DE2102012A1 - Halterung für abstimmbare Hochfrequenzspulen - Google Patents

Halterung für abstimmbare Hochfrequenzspulen

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DE2102012A1
DE2102012A1 DE19712102012 DE2102012A DE2102012A1 DE 2102012 A1 DE2102012 A1 DE 2102012A1 DE 19712102012 DE19712102012 DE 19712102012 DE 2102012 A DE2102012 A DE 2102012A DE 2102012 A1 DE2102012 A1 DE 2102012A1
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Germany
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cap
holder according
coil
mounting plate
receptacle
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Pending
Application number
DE19712102012
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English (en)
Inventor
Franz Dipl.-Ing. 5880 Lüdenscheid; Miller Igor 5894 Halver Berlinghoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PEMETZRIEDER NEOSID
Original Assignee
PEMETZRIEDER NEOSID
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/045Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core of cylindric geometry and coil wound along its longitudinal axis, i.e. rod or drum core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Halterung für abstimmbare Hochfrequenzspulen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Halterung für abstimmbare Hochfrequenzspulen, insbesondere für Kleinstspulen. Diese Spulen bestehen in üblicher Weise aus einem bewickelten Kern aus ferromagnetischem Material, insbesondere aus Ferrit,und die Abstimmung erfolgt mittels einer als Abstimmelement dienenden Kappe aus ferromagnetischem Material, insbesondere Ferrit. Um derartige Spulen in eine Hochfrequenzeinrichtung einbauen zu können, werden Halterungen verwendet, deren Montageplatte einerseits mit Anschlußelementen, insbesondere mit Lötstiften, und andererseits mit-Vorrichtungen zur Befestigung der Spule und zum Aufschrauben des Kappenkernes versehen sind.
  • Bekannte Ausführungsformen solcher Halterungen sind in Abbildung 1 und 2 darges-tellt. Die Halterung nach Abbildung 1 besteht aus einer Montageplatte 1 mit Stiften 2 für die Montage im Hochfnquenzgerät, Ein bewickelter, garnrollenförmiger Kern 3 aus ferromagnetischem Material ist an der den Montage stiften gegenüberliegenden Seite der Platte in ein ringförmiges Nest eingekittet. Über die Montageplatte ist eine Führungshülse 5 geschoben in die der Kappenkern 4 eingeschraubt werden kann, und der ganze Aufbau wird von einem Abschirmbecher 6 aus Metall umschlossen und zusammengehalten. Diese bekannten Halterungen sind im Zusammenbau umständlich und auch deshalb unzweckmäßig, weil die dünnen Zuführungsdrähte von der Spule zu den Stiften 2 gegen Berührung mit dem Kappenkern 4 ungeschützt sind.
  • Schließlich wird durch die Anordnung der Bauteile der Temperaturkoeffizient der Spule einseitig beeinflußt. Der Ferritkern ) ist nämlich an seinem unteren Flansch mit dem Sockel verklebt, man beim Kappenkern annehmen kann, daß er, nachdem er einmal ajustiert wurde, etwa in der Mitte seiner Länge gegenüber der Hülse unbeweglich fixiert ist, d.h. in einer Ebene, die etwa in Höhe des oberen Kernflansches liegt.
  • Da nun die Wärmedehnung der Kunststoffhülse sehr viel höher ist als die des Ferritkernes, ist der Abstand des Kappenbodens gegenüber dem oberen Kernflansch temperaturabhängig, und zwar wird der durch das Ferritmaterial bedingte TK der Spule dadurch verkleinert und kann auch durch Überkompensation negativ werden.
  • Abbildung 2 zeigt eine ebenfalls bekannte liegende Ausführungsform, die im Aufbau grundsätzlich der Ausführungsform nach Abbildung 1 entspricht.
  • Um den Aufbau und die Montage zu vereinfachen, die Wicklung zu schützen und den TK zu verbessern, sollen gemäß der Erfindung die Aufnahmeöffnungen für die Spule und für die Kappe an einander entgegengesetzten Seiten der Halterung angeordnet sein. Dabei kann die Aufnahmeöffnung für die Spule an der Montageseite angeordnet sein, also bei Halterungen mit Lötstiften an der Seite, an der sich die Stifte befinden. Die Aufnahme für die Abstimmkappe kann in an sich bekannter Preise mit einem Innengewinde, die Kappe mit einem Außengewinde versehen sein. Dabei kann die Aufnahme für die Kappe zweckmäßig derart ausgeschnitten sein, daß sie aus zwei e1stisch federnden Backen besteht, die die Kappe zangenartig umfassen, so dab sich diese zügig verschrauben läßt. Soll die Spule liegend angeordnet sein, entsprechend der bekannten Anordnung nach Abbildung 2, so liegt beim Gegenstand der Erfindung die gemeinsame Achse der Aufnahmen parallel zu der Montageplatte und die Montageplatte bildet den einen gegebenenfalls glatten oder mit Längsrippen versehenen Backen für die Aufnahme der Kappe, der ein zweiter Backen mit Gewinde als federnde Zunge gegenüber liegt Ausführungsbeispiele der neuen Halterungen sind in den Abbildungen 3 und 4 dargestellt.
  • Die Halterung nach Abbildung 3 besteht aus einer Montageplatte 11, an deren Unterseite die Lötstifte 12 angeordnet sind0 An der den Lötstiften gegenüberliegenden Seite der Montageplatte sind zwei oder mehrere zungenförmige J?uhrungen 15 vorgesehen, die mit Innengewinde versehen sind. Der garnrollenförmige Kern aus ferromagnetischem Material, insbesondere Perrit 13, kann durch die nach der Stift seite offene Aufnahme 17 in die Halterung eingeführt werden und wird durch eine Ausstülpung 1u an der Montageplatte 11 gehalten, Der bewickelte Spulenkern 13 mit der Wicklung 19 und die Kappe 14 werden somit von entgegengesetzten Seiten in die Halterung eíngesetzt, und sind durch die Ausstülpung 16 voneinander getrennt, Iontageplatte 11, Fu'hrungen 15 und Ausstülpung 16 können einstückig aus Kunststoff hergestellt sein. Der Zusammenbau ist sehr einfach, weil beim Einführen des Spulenkerns 13 mit der Wicklung 19 die Wicklungsenden nicht um die Montageplatte geführt oder durch Öffnungen eingefädelt werden müssen, sondern aus der Einführöffnung 17 herausragen und mit den Lötstiften 12 verbunden werden können, während die Abstimmkappe 14 ganz unabhängig vom Anbringen des Spulenkernes von der anderen Seite her eingeschraubt wird.
  • Eine liegende Anordnung, die der bekannten Anordnung nach Abbildung 2 entspricht, ist in Abbildung 4 dargestellt.
  • Hier ist die Montageplatte 21 wieder mit Lötstiften 22 versehen, während an der entgegengesetzten Seite eine Platte 25 vorgesehen ist, mit einer Zunge 30. In der Platte 25 befindet sich die in der Zeichnung nach rechts offene Aufnahme 27, durch die der bewickelte Spulenkern 23 eingeführt wird, während als Aufnahme für die Kappe 24 einerseits die Platte 21 dient, die zu einem muldenförmigen Führungsbett 29 ausgebildet ist, und der die mit Gewinde versehene Zunge 30 gegenüberliegt. In diese Aufnahme wird die Abstimmkappe 24 von links, also von der der Aufnahme des Kernes entgegengesetzten Seite eingeführt. Auch hier ragen nach dem Einsetzen des Spulenkernes 23 die Wicklungsenden aus der Öffnung 27 heraus und können durch Öffnungen 28 zu den Lötstiften geführt und mit diesen verbunden werden. Auch hier bestehen zweckmäßig die Montageplatte 21, die dazu senkrechte Platte 25, die Leisten 29 und die Zunge 30 einstückig aus Kunststoff.
  • In beiden Ausführungsformen können die bewickXelten Kerne 13 bzw. 23 luftdicht vergossen oder durch einen Tropfen Lack in der Aufnahme befestigt werden.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die bewickelten Rollenkerne (13, 23) auf dem Grund der Ausstülpung 16 (Klebstellen 31 und 33) fixiert werden können. Dadurch wird die Befestigungsebene des Kernes in die Nähe der Befestigungsebene der Kappe verlegt, so daß die Ausdehnung der Kunststoffteile unwirksam wird. Solche Spulen sind für die Verwendung von Kondensatoren mit negativem TK besonders gut geeignet. Wird jedoch die Klebestelle 32 oder 34 am offenen Ende der Ausstülpung angebracht, so wird der TK wie-beim üblichen Aufbau beeinflußt.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche » Halterung für abstimmbare Hochfrequenzspulen, die auf Kerne aus -ferromagnetischem Material gewickelt sind, mit einer als Abstimmelement dienenden Kappe aus ferromagnetischem Material, dadurch gekennzeicknet, daß die Aufnahmeöffnungen tAr die Spule (13, 23) und für die Kappe (14, 24) an einander entgegengesetzten Seiten der Halterung angeordnet sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichneS, daß die AuSnahmeöffnung (17) für die Spule (13) an der Montageseite der Halterung angeordnet ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (17) für die Spule (13) an der Seite, an der sich die Lötstifte (12) befinden, angeordnet ist.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Aufnahme für die Kappe (4, 24) mit einem Innengewinde, die Kappe mit einem Außengewinde versehen ist.
  5. 5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die Kappe aus zwei elastisch federnden Backen (15) besteht.
  6. 6o Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse der Aufnahmen parallel zu der Montageplatte (21) liegt, und die Montageplatte den einen Backen der Aufnahme für die Kappe (24) bildet, der eine federnde Zunge (3) gegenüberliegt.
  7. 7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Kern (13, 23) am Grunde der Ausstülpung (16) fixiert, gegebenenfalls eingeklebt ist.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079659A1 (de) * 1981-11-17 1983-05-25 Koninklijke Philips Electronics N.V. Induktanzvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0079659A1 (de) * 1981-11-17 1983-05-25 Koninklijke Philips Electronics N.V. Induktanzvorrichtung

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