DE210207C - - Google Patents

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DE210207C
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DENDAT210207D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B47/00Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
    • G04B47/06Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached measuring instruments, e.g. pedometer, barometer, thermometer or compass
    • G04B47/061Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached measuring instruments, e.g. pedometer, barometer, thermometer or compass calculating scales for indicating relationship between quantity and time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 210207 KLASSE 74 d. GRUPPE
JOSEF BEKESY in KASCHAU, Ung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1907 ab.
Es ist bekannt, die Zifferblätter, von mit Chronometerzeigern ausgerüsteten Uhren mit einer Reihe von Zeichen zu versehen, um mit Hilfe solcher Uhren optisch zu telegraphieren; dies geschieht in der Weise, daß die Zeitpunkte der Ingangsetzung und des Anhaltens der an beiden Stationen befindlichen Uhren durch sichtbare Zeichen angegeben werden, wobei das Zeichen, auf welches der eingestellte
ίο Zeiger hinweist, als das signalisierte betrachtet wird.
Bei Benutzung solcher Apparate zeigt sich der Übelstand, daß die übermittelten Zeichen leicht von Unberufenen abgelesen werden können, welche sich im Besitze von derartigen Signaluhren befinden, weil die Nullstellung des Zeigers bei derartigen Einrichtungen stets gleich bleibt.
Um dieses Abnehmen von Signalen durch
ao Unberufene zu verhüten, ist gemäß der vor-
- liegenden Erfindung die Einrichtung getroffen,, daß das Zifferblatt nicht starr, sondern um die Zeigerwelle drehbar angeordnet ist, so daß die nach vorher vereinbarter Verstellung des Zifferblattes erfolgende Signalisierung auch für jenen unverständlich bleibt, der sich zwar im Besitze eines Apparates befindet, aber den Grad der Verstellung des Zifferblattes nicht kennt.
Die Verstellbarkeit des die Zeichenkreise enthaltenden Zifferblattes kann in verschiedener Weise erzielt werden, und zwar entweder dadurch, daß das ganze, die Zeit- und Zeichenteilung enthaltende Zifferblatt oder nur dessen die Signalzeichen . enthaltender ringscheibenförmiger Teil um die Zeigerwelle oder um den feststehenden, die Zeitteilung zeigenden Teil des Zifferblattes verdrehbar ist, oder aber dadurch, daß die Zeichen auf einer Ringscheibe angeordnet sind, in deren Ausnehmung die mit einem Chronometerzeiger versehene Uhr eingelegt wird.
In der Zeichnung sind die nach dem Vorgesagten konstruierten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Chronometeruhr, deren ganze, dem Zifferblatt entsprechende, die Zeitteilung tragende Scheibe drehbar angeordnet ist; Fig. 2 eine solche Uhr, bei welcher lediglich ein ringscheibenförmiger Teil des Zifferblattes um die Zeigerwelle drehbar angeordnet ist, während dessen mittlerer, die Zeitteilung tragender Teil feststeht.
Fig. 3 und 4 zeigen in Draufsicht und Querschnitt eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher die die Signalzeichen tragende Scheibe außerhalb der Uhr liegt.
"Fig. 5 zeigt eine Abänderung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das ganze Zifferblatt α um die Zeigerwelle drehbar angeordnet und kann durch Drehung des Griffknopfes m um einen beliebigen Winkel gegen die Normallage verstellt werden.
Um diese Uhr auch in normaler Weise veri
wenden zu können, empfiehlt es sich, die Stundenteilstriche, wie dies in dem dargestellten Beispiele gezeigt ist, nicht mit den üblichen fortlaufenden Ziffern zu versehen, um bei Verstellung des Zifferblattes Irrungen in der Stundenablesung zu verhüten. In diesem Falle hat also die Uhr kein eigentliches Zifferblatt, sondern eine Zeichenscheibe.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der innere, die Stundenteilung aufweisende Teil b des Zifferblattes fest. Lediglich der die Signalzeichen aufweisende äußere, ringförmige Teil c ist verstellbar, und zwar ebenfalls durch einen nach außen reichenden Griffknopf m.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform sind die zu signalisierenden Zeichen auf einer ringförmigen Scheibe d aufgetragen, in deren mittlerer Ausnehmung ein der Größe einer Uhr entsprechendes Gehäuse f drehbar angeordnet ist, welches an seiner Mantelfläche mit einer zur Aufnahme des Uhrbügels dienenden seitlichen Ausbuchtung k (Fig. 3) versehen, an seiner Oberseite durch eine durchsichtige Platte g und an der Unterseite durch einen aufklappbaren Boden h verschlossen ist.
Oberhalb der Ringscheibe d ist ein das Gehäuse f umfassender Ring f angeordnet, welcher einen über die Ringscheibe greifenden Zeiger q trägt. Die Scheibe d trägt nebst den konzentrischen Zeichenkreisen eine dem Uhrzifferblatt entsprechende, mit den Nummern 1 bis 12 versehene Teilung, welche zur Erleichterung der Einstellung des Zifferblattes auf eine bestimmte Verdrehung dient.
Diese Einrichtung gestattet die Verwendung einer normal konstruierten Chronometeruhr; diese wird in das Gehäuse / eingelegt und hierauf der Zeichenscheibe d, der zwischen den anderen Signalstationen getroffenen Vereinbarung gemäß, eine bestimmte Winkeldrehung gegeben, z. B. derart, daß (s. Fig. 3) Teilstrich 4 der Scheibe d mit der am Gehäuserand angeordneten Marke ν zur Deckung gebracht wird, welche mit dem Teilstrich 12 der Uhr übereinstimmt.
Zur Aufnahme der Signale von einer entfernten Station bewegt der die Signale Aufnehmende den Zeiger q von Hand aus derart, daß er vom signalisierten Zeitpunkte des Bewegungsbeginns stets in die Verlängerung, des Chronometerzeigers fällt; bei Wahrnehmung des die Abnahme des Signals bedeutenden optischen Zeichens wird die Bewegung des Scheibenzeigers q eingestellt und nach Ablesen des signalisierten Zeichens wieder dem Chronometerzeiger nachgedreht, welcher sich während der Ablesung weiterbewegt hat, und mit welchem er nunmehr wieder so lange in Übereinstimmung bleibt, bis ein neues optisches -60 Zeichen sein Anhalten bedingt.
Die von Hand aus erfolgende Bewegung des Zeigers q kann, wie in Fig. 5 angedeutet, durch eine mechanische Bewegung ersetzt werden, indem man die Ringnabe f des Zeigers q mit einer Zahnteilung versieht, in welche ein durch einen Griffknopf ζ bewegendes, in einem Flanschenansatz u des Gehäuses/ gelagertes Zahnrädchen e eingreift.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur Abgabe optischer Signale, bestehend aus einer mit Chronometerzeiger versehenen Uhr, auf deren die Zeitteilung tragender Scheibe (oder Zifferblatt) außer der Stundenteilung Signalzeichen in konzentrischen Kreisen aufgetragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeitteilung tragende Scheibe (oder das Zifferblatt) selbst oder eine sie konzentrisch umgebende Ringscheibe drehbar um die Zeigerwelle angeordnet ist.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zifferblatt der Uhr umgebende Ringscheibe (d in Fig. 3) außerhalb der eigentlichen Uhr gelegen und drehbar um ein zur Aufnahme und Feststellung der Uhr geeignetes Gehäuse (f) angeordnet ist, welches einen über die Ringscheibe (d) streichenden Zeiger (q) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT210207D Active DE210207C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE210207C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2910825A (en) * 1957-01-16 1959-11-03 Kirkwood Merseman Lincoln Geographical timepiece

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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