DE2100766A1 - Verstellvorrichtung für einen Außenspiegel - Google Patents

Verstellvorrichtung für einen Außenspiegel

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DE2100766A1
DE2100766A1 DE19712100766 DE2100766A DE2100766A1 DE 2100766 A1 DE2100766 A1 DE 2100766A1 DE 19712100766 DE19712100766 DE 19712100766 DE 2100766 A DE2100766 A DE 2100766A DE 2100766 A1 DE2100766 A1 DE 2100766A1
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shaft
mirror
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rack
pinion
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DE19712100766
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English (en)
Inventor
Curt 5650 Solingen-Wald Luchtenberg
Original Assignee
Hagus Metallwarenwerk GmbH, 5650 Solingen-Wald
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/064Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators

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Description

  • Verstellvorrichtung für einen Außenspiegel Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für einen vom Fahrzeuginnern aus verstellbaren Außenspiegel für Fahrzeuge, bei welcher die Stellkraft über einen gelenkig gelagerten Schaft von einem Betätigungselement über atmen am Spiegelfuß gelenkig gelagerten Spiegel schaft auf den Spiegelhalter übertragen wird.
  • Es sind verschiedene Konstruktionen von Außeiirückspiegeln für Fahrzeuge bekannt, die vom Fahrzeuginnern her verstellt werden können, Eine Schwierigkeit besteht in vielen Fällen darin, sowohl Drehbewegungen als auch Nickbewegungen auf den Spiegel zu übertragen, um eine hinreichende Verstellmöglichkeit zu schaffen.
  • Bei einigen bekannten Spiegeln erlauben die Verstellvorrichtungen am Betätigungselement keine exakte Trennung von Drehbewegungen und Nickbewegungen des Spielgels, so daß bei einer Verstellung immer erst im einzelnen überprüft werden muß, in welcher Weise z.B. eine Drehbewegung des Spiegels erreicht werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verstellvorrichtung zu schaffen, mit der am Betätigungselement eine exakte Trennung zwischen den verschiedenen Bewegungen des Spiegels möglich ist, so daß der Benutzer in der Lage ist, eine reine Drehbewegung oder eine reine Nickbewegung des Spiegels zu veranlassen, ohne daß diese Bewegungen sich gegenseitig beeinflussen. Diese Aufgabe wird bei einer Verstellvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Schaft mit einem mit der Verzahnung einer Zahnstange kämmenden Ritzel ausgestattet ist, daß die Zahnstange unter einem Winkel - vorzugsweise rechtwinklig - zur Schaftachse in Führung mitteln verschiebbar ist und mit einem Mitnehmer exzentrisch an einer an den Führungsmitteln drehbar befestigten Scheibe angreift, und daß die Scheibe drehfest mit dem Spiegelschaft verbunden ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß durch eine Drehung des Schaftes - beispielsweise durch Drehung eines im Fahrzeuginnern angebrachten Drehknopfes - eine Verschiebung der Zahnstange erfolgt, wodurch die Scheibe mitgenommen wird und eine Drehbewegung durchführt, die dann entweder direkt oder über ein Gestänge auf den Spiegelschaft übertragen wird. Damit läßt sich insbesondere eine gute Feineinstellung der Spiegeldrehung vornehmen deren Genauigkeit von der GrUBe der Exzentrizität abhängt, mit der der Mitnehmer an der Scheibe angreift.
  • Die Drehbewegung deiSchaftes wird in eine sehr genaue Linearbewegung der Zahnstange umgesetzt, um danach wieder in eine Drehbewegung der Scheibe verwandelt zu werden.
  • Vorteilhaft bestehen die Führungsmittel aus einem ebenfalls verschiebbar angebrachten Schlitten. Hiedurch wird beim Verschieben des Schlittens die Scheibe ebenfalls parallel verschoben, so daß der Spiegel reine Nickbe- bewegungen ausgeführt, wenn der Spiegelschaft gelenkig mit der Scheibe verbunden ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Schlitten mit einer parallel zu der Zahnstange verlaufenden Verzahnung ausgestattet, und die Verzahnungen des Schlittens und der Zahnstange sind derart und mit solchem gegenseitigen Abstand angeordnet, daß das Ritzel wahlweise durch Axialverschieben des Schaftes mit einer der Verzahnungen in Eingriff gebracht werden kann. Es bedarf somit lediglich einer Axialverschiebung des Schaftes, um das Zahnrad entweder an der Verzahnung der Zahnstange oder an der Verzahnung des Schlittens angreifen zu lassen. In beiden Fällen ergeben sich unterschiedliche Wirkungen der Drehbewegung des Schaftes. Greift das Ritzel an der Zahnstange an, so wird die erwähnte Drehbewegung der Scheibe erzeugt, die in eine Drehbewegung des Spiegels umgesetzt wird. Erfolgt dagegen durch Drehung des Ritzels eine Parallelverschiebung des Schlittens, so wird die gesamte Scheibe mit verschoben und eine Nickbewegung des Spiegels um das betreffende Kugelgelenk herum hervorgerufen.
  • An dem Schlitten kann eine Rasterung angebracht sein, welche mit einer ortsfest am Spiegelfuß montierten Klinke zusammenwirkt, und die unter Federdruck in Richtung entgegen der Rasterung vorgespannte Klinke kann über einen am Schaftende vorgesehenen Steuerteil bei mit der Zahnstange kämmenden Ritzel in ihre Sperrstellung einrückbar sein.
  • Somit wird durch Verstellen des Schaftes eine Auswahl der durchzuführenden Bewegung getroffen, indem das Ritzel entweder an der Zahnstange oder an der Verzahnung des Schlittens angesetzt wird. Danach erfolgt die Drehung in der gewünschten Richtung, die dann unmittelbar in die gewählte Spiegelbewegung umgesetzt wird.
  • Durch die Axialverschiebung des Schaftes wird gleichzeitig die Klinke betätigt, die den- Schlitten überhaupt erst freigibt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der StLitten sich bei einer Drehbewegung des Spiegels, also wenn das Ritzel an der Zahnstange zum Ansatz gebracht worden ist, nicht unbeabsichtigt mitbewegen kann. Die beiden unterschiedlichen Bewegungsabläufe werden streng voneinander getrennt.
  • Soll der Spiegel eine Nickbewegung durchführen, so muß der Schlitten eine translatorische Bewegung durchführen, ohne daß jedoch die Scheibe eine Drehung verursacht.
  • Zur Verhinderung einer Drehbewegung der Scheibe kann diese an ihrer Unterseite mit einer radial ausgerichteten Verzahnung ausgestattet sein, und der Schlitten kann oberhalb seiner Verzahnung eine zweite, beim Eingreifen des Ritzels in die Verzahnung nach außen drückbare Klinke besitzen, welche von unten her in die Verzahnung der Scheibe eingreift. Es wird so sichergestellt, daß sowohl in der einen als auch in der anderen axi-alen Steuerstellung des Schaftes entweder die Arretierung der Scheibe oder die Arretierung des gesamten Schlittens gewährleistet ist. Die beiden durchführbaren Stellbewegungen sind streng voneinander getrennt, d.h. es kann nur Jeweils eine der beiden Stellbewegungen ausgeführt werden. Dies dient dazu, unkontrollierbare Manipulationen zur Einstellung des Außenspiegels zu vermeiden.
  • Vorteilhafterweise ist die Scheibe über zwei parallele Stangen mit einer quer zur Achse des Spiegelschaftes verlaufenden kurzen Stange gelenkig verbunden, und der Spiegelschaft ist an der kurzen Stange angelenkt. Auf diese Weise wird ein Parallelogrammgestänge geschaffen, dessen eine kurze Stange von der Scheibe gebildet ist, während die andere kurze Stange die Kraftübertragung auf den Spiegelschaft besorgt. Die gesamte Stellvorrichtung einschließlich des Parallelogrammgestänges kann beispielsweise in dem Spiegelfuß untergebracht sein, aus dem seitlich ein Rohr herausragt, in dem der Schaft kugelgelenkartig gelagert ist. Die Befestigung des Spiegels am Fahrzeug erfolgt dann, indem das Rohr durch die entsprechend angebohrte Fahrzeugwand hindurchgesteckt und im Fahrzeuginnern gesichert wird. Besondere Maßnahmen innerhalb der Fahrzeugwand sind nicht erforderlich. Der Spiegel kann also auch leicht nachträglich eingebaut werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Außenspiegels Fig. 2 zeigt eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles II nach Fig. 1 des an einer Fahrzeugwand montierten Spiegels, Fig. 3 zeigt eine schamtische Darstellung des Spiegelgestänges, wie es sich bei einem Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 1 darbieten würde, Fig. 4 zeigveinen Schnitt durch den Spiegelfuß und den Schlitten entlang der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den Schlitten und Fig. C, eine Seitenansicht des Schlittens, wobei das Ritzel mit der Verzahnung des Schlittens außer Eingriff steht.
  • Die abebidete Verstellvorrichtung ist zwn besseren Verständnis in ihrem prinzipiellen Aufbau gezelchnet.
  • Die Grölqenverhältnisse der einzelnen Teile könnten bei der praktischen Ausffihrung von der gewählten Darstellung abweichen.
  • In Fig. 1 ist der gesamte Riickblickspiegel dargestellt.
  • Er besteht aus einem Spiegel fuß 1, an dem mittels eines Kugelgelenkes 2 der Spiegelhalter 3 drehbar und verschwenkbar befestigt ist. An dem länglich ausgebildeten Spiegelfuß ist eine quer zur Längsrichtung weisende Rohrstange 4 angebracht, die durch eine Fahrzeugwand 5 hindurchgesteckt und im Innern des Fahrzeuges mit einer auf ein Schraubgewinde aufdrehbaren Mutter C verspannt werden kann, während sich der Spiegelfuß 1 an der Außenseite der Fahrzeugwand abstützt. Innerhalb der Rohr stange 4 verläuft ein Schaft 7 von einem im Fahrzeuginnern angebrachten Stellknopf 8 mit einer das Angreifen erleichternden Riffelung zu einem innerhalb des Spiegelfußes 1 angeordneten Ritzel 9.
  • Der Schaft 7, der durch Betätigen des Stellknopfes 8 sowohl in Längsrichtung verschoben als auch um seine Achse gedreht werden kann, führt im Innern des Spiegelfußes 1 durch ein Langloch 11 innerhalb des Schlittens 10 hindurch. Der Schlitten 10 besteht aus einem kastenförmigen, im wesentlichen rechteckigen Gehäuse, das mit einer an seiner Unterseite vorgesehenen schwalberlschwanzförmigen Feder 12 in eine entsprechend geformte Nut am Boden 15 des Spiegelfußes 1 befestigt ist. Der Schlitten ist auf diese Weise innerhalb des Spiegel fußes in Längsrichtung verschiebbar. An einer Seite der schwalbenscilwanzfö.rmigen Nut 14 ist am Boden der Nut eine Verzahnung LI, angebracht, in die eine am Schlitten vorgesehene Klinke 16 eingreifen kann. Die Klinke 16 steht unter der Wirkung einer im Innern des Schlittens 10 montierten Blattfeder 17, die sie nach oben drückt, so daß die Klinke 16 mit der Verzahnung 15 nur durch eine der Feder 17 entgegenwirkende Kraft in Eingriff gebracht werden kann.
  • Der Schlitten 10 besitzt in Verlängerung des Schaftes 7 ein Fenster 18 in seiner Seitenwand. Die untere Kante des Fensters 18 ist als Verzahnung 19 ausgebildet. Sie ist parallel zur Richtung des Schaftes 7 ausgerichtet, so daß die Verzahnung des Ritzels 9 durch axiale Verschiebung des Schaftes 7 mit der Verzahnung 19 des Schlittens in Eingriff gebracht werden kann. Dreht man dabei den Schaft 7 um seine Achse, so wird der Schlitten 10 angetrieben. Er bewegt sich innerhalb der Längsnut 14, wenn die Klinke 16 ihn freigegeben hat.
  • Am Schlitten 10 ist innerhalb einer als Führungsmittel @ dienenden Nut 20 eine Zahnstange 21 verschiebbar. Dkse ist an der Oberseite des Schlittens 10 gleitend befestigt und weist mit ihrer Verzahnung nach unten so daß die Verzahnung mit derjenigen des Ritzels 9 in Eingriff kommen kann. Wider Schaft 7 in der in Fig. 4 dargestellten Stellung, bei der das Ritzel 9 mit der Zahnstange i !kämmt, gedreht, so bewegt sich die Zahnstange 21 innerhalb des Schlittens 10 in Längsrichtung.
  • Die Oberseite des Schlittens 10 ist ferner mit einem Langloch 22 ausgestattet, durch das hindurch ein Mitnehmer-stift 23 aus dem Schlitten 10 herausragt. Der Mitnehmerstift 23 greift in die Aushöhlung 24 an der Unterseite der Scheibe 25 ein, die mit Hilfe einr Schraube 26 drehbar auf dem Schlitten 10 befestigt ist. Bei einer Verschiebung der Zahnstange 21 nimmt der in die Aushöhlung 24 eingreifende Mitnehmerstift 23 die Scheibe 25 mit. Diese vollführt dementsprechend eine Teildrehung um die Schraube 26 herum.
  • An der Oberseite der Scheibe 25 sind mittels Schrauben 27,28 die Längsstangen 29,30 eines Prallelogrammgestänges befestigt. Die anderen Enden der parallelen Stangen 29,30 sind an einer weiteren Scheibe 31 angelenkt, die unmittelbar an dem zum Spiegelgelenk 2 führenden Spiegelschaft 32 drehfest angebracht ist. Auf diese Weise wird eine Drehung der Scheibe 25 in eine entsprehende Verschiebung der Stangen 29,30 umgesetzt, die wiederum eine entsprechende Drehung der Scheibe 31 zur Folge hat. Eine Drehung der Scheibe 25 wird daher über die beschriebene Kraftübertragung in eine Drehung des Spiegelschaftes 32 und damit des Spiegelhalters 3 um die Spiegelschaftachse herum umgesetzt. Wir-d daher der Schaft 7 bei der in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellten Position in Richtung des Pfeiles 33 gedreht, so dreht sich infolge der Verschiebung der Zahnstange 21 die Scheibe 25 - in Draufsicht -im Uhrzeigersinn. Dies hat zur Folge, daß über das Parallelogrammgestänge 29,30 die Scheibe 31 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Spiegel eine Drehbewegung um die Achse 32 durchführt.
  • Die Klinke 16 dient dazu, während der Durchführuneiner Drehbewegung des Spiegels,eine Nickbewegung, die infolge einer Verschiebung des Schlittens eintritt, zu verhindern.
  • Der Schaft 7 ist daher unmittelbar vor dem Ritzel 9 mit einem verdickten Steuerteil 34 ausgestattet, gegen den die Klinke 16 von der Feder 17 gedrückt wird. Steht das Ritzel 9 mit der Zahnstange 21 in Eingriff, so drückt der Steuerteil 34 die Klinke 16 gleichzeitig in die Verzahnung 15 am Boden des Spiegelfußes. Der Schlitten ist somit arretiert, und nur die Scheibe 25 kann eine Drehbewegung ausführen.
  • Andererseits ist es auch zweckmäßig, die Scheibe 25 zu arretieren, wenn der Schlitten 10 durch Drehen des Schaftes 7 verschoben werden soll. In diesem Fall nimmt das Ritzel 9 die gestrichelt gezeichnete Stellung ein. Der verdickte Steuerteil 54 gibt die Klinke 16 frei, die nunmehr an dem dünneren Teil des Schaftes 7 anliegt. Der Schlitten 10 ist daher frei in der Nut 14 verschiebbar. Sobald die Verzahnung des Ritzels 9 aber in die Verzahnung 19 des Schlittens eingreift, drückt das Ritzel gegen eine an der Oberseite des Schlittens angebrachte weitere Klinke 35, die dann in die Verzahnung 26 an der Unterseite der Scheibe 55 einrastet.
  • Auf diese Weise wird die--Scheibe 25 blockiert. Die Verzahnung 56 ist radial ausgerichtet. Sie läuft am gesamten Umfang der Scheibe 25 um, mit Ausnahme der Aushöhlung 24. Die Klinke 55 fällt normalerweise infolge der Schwerkraft nach unten, so daß keine besondere Feder zur Vorspannung nötig ist. Sie ist an der Einlaufseite des Ritzels 9 mit einer Abschrägung 37 versehen, an der sie von dem Ritzel hochgedrückt werden kann,ohne zu verkanten.
  • Soll der Außenrückspiegel eine Nickbewegung durchfUhren, so wird der Stellknopf uns damit der Schaft 7 in Richtung des Pfeiles 37 eingedrückt. Dadurch wird die Klinke 55 angehoben und die Scheibe 25 b-lockiert. Gleichzeitig wird die Klinke i6 freigegeben.Bei einer Drehung des Schaftes 7 wird der Schlitten 10 parallel verschoben, ohne daß die Scheibe 2g, eine Drehbewegung vollführen kann. Durch die entsprechende Parallelverschiebung der Stangen 29,30 wird der Spiegelschaft 32 um das Gelenk 2 herum verschwelt, so daß der Spiegelhalter 3 eine Nickbewegung ausführt.
  • Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß der Spiegelfuß, der im fertig montierten Zustand eine allseitig geschlossene Einheit darstellt, aus einer Bodenplatte 13 und einem Gehäuseteil 39 besteht. Am Bodenteil 13 ist der Schlitten 10 innerhalb der schwalbenschwanzförmigen Nut 14 befestigt,und auch die Rohrstange 4 ist ein fester Bestandteil des Bodenteiles 13, das an der Einlaufseite der Rohrstange 4 in die Seitenwand 40 übergeht. Auf diese Weise ist der gesamte Verstellmechanismus fest mit dem bei der Montage zunächst am Fahrzeug anzubringenden Boteil verbunden. Auf diesen wird dann dæ zur Abdeckung dienende Guseteil 29 aufgesetzt, nachdem durch Befestigen der Stangen 29,30 an den beiden Scheiben 25,31 das Parallelogrammgestänge hergestellt wcrden ist. Aus Fig. 4 ist ferner erkennbar, daß die Rohrstange 4 bei dem gewählten Ausführungsbeispiel unter einem Winkel in den Spiegelfuß 10 hineinführt. Die mit dem Ritzel 9 in Eingriff zu bringendnVerzahnungen sind daher in derselben Richtung geneigt.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Verstellvorrichtung für einen vom Fahrzeuginnern aus verstellbaren Außenspiegel für Fahrzeuge, bei welcher die Stellkraft über einen gelenkig gelagerten Schaft von einem Betätigungselement über einen am Spiegelfuß gelenkig gelagerten Spiegelschaft auf den Spiegelhalter übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (7) mit einem mit der Verzahnung einer Zahnstange (21) kämmenden Ritzel (9) ausgestattet ist, daß die Zahnstange (21) unter einem Winkel - vorzugsweise rechtwinklig -zur Schaftachse in Führungsmitteln (20) verschiebbar ist und mit einem Mitnehmer (23) exzentrisch an einer an den Führungsmitteln (20) dehbar befestigten Scheibe(25) angreift, und daß die Scheibe (25) drehfest mit dem Spiegelschaft (32) verbunden ist.
    2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (20) aus einer T-Nut bestehen, in der die entsprechend geformte Zahnstange gleitet.
    5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) mit einer parallel zu der Zahnstange (21) verlaufenden Verzahnung (19) ausgestattet ist, und daß beide Verzahnungen an dem Schlitten (10) und der Zahnstange (31) derart und mit einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet sind, daß das Ritzel (9) wahlweise durch Axialverschiebung des Schaftes (7) mit einer der Verzahnungen in Eingriff gebracht werden kann.
    4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (10) eine Klinke (16) angebracht ist, welche in eine ortsfest am Spiegelfuß (1) vorgesehene Rasterung (15) eingreift, und daß die unter Federdruck in Richtung entgegen der Rasterung (15) vorgespannte Klinke (16) über einen am Schaftende vorgesehenen Steuerteil (34) bei mit der Zahnstange (21) kämmendem Ritzel (9) in ihre Sperrstellung einrückbar ist.
    5. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (25) über zwei parallele Stangen (29,30) mit einer quer zur Achse des Spiegelschaftes (7) verlaufenden kurzen Stange oder Scheibe (31) gelenkig verbunden ist, und daß der Spiegelschaft (32) an der kurzen Stange oder Scheibe (31) angelenkt ist.
    6. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (25) an ihrer Unterseite mit einer radial ausgerichteten Verzahnung (36) ausgestattet ist, und daß der Schlitten (10) oberhalb seiner Verzahnung (19) eine zweite, beim Eingreifen des Ritzels (9) in die Verzahnung (19) nach außen drückbare-Klinke (35) besitzt, welche von unten her in die Verzahnung (56) der Scheibe (25) eingreift.
    7. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprtthe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (7) innerhalb einer Rohrstange (4) untergebracht ist, und daß die Rohrstange (4) mit Spannmitteln zur Befestigung nach dem Durchstecken durch eine Fahrzeugwand () ausgestattet ist. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801136A1 (de) * 1977-01-27 1978-08-03 Stephane Manzoni Verstellvorrichtung fuer rueckspiegel
EP0007861A1 (de) * 1978-07-27 1980-02-06 Stéphane Manzoni Verstellvorrichtung für einen Rückblickspiegel, insbesondere für Fahrzeuge
FR2461616A2 (fr) * 1979-07-23 1981-02-06 Manzoni Stephane Dispositif de reglage d'un retroviseur notamment pour vehicule

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FR2461616A2 (fr) * 1979-07-23 1981-02-06 Manzoni Stephane Dispositif de reglage d'un retroviseur notamment pour vehicule

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