrechter Schacht entsteht, durch den sich innerhalb des Gebäudes Steigeleitungen erstrecken können, ist jede An-. echlußkamaer alt einer oberen und einer untoren Luke versehen, und die Kammern und Luken jeder senkrechten Reihe von Kauaeinheiten stehen in senkrechter Fluchtung miteinander.
Die JJrfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden en Hand schenatischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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1 ist eine perspektivische, teilweise weggebrochen gezeichnete Ik.rstellung eines Teilweise erstellten mehrstöckigen Gebäudes nach der Erfindung.
2 zeigt in einer Stirnansicht eine einzige vorgefertigte iiouineinheit der bei dem Gt-büude nach l'ig. 1 verwendeten Art«
!'ig. 3 zeigt in einem größren «laCstab einen leil des Grundrisses dee Gebäudes nach Pig. 1 und läßt erkennen, auf welche Weise Zwischenwände verwendet werden, um einen Teil dee iteums zwischen benachbarten Iiaumcinhciten so abzuteilen, daß er eine Schalung bildet, die benutzt werden kenn, um die senkrechten. Gäulen herzustellen.
l'ig. 4· zeigt in einer perspektivischen Teildarstellung seitlich vorspringende bimse, die an den aus Btton gegossenen Säulen ausgebildet sind, um die unmittelbar darüber liegenden Kuumeinheiten zu tragen, sowie die freien Räume, die bei dieser anordnung zwischen den Ivaumeinheiten vorhanden sind, welche durch die Simse senkrecht unterstützt werden.
iig. 5 ist ein senkrechter Teil schnitt durch das Gebäude nach Pig. 1, der quer zu den Hauaeinheiten verläuft und die sich verjüngenden Wände der Kauueinheiton und die Teil· der Säulen erkennen läßt, welche an Ort und Stelle «wischen den benachbarten Wänden von Ki umeinheiten (,cgocsen werden, die jeweils durch einen Abatend getrennt sind·
Fig. 6 ist ein senkrechter !Teilschnitt dee gleichen Gebäudes, der in der Längsrichtung der Ktumeinheiten verläuft und erkennen läßt, daß der gesamte Querschnitt der aufeinander folgenden Läulentcile von Geschoß zu Geschoß abnimmt, wenn das Gebäude errichtet wird.
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7 iot cine teilweise euseinandergezogene perspektivische l'cildarstellung, die der Deutlichkeit halber teilweise wefge-brochen Gezeichnet ist und zwei Kragträger sowie eine äußere Gclerie erkennen laßt, welche bei dem Gebäude nach Fig. 1 mit den Kragträgern verbunden wird.
l'ig. 8 zeigt in einer perspektivischen Teilderstellung eine weitere Äusführungsi'orm eines erfinäungegemäßen Gebäudes und läßt feste Bestandteile der Kaumeinheiten bildende Kragträger erkennen, die äußere Gilerien tragen, welche einen gemeinsamen Korridor für die verschiedenen Wohnungen oder Ziinnicriluchten des Gebäudes bilden.
!•ic· 9 zeigt in einer auseinandergezogenen perspektivischen, teilweise wer.gebrochen gezeichneten Darstellung drei getrennte Iaumeinheiten, die so zusammenwirken, daß sie für Gebäude nach Jf'iL· 1 bis 8 einen Aufzugsschacht, eine innere Halle und ein Treppenht.ua bilden.
10 zeigt in einer teilweise weggobrocb.cn gezeichneten perspektivischen Darstellung dioLfcitungsanschlußkammor und weitere Merkmale einer der xuaiaeinhoiten, die bei den Gebäuden nach Fig. 1 bis 9 verwendet werden.
Fig. 11 ist eine weitere perspektivische Darstellung der Kfcuofcinheit nach I1Ig. 10, welche die Anordnung der elektrischen Leitungen auf der Oberseite der Knumeinheit erkennen läßt, welche sich nach hinten zu der Anechlußkammor erstrecken.
Fig. 12 ist eine perspektivische Tcildarstellung einer Ausführungsforo einer Lrndverbindung «wischen einer oberen und einer unteren luujoeinheit, die dazu dient, die Känder der freien häume zwischen senkrecht übereinander angeordneten hr-uaeinheiten zu versch3.iel.en.
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15 ist eine teilweise we^clrochen gezeichnete perspektivische Teildaretellv.pg einer Trennwand zum Untertoilen des erv.-ühntcn freien tu v.ms in mehrere Kammern, die den einzelnen nohnungtn BUtfcorduöt sind.
Fit;. 14 ^Kd 15 zeigen perspektivisch Jeweils einen Teil von weiteren Ausführungcfortiion von boi den Gebäuden nach F±£. 1 "bis 15 verwendbar en bau; cn 4 die εο ausgebildet sindv daß auf eie nachträglich eine !aponnunir iiufnebracht werden
16 zeigt perspektivisch ein wciceres ähnlichöß , an dae ein Kro^trägvi-^zuin Unterstützen einer äußeren Galerie angct.OBeen ißt.
17 zeißt perspektivisch eine äußere Wendplatte zur Verwendung; bei einer stirnwand eines der ervOmten Ge bäude .
18 ist eine perspektivische Dtrstellung von !Teilen zweier \<r.ndplatten nach tie· 1?» die an den bciten dor Kaumeinhtiten befestigt sind und zwischen sich und den Kaumeinhe ittn einen Heuin abgrenzen, der mit Beton gefüllt werden kann.
19 eeigt perspektivisch die T-förmigon oberen Lnden der Zwischenwände, die dazu dienen, an oberen iinde jedes auB B ton gegossenen &äulenteile Siase auszubilden·
20 ist eine perspektivische Darstellung der TÜrbcschlage, die bei Miteinander in Vorbindung stehenden Idiuecn verschiedener Jtveumeinheiten verwendet werden.
In all ο η 1-iguren sind gleichartige Elemente jeweils nit gleichen Bczufcszahlcn bezeichnet.
Ein mehrstöckiges Vrohngebäude noch der Gründung uafaßt mehrere einseine vorgefertigte lteuneinhciten 12, die
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die senkrocht übereinander und waagerecht nebeneinander angeordnet sind, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Jede der l\fiumeinheiten 12 hat die Ik uptauffcjabe, einen Innenraum 14-ab^ugrenzen« Außerdem erfüllen die Ivaumeinhciten mehrere weitere AUfgfcbcns die für eine mijglichst vorteilhafte äubnutzung des Grundgedankens der Verwendung von lif:umeinheiten von großer Bedeutung sindj mit anderen Worten, die I^umeinheiten bilden die woagerechten Träger, die sich in der hichtung der Langsachsen der K.· umeinheitcn über die Breite des Gebäudes erstrecken und mit stehend angeordneten tragenden bäulen 16 zusammenarbeiten, um eine starre rechteckige iiehmenkcnstiuktion zu bilden. SaIehe Säulen und eine solche Rahmenkonstruktion werden bei mehrgeschossigen Gebäuden benötigte
Die erwähnten Träger haben nicht den üblichen doppelt-T-fÖrmigen Querschnitt, wie er bei Baukonstruktionen bekannter Art vorgesehen ist. Bei den Reumeinheiten 12 handelt ob sich praktisch um große hohle Kastenträger, bei denen die "Flansche" durch eine Deckenplatte 18 und eine Bodenplatte 22 gebildet sind, während die "Stege" durch zwei *o.ndplattcn 20 gebildet sind; der durch diese vier Platten abgegrenzte Innenraum bildet den WohnrauB eines Gebäudes. Damit die vier Platten eine ausreichende St&nheit in der Längsrichtung und eine hinreichende Elastizität erhalten, so daß die Ltumeinheitcn als Träger zur Wirkung kommen können, werden die Platten vorzugsweise aus Beton gegossen, dor durch ein in ihn eingebettetes geschweißtes B&ustahlgewebe -verstärkt ist.
Zusätzlich werden die die Trager bildenden kastenförmigen la umeinheitcn 12 mit den senkrechten LSäulen 16 an beiden linden jeweils mit Hilfe; eines der verschiedenen im folgenden beschriebenen Verfahren verbunden. Wenn die Gäulen 16 an den Lnden einer Kiumeinhcit 12 dasu neigen,
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in waagerechter Kicbtung zu echv/anken, bewirkt daher ihre fente Verbindung mit der kr-.umcinheit zusammen mit der durch die liaumeinheit in der Längsrichtung ausgeübten Hemmwirkung, daß die bäulcn fest in ihrer Loge gehalten werden und zusammen mit den ueumeinheiten eine feste rechteckige Rihmenkoiistruktion bilden· Hierau sei bemerkt, daß die vier Platten 1Ö, 20 und 22 jeweile £urch an sie angegossene Betonrippen $2 bzw. 40 bzw. JH verstärk4; und versteift sind, die ihrerseits durch in &ie eingebettete L»t&hlstangen, z.B. die in Fig. 3 gezeigten fangen 41, verstärkt sind»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfüllen die kastenträgerförmigeh Ii- umeinhaiten 12 insofern eine weitere Aufgabe, ale sie Schalungen bilden, in denen die senkrechten Gäulen 16 gegossen werden könnenj hierbei wird Beton in die Itäunie zwischen einander waagerecht benachbarten, durch einen Abstand getrennten K&uiaeinheiten gegossen. Wenn der Beton abbindet, bildet er ein festes Bcuglied, das geeignet ist, das Gewicht der darüber angeordneten Kaumeinheiten 12 aufzunehmen. Infolgedessen brauchen die unteren lwiumeinheiten nicht das Gewicht der darüber liegenden iiaumcinheiten zu tragen. Gemäß der Gründung ict es somit möglich, Gebäude zu erstellen, die ebenso hoch sind wie beliebige andere Gebäude mit einem Skelett aus Beton, wobei zur Herstellung aller Geschosse im V.ege der fcaosenf ertigung erzeugte gleichartige Riumeinheiten verwendet werden können.
Beim Errichten dea dargsteilten Gebäudes werden suerst mehrere aus Beton gegossene i'undemente 30 (Fig· 5) im Lrdbodon $2 hortcatellt, und mit Hilfe von Schalungen bekannter Art aus Holz wird an diese Fundamente über der .hrdoberflache eine Konstruktion angegossen, die sich aus waagerechten bimsen zusammensetzt. AIb nächstes wird eine erste Heihe von vorgefertigten lw*umeinheiten 12 euf den Siasen 54 angeordnet, die UnterStützungen für diese Krum-
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einheiten bilden« In i'iu· 5 ist für jede li-umcinht.it 12 nur ein Tragsims 34 dargestellt, doch sei bemerkt, daß jeder Kaumoirihtit mindestens vier solche Iregsimse zugeordnet sind, die eich längs der Ränder der Hiumeinheit erstrecken«· Die Kfcumoinhcitcn 12.1 und 12.2 der ersten waagerechten kcihc werden in der Breitenrichtung der Keuaeinheiten gemäß Fig. 5 so angeordnet, daß zwischen ihnen eine Lücke verbleibt, in der ein der ersten ivfcihe zugeordneter Sliulenabschnitt 16 und 1 aus Beton gegossen werden kann. Bein Gießen des Säulenabschnitts 16.1 wird am oberon knde dieses SUuIt.nabschnitts auf eine noch zu erläuternde weise ein üiine bzw. ein Tragkopf für aas nächste Geschoß ausgebildet. Auf diesen Simsen 34 werden die Ktuaeinhcitcn 12.5 und 12.4 der zweiten Keihe ebenfalls so angeordnet, daß zwischen ihnen ein waagerechter Abstandverbleibt, damit in der Höhe des zweiten Geschosses Säulenabcchnitte 16*2 aus Beton gegossen werden können. Jeder dieser zweiton Bäulenabschnitte 16.2 wird ebenfalls einstückig mit seitlichen bimsen 34 für das dritte Geschoß gegossen, auf denen dann eine weitere Kcihc von Kuimeinheiten 12.5 und 12.6 angeordnet wird, zwischen denen erneut oüulenebßchnitte 16.3 aus Beton gegossen werden. Diese Arbeitsfolge wird fortgesetzt, um weitere Leihen von Kiuaeinheitcn, s.B« geväfi 3?iß. die HruBeinhciten 12.7 und 12.8, vor»ueehen; hierbei «erden wiederum Säulcnabschnittc 16,4 aus Beton gegossen, und man fährt in der beschriebenen Weise fort, bis bei dem yu errichtenden Gebäude die gewünschte Zahl τοη Goschoasen erreicht ist.
Ee eei bemerkt, daß es sich bei den seitlich vorspringenden Sinsen 34 aus Beton um die BfcUglieder hendelt, durch welche das Gewicht der direkt darüber angeordneten waagerechten Reihe von K umeinheiten 12 aufgenommen wird, daß Jedoch das Gewicht dieser utmacinheiten als Lt et durch die Simse 34 auf sämtliche darunter senkrecht übereinander
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ORivStf-ίΑΙ.
angeordnete iiäulentibschnitte 16 übertrager, wird. Viic bei tegossenen Bctonkonstruktionen bekannter Art üblich, werden gemäß li-ie· 5 die einzelnen bäulenabschnitte 16 und 1 bis 16<.4 us«, mit Hilfe der üblichen Bewehrungsstäbe 56 verstärke, die vor dem Betonieren so on^oordnet werden, daß sie in don Beton eingebettet werden. Gewöhnlich läßt mon einen feil jedex· Stange 56 nach oben aus jedem einzeln gegossenen Bäulcnabschnitt 16 huieusraeen, so daß diese Abschnitte danach in den nächsten darüber argeordneten fcüulenabschnit~j eingebettet werden, um benachbarte baulenabochnittc fust iiiteinander zu verbinden<>
hin weiteres ^rkmal der Lr^indung fuhrt au einer erheblichen Verstärkung, der bch&lungcn, d.h. der Wände 20 der KcLumeinhciten, ohne daß Betonmaterial oder Mörtel vergeudet wirdc Vtenn Beton in eine Sch&lune von erheblicher Höhe gegossen wird, wie es hier g^scnifcktJi um die Säulenabschuitte 16.1, 16.2 usw. herzustellen, iet dnr hydrostatische Druck, der auf die Wände 20 der Kaumeinheiten nahe dem unteren Ende der Schalung ausgeübt wird, erheblich höher als nahe dem oberen Lnde der üchtlung. TJm diesem Druck einen Viiderstend entgegencueetsen, werden die Wände der lvaumeinhcitcn gemäß Pig. 3 in ihren unteren Abschnitten 2OA mit einer größeren uicke ouofeebildet. hine eolch· größere \*ondstärke würde jedoch bei den oberen Abschnitten 2OB unnötig sein und su einer Vergeudung von Kiateritl führen; aus diesem Grund sind die iieitenwände der iveumeinheiten ge- maß Fig. 5 so ausgebildet, dcß sie sich n&oh oben verjüngen. Infolgedessen erhält jeder der einxeln go^ossenen öäulenab-Bchnitte 16 c 1 usw. aus Beton an seinem unteren ü.nde 16A eine geringere Dicke als an seinem oberen fende 16B. Somit sind die iieitenwände 20 der H. umeinhciten ut.ä die üäulenabschriitte 16 zueinander passend und sich verjpngend ausgebildet, was den Vorteil bietet, daß die Ktumeinhciten 12 und die oäulen 16 fest miteinander verbunden «erden, so daß
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sie eine zusj lumenhängende Skole-ttkonEtruktion bilden. Wenn dieSäulen 16 durch das Gewicht der oberen Gi echosee belastet werden, werden sie in einem gewissen Ausmaß zusammengedrückt. Infolgedessen üben die geneihten SeiteniTächen Jedes Säulenebschnitts nach unten eine Keilwirkung auf die dazu pacsend geneigten benachbarten !lachen der Seitenwinde cO ous, was dazu beitragt, die Säulen 16 fest mit den lifaumticheitcn 12 zu verspannen« Außerdem ist die wirksame Dicke jeder Säule, die für die B^leetbarkeit meßgcbend ist, durch die Dicke des gegoscenen Betone des betreffenden Säulentbschnitts zuzüglich der Dicke der beiden benachbarten Seitemvände 2C gegeben, an denen dor Gußbeton der Säulenabschnitte icethaftete
V.enn Es im Hinblick auf die Gesamthöhe des Gebäudes erforderlich ist, dafür zu sorgen, daß die Säulen 16 eine maximale Belastbarkeit aufweisen, können sich die Spulen über die gesamte waageiechte Länge der iteumcinhoiten 12 erstrecken, d.h. sie können dei) Hohlraum zwischen benachbarten Krumeinheiten über seine ganze Länge auefüllenο Bei einem Wohngebäude mit zehn Geschossen ist Jedoch ein kleinerer ßäulenquerschnitt ausreichend, und man kann eine erhebliche Betoniaenge einsparen, wenn sich dio Säulen 16 nur über einen teil der waagerechten Länge dee Huubb zwischen benachbarten haumcinheiten erstrecken. Un dies tu erreichen, ist es gemäß !•'ig· 5 am zweckmäßigsten, feete Bt.stendteile des Gebäudes bildende Schottwände 42, bei denen es sich vorzugsweise um billige Bretter handelt, senkrecht in dem krum 44 zwischen den S( iJemanden 20 von zwei einander woagerecht benachbarten, durch einen Abstand getrennten Kf.umeinheiten. 12 snzuordnen. Lin zweckmäßiges Verfahren, die Schottwände 42 aus Hol.s gegen den hydrostatischen Druck des einzugießenden Betons abzustützen, besteht derin, die Schottwände in Anlag· an je zwei einander zugewandten senkrechten Kippen 40.1 und 40.;5 anzuordnen. Auf dieee V.eise wird der gcsaate
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Kaum 44 zwischen zwei benachbarten Haumcinhciten in Ab-Bchnitte 44.1 und 44.2 unterteilt* In dem ersten Abschnitt 44.1 werden Bewehrungßstäbe 36 aus Stahl engeordnet, und dann wird die eo gebildete Schalung Bit Beton gefüllt, ua die Säulen 16 herzustellen. Der verbleibende Abschnitt 44.2 dos Beums zwischen den K.umeinkciten bleibt von Beton frei, so daß er einen senkrechten Schacht bildet, der als senkrechter Verteilungsk&nal für zentral erwärmte oder gekühlte Luft oder als BclüftungBkanal verwendbar ist.
Gemäß lig· 6 ist es möglich, weitere Betonmengon dadurch einzusparen, daß man die Breite der übereinander angeordneten iiäulenabBchnitte 16.1, "^6,2 uew» bei zunehmender Höhe des Gebäudes verringert, was im Hinblick darauf möglich ist, daß nach oben hin jeder ßüulcnabschnitt 16 das Gewicht einer kleineren Z; hl von darüber liegenden Stockwerken zu tragen hat. Ken kann dies« Verringerung der Breit· der Säuion von unten nach oben unter Verwendung von Kuumeinheiten, bei denen die Kippen in der Höhe jedes Geschosses gleich weit voneinander entfernt sind, dadurch erzielen, daß man von unten nach oben fortschreitend dickere Schottwände 42 vorsieht, um zu bewirken, daß jeweils kleinere Abscmnitte 44.1 des liauma 44 zwischen benachbarten Haueeinheiten eine Schalunis für die Säulenabsehnitte bilden, wenn die Höhe des Gebäude· zuniamt.
Während de· Betonierens jede· der Säulonabsohnitte 16.1, 16*2 usw* wird da· erforderliche Sin« bzw. die Tragplatte J4 am oberen Knde de· betreffenden büulcnabschnittβ in dem Heu» gegossen, der durch die Dccktnplatttn 18 zweier benachbarter üiumeinheiten 12.1 und 12*2 abgegrenzt ist, wie e· in Fig. *9 gezeigt ist; dieser Hfum ist ferner durch besondere Verlängerungen 24.1 der waagerechten Kippen 24 der Kaumeinhtlten sowie durch T-föroige Kopfabschnitte 42.1 an den oberen Lndcn der Schottwände 42 abgegrenzt, welch· den
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Haura »wischen benachbarten waagerechten kippen überbrücken. Die bo gebildete Tragplattenachalung wird etwas über die Höhe der Aippenverlän^erungen 24.1 und der oberen fcchottwandabechnitte 42*1 hinaus mit steifen Betonmaterial gefüllt, um ein überlaufen zu verhindern, so daß die Tragplatte 34 das am weitesten nach oben ragende Bi uglied bildet, das da* her die darüber angeordnete Lest aufnimmt.
Die so hergestellten üieae oder Tra^platten dienen nicht nur dazu, die unmittelbar darüber angeordnete vorgefertigte Kaumeinheilt abzustützen, sondern auch dazu, je xwei senkrecht übereinander angeordnet· K .umeinheiten in eines Abstand voneinander zu halten, so £r?. ein Zwischenraum tntsteht, iiomit hält eino der seitlich vorspringenden Tragplatten 34 eine Ki umerinheit 12.1 eines unteren Geschosses und eine direkt darüber liegende htumoinheit 12.3 gemäß Fig. 5 in einem Abstand voneinander, so daß zwischen der Deckenplatte 18 der unteren ϋεurneineinheit und der Bodenplatte 22 der oberen K; umeinheit ein sich waagerecht erstreckender Zwischenraum 50 (l'ig. 6) entsteht« der desu dienen kann, Luft su Beheitungs- Klimatisierung·-* oder BelüftuncsBwecken tu verteilen und jeder der Wohnungen de· Gebäudes »ueuführen.
Vorstehend wurden mohrere verschiedene Aufgaben erwähnt, die sämtlich von den Keumeiaheiten 12 erfüllt werden ι mit anderen V,orten, sie bilden UmMhIIeßoftfem für iBnenraome, die nicht auf der Baustelle hergestellt su «erden brauohen, sie dienen auf sveokmäfilge ^else el· öchalunften sam Herstellen der fc&ulon an· Boton, sie bilden die waacereonten belastbaren Träger einer Bkclettkonstruktion, sie begrensen verschiedene waagerechte Zwischenräume $0 und sonkrvohte Schufte 44,2, und ihre Verwendung erleichtert da· Entwerfen mehrgeechoesiger ßeb&ude, da sie nicht die Lest mil·? darüber angeordneten toumeinheiten su tragen haben· ferner
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erfüllen die Kaumeinheiten Jtdoch die weitere Aufgabe, die Säulen 16 in einer »u den waagerechten Querachsen der Ivi-umeinhciten parallelen kichtunc festzulegen» Gemäß lie· 1, 4- und 8 ist die Deckenplatte 18 jeder koumeinheit mit äußeren Versteifungsrippen 52 versehen, und die Bodenplatte 22 jeder hfcumeinhcit weist äuttere "Versteifungsrippen 54 auf· Diese Kippen verstärken die Platten der liaumcinheiten in der Verrichtung, eo deß die Platten Vcrbinduntstlieder bzw. BtiU^lieder bilden, welche die ükulen 16 in der waagerechten querrichtung miteinander verbinden, um der durch die üäulon 16 und die Iu umeinheiten 12 gebildeten bkelettkonstruktion die erforderliche btorrhoit zu vfcleihen.
Geauiß Figo 8 verbindet z.B. die KiAtoeinheit 12.9 »wei durch einen ^uerabstund getrennte bUulen 16.8 und 16.9» um zu verhindern, daß sich diese büultn un&bhängig voneinander in waagerechter idchtunt, bewegcno Im Gegensatz hierzu müssen bei einer bkelettkonstruktion bekennter Art die die Last aufnehmenden senkrechten Säulen nicht nur in cncr ersten waegerechten Kichtung durch mehrere Träger miteinander verbunden sein, sondern man muß sie euch in einer zweiten wasserechten Kichtung mit Hilfe mehrerer Btuglieder verbinden. Die Erfindung ermöglicht es dem Architekten, vollständig auf die Verwendung, gesonderter Träger und Vcrbindungeglieder su verzichten, da die beiden cencnnten Aufgaben aueechlicßlich durch die Kruoeinheiten 12 erfüllt werden. Somit lit gemäß der k-pfinäung eint komplizierte Käflgkonetruktion, dl· Träger und Verbindungsglieder uafoßt, vollständig durch eine iüizfchl Ton k: urneinhciten 12 ersetzt, deren Vorhendenaein in jedes Fall erforderlich ist, da cinsblne KLiueo abgegrenzt werden müssen.
Bei der hier beschriebenen Ausführungeform tinea erfindungstemäßcn Gebäudes handelt es sich um ein Apartmenthaue, das in der Höhe jedes Geschoacee mit einer äuficran Qalaria
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versehen ist, die einen gemeinsamen jiorridor bildet, um die einzelnen Apartments zugänglich zu macheno Die Länge dee Gebäudes erstreckt sich parallel zu den Querachsen der einzelnen Lcumoinheiten 12, und die äußeren Gclerien 60, die von waagerecht vorspringenden Kr&gträgern 62 getragen werden, erstrecken sich überdie ganze Länge des Gebäudes. Gemäß Fig. ö sind über diese äußeren G&lerien die hcupteingtngstüren 64 der verschiedenen V/Ohnungen zugänglich. Diese Türen sind ebenso wie die ihnen benachbarten Fenster in eingehängten bänden 69 ausgebildet, die aus i*u.ttill oder einem anderen Jb&ucteoii' bekannter *rt bestehen und an den im übrigen offenen Laden der verschiedenen Keumeinhfciten so angebracht sind, daß sie die Fassade dog. Uebäudes bilden« Die i.ände 68 werden in die Iitumeinheiten normal erweise schon im Herstellerwerk eingebaut.
F:.g. 7 zeigt, auf v.elche V.eise die Kragträger 62 gesondert aus Beton t«-Lossen, in die aus B. ton gegossenen bäulcn 16 eingebettet und in den Säulen durch nach oben und unten vorspringende Bolzen 70 verankert werden können, von denen einer in Fig. 7 sichtbar ist. Alternativ können die Kragträger 62 gemäß Fig. 8 feste Bcstendteile der beitenwände 20 der ummeinheiten 12 bilden. In beiden lallen wird die äußere Galerie 60 von den üragträgera getragen, und sie greift in waagerechter Kichtung geaäfi Hg. 7 in eine Nut 72 ein, die aa vorderen Land der Bodenplatte 22 der Jttcuatinheit 12 ausgebildet und Jeden Abschnitt der Gilerie 60 2ULcv,andt ist. Die Galerie 60 setst eich votzugeweise aus Abschnitten zustd&men, die aus Beton vorgcfertiet sind und jeweils eine Bodonplctte 74 umfassen, an die sich eine äußere Schutzwand 76 anschließt.
Bai einer in Fig. 14 und 15 dargestellten abgeänderten Ausfühiungcform der Erfindung werden anstelle der aus Beton an der B; ustelle gegossenen ßiiulon 16 vorgefertigte
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Befconsäulenabschnitte 16Γ oder 16Q verwendet, oder man verwendet gemäß Jig« 16 vorgefertigte fktonßüulenabschnilite 16Ki an die Kragträger bildende Ansätee 198 ancef,o£sen sind; die Läultn nach Fi&. 16 wer der. anstelle der der an Hrnd von iife» 7 und 8 beschriebenen Siiulen 16 und der Krttträger 62 verwendet. Solche -vorgefertigten Säulen und l'räger sind in der Bauindustrie gebräuchlich und eie werd η normalerweise in längen hergestellt, die jeweils zu einem üecchoß passen; diese"üaulen baw. Träger werden dann so miteinander verbunden, daß eie eine Tollständige Säule !!konstruktion bilden, die ßich über die genze Höhe dee Gebäudes erstreckt; zu dieses Zv,eck werden nach untciwtue den Läulcnc-bschnitten herausredende Bewehrung^stäbe 201 aus tJtohl vorgesehen, während die oberen hnden der bäulcnabschnitte Öffnungen 203 zum Aufnehmen benachbarter Bewehrungaetäbe aufweieen; die Säulcnübschnitto nerden nachträglich Bit Hilfe bokannter Verfahren miteinander verspannt. Vm dies zu ermöglichen, sind die vorgefertigten Säulen ab schnitte 16P, 16<i, und 16R mit zentral angeordneten Futterrohren 200 versehen, durch die eich nachträglich epannbare Stab« 2C2 erstrecken, die an ihren Enden mit Gewinde versehen elnd und ans den oberen und unteren landen der vorgefertigten bäulcnabschnitte her-&usr&fc,cn. Beim Linbsu jedes der genannten ßäulenabsohnitte wird Mörtel in die üfinungen 203 eine» unteren Abschnitts gc^osBen, und dann werden die nach unten ratenden Bewehrunccßtäbe 201 des oberen Säulenabschnitts in diese üfinungcn eingeführt» Hierauf wird das untere Lndc dee bptnnßtabes 202 mit Hilfe einer Gewindeverbindung «it dem oberen Ende des bpannstabea 202 des direkt darunter angeordneten Käulenabschnitts verbunden; dann uird das obere Ende des üpannstabee mit Hilfe einer iL.pcn.nvcrrichtung nach oben G€ZOEcn und Bchließlich am oberc:i Lnde der Bäule mit Hilfe eines Keils odar auf andere Weise verankert.
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Bei dem erfindunfcsgeinäßen Gebäude würden diese vorgefertigten biiulenab schnitte aus Leton mit seitlich vorspringenden Backen oder TratBimsen 34P versehen werden, die mit dem unteren Ende jedes der gegossenen bäulcnabschnitte 16P, 16R und 16Q aus einem Stück bestehen. Beim brrichten des Gebäudes werden dann zuerst die Säulcnabschnitte jedes Geschosses eingebaut, d.h.» zuerst werden die Läulcnabschnitte nach tfig, 14 bis 15 für das betreffende Geschoß auf den vorgefertigten bäuüenabschnitten dee darunter liegenden Geschosses angeordnet, woraufhin die Kaumeinheiten 12 für das neue Geschoß auf die Tra^simse 34P aufgesetzt werdejn; schließlich werden die äußeren &*>* ricn 60 für des neue Geschoß auf den an die SUulcnabschnitte angegossenen Kregträger 198 aufgesetzte
Das Betonieren der LiUuIen an Ort und Stelle bietet jedoch den Vorteil, daß die Säuöen 16 fest mit den iuumcinheiten 12 verbunden werden, so daß die ivf umeinheiten bei der tragenden Konstruktion des Gebäudes ihre Aufgabe ale Kostenträger erfüllen können. In Verbindung mit Fig. 5 wurde bereits von der nach unten wirkenden Keilwirkung gesprochen, die auf das Vorhandensein der zueinander passend geneigten Flächen der Wände 20 der Rtumeinheiten und der aue Beton gegossenen Säulenabschnitte 16 zurückzuführen ist; diese erwünschte Wirkung; läßt sich am leichtesten bei der Anwendung des beschriebenen Gießverfahrens erzielen. Außerdem bildet jedoch jeder Säulenabschnitt, z.B. gosäß Fig. 5 der Säuionabschnitt 19.3$ »i* seinen seitlich vorspringenden Simsen 34 zusammen mit den seitlich vorspringenden Siesen der darunter liegenden Säule 16.2 eine allgemein I-förmige Zcnge, von der die oinander benachbarten Kuumeinheiten 12.5 und 12.6 erfaßt werden. Weiterhin neigt der eingegossene Beton, der die Säulen 16 und die üinse 34 bildet, dazu, an dem benachbarten Betonmaterial der Deckenplatten 18, der
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öeitcnv» önde 2C und der Bodenplatten 22 der m umcinheiten festzuhalten* Infolgedessen is+; eine eu&reichend feete Verbindung zwischen jeder Lcumeinhcit 12 und den Säulen 16 an Jedem Jtvnde der Laumeiuhtit vorhanden» bo d&ß die genannten Teile genäß der fc.rf indung; eine starre. •.K.-hiaenkonstruktion bilden^ lerner ist es möglich, eine oder mehrere senkrechte Verstärkt n^srippen '+C jeder lituraeinheit in den Beton der Säulen 1t einzubetten, wie es in l''ie;.< ?· bü-.iüglich der Veretärkun^trippen 4CO2 dargestellt iets so daß die ^turneinheiten uid die bäulcn cncinender verankert werden, um zusätzlich dazu beiiutr&ten, daß unebhängige Bewegungen der ■^auglieder verhindert werden«
Kein jedoch vorgefertigte Betonsäulcnabschnitte nach I'ilj. 14 tds 16 verwendet werden, ist es nicht möglich, eine solche feste Verbindung zwischen den Säulen und den ±u umeinheiten zv erzielen, da die Säur.cnabschnitte aus Beton und die aus Ikton bestehenden wände der üLumeinheiten erst in Bi.rührun£, miteinander kommen, nachdem der Beton hart und trocken geworden ist. Außerdem ist es nicht möglich, die Betonsüulenabschnitte nach Fig« 14 bis 16 so auszubilden, daß sie c.ie senkrechten Versteifungsrippen 40.2 in der beschriebenen leise fest umschließen· Utueit eine feste Verbindurg «wischen den vorgefertigten Bäulenabschnitten und den I-eu«einheiten hergestellt werden kann, sind daher die ßäulenabschnitte 16P nach Fig» 14 auf entgegeogesetsten Selten alt waagerecht angeordneten Zugstäben 204 Tersehen, und -die tiäulenabschnitte 16R nach Fig. 16 weisen auf einer Seite, d.h. auf der von dee angegossenen Kragträger 19Θ abgewandten Leite, jeweils eine einsige solche Stange 204 auf. Gesäß Fifc,. 14 sind die Stangen 204 so angeordnet, daß sich jede £tai<ge in eine Trogkonstruktion 290 hinein erstreckt, die Oberleib der Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Kcuseinheiten 12 nach oben ragt, so daß die dem betreffenden Säulenabschnitt benachbart ist und auf dem darunter
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liegenden Boden aufliegt. Der Trog 290 wird mit Mörtel gefüllt, und nachdem dieser körtel abgebunden ist, sind die Stangen 204 starr mit den Kaumeinhsiten 12 des darunter liegenden Geschosses verbundene Die Unden der Stangen 204 werden während dee Gießvorgangs in die zugehörigen Säülcnabschnitte aus Beton eingebettet9 so daß die iaumeinheiten und die käulenebschnitte starr miteinander verbunden werden und die so hergestellte .Konstruktion den Lrfordernissen bezüglich der Festigkeit entspricht. Die Einzelheiten der TrogkonstruktioD 290 werden im folgenden an Htnd von Fig. 13 näher . erläuterte
Der ßäulonabschnitt 16B nach Fig. 16 ist dazu bestimmt, an der Außenwand des Gebäudes verwendet zu werden, wo Kaumeinheiten nur auf einer Seite vorhanden eind, so daß auf der entgegengesetzten Seite keine Verbindungsstangen 204 benötigt werden. Der an den Säulenabschnitt angegossene Kragträger 198 dient dazu, die äußeren Gtlerien 60 su unterstützen. Auf der entgegengesetzten Außenseite dee Gebäudes, wo keine äußeren Gtlericn vorhanden sind,'könnte man aus Beton vorgefertigte Säultnabschnitte 16Q nach tfig. 15 verwenden; diese Säulenabschnitte umfassen nur swci Verbindungeetangen 204 und weisen keinen Kragträger 196 auf.
Ein zusätzliches Konstruktionsmerkmal, das in Gagenden von besonderer Bedeutung ist, in denen «it Erdbeben su rechnen ist, besteht darin, daß gemäfi FIq. 8 eine Rand 80 aus Beton vorgesehen ist, die sich quer durch den mittleren Teil einer oder mehrerer Aiumeinheiten 12 erstreckt. Gemäß Fig. 9 kann man eine solche *irdbebensicherungewand in der Weise herstellen, daß man flüssigen Beton in den Kaum 84 zwischen zwei benachbarten Querwänden 82 von Kaumeinheiten gießt. Die so hergestellte Lrdbebensicherungewand wird ebenfalls mit Tragsimsen oder Platten 34 versehen, die seitlich nach, außen ragen und dazu dienen, die unmittelbar darüber
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liegende itaumeinheit 12 zu unterstützen, wie es vorstehend bezüglich der Simse der Säulen 16 beschrieben isto
An einem oder mehreren Punkten längs des Viohngebäudes ist es erforderlich, bestimmte jLaumeinheiten bei federn Geschoß für Aufzüge und Treppenhäuser sowie für einen ^uerkorridor vorzusehen, der einen Y»arteraum für den Aufzug bildet und vorzugsweise auch mit den Treppenabsätzen verbunden ist. Gemäß Mg» 9 sind in jedem Geschoß des Gebäudes drei nebeneinander liegende Juumeinheiten 12.10, 12.11 und 12.12 vorgesehen, welche die genannten Aufgeben erfüllen,. Diese Krumeinheiten sind in Fig. 9 auseinandergezogen dargestellt, doch sei mit bemerkt, daß die drei Ikumeinheiten tatsächlich nur durch kleine Abstände getrennt und so ausgebildet sind, daß sie eine Baueinheit bilden. Über und unter jeder der drei in I'ig. 9 dargestellten Ki umeinheiten sind in den benachbarten Geschossen ähnliche xteumeinheiten angeordnet.
Bei der Kaumeinheit 12.10 h&ndelt es sich um eine Aufzugschachteinheit, die in zwei Üinzelsehächte 90 und 92 unterteilt ist, wobei angenommen ist» daß in dem Gebäude zwei Aufzüge vorgesehen werden sollen» Die Aufzugschächte 90 und 92 stehen in senkrechter Fluchtung mit ähnlichen Schächten von ähnlichen darüber und darunter angeordneten ■arumeinheiten, so daß sie Aufzug,schächte bilden9 die sich in senkrechter Hichtung über die ganze Höhe des Gebäudes erstrecken. Die k umeinhc.it 12=10 umftßt ferner an einem linde einen Arbeitsraum 94- für einen Hausmeister, während sich am anderen Ende eine Leitungskammer 96 befindet, die eine obere uuke 98 und eine untere Luke 100 aufweist, durch die hindurch sich die verschiedenen Leitungen für elektrischen Strom, die Wasserversorgung usw. in senkrechter Richtung durch das Gebäude erstrecken können.
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Auf einer fceite Jedes Aufzufcschaahtes 90 und 92 iat Jc eine Aufzugstür 102 bzw. 104 vorgesehen, und diese Türen stehen in waagerechter fluchtung mit entsprechenden Aufzugdurchgängen 106 und 108 in der "benachbarten Seitenwand der Aeumeinheit 12»11. Der gesamte Innenraua der nfumeinheit 12·11 bildet einen inneren Korridor, der von der äußeren Galerie 60 aus zugänglich ist, so daß Personen über den Korridor zu den Durchgängen 106, 102 und 108, 1C4 für die Aufzüge gelangen können» Der Arbeitsraum 94- für den Hiusmeister ist auf ähnliche Weise mit einer Türöffnung 110 versehen, die in waagerechter Fluchtung mit einem Durchgang 112 der Rtumeinheit 12.11 steht, so daß der lvs.um 94- von dem Korridor der Kiunreinheit 12.11 aus zugänglich ist.
In Fig. 9 erkennt man bei 12.12 eine Treppenhausein·=- heit mit an ihren Enden angeordneten Treppenabsätzen 114 und 116 und zwei sich zwischen diesen erstreckenden Treppenabschnitten 118. Die Treppenabschnitte 118 jeder Kaumeinheit 12.12 sind scherenförmig angeordnet und verbinden den Treppenabsatz 114 einer iaumeinheit mit dem Treppenabsatz 116 einer zweiten K&uraeinheit. Wenn man mehrere K- umeinheiten 12.12 senkrecht übereinander anordnet t erhält man. somit eine zusammenhängende Doppeltreppes die sich in senkrechter Idchtung durch das Gebäude erstreckt, wie es entsprechend bezüglich der Aufzugschächte beschrieben ist, die durch die Iteumeinheiten 12.10 gebildet sind. Me kfumeinheiten 12.11 und 12.12 sind mii Durchgängen 120 und 122 versehenf damit Personen von d?m inneren Korridor aus zu dem Treppenabsatz 114 gelangen können, und awei ähnliche Durchgänge 124 und 126 verbinden den Korridor mit dem Treppenabsatz 116.
In eilen Fällen, in denen cwei benachbarte Rtumeinheiten aiiteinandsr verbundene Durchgänge arhalten müssen, wie es bei den Äusaramenarbei beiden K*.umeinheiten nach Iig3
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gegeben ist, oder wie es erforderlich sein würde, wenn eich eine relativ große Wohnung über mehrere kauraeinheiten erstreckt, nuß ein gewi&ser Tolerenztereich bezüglich waagerechter und senkrechter Fluchtungsfehler zwischen einander benachbarten Durchgängen zur Verfügung stehen, da eich bestimmte Abweichungen bezüglich der Anordnung der iaumeinheiten nicht vermeiden lassen. Zu den verschiedenen Möglichkeiten, fühler bezüglich der waagerechten Ji'luchtung auszugleichen, gehört vermutlich die einfachste höelichkeit, die darin besteht, daß man einen der Durchgänge, in den die Tür eingebaut wird, z.B. gemäß Fig. 9 den Durchgang 122, in der waagerechten Kichtung etwas kleiner ausbildet als den damit zusunmenarbeitenden Durchgang, z.B» den Durchgang 120. %enn men den Größenunterschied doppelt so groß macht wie die größte zu erwartende waagerechte "Versetzung, ist der kleinere Durchgang 122 auch bei einem maximalen waagerechten i'luchtungsfehiler in beiden Kichtungen nicht über den durch den größeren Durchgang 120 bestimmten Bereich hinaus versetzt. Vienn die vorgesehenen aToleranzgrenzen nicht überschritten werden, ist es daher in federn Fall möglich, die Durchgänge aufeinander auszurichten. Natürlich, können die beiden eich bezüglich ihrer Größe unterscheidenden Diachgänge nicht an beiden Seiten genau decken, und je nach der jeweiligen Anordnung der lit.umeinhei.ton be= steht die Möglichkeit, daß die Durchgänge auf beiden Seiten gegeneinander versetzt sind; hierbei handelt es sich (Jedoch weniger um ein funktio« nelles eis um ein ästhetisches Problem* TJm eine Abdichtung zu ermöglichen, sind gemäß Fig. 9 einander zugewandte Hauben 125 und 125 vorgesehen, welche die einander zugeordneten Durchgänge 120 und 122 auf allen vier Seiten umschließen, und diese Htüben springen so weit vor? daß sie einander nahe benachbart sind, sich 3e&och nicht berühren, wie es in Iig. 9 und 20 gezeigt iste Die eigentliche Abdichtung wird gemäß Fig. 20 durch eine Dichtung 127 aus einem El&ßtomermaterial "bewirkt, die vor der Montage in eine
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Aussparung einer der einander gegenüber liegenden H; üben, z.Bo der H; übe 126. eingebaut «orden ist.
Zv. ar ist der au erwartende Fluchtungefehler in senkrechter Richtung ziemlich klein, doch um ein Stolpern zu verhindern, und um den schmalen Spelt zwischen den H&uben 12$ und 125 as unteren Ende des Durchgangs abzudecken, ist gemäß Fig. 20 eine Übergangsplatte 250 angeordnet, die durch Schrauben mit mehreren Befeetigungsklammern 252 verbunden ist. Diese Klammern greifen an einem Flansch 251 am unteren hand der H&ube 12? an. Sie klammern 252 können gelöst oder gegen den Flansch mit Hilfe von Schrauben 254 festgesogen
. werden, die auch dazu dienen, die Uberg&ngeplatte 250 an den klammern su befestigen. Wenn die Schrauben 254 genügend weit gelockert werden, werden die Klammern 252 freigegeben, so daß man die Hämmern und die Platte 250 gegenüber der Haube 125 vorschieben oder zurückziehen kann, indem man sie waagerecht über dem unteren K; ndflansch 251 verschiebt. Anfänglich befinden sich die überg&ngsplatten in ihrer zurückgezogenen Stellung, so daß sie das Einbauen der jtu.umcinheiten nicht behindern, ftach diesem Einbau werden die Rcumeinhciten jedoch betreten, demit die Überg.angsplatten so vorgeschoben werden können, daß sie den. erwähnten Spalt überbrücken. Schließlich werden die tlbergangsplatten end-
) gültig befestigt. ·.
Wenn der unvermeidliche waagerechte lluchtungsf ehler zwischen Durchgängen von unterschiedlicher Größe aus ästhetischen Gründen abgelehnt wird, kann man den in Fig. dargestellten verstellbaren türbeschlag verwenden, um das Vorhandensein des Fluchtungsfehlers unbemerkbar zu machen.
Die Anordnung nach Fig. 20 umfaßt einen Türrahmen 260, der durch Klammern 262 mit auf beiden Seiten der Haube 123 des Durchgangs ausgebildeten 11 ansehen 266 verbunden wird. Diese Klammern werden mit Schrauben 264 befestigt, die auch
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dazu dienen, den Türrahmen 260 mit den Klammern 262 zu verbinden» Auf ähnliche Weise werden Türpfosten 270 durch Klammern 272 und Schrauben 274- mit Flanschen 276 auf beiden Seiten der Heube 125 des anderen Durchgangs verbunden· Wenn man die Schrauben 274 hinreichend lockert, kann man die Tür» pfosten 270 in waagerechter Ki ch tu ng gegenüber den flanschen 276 verstellen, um sie auf den benachbarten Teil des Türrahmens 260 auszurichten, woraufhin die Schrauben 274 endgültig festgezogen werden. An jedem Türpfosten 270 wird eine Deckplatte 278 befestigt, die gegenüber dem Türpfosten in waagerechter Kiehtung mit Hilfe von Schrauben 282 und langen Schlitzen 280 verstellbar ist, so daß sie zur Anlage am benachbarten Teil des Türrahmens 260 gebracht werden kann« Das Einstellen der Türpfosten 270 und der Deckplatten 278 erfolgt ebenso wie das Einstellen der überbrückungsplatte 250 von der Innenseite der Itoumeinheiten aus, nachdem diese eingebaut worden sind·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die eingehängten Uände 68 (yig. 8) im Herstellerwerk eingebaut, und hierbei werden die zum Inneren jeder Krumeinheit führenden Durchgänge 64- für die Türen dicht verschlossen, so daß keine Arbeiter die Kc.umcinheiten betreten können, nachdem diese zur Brustelle gebracht worden sind. Gvmäß Fig. 10 und 12 führt eine weitere !Türöffnung 154 zu einer besonderen Kammer 136, die gegenüber äem verbleibenden Teil der Kaumeinheit vollständig abgetrennt ist, so daß die übrigen itäume der Wohneinheit von der kammer 156 aus nicht zugänglich sind» In den Wohnräumen sind verschiedene Anlagen vorgesehen, z.Bο elektrische Anschlüsse, Gasleitungen (wenn ein Gasofen verwendet werden soll), Rohrleitungen zum Zuführen von fließendem heißem urid kaltem Wasser, ferner Abwasserleitungen sowie Öffnungen zum Zuführen von Luft zu Bebeizungs-, Klimatisierungs- oder Belüftungszwecken sowie gegebenenfalls Heißwasserheizkörper zum Beheizen der üäume, wenn ein«
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Zentralheitung vorgesehen werden soll. Von Jeder dieser Anlagen aus führen im Herstellerwerk eingebaute Versorgungsleitungen 141, as.B. ein elektrisches Kabel, eine Heißoder Jialtwasserleitung, eine Abwasserleitung, eine Be* lüftungsleitung, eine Gasleitung usw., durch das Innere der Hcuaeinheit zu öe? Kummer 136, so daß diese Leitungen an eine Heiz- und/oder Ittftklimatiaierungsanlage 140 angeschlossen werden können, wenn jede Kohnung mit einer eigenen solchen Anlage ausgerüstet ist; ferner können Anschlüsse zu durch die Kammer verlaufenden Steigeleitungen 142 verlegt werden. Bei der Anlage 140 kann es sich um einen ft&ssererhitzer handeln, der heißes Wasser zu Waschzwecken sowie zu fceumheizungszwecken liefert, wenn eine Warmwasserheizung vorgesehen ist, und/oder um eine Anlage, die Wärme für eine Wtrmluftheizeinrichtung liefert, und/oder eine Klimaanlage, die während der Sommermonate zum Kühlen von Luft dient. Zu den Steigeleitungen 142 würden gewöhnlich eine KaItwasserzuführungsleitung, eine Abwasserleitung, eine BtItLftungsleitung, ein elektrisches Kcbei sowie eine G; ß- oder Heizölleitung gehören, wenn eine solche Leitung für einen Küchenherd oder eine Heizanlage 140 benötigt wird. Die Steigeleitungen 142 werden auf der Baustelle in die Kammer 136 eingebaut, und sie können mit der Heiz- und Klimaanlage 140 sowie allen übrigen Versorgungsleitungen 141 verbunden werden, wobei die betreffenden Arbeiter die .Kammer 136 betreten können. Bei der beschriebenen Konstruktion ist es somit nicht erforderlich, daß Arbeiter die übrigen Häume der houmeinheit 12 und 13 betreten. Dies bietet den Vorteil, daß diese Käume während der Errichtung des Gebäudes in dem sauboren Zustand verbleiben, in dem sie das Herstellerwerk verlassen haben. Die erste Person, die die übrigen Käume der Kaumeinheit 12 betritt, ist der erste Bewohner der Wohnung; dieser Bewohner findet jedoch bei seinem Eintreffen die vollständige elektrische Anlage, die Installationen, die Heizanlage
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und die Klimaanlage im fertig angeschlossenen und betriebsbereiten Zustand vor.
Wenn eich eine Wohnung über »ehr als eine Kiuneinheit erstreckt, und wenn an den die'iieumeinheiten verbindenden Durchgängen die in Fig. 20 die in iig. 20 gezeigten Beschläge verwendet werden, ist es in der schon beschriebenen fcelse erforderlich, diese Beschläge von Inneren der Uohnun^ aus endgültig einzustellen, ^s sei jedoch bemerkt, daß ob sich bei diesem Linstellvorgang um einen einfachen Arbeitsschritt handelt, der mit Hilfe eines Schraubenziehers durch den Bewohner selbst oder den Hcussieister durchgeführt werden kann, wenn dieser nach der fertigstellung des Gebäudes seine überwachunesrundgän&e ausführt, bomit ist es zum einstellen der Bg schlage nicht erforderlich, daß die ki&umeinheit vor dem Kinzug der Bewohner betreten wird, so daß ein Verschmutzen dor Wohnung vor dem Einzug der Bewohner vermieden wird.
Jede Kammer 136 ist mit einer Bodenluke 144 und einer Dcckehluke 146 versehen; diese Luken stehen in senkrechter Fluchtung miteinander und mit den entsprechenden Luken 144 und 146 der Kammern 136 der darüber und darunter liegenden ivcumcinheiten. Infolgedessen bilden die senkrecht miteinander fluchtenden Kammern 136 mit ihren unteren und oberen Luken bei einer senkrechten Kdhe von l\r..umeinhciten 12 zusammen einen Schacht oder Kanal, der sich in senkrechter Kichtung über die genze Höhe des wohngebäudes erstreckt, und in dem die VerßorGungssteigeleitungen 142 wahrend der Durchführung der B&uarbciten verlegt werden können»
11 sseigt weitere Einzelheiten der elektrischen Verteilerleitungen. Eine elektrische fctei&oleitung 142„4 verläuft von unten nach oben durch jeden üenalabschnitt, der durch die in senkrechter lluchtung stehenden iUmmern 136 mit den Luken 144 und 146 gebildet wird« In jedem GeschoJ zweigt eine Leitung 143 von einem Anschlußkasten 145 ab und
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erstreckt eich über die Innenfläche der eingehängten 130 und oberhalb des Durchlange 154 zu einem elektrischen Hauptschalter auf einer Schelttafel 152» die an der Innenseite der Uend 130 befestigt ist. Von der Schalttafel aus erstrecken eich mehrere elektrische Verteilerleitungen 141*4 nach oben durch die Decke der Kammer 136 und längs der Decke der Ktumeinhüit 12 zu verschiedenen Anechlußkästen 1^4, mit denen in allen räumen der Jcuuumeinheit 12 verteilte Schalter, Steckdosen und elektrische Geräte verbunden sind·
Die Verwendung der freien i&ume 50 zum Unterbringen der elektrischen Verteilerleitungen bietet mehrere Vorteile«, Insbesondere ist es bei dieser Anordnung nicht erforderlich, auf der Baustelle Verschalungen aus Holz anzufertigen, um besondere ltäume &um Aufnehmen der elektrischen Leitungen ab« sugremseb, denn der benötigte licaum steht in G ο et alt der Zwischenräume 50 nur Verfugung. Infolgedessen ist es etwas lcichtert die Arbeiten der verschiedenen Htndworker aufeinander ab£UBtimmen, da die Arbeiten der Elektriker in einem geringeren Maß von der Ausführung der Tischlerarbeiten ab« hängen·
Bei Wohnungen mit mehreren bchlafeimmern, die mehrere Ktumeinhciten 12 umfassen, würde gewöhnlich nur t» ine der Krumeinheiten mit e^Lner vollständig ausgerüsteten Kammer 136 versehen sein, und dies· eine Kammer würde auch sur Versorgung der oder Jeder weiteren Rtumeinheit der fcohtrang dienen. Um dies EU ermöglichen, ist gemäfi Ti&. 11 auf der Dookc der Äbumeinheit 12 eine elektrische Buohsenanordnung 155 vorgesehen, die «ι einer titeokeranordnung 157 einer benachbarten nicht dargestellten luumcinheit peßt, so daß der elektiische Strom auch dieser weiteren la urneinhoit eugeführt worden kann· Auf ähnliche Ueiee ist es möglich, über der Ducke Wasserleitungen und ändert Leitungen tu verlegen, und bei der »rfinduncsgemU&cn Anordnung brauchen su diesem Zwack keine Utn&werker die ixoumeinheiten zn betreten, dann si·
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können die Becken der ivrumeinheiten begehen, was ohne öchwie'« rigkeiten bei Jedem Geschoß möglich ist, bevor die nächste ixaumeinheit aufgesetzt wird· Somit ist auch bei mehrere Hinmeinhtiten umfassenden Wohnungen die Aufrechterhaltung der Sauberkeit der Wohnräume gewährleistet, und zwar ach in Fällen, in denen eine oder mehrere Kiumcinheiten keine eigene Versorgung;sieitunge-Anschlußkammer umfassen.
Um die durch die Anlage 140 der betreffenden Wohnung gelieferte Luft zum Beheizen» Belüften oder Kümttieieren zu allen JKüumon der gleichen iu:umcinheit 12 und aller Übrigen tfeumeinheiten der gleichen Wohnung zu verteilen, die durch den gleichen Thermostaten überwacht werden, wird die Luft zuerst von der Kammer 1J6 aus gemäß Jig. 10 in Richtung der ffeile 162 nach oben geleitet und dann in itichtung der Pfeile 163 nach oben über eine Öffnung 164 (Figo 11) abgegeben, die zu dem Keum 50 über der Deckenplatte 18 der Itcumeinheit führt· Von dem E&um 50 aua wird die Luft in Richtung der Pfeile 166 nach unten über Deckenverteiler 168 zu allen bewohnten Küumen der üaumeinheit 12 verteilt· In. diesen liäumen erfüllt die Luft ihre Aufgabe, die darin besteht, die Wiume zu beheizen oder su kühlen oder zu belüften, woraufhin .die Luft schließlich in Kichtung der !feile 170 über üiJ.nung€tn 172 abgezogen wird, die zu einem Kückleitungskanal 1?4 führen. Der fcückleituncsktnal 174 leitet die Verbrauchte Luft in Richtung der Pfeile 176 über die iteumeinhcit hinweg und schließlich wieder nach unten zu der Kammer 136c Die besonderen Konstruktionsmerkmale des beschriebenen Gebäudes, bei dem di« Krumeinheiten 12 durch die. Tragplatten 34 in Abständen voneinender gehalten werden, so daß freie Bäume «wischen dtn Decken und Buden aller senkrecht Übereinander . angeordneten huuneinhoiten vorhanden sind, ermöglichen ss somit, eins zweckmäßige Luftvorteilune·anlage bei eines Gebäude *u echefftn, bei dem Jede. Wohnung bzw· jede durch einen Thermostaten übtrwaoht· Zone mit einer eigenen Luft-
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erhitzunge-, Kühl- oder Belüftungsanlage 140 ausgerüstet ist«.
Bei einem solchen Gebäude würde es erforderlich sein, denjenigen !eil Jedes Zwischenraums 50» der dazu dient, die luft auf die Bäume einer bestimmten Wohnung zu verteilen, von demjenigen Teil des Zwischenraums zu trennen, der einer anderen Wohnung zugeordnet ist. Beispielsweise zeigt fig. 13 zwei durch einen waagerechten Abstand getrennte Keumeinheiten 12.15 und 12° 16, die zu verschiedenen Wohnungen ein und desselben G-echo sees gehören, wie es auch bei den durch einen waagerechten Abstand getrennten Krumeinheiten 12.17 und 12.18 des darüber liegenden Geschosses der Jtoll ist. Somit ist es erforderlich, den Zwischenraum 50 in eine der Houmeinheit 12.15 zugeordnete Kammer 5O01 und eine der Baumeinheit 12.16 zugeordnete Kammer $0«2 zu unterteilen. Zu diesem Zweck wird eine dünnwandige, nur zum einmaligen Gebrauch bestimmte Schalung, z.B. ein Stück Sperrholz 210, das mit Ausschnitten zum Aufnehmen der senkrechten Kippen 40 versehen ist, auf der Oberseite der Deckenplatten 18 der beiden Kj ümeinhciten 12.15 und 12.16 so angeordnet, daß es den Haum 44 zwischen den Kaumeinheiten überbrückt. Dann wird auf der Sperrholzplatte 210 eine Mörtel schicht angeordnet, die nach dem Erhärten eine Abdichtungsplatte 212 aus Beton bildet. Hierauf wird unter Verwendung zusätzlichen Mörtels 215 eine JReihe von Betonklötzen 214 und bei vorgefertigten Säulen eine Heine von U-förmigen Klötzen 29QA, die die in fig. 14 gezeigte Trogkonatruktion bilden, auf der Betonplatte 212 angeordnet. Nunmehr wird das nächste Geschoß aufgesetzt, das die Reumeinheiten 12· 17 und 12.18 umfaßt, woraufhin grober Mörtel 292, der so steif ist, daß er nicht durch die kleinen Spalte zwischen den Kiiumeinheiten und den Betonklötzen abfließen kann, in die trogförmigon Klotze 29QA eingebracht und über dtn Betonklötzen 214 angeordnet wird, so daß er sich mit dtn Klötzen und dtn Baumeinheiten verbindet. Weiterer Mörtel 213 wird ferner zwischen benachbarten Beton-
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klotzen 214 und 29Ολ verwendet, um jeden Klotz vollständig zu umschließen· Nachdem alle Baustoffe hart und trocken geworden sind, bilden die Platte 212, die Klötze 214 und 29Qi sowie der Mörtel 292 die Tragkonstruktion nach Fig. 14 und gleichseitig eine durchlaufende Trennwand, die die Kammer 50.1 von der Reamer 50.2 trennt, so daß in den die iaumeinheiten 12.15 und 12.16 umfassenden Wohnungen die Heizung und Kühlung unabhängig geregelt werden kann.
Wenn dagegen das Gebäude zentral beheizt, klimatisiert oder belüftet wird» bilden die senkrechten Schächte 44.2 d.h. die Seile der senkrechten Käume 44 zwischen durch einen waagerechten Abstand getrennten taumeinhciten, die nicht mit Beton gefüllt sind, sehr «weckmäßige senkrechte Luftverteilungekanäle, welche die waagerechten Zwischenräume oder Kammern 50 aller Geschosse durchdringen ο Gemäß Fig. 8 schneidet der senkrechte Schacht 44.2 zwischen den durch einen waagerechten Abstand getrennten keumeinheiten 12.19 und 12.20 den waagerechten Htum 50 zwischen den durch einen senkrechten Abstand getrennten Kaumeinheiten 12*19 und12.9, so daß diesem Htum luft sugeführt wird.
wenn die Schächte zum Verteilen von üuft dienen sollen, werden nicht all· einzelnen Kammern» z.B· die Kammern 50,1 und 50.2, voneinander getrennt, wie es vorstehend an Hand von Fig* 13 beschrieben wurde. Bs ist jedoch möglich, Trennwände der in lig0 13 gezeigten Art an bestimmten Stellen zu verwenden, um das Gebäude in einzelne Zonen zu unterteilen, von denen jede durch einen (Dhermostaten überwacht wird.
wenn die Zwischenräume 50 als iAiftverteilungskanäle bonutzt werden sollen, müssen sie bei jeder Aueführungeform an dan Stirn- und Beitenwänden des BebSudes gegenüber der Umgebungeluft abgeschlossen werden. Dies kann an den Seiten-
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wänden des Gebäudes,, d.h. an den Kriden der Kaumeinheiten 12, leicht dadurch geschehen, daß man auf der Baustelle gemäß Pig. 1 und 3 waagerecht verlaufende Verkleidungen 180 vorsieht, die z. B0 aus anodisch behandelten Aluminium bestehen. Diese Verkleidungen werden an dem Gebäude mittels L~förmiger Schrauben 300 befestigt, deren Köpfe 302 mit Hilfe eines Schraubenziehers gedreht werden können und auf der Außenseite des Gebäudes zugänglich sind. Die Verkleidungstafeln werden zunächst so zur Anlege an der Wand des Gebäudes gebracht, daß die hakenförmigen Schrauben 300 eine waagerechte Lage einnehmen, so daß sie in den iieum zwischen der nach unten ragenden Bodenrippe 54- der oberen Kaumeinheit und der nach oben ragenden Pt.ckonrippe 52 der unteren H&umeinheit hineinragen. Dann werden die Schrauben 300 mit Hilfe eines in ihren Kopf 302 eingreifenden Schraubenziehers von der Außenseite der Platte 180 aus erfaßt, um das Hakenförmige Ende so zu drehen, daß es hinter die benachbarte obere Hippe 54 oder die untere Kippe 52 greift, um die Platte in ihrer Lage zu halteno Man kann eine Dichtungsmasse bekannter Art zwischen der Platte 180 und der benachbarten Handfläche des Gebäudes verwenden, um eine bessere Abdichtung des fischen« rauas 50 zu erzielen«» Gemäß Fig. 3 werden die Luden der Verkleidungsplatten 180 so umgebogen, daß sie Flansche 180,1 bilden, die nach Art von Haken um die Ecken der Krumeinheiten 12 herumgreifen.
fig. 12 zeigt eine andere dem gleichen Zweck dienende Konstruktion mit einem sich nach oben öffnenden Trog 190, der an der Oberseite der Deckenplatte 18 einer fir.umeinheit ausgebildet ist und sich anstelle der ersten Deckenrippe 52 längs des Querrandes der Deckenplatte erstreckt» Dieser Trog wird vor dem Aufsetzen der ÜKumeinheiten des nächsten QeBChOBiOB teilweise mit Mörtel 192 gefüllte Dann wird das nächste Geschoß dee Gebäudes errichtet, während der Mörtel
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192 nodi weich ist, und eine Zunge 194, welche die erste Bodenrippe 54 ersetzt und von der Unterseite der Bodenplatte 22 der nächsthöheren E;.unreinheit aus nach unten ragt, greift in den Hohlraum des Trogs 190 ein und wird in den Mörtel 192 eingebettet» Nach den Abbinden des Körtelβ ist eine vollständige Umschließung des Zwischenraums 50 längs der Querränder der Deckenplatte 18 und der Bodenplatte 22 . entstanden. Um das Sindringen von Feuchtigkeit in den Baum zwischen der nach unten ragenden Zunge 194 und der Außenwand der (DrogkoBBtruktion 190 zu verhindern, wird der Kaum zwischen dem Trog und der Bodenplatte 22 mit einer flexiblen Dichtungsmasse 196 gefüllt, die sich bei Temperaturänderungen ausdehnt und zusammensiehtβ
Fig. 17 und 18 veranschaulichen ein Verfahren sum Abdichten der Zwischenräume 50 in der Längsrichtung der ütumeinheiten 12 entlang, den Stirnwänden des Gebäudes, d.h. der land, die in Fig· 8 auf der rechten Seite dargestellt ist und sich aus den äußeren Seitenwänden 20 der Krumeinheiten 12»9, 12.19 usw. der letzten senkrechten Heihe zusammensetzt» Hierbei ist vorgesehen, daß eine vorgefertigte Wandplatte 220 aus Beton auf der Außenseite jeder Seitenplatte 20 angeordnet wird, die einen Teil der Außenwand des Gebäudes bildet, und daß mehrere solche Wandplatten 220 eine vollständige stirnseitige Passade des Gebäudes bilden sollen· Jede einzelne Platte ist mit einem Winkelstück 222 versehen, das durch Schrauben 224 mit ihrem oberen Hand verbunden ist; ferner ragt gegenüber jeder Platte ein Befestigungsanker 226 nach innen, und jede Platte.weist eine Halteplatte aus Stahl auf, die durch eine Schraube 230 mit der Wandplatte verbunden ist. Beim Gießen der Betonplatte 220 werden die Schrauben 224, der Anker 226 und die Schraube 230 in den Beton eingebettet, während er noch weich ist; dann läßt man den Beton abbinden, so daß die genannten Teile fest mit der Platte verbunden werdenο Es sei bemerkt, daß das
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Winkelprofil 222 nach innen über die Innenfläche der Betonplatte 220 länge ihres Eendes hinausragt, und daß am unteren Rand der Platto eine entsprechende Aussparung 234- vorge sehen ist, so daß das untereEnde der Balteplatte 228 durch einen Abstand von der Wendplatte getrennt ist«.
Gemäß Fig. 18 wird jede der vorgefertigten fcoidplatten 220 aus Beton an der zugehörigen Κί-umeinheit 12 des betreffenden Geschosses befestigt und mit ähnlichen darüber und darunter angeordneten Wandplatten verbunden. Gemäß ¥ig„ 18 liegt die Platte 220.1 an der Seitenwand einer Kaumeinheit 12 an, und sie ist an dieser Rrumeinheit dadurch aufgehängt, daß der vorspringende untere ftrnd 232 dee Ifcinkelprofils 222 über die äußeren Länder der querliegenden Verstärkungsrippen 52 hinwegragt, die an der Oberseite der Deckenplatte 18 der Raumeinheit ausgebildet sind» Um die aufgehängte Wandplatte festzulegen, ist die in der Längsrichtung verlaufende Deckenrippe 24, die ebenfalls einen Bestandteil der oberen Fläche der Deckenplatte 18 bildet, mit einem Befestigungsteil 234 versehen,, das durch eine Schraube 236 in seiner ii&ge gehalten wird. Außerdem ist eine Verbindungsstange 238 vorgesehen8 die an einem Ende mit der Innenfläche des Viinkelprofils 222 verschweißt ist und einen Längsschlitz 240 aufweist, durch den eine Schraube 242 ragt, die die Stange 238 und damit auch die Wandplatte 220.1 mit dem Halteten 234 verbindet» Der Schlitz 240 hat eine solche Länge, daß die Wandplatte 22Od gedreht werden kann, bis sie parallel zu der Seitenwand 20 der itaumeinheit verläuft. Sobald diese liinatell- und Verbindungsarbeiten beendet sind, wird flüssiger Beton in den Kaum 244 zwischen der Wandplatte 22Od und der Seitenwand 20 der Ec umeinheit gegossen. Kenn dieser Beton abbindet, bildet er eine Verankerung für den in den Haun 244 hineinragenden Anker 2269 so daß die Wandplatte dauerhaft befestigt und der Zwischenraum 50 abgedichtet wirdο Wenn das nächste Geschoß aus Krumeinheite
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aufgesetzt wird, wird die nächste Wandplatte 220.2 unmittelbar über der Wandplatte 220.1 angeordnet, wobei das obere Winkelprofil 222 der unteren !endplatte in die Aussparung 234- der oberen Wandplatte eingreift und sich an der Hnlteplatte 228 der oberen Wandplatte verankert, so daß die beiden Wandplatten fest miteinander verbunden werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß es die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht, bei der Verwendung vorgefertigter Raumeinheiten maxiMale Lrspamisse zu erzieleno Gemäß der Erfindung bildet jede htumeinheit nicht nur eine vorgefertigte Umschließung, sondern sie bildet auch einen Teil der tragenden Konstruktion des Gebäudes, wobei sie sowohl als Träger wie auch als Verbindungsglied wirkt, das die Säulen in zwei waagerechten Eichtungen miteinander verbindet ο Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung dienen die Zwischenräume zwischen benachbarten Kaumeinheiten nicht nur als Schächte UMd Kt-Toern zum Verteilen von Luft, sondern die Asumeinheiten bilden, gleichzeitig zweckmäßige Schalungen zum Herstellen der Säulen, so daß es nicht erforderlich ist, besondere Schalungen aus Holz vorzusehen. Schließlich werden die H&umeinheiten nach ihrer Herstellung dicht verschlossen, so daß sie auf der Baustelle nicht von Arbeitern betreten werden können, und sie sind mit Kammern versehen, die nicht nur senkrecht verlaufende Schächte sum Einbauen von Versorgungsleitungen bilden, sondern es auch ermöglichen, alle Kaumeinheiten an die Stcigeleitungen anzuschließen, ohne daß die Innenräume der Wohnungen betreten und hierbei verschmutzt werden.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. AHSFHl)OEE
    Λ.) Kehrgeschossiges Gebäude der Bauart mit einer nehmen- oder Skelettkonstruktion mit mehreren senkrecht angeordneten Säulen zum Aufnehmen des Gewichts des Gebäudes und seines Inhalte sowie mit mehreren waagerecht angeordneten Trägern die jeweils an den Säulen befestigt sind und sich zwischen mindestens zwei Säulen erstrecken, um der Hahmenkonstruktion längs der Längsachse der Träger die erforderliche Starrheit in waagerechter Bichtung zu verleihen, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger als hohle Eastenträger (12) ausgebildet sind, von denen jeder mindestens einen Innenraum (14) des Gebäudes umschließt und sich an den Säulen (16) abstützt»
    2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kostenträger (12) waagerecht nebeneinander und senkrecht übereinander angeordnet sind, daß einander benachbarte Kastenträger in mindestens einer waagerechten Kichtung durch Abstände getrennt sind, und daß die Säulen (16) aus einem Material bestehen, das beim Errichten des Gebäudes in Zwischenräume (44) zwischen einander waagerecht benachbarten, durch Abstände getrennten Kastenträgern gegossen worden ist.
    3· Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Paare von Schottwänden (42) in waagerechten Abständen voneinander in den erwähnten Zwischenräumen (44) so angeordnet sind, daß sie in waagerechter Kichtung abgegrenzte Bäume zum Aufnehmen des einzugießenden Materials bilden und daher die Breite der Säuion (16) bestimmen.
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    ORIGINAL INSPECTED
    4. Gebäude nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich* net , daß die Kostenträger (12) Se&enwUnde (20) umfassen, die mit äußeren senkrechten Kippen (40) veretärkt sind, welche einander gegenüber so angeordnet sind, daß sie die Schottwände (42) entgegen dem waagerechten Druck des eingegossenen Materials in ihrer Lage halten.
    5« Gebäude nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand je wischen den paarweise angeordneten Schottwänden (42) von unten nach oben von Geschoß iu Geschoß verringert, so daß sich die Breite der Säulen (16) mit zunehmender Höhe des Gebäudes fortschreitend verringert ο
    6. Gebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenträger (12) Seitenwände (20) umfassen, deren Sicke von oben nach unten zunimmt, und daß die einander zugewandten Außenflächen dieser Seitenwände von einander waagerecht benachbarten Kostenträgern nach unten konvergieren, so daß sich die dazwischen gegossenen Säulen (16) nach unten verjüngen und im unteren !Ceil jedes Geschosses eine geringere Dicke haben als im oberen Toil.
    7· Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß waagerechte Kragträger (62) in die gegossenen Säulen (16) eingebettet sind, daß diese Kragtträger über die Kastenträger (12) hinausragen, und daß die Kragträger eine äußere Galerie (60) unterstützen.
    8* Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästentrager (12) Seitenwände (20) haben, die mit äußeren senkrechten Kippen (40) verstärkt sind, und daß das Material für die Säulen (16) um diese Hippen herumgegossen ist, um die Kostenträger und die Säulen so aneinander zu verankern, daß «ie sich in Itichtung der Längsachse der Kostenträger nicht gegeneinander vorlagern können0
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    9· Gebäude nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (16) seitlich vorspringende Sine© oder Tregplatten (34) aufweisen, die jeweils zwisohen senkrecht übereinander angeordneten, durch einen Abstand getrennten Kastenträger (32) angeordnet sind und das Gewicht des unmittelbar über den Tragplatten angeordneten Kasten·» trägere aufnehmen·
    10. Gebäude nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η -seiohnet , daß die Kastenträger (12) durfch die Tragplatten (34) in senkrechten Abständen übereinander so unterstützt sind, so daß zwischen ihnen freie Hause (50) vorhanden sind, und daß Maßnahmen getroffen sind, um luft von den freien .bäumen aus zu den durch die KtstentrSger abgegrenzten Innenräumen zu leiten.
    11. Gebäude nach Anspruch 10, bei dem jfötßnahmen getroffen sind, um die freien Häume an ihren Händern abzudichten, dadurch gekennzeichnet , daß an der Oberseite eines Kostenträgers (12) ein {frog (190) ausgebildet ist, daß in diesem Trog ein Dichtungsmaterial (192) angeordnet wird, und daß gegenüber dem nächsten darüber angeordneten Kastenträger eine Sichtungsrippe (194) nach unten ragt, die sich in den Trog hinein erstreckt und teilweise in das Dichtungsmaterial eingebettet ist.
    12. Gebäude nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Säulen (16) vorgefertigt sind, daß die Säulen Verbindungsstangen (204) umfassen, die von den Säulen aus in seitlicher Hichtung in die Tröge (290) zum Abdichten der freien häume (50) hineinragen, und daß das Dichtungsmaterial (292) die Verbindungestangen umschließt und hart wird, um ein Beuglied su bilden, welches die Kostenträger (12) mit den vorgefertigten Säulen durch die Verbindungsstangen verbindetο
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    15. Gebäude nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß die Kästenträger (12) durch Abstände getrennt sind, und daß Mißnahmen getroffen sind, um luft zwischen den durch die Kastenträger abgegrenzten Innenräumen und den Zwischenräumen (44) «wischen den Kastenträgern strömen zu lassen·
    14. Gebäude nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet , daß mehrere senkrecht übereinander angeordnete durch Abstände getrennte Krstenträger (12) vorgesehen sind, von denen jeder in senkrechter iluchtung miteinander stehende und miteinander verbundene Öffnungen aufweist, die zusammen einen Aufzugsschacht (90, 92) bilden«.
    15· Gebäude nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß einer der *istentrager (12.11) einen inneren Korridor abgrenzt und waagerecht neben einem die Aufzugsschächte bildenden Kastenträger (12.10) angeordnet ist, und daß die die AufzujgBSChächte und den inneren Korridor bildenden Kostenträger senkrechte Suitenwände umfassen, die einander zugewandt sind und miteinander fluchtende Aufzugstüröffnungen (102, 104, 106, 108) aufweisen, welche sich waagerecht durch die ßeitenwände erstrecken und nahe dem Aufzugsschacht (90, 92) angeordnet sind, um den Aufzugsschacht von dem Korridor aus zugänglich zu machen o
    16. Gebäude nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch mehrere Kastenträger (12.12), die in senkrechter Fluchtung miteinander angeordnet sind und jeweils einen Treppenabsat e (114, 116) umd eine die Treppenabsätze verbindende Treppe (118) umschließen·
    17« Gebäude nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kastenträger (12.11) einen inneren Korridor umschließt, daß dieser Kcstenträger in waagerechter Richtung einem mit Treppenabsätzen versehenen
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    Kostenträger (12.12) benachbart ist, und dafi die beiden Kostenträger senkrechte Seitenwände heben, die einander zugewandt sind und miteinander fluchtende Riröffnungen (120, 122, 124, 126) aufweisen, welche sich waagerecht durch die ftände erstrecken und nahe de» Treppenabeatz (114, 116) angeordnet sind, um den Korridor von dea S.'reppenabsatz aus zugänglich su Machen·
    18· Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daS die -iastenträger (12) mehrere Platten umfaseen, die eine ausreichende Festigkeit haben« ua den Kastenträgern die erforderliche Starrheit in dar X&n&srichtung su verleihen«
    19· Gebäude nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die flatten aus Beton gegossen sind«
    20. Gebäude nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dafi sich eine der Platten (22) über die Unterseite des .Kostenträgers (12) erstreckt und eine solche festigkeit besitzt, daß sie das Gewicht des Inhalte des Xnnenraums (14) aufnehmen kann·
    21* Gebäude nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, dafi sich die Kaatcnträger (12) auch zwischen zwei der Säulen (16) in einer zur Xtängsaohs* der Xastenträger in der Querrichtung verlaufenden zweiten waagerechten ELchtuog erstrecken, dafi die Kostenträger an den Säulen befestigt sind, und daß die Kostenträger als waagerechte 'Verbindungsglieder zwischen den Säuion wirken, um der Iiahsenkonstruktion in der zweiten waagerechten Richtung die erforderliche Starrheit in der waagerechten üiohtung zu verleihen.
    22. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daO die Kostenträger (12) sowohl in senkrechter Sichtung als auch in waagerechter Richtung durch
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    durch Abstände getrennt sind, so daß sie freie Zwischenräume abgrenzen, daß Maßnehmen getroffen sind, um Luft zwischen ' den freien bäumen (50) und den durch die Kostenträger abgegrenzten Innenräumen zu leiten, und daß Anordnungen vorgesehen sind, um die freien iiäume zu unterteilen, wobei diese Anordnungen jeweils ein Überbrückungsteil (210) umfassen, das sich an der Oberseite von zwei durch einen waagerechten Abstand getrennten Kostenträgern abstützt und sich Über den dazwischen vorhandenen E&um (44) erstreckt, um diesen Krum zwischen den beiden Kastenträgern an seinem oberen Ende abzuschließen, sowie ein auf dem Überbrückungsteil angeordnetes gegossenes Material (212), das nach dem Erhärten eine Abdichtung bildete
    23« Gebäude nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen getroffen sind, um einen der freien l.äume (50) in getrennte Kammern (50.1, 50.2) zu unterteilen, und daß zu diesem Zweck auf dem Dichtungsmaterial eine Reihe von daran befestigten Klötzen (214) angeordnet ist, wobei ein zusätzliches Dichtungsmaterial (292) auf der Reihe von Klötzen angeordnet ist, und wobei dieses zusätzliche Dichtungsmaterial mit abdichtender Wirkung mit einem oder mehreren darüber angeordneten Ki stenträgero (12) zusammenarbeitet «>
    24. Gcbäudj, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine äußere kendplatte (220), Befestigungsmittel zum Befestigen der Wandplatte an den Kastenträgern (12) derart, daß sie sich im wesentlichen parallel zu einer Seite ' der Kostenträger und in einem Abstand von ihr erstreckt, sowie ein in den neurn (244) zwischen der Wandplatte und der Seitenwand des K; etenträgers gegossenes Material, das erhärtet ist, um eine massive Wand zu bilden»
    25· Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säuion (16) in Form vorgefertigter
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    Abschnitte von vorbeetimmter Länge hergestellt sind·
    26. Gebäude nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die vorgefertigten Abschnitte senkrecht angeordnete Bauglieder (16R) bilden, die an ihren unteren Enden mit seitlich vorspringenden Simsen (3Ή?) -versehen sind, welche zwischen durch einen senkrechten Abstand getrennten Kostenträgern (12) angeordnet sind und jeweils das Gewicht dee unmittelbar darüber liegenden K&atentragere aufnehmen.
    27· Gebäude nach Anspruch 25 j dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Sänlenabschnitte durch nachträglich spannbare Verbindungsmittel (202, 204) verbunden sind«
    28. Vorgefertigte Kaumeinheit für ein Gebäude, dadurch gekennzeichnet , daß die ksumeinheit mindestens einen bewohnbaren Baum abgrenzt, der mit vollständig fertiggestellten Versorgungseinrichtungen und fertig verlegten inneren Versorgungsleitungen (14-1) versehen ist, die zu den Versorgungseinrichtungen führen, wobei dieser Raum vollständig abgeschlossen ist, damit er wahrend der Errichtung des Gebäudes nicht betreten werden kann, und daß die Raumeinheit eine Veraorgungsleitung-AnschlnSkimmer (136) umfaßt, wobei die erwähnten Leitungen in dieser Kt meer enden, um dort angeschlossen werden zu können, und wobei die Kammer einen nicht verschlossenen Zugang (134) besitzt, über den die ■Kammer betreten werden kann, damit die erwähnten Anschlüsse vorgestellt werden können, ohne daß der Innenraum während der Bauarbeiten betreten zu werden braucht·
    29. Mehrgeschossiges Gebäude der Bauart mit mehreren vorgefertigten Hnumeinheiten, die in mehreren Geschossen übereinander angeordnet sind, dadurch gekenn se i ohne t , daß bei einer Keihe von senkrecht übereinander angeordneten H.· umeinheiten (12) jeweils ein« Versorgung·-
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    leitung—Aoschlußkaiaiaer (136) vorgesehen ist, daß diese jiamraern in senkrechter Ifluchtung miteinander stehen und jeweils eine obere .büke (146) und eine untere Luke (144) aufweisen, die in senkrechter Fluchtung miteinander und den Lukon der übrigen Bxeaern stehen, ao daß die Luken zusammen mit den 1 antem einen Kanal bilden, der sich in senkrechter liichtung durch alle Geschosse erstreckt, daß "Versorgungssteigeleitungen (142) senkrecht durch diesen Kanal verlaufen, und daß die Iteumeinhe iten im Inneren mit "Versorgungseinrichtungen und Versorgungsleitungen (141) versehen sind, welch letzte von den Versorgungseinrichtungen aus zu den Kammern führen, wo sie an Anschlüssen enden, die mit den Steigeleitungen verbunden werden können»
    50· Gebäude nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß 3ede Äioimeinheit (12) mindestens einen bewohnbaren ixt um umfaßt, daß dieser ic um mit vollständigen Versorgungseinrichtungon und fertig verlegten, zu diesen Einrichtungen führenden inneren Iieitungen (141) versehen ist, daß der licum vollständig verschlossen ist, um ein Betreten des .arums während der .Lrriclrbung des Gebäudes zu verhindern, und daß die Kammer (136) einen nicht verschlossenen Zugang (154) aufweist, so daß sie betreten, werden kann, damit die "Verbindungen zwischen den Versorgungsleitungen und den. Steigeleitungen hergestellt werden können, ohne daß der hsxm wahrend der bauarbeiten betreten zu werden "braucht.
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    Leerseite
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