DE2100491C3 - Vorrichtung zur Herstellung einer Adhäsionsverbindung - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer AdhäsionsverbindungInfo
- Publication number
- DE2100491C3 DE2100491C3 DE2100491A DE2100491A DE2100491C3 DE 2100491 C3 DE2100491 C3 DE 2100491C3 DE 2100491 A DE2100491 A DE 2100491A DE 2100491 A DE2100491 A DE 2100491A DE 2100491 C3 DE2100491 C3 DE 2100491C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- workpiece
- cylinder
- substrate
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H3/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of impedance networks, resonating circuits, resonators
- H03H3/007—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of impedance networks, resonating circuits, resonators for the manufacture of electromechanical resonators or networks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie sie aus
der US-PS 34 53 166 bekannt ist.
Bei Ultraschall-Verzögerungsleitungen mit Volumeneffekt-Festkörpern
als Verzögerungsmedien ist das Verhalten des Ultraschallstrahles von der Größe und
Gestalt der mit den Leitungen verbundenen Sende- und Empfangs-Umsetzern abhängig. Zur genauen Formung
und Lenkung des Ultraschallstrahles sind oft sehr große Umsetzerflächen erforderlich, z. B. solche in der
Größenordnung von 200 χ 6 mm. Andererseits müssen die Umsetzer eine Dicke in der Größenordnung von
einer halben Schwingungswellenlänge der Arbeitsfrequenz aufweisen, um einen maximalen Wirkungsgrad zu
erzielen. Dies hat zur Folge, daß die Verbindung zwischen Umsetzer und Verzögerungsleitung extrem
dünn und gleichförmig sein muß, um nachteilige Auswirkungen des Verbindungsmittels auf den Ultraschallstrahl
zu vermeiden.
Zur Erzielung einer ausreichend dünnen, gleichförmigen Verbindung muß der Druck in solcher Weise auf die
Oberfläche des Umsetzers aufgebracht werden, daß die überschüssige Menge des Verbindungsmittels aus dem
Bereich der Stoßflächen zwischen Umsetzer und Verzögerungsleitung herausgepreßt wird. Die so erhaltene,
dünne Verbindungsmittelschicht muß während des Härtens des Verbindungsmitiels aufrechterhalten werden.
Dabei tritt die Gefahr auf, daß bei größeren Oberflächen Verbindungsmittel ira Bereich der Stoßflächen
zurückbleibt, was die Gleichförmigkeit der Verbindung beeinträchtigt Um dieser Gefahr zu
begegnen, ist es aus der US-PS 34 53 166 bekannt eine aufblasbare Membran zur Aufbringung eines konstanten
Verbindungsdruckes zu verwenden. Der konstante
ι ο Druck wird hierbei durch die Membran anfänglich längs
der Mittellinie des plattenförmigen Werkstücks aufgebracht Sodann wird die Membran aufgeblasen, bis die
gesamte Werkstückfläche unter Druck steht und das überschüssige Verbindungsmittel herausgedrückt ist
Um den geforderten Druck- und Temperaturverlauf für die Membran einzuhalten, ist bei der bekannten
Vorrichtung eine genaue Zeitsteuerung für die Temperatur und für den Aufblasdruck der Membran während
des gesamten Arbeitszyklus mit Hilfe einer besonderen Bedienungsperson oder einer entsprechend aufwendigen
Einrichtung erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art
auf einfachere Weise sehr dünne, hochgradig gleichförmige Verbindungen zwischen dünnen Werkstücken und
festen Substraten zu erzielen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zur Druckerzeugung ein Festkörper-Druckorgan beispielsweise
in Form einer Kugel oder eines Zylinders vorgesehen, wobei dieses Druckorgan so beaufschlagt
wird, daß sich die Oberfläche des das Werkstück berührenden Druckorgans abflacht, bis die gesamte
Werkstückoberfläche beaufschlagt ist. Es stellt sich hierbei ein Druckprofil ein, dessen Maximum im Fall des
kugelförmigen Druckorgans im Mittelpunkt und im Fall des zylinderförmigen Druckorgans auf der Mittellinie
der Stoßflächen zwischen Werkstück und Substrat liegt und ein Minimum an den Kanten des Werkstücks
aufweist. Das Fließen des Verbindungsmittels nach außen hält so lange an, wie es flüssig ist. Die Dicke der
Verbindungsschicht ist daher unabhängig von der Anstiegsgeschwindigkeit des Druckes auf das nachgiebige
Druckorgan sowie ziemlich unempfindlich gegen einen Überdruck, welcher den zum Abflachen des
nachgiebigen Druckorgans auf der gesamten Werkstückoberfläche erforderlichen Minimalwert übersteigt.
Anstelle eines zylindrischen oder kugelförmigen Druckorgans können auch andere geeignete Festkörper mit
gekrümmten bzw. gewölbten Oberflächen zur Erzeugung eines für die vorliegenden Zwecke geeigneten
Druckprofils in Betracht kommen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Druckprofils, das sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielen läßt, und
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Druckprofils, das sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielen läßt, und
F i g. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Für die folgende Erläuterung von Verformungserscheinungen wird auf das Buch von Timoshenko and Goodier, »Theory of Elasticity«, 2. Ausgabe, 1951, Verlag McGraw-Hill, Seiten 372 bis 382, Bezug genommen. Hieraus ergeben sich die bekannten
Für die folgende Erläuterung von Verformungserscheinungen wird auf das Buch von Timoshenko and Goodier, »Theory of Elasticity«, 2. Ausgabe, 1951, Verlag McGraw-Hill, Seiten 372 bis 382, Bezug genommen. Hieraus ergeben sich die bekannten
Zusammenhänge zwischen Kraft und Verformung bzw. Spannungen und Dehnungen an der Berührungsfläche
von zwei parallelen, gegeneinander angepreßten Zylinder. Die hier angegebene Lösung gilt für den Fall, daß
der Angriffspunkt der die Zylinder zusammenpressenden Kräfte im Vergleich zu der Breite der Berührungsfläche
sehr weit entfernt ist (Prinzip von StVenant). Wenn zwei Zylinder mit den Radien Äi und ^2 aus
Werkstoffen mit den Elastizitätsmodulen £Ί und E2
sowie den Querkontraktionszahlen j>i und γ2 mit einer
Kraft von f·*■ pro Längeneinheit der Zylinder zusammengepreßt
werden, so ergibt sich eine Berührungsfläche der Halbbreite b. Über dieser Berührungsfläche ergibt
sich ein ellipsenförmiges Druckprofil mit einem Maximum qo auf der Mittellinie und einem Druckabfall
auf Null im Abstand ±b von der Mittellinie. Dieses System ist bestimmt durch die Beziehungen:
b = [4FR, A2(K1 + K2)/(K1 +R2)]1
q„ = [P-(Rx +R2)In1 (K1 + K2)RxR2V'2, (2)
wobei
K = (X-y2)/nE.
Bei der in F i g. 1 angedeuteten Ausführungsform soll ein Substrat I1 welches aus einem Werkstoff mit dem
Elastizitätsmodul E2 und einer Querkontraktionszahl y2
besteht, mit einem streifenförmigen sowie dünnen und daher biegsamen Werkstück 3 von einer Halbbreke b
durch zwischen die Stoßflächen 2-2' eingebrachtes Epoxidharz verbunden werden. Bei dem Substrat 1
handelt es sich z. B. um eine übliche Verzögerungsleitung, während das Werkstück 3 einen Umsetzer
darstellt.
Ein Zylinder 4 mit dem Radius R\, dem Elastizitätsmodul E\ und der Querkontraktionszahl γ\ wird auf das
Werkstück gesetzt und mit einer Kraft P' pro Einheit der Zylinderlänge beaufschlagt, bis die gesamte
Oberfläche des Werkstücks in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise bedeckt ist. Das sich ergebende Druckprofil
ist durch die Vektoren 5 dargestellt, wobei der Maximaldruck qo auf der Mittellinie des Werkstücks in
Erscheinung tritt. Das dargestellte Druckprofil hat die Form einer Halbellipse gemäß der Gleichung
X1
Y2 _
Das überschüssige Epoxidharz wird zu den Kanten des Werkstücks hin abgepreßt, und zwar durch das sich
ergebende Druckgefälle —dY/dX entsprechend der Gleichung
dX
b b VX-X2Ib2
Dieses nach außen gerichtete Druckgefälle (als Vektor der Gradient des skalaren Druckfeldes) besteht
so lange, wie der Zylinder die Kanten des Werkstücks nicht merklich überlappt.
Um den als Druckorgan Vorgesehenen, nachgiebigen Körper über einer großen Fläche des Werkstücks
zusammenzupressen, ist eine extrem hohe Elastizität dieses Druckorgans im Vergleich zu dem Substrat
erforderlich. Es gilt also E\IE2<X. Im einzelnen sollte
dieser Verhältniswert z. B. in einer Größenordnung zwischen 10~3 und 10~5 liegen. Unter Berücksichtigung
dieses Faktors können die Gleichungen (1) und (2) für den vorliegenden Spezialfall mit R2 —■ ":
b s [4P'Rx(X+γ2θIExV'2,
q0 = [FExI π2 (X+ γ2) RxV'2.
Dies sind dann die Parameter für die Verwendung eines nachgiebigen Zylinders in Anpressung gegen eine
steife Ebene. Für die Verbindung eines gegebenen Werkstücks der Halbbreite b mittels eines Zylinders aus
einem bestimmten Material kann hieraus die erforderliche Kraftdichte P' und der sich ergebende Maximaldruck
qo für verschiedene Werte von R\ und E\
berechnet werden. Einige repräsentative Werte für einen Gummizylinder sind in der folgenden Tabelle I
wiedergegeben.
20 | Tabelle I | P' und qo für | Gummizylinder | <7o, kp/cm3 |
Werte von | &=3,15mm | 4 | ||
}Ί=0,5 und | Rx, mm | P\ kp/cm | 2 | |
25 | £i, kp/cm2 | 6,3 | 3,6 | 1 |
35 | 12,1 | 1,8 | 8 | |
25,4 | 0,9 | 4 | ||
6,3 | 1 | 2 | ||
30 | 12,7 | 3,6 | 16 | |
70 | 25,4 | 1.8 | 8 | |
6,2 | 14 | 4 | ||
12,7 | 7 | |||
35 | 140 | 25,4 | 3,6 | |
Bei praktischen Untersuchungen wurde nach diesem Verfahren eine Anzahl von Verbindungen mit Epoxidharz
an polierten und plattierten Schmelzquarz-Substraten von 12 mm Breite und 126 bis 380 mm Länge
hergestellt, und zwar mit streifenförmigen Umsetzern von 0,38 mm Dicke, 6 mm Breite und bis 200 mm Länge.
Hierbei wurden als Druckorgane Neopren-Zylinder verwendet, die den Maßbedingungen 2 b<R\<8 b
entsprachen. Während des Verbindungsvorganges wurden die Substrate für einen Zeitraum einer Stunde nach
der anfänglichen Druckbeaufschlagung auf einer Temperatur von 60°C gehalten und sodann unter Aufrechterhaltung
des Druckes und Aushärtung der Verbindung abgekühlt. Es ergaben sich allgemein Verbindungen, die
gleichförmig unter 150 Angstrom Dicke lagen und den üblichen Schleif- und Plattiervorgängen, wie sie zur
Herstellung von Hochfrequenz-Umsetzern erforderlich sind, standhielten.
Aus dem angegebenen Buch von Timoshenko und Goodier ergibt sich ferner die Lösung für die Kraft- und
Verformungskennwerte an der Berührungsfläche von zwei Kugeln. Wenn die Berührungsfläche als in der
X-Y-Ebene liegend angenommen wird und die Kraft in
der Z-Richtung auf den Kugelmittelpunkt wirkt, so ergibt sich ein sphäroidisches Druckprofil gemäß der
Beziehung
_L_
B2
B2
1,
wobei B nun der Radius der Berührungsfläche und Qo
der Maximaldruck im Mittelpunkt der Berührungsfläche ist. In diesem Fall ist die Berührungsfläche ein Kreis in
der X- V-Ebene, wobei sich ein Druckgefälle längs dem Kreisradius r=(X^+ Y2Y12 ergibt. Dieses Druckgefälle
ruft den Fluß des Verbindungsmittels nach außen hervor. Wenn F i g. 1 als Querschnitt in der A"-Z-Ebene
durch den Kugelmittelpunkt betrachtet wird, so ist hierdurch genau das Druckprofil für den genannten Fall
dagestellt. Wenn wiederum berücksichtigt wird, daß /ξ>
als gegen unendlich gehend und das Verhältnis E\IEi
sehr viel größer als Eins zu betrachten ist, so ergeben sich die Parameter des Systems aus den Beziehungen
B = [3/7?(l-yf)/4£,
11/3
Q1= 3 P/2 π Β2.
Hierbei ist Pnun die gesamte auf die Kugel wirkende
Kraft.
Mit einer solchen Ausbildung ist es ebenfalls möglich, gleichförmige Verbindungen mit einer Dicke unter 150
Angstrom zu erhalten.
Bei der Ausführung des Verfahrens bestehen für den Wert von R gewisse Grenzen. Der Radius muß
wenigstens groß genug sein, um das Aufpressen des Druckorgans über dem gesamten Werkstück zu
erreichen. Wenn dagegen der Radius oder die Nachgiebigkeit des Druckorgans zu groß ist, so erfolgt
die Abflachung des Druckorgans bis hinaus zu den Kanten des Werkstücks bei einem Druck, der nicht
mehr ausreicht, um einen geeigneten Fluß des Verbindungsmittels hervorzurufen. Ein bevorzugter
Bereich für den Radius ist für die Zwecke des vorliegenden Verfahrens b< R<30 b.
Bei der in Fig.2 vereinfacht dargestellten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einrichtung ist ein Substrat 1 in eine Halterung 6 eingesetzt. Ein als
Druckorgan vorgesehener Zylinder 4 ist in eine V-Nut eines Trägers 7 eingesetzt, der seinerseits geschlitzt und
an Stützen 8 der Einrichtung vertikal verschiebbar gelagert ist. Die zur Anpressung des Zylinders bis zur
Bedeckung der Breite eines streifenförmigen Werkstücks 3 erforderliche Kraft wird mittels einer Reihe von
federbelasteten Schrauben 9 erzeugt.
Letztere werden mit Hilfe von Drehmomentschlüsseln angezogen. Die Anpreßkraft kann gegebenenfalls
auch mit Hilfe einer Reihe von hydraulischen oder pneumatischen Zylindern oder anderen geeigneten
Vorrichtungen aufgebracht werden. Bei der dargestellten Beispielsausführung erfolgt die Einstellung der zum
(9) ' Abflachen des Zylinders erforderlichen Anpreßkraft über das Anzugsdrehmoment der Druckschrauben. Für
die Einstellung wird ein eben polierter und halbversil-(10) berter Prüfstab als Substrat in Verbindung mit einem
aufgesetzten, polierten und voll plattierten Umsetzer verwendet. Bei der Druckbeaufschlagung des Zylinders
können längs den Grenzen der Berührungsfläche Interferenzlinien ähnlich den Newtonschen Ringen
beobachtet werden, bis die Grenzen der Berührungsfläche die Kanten des streifenförmigen Körpers des
Umsetzers erreichen. Db zum Anziehen der Druckschrauben verwendeten Drehmomentschlüssel werden
dann auf einen der hierfür erforderlichen Verformung des Zylinders entsprechenden Durchdrehwert eingestellt.
Im Fall von kugelförmigen Druckorganen kann eine ähnliche Einrichtung verwendet werden. Der mit einer V-Nut versehene Träger wird dann z. B. durch einen mit einer konischen Aussparung versehenen, ebenfalls an den Stützen der Einrichtung vertikal verschiebbaren Metallblock, z. B. einen Aluminiumblock, ersetzt. Wirkungsweise und Einstellung der Einrichtung stimmen dabei mit dem erläuterten Ausführungsbeispiel überein. Ähnliche Einrichtungen können auch für andere Druckorgane verwendet werden.
Im Fall von kugelförmigen Druckorganen kann eine ähnliche Einrichtung verwendet werden. Der mit einer V-Nut versehene Träger wird dann z. B. durch einen mit einer konischen Aussparung versehenen, ebenfalls an den Stützen der Einrichtung vertikal verschiebbaren Metallblock, z. B. einen Aluminiumblock, ersetzt. Wirkungsweise und Einstellung der Einrichtung stimmen dabei mit dem erläuterten Ausführungsbeispiel überein. Ähnliche Einrichtungen können auch für andere Druckorgane verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Adhäsionsverbindung zwischen einem Werkstück und einem
Substrat, bestehend aus einer Halterung für das Substrat und einem Druckorgan, das an einem
Träger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckorgan ein nachgiebiger Festkörper (4) mit einer gekrümmten Oberfläche
und einem Elastizitätsmodul E\ ist und das Substrat (1) einen Elastizitätsmodul E>
aufweist, wobei das Verhältnis E\/E> sehr viel kleiner als Eins ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Druckbeaufschlagung
des nachgiebigen Festkörpers (4) federbelastete Schrauben (9) umfassen, welche mittels Drehmonrjntschlüsseln
angezogen sind, die auf einen der gewünschten Verformung des nachgiebigen Festkörpers
entsprechenden Drehmoment-Durchdrehwert eingestellt sind.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der nachgiebige Festkörper (4) ein Zylinder ist
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der
nachgiebige Festkörper (4) eine Kugel ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Zylinder (4) an einem mit einer
V-Nut versehenen Träger (7) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit einer V-Nut versehene Träger geschlitzt und auf Stützen (8) der Einrichtung
verschiebbar gelagert ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Kugel in einem konisch ausgesparten,
an Stützen (8) der Einrichtung vertikal verschiebbaren Metaliblock angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US171170A | 1970-01-09 | 1970-01-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2100491A1 DE2100491A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2100491B2 DE2100491B2 (de) | 1981-04-02 |
DE2100491C3 true DE2100491C3 (de) | 1982-04-08 |
Family
ID=21697441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2100491A Expired DE2100491C3 (de) | 1970-01-09 | 1971-01-07 | Vorrichtung zur Herstellung einer Adhäsionsverbindung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3664902A (de) |
JP (1) | JPS4948463B1 (de) |
BE (1) | BE761265A (de) |
DE (1) | DE2100491C3 (de) |
FR (1) | FR2083027A5 (de) |
GB (1) | GB1329952A (de) |
NL (1) | NL170385C (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59114021A (ja) * | 1982-12-13 | 1984-06-30 | インタ−ナシヨナル ビジネス マシ−ンズ コ−ポレ−シヨン | 加圧接合方法 |
JPH055675Y2 (de) * | 1988-05-24 | 1993-02-15 | ||
US6877542B2 (en) * | 2002-04-17 | 2005-04-12 | Agilent Technologies, Inc. | Systems and methods for bonding a heat sink to a printed circuit assembly |
CN105090191B (zh) * | 2014-05-16 | 2017-06-06 | 哈尔滨飞机工业集团有限责任公司 | 前壁板组件胶接夹具 |
CN106572919B (zh) | 2014-06-27 | 2020-06-02 | Tec晶体有限责任公司 | 用于角膜胶原交联的实时声学剂量测定 |
CN110725839B (zh) * | 2019-10-25 | 2020-10-02 | 嵊州亿源投资管理有限公司 | 一种新材料制造用加压粘合装置 |
CN113442074A (zh) * | 2020-03-25 | 2021-09-28 | 北京小米移动软件有限公司 | 一种保压夹具及保压夹具的保压方法 |
CN112303081B (zh) * | 2020-10-28 | 2022-07-29 | 立讯智造(浙江)有限公司 | 胶带滚压装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3056440A (en) * | 1958-12-23 | 1962-10-02 | Melio Ruben De | Electronic press for making plywood in a continuous flow |
US3453166A (en) * | 1966-10-11 | 1969-07-01 | Bell Telephone Labor Inc | Method and apparatus for bonding transducer elements |
-
1970
- 1970-01-09 US US1711A patent/US3664902A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-01-04 GB GB33871A patent/GB1329952A/en not_active Expired
- 1971-01-06 BE BE761265A patent/BE761265A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-01-07 DE DE2100491A patent/DE2100491C3/de not_active Expired
- 1971-01-08 FR FR7100569A patent/FR2083027A5/fr not_active Expired
- 1971-01-08 NL NLAANVRAGE7100241,A patent/NL170385C/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-01-09 JP JP46000222A patent/JPS4948463B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2100491A1 (de) | 1971-09-30 |
NL7100241A (de) | 1971-07-13 |
BE761265A (fr) | 1971-06-16 |
JPS4948463B1 (de) | 1974-12-21 |
FR2083027A5 (de) | 1971-12-10 |
NL170385B (nl) | 1982-06-01 |
US3664902A (en) | 1972-05-23 |
DE2100491B2 (de) | 1981-04-02 |
GB1329952A (en) | 1973-09-12 |
NL170385C (nl) | 1982-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69317303T3 (de) | Selbststanzende nieten | |
EP1849583B1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken mittels Ultraschall | |
DE3330874A1 (de) | Werkstuecktraeger und verfahren zum aufspannen eines werkstueckes | |
DE2100491C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Adhäsionsverbindung | |
DE3802700C2 (de) | Verfahren zum Schneiden eines Werkstücks, beispielsweise einer Glasplatte oder einer Keramikplatte | |
DE102008036796B4 (de) | Verfahren zum Erhöhen der Reibung zwischen reibschlüssig verbundenen Bauteilen und Anordnung zweier reibschlüssig verbundener Bauteile | |
DE102014204087A1 (de) | Halter zur Anbindung eines Bauteils an eine Komponente eines Luft- oder Raumfahrzeugs, Anordnung, Luft- oder Raumfahrzeug, sowie Verfahren | |
DE102011002332A1 (de) | Spannkopf | |
DE102004035170B3 (de) | Verfahren zur Fertigung eines zylindrisch gekrümmten Blechteils, insbesondere eines Außenhaut-Blechteils eines Flugkörpers | |
WO1984001116A1 (fr) | Machoire de serrage pour dispositifs de serrage | |
DE10332124B4 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von plattenförmigen Bauteilen mit variabler Fügetechnik | |
DE102015215823A1 (de) | Kombination des Fließformens und der Widerstandsschweißtechnik für ein zweistufiges Fügeverfahren | |
DE3326559C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Endbearbeiten von Oberflächen von Rohren | |
DE102018220897A1 (de) | Setzeinheit für eine Stanznietvorrichtung, Stanznietvorrichtung und Verfahren zum Verbinden von Bauteilen | |
DE102014210376A1 (de) | Sonotrode zum Ultraschallschweißen | |
DE4207165A1 (de) | Verfahren zum stanzen einer metallfolie auf einer mit piezoelektrischen betaetigern betriebenen presse und stanzwerkzeugsaetze fuer die ausfuehrung des verfahrens | |
DE19821482A1 (de) | Werkzeug zur Herstellung strukturierter dünner Bleche | |
DE102016224911A1 (de) | Stanzniet, Stanznietvorrichtung zum Setzen eines Stanzniets mit einer eine Stempelkraft unterstützenden Schwingung und ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Stanzniets | |
DE1910377C3 (de) | Platten-Nietverbindung | |
WO2012100966A1 (de) | Klebeverfahren zur herstellung von optischen spiegeln | |
AT357857B (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines aus einzelnen oxidkeramikelementen bestehenden belages | |
EP4323167A1 (de) | Verfahren zur fixierung eines materialblocks zur mechanischen bearbeitung | |
DE2328208C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Kanten zweier Verstärkungslagen | |
DE20020525U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitern sowie Werkzeug | |
DE102023129214A1 (de) | Ultraschall-Schweißpad |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |