DE2101576C3 - Lagerung für die Laufrollen von Gleiskettenfahrzeugen - Google Patents
Lagerung für die Laufrollen von GleiskettenfahrzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/14—Arrangement, location, or adaptation of rollers
- B62D55/15—Mounting devices, e.g. bushings, axles, bearings, sealings
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Description
körper 2 auf der Gleitlagerbuchse 3 und von dort über die Laufrollenachse S auf den Lagerböcken 1
und 7 ab.
Diese Lagerböcke 1 und 7 bestehen gemäß F i g. 1 bis 3 aus einem Kunststoffkörper 1 α bzw. 7 a, welcher
an den mit dem Laufrollenkörper 2 in Verbindung stehenden Stellen eine Beschichtung gegen mechanischen
Verschleiß aufweist.
Um zwischen dem Kunststoffkörperla und dem
Laufrollfnkörper 2 in dem in F i g. 1 besonders herausgezeichneten
Bereich die Verschleißerscheinungen herabzumindern, ist die Oberfläche des Laufrollenkörpers
2 gehärtet, die direkt mit dem Kunststoffkörper 1 α in gleitender Berührung steht.
Die Lagerböcke 1 und 7 greifen in die nabenartig ausgebildete Stirnseite des Laufrollenkörpers 2 ein
und haben in diesem Bereich in Längsrichtung einen U-förmigen Querschnitt. Dieser U-förmige Querschnittsteil
nimmt die angedeuteten Gleitlager 4 und Dichtungen auf. Zur Verminderung der Verschleißerscheinungen
in diesem Bereich tragen die Kunststoffkörper 1 α und la die in Fig.2 größer
dargestellten Verschleißbleche 1 b, mit denen sich die Abtragung des Plastikmaterials an den besonders
durch Abrieb beanspruchten Zonen vermeiden läßt. Die Verschleißbleche 1 b in Form eines umlaufenden
Ringes sind durch schwalbenschwanzförmig ausgebildete Noppen Ic und entsprechend ausgebildete
Bohrungen mit dem Kunststoffkörper 1 α verdrehsicher verbunden.
Gemäß F i g. 3 ist für spezielle Fälle eine gehärtete Stahl anlauf scheibe 7 fc zur Aufnahme von Axialkräften
mit dem Lagerbock 7 verbunden. Ähnlich wie in F i g. 2 dargestellt ist, ist diese Stahlanlaufscheibe 7 b
durch Noppen 7 c mit dem Kunststoff körper 7 α verbunden.
Claims (7)
1. Lagerung für die Laufrollen von Gleiskettenfahrzeugen, bei welcher der Laufrollenkörper
durch die die Laufrollenachse abstützenden Lagerböcke seitlich geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerböcke (1 und 7) durch den Laufrollenkörper (2) bei Stoßbelastung beidseitig abstützende und stoßabsorbierende
Kunststoffkörper (la und 7 a) gebildet sind.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkörper in den
von dem Laufrollenkörper (2) belasteten Bereichen eine Beschichtung (Verschleißblech 1 b bzw.
Stahlanlaufscheibe 7 b) gegen ruechanischen Verschleiß aufweisen.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (1 und 7)
ihrer Form nach durch in die nabenartig ausgebildeten Stirnseiten des Laufrollenkörpers (2)
hineinreichende und in diesem Bereich im Längsschnitt U-förmig und die Gleitlager (4) und Dichtungen
aufnehmende Buchsen gebildet sind.
4. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Umfangsflächen
des Lauf rollenkörpers (2) in Verbindung tretende Teil des Lagerbockmantels eine metallische Verschleißschicht
(Verschleißblech Ib) trägt, welche durch Noppen (Ic) drehsicher auf dem Kunststoffkörper
festgelegt ist.
5. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Stirnseite des
Laufrollenkörpers (2) in Verbindung tretende Teil des Lagerbockes (1 und 7) mit einer metallischen
Verschleißschicht (Stahlanlaufscheibe 7 b) versehen ist, die durch Noppen (7 c) mit dem
Kunststoffkörper verdrehsicher verbunden ist.
6. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in das andere
Material eingreifenden Noppen (Ic bzw. 7c)
schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische
Verschleißschicht durch Verklebung oder Verschweißung mit dem Kunststoffkörper verbunden
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für die Laufrollen von Gleiskettenfahrzeugen, bei welcher
der Laufrollenkörper durch die die Laufrollenachse abstützenden Lagerböcke seitlich geführt ist.
Derartige Laufrollen sind Teile des Gleiskettenfahrwerkes von Gleiskettenfahrzeugen, die auf der
auf dem Boden ausliegenden Kette abrollen und dabei anteilig das Maschinengewicht auf die Fahrbahn
übertragen. Bei den bisher bekannten Laufrollenlagerungen hat man versucht, die vorhandenen Stoßübertragungen
zwischen dem Laufrollenkörper und dem Laufrollen rahmen und die dabei entstehende
Reaktion auf die zumeist bronzenen Laufrollen-Gleitlager durch zwischengeschaltete, metallische
Dämpfungsglieder abzubauen. Die Ausbildung und Anordnung dieser Dämpfungsglieder erforderte
einen sehr großen konstruktiven Aufwand, ohne daß zufriedenstellende Dämpfungswirkungen tatsächlich
eintraten (FR-PS 1 453 715).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung Hegt
daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die Mangel der bekannten Laufrollenlagerungen abzustellen
und mit einfachen Mitteln eine zufrieden-
stellende Dämpfung der Stoßübertragungen sicherzustellen.
Diese Aufgabe nvird erfindungsgemaß dadurch gelöst,
daß die Lagerböcke durch den Laufroüenkörper bei Stoßbeiastung beiderseitig abstützende und stoß-
absorbierende Kunststoffkörper gebildet sind.
Je nach der Eigenverschleißfestigkeit dieser Kunststoffkörper kann deren Dämpfungsvermögen über
einen längeren Zeitraum dadurch erhalten bleiben, daß die Kunststoffkörper in den von dem Laufrollen-
ao körper belasteten Bereichen eine Beschichtung gegen mechanischen Verschleiß aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Lagerböcke ihrer Form nach durch in die nabenartig
ausgebildeten Stirnseiten des Laufrollenkörpers hin-
« einreichende und in diesem Bereich im Längsschnitt
U-förmig und die Gleitlager und Dichtungen aufnehmende Buchsen gebildet. Der mit den Umfangsflächen
des Laufrollenkörpers in Verbindung tretende Teil des Lagerbockmantels trägt eine metallische
Verschleißschicht, welche durch Noppen drehsicher auf dem Kunststoffkörper festgelegt ist. Der mit der
Stirnseite des Laufrollenkörpers in Verbindung tretende Teil des Lagerbockes ist mit einer metallischen
Verschleißschicht versehen, die durch Noppen mit dem Kunststoffkörper verdrehsicher verbunden ist.
In der einen Ausführungsform weisen die in das andere Material eingreifenden Noppen schwalbenschwanzförmigen
Querschnitt auf. Die metallische Verschleißschicht ist in einer anderen Ausführungsform
durch Verklebung oder Verschweißung mit dem Kunststoff körper verbunden.
Durch die mechanischen Kennwerte des verwendeten Kunststoffmaterials weisen die Lagerböcke eine
hohe Elastizität und Widerstandsfähigkeit gegen Schlag auf und dämpfen einen Großteil der auf sie
eingeleiteten Vertikalstöße. Die Lagerböcke lassen sich durch das plastische Formgebungsverfahren in
allen Konturen und Funktionsmaßen im Fertigzustand herstellen. Dies ist von großem Vorteil, auch
unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichen Herstellung der Laufrollenlagerungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt in Längsrichtung
F i g. 1 einen Vertikalschnitt in Längsrichtung
durch die Laufrollenlagerung mit einem größer herausgezeichneten Detailpunkt,
F i g. 2 einen Halbschnitt durch den linken Lagerbock gemäß F i g. 1 mit einem größer herausgezeichneten
Detailpunkt und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch den rechten Lagerbock gemäß Fig. 1 mit einem größer herausgezeichneten
Detailpunkt.
Gemäß F i g. 1 ist die Laufrolle mit den Laperbökken
1 und 7 unter die Längsträger des Laufrollenrahmens geschraubt. In beiden Lagerböcken 1 und 7 ist
die Laufrollenachse 5 durch Schwerspannstifte 6 oder eine spezielle Verschraubung befestigt. Das anteilige
Maschinengewicht stützt sich über den Laufrollen-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712101576 DE2101576C3 (de) | 1971-01-14 | 1971-01-14 | Lagerung für die Laufrollen von Gleiskettenfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712101576 DE2101576C3 (de) | 1971-01-14 | 1971-01-14 | Lagerung für die Laufrollen von Gleiskettenfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2101576A1 DE2101576A1 (de) | 1972-08-03 |
DE2101576B2 DE2101576B2 (de) | 1974-10-31 |
DE2101576C3 true DE2101576C3 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=5795871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712101576 Expired DE2101576C3 (de) | 1971-01-14 | 1971-01-14 | Lagerung für die Laufrollen von Gleiskettenfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2101576C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5552558B1 (ja) * | 2013-06-17 | 2014-07-16 | 株式会社小松製作所 | 履帯式走行車両の転輪 |
-
1971
- 1971-01-14 DE DE19712101576 patent/DE2101576C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2101576B2 (de) | 1974-10-31 |
DE2101576A1 (de) | 1972-08-03 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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