DE2100349A1

DE2100349A1 - Kette fur Kettenförderer

Info

Publication number: DE2100349A1
Application number: DE19712100349
Authority: DE
Inventors: Bruno Straßburg Koenigs hoffen Stiegler (Frankreich)
Original assignee: Camille Stiegler SA
Current assignee: Camille Stiegler SA
Priority date: 1970-01-09
Filing date: 1971-01-05
Publication date: 1971-07-15
Also published as: FR2074612A1; FR2074612B1; BE761179A

Description

Kette für Kettenförderer Die vorliegende Erfindung betrifft Lasttransportanlagen und bezweckt eine Kette für Kettenförderer, die in solchen Anlagen verwendet werden.
bei den bekannten Lasttransportvorrichtungen dieser Gattung erfolgt die Verschiebung entweder mittels Netallketten, die mit Schleppstäben versehen sind oder mit Hilfe von Schienenwagen bzw. von einfachen Haken, die entlang der. Schienen gleiten.
Einer der wesentlichen Nachteile der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass die Benutzung der Förderketten bei schlängelden Strecken unmöglich ist. Andererseits erfordern diese Ketten zur Aufrechterhaltung eines einwandfreien Betriebs häufige Prüfungen und Wartungen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile betrifft die Erfindung eine Kette für Kettenförderer, deren Glieder aus nicht metallischei Material hergestellt und als Kreuzgelenke ausgebildet sind, welche untereinander durch Verbindungslaschen und Bolzen verbunden sind, wobei diese Laschen in bestimmten Abständen Mitnehmer aufweisen.
Die Anwendungsvorteile einer solchen Kette, die äusserst einfach gestaltet ist, sind in den Transportvorrichtungen wie die Kettenförderer vielseitig.
Dank dem Kettenmaterial erreicht man nahmlich einerseits eine geräuscharmen Lauf, wobei die Schmierung entfallt, während die kardanartige Ausbildung der Glieder der Kette die Möglichkeit gibt sich sowohl in der vertikalen als auch in der horizontalen Ebene allen Formen, wie zum Beispiel einer schlängelnden Form, anzupasse Die Kette kann auch auf kontinuierlichen Bahnen, auf hin- und zurücklaufenden überlagerten Bahnen auch in sehr engen Räumen laufen. Sie läsat sich auch einer Einschienenbahn anpassen, Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt Figur 1 eine Perspektivdarstellung eines erfindungsgemässen Kettenteils.
Figur 2 einen Teilschnitt der Hülse, in welcher die Kette gleitet.
Figur 3 einen Querschnitt der Kettenanlage.
Figuren 4 und 5 Varianten der Figur 3.
Wie die Zeichnung beispielshalber erkennen lässt, besteht die erfindungsgemässe Kette 1 aus Gliedern 2, die als Kreuzgelenke ausgebildet sind und Verbindungslaschen 3, die mittels Bolzen mit den Gliedern 2 verbunden sind. In bestimmten Abständen und je nach dem Verwendungszweck der Kette sind die Laschen 3 mit einem Mitnehmer oder Schleppstab 4 versehen.
Die gesamte Kette wird in einer einfachen Hülse 5 (Figuren 2 und 3) quadratischen Querschnitts gleitend geführ-; wobei die obere Seite 5' dieser Hülse eine Nut 6 für den Durchlass und das Gleiten des Mitnehmers 4 aufweist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung erfolgt die Kettenführung mittels einer Doppelhulse (Figur 4), deren beide Teile 7, 8 zum Beispiel durch Verschraubung mit einer Stange 9 verbunden sind, wobei eine Nut 6 in diesem Fall an der oberen Flächen 7' des Teils 7 und an der unteren Flächen 8' des Teils 8 vorgesehen ist.
Sur Erreichung einer zylindrischen Hülse ist die Stange 9 bei einer anderen Ausführungsform der Brfindung (Figur 5) an jeder ihrer Schmalseiten mit einem Verbindungsstllck 10 versehen, an welchem eine halbkugelförmige Schale 11 zum Beispiel mittels Schrauben befestigt ist.
Dank der Konstruktion und der Gestaltung der erfindungsgemässn Kette kann diese sich allen Formen ihrer Bahn anpassen. Dank der Möglichkeit, diese Kette zu verbiegen, kann ein Kettenforderer zum Beispiel in eine Wendeltreppe montiert werden,

Claims

- P A T E N T A N S P R U C H E -Kette für Kettenforderer, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Gliedern (2) besteht, die als Kreuzgelenke ausgebildet sind, und aus Verbindungalaschen (3), die mittels Bolzen mit den genannten Gliedern (2) verbunden sind.
2. Ketten für ettenförderer gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslaschen (3) in bestimmten Abständen mit Mitnehmern oder Schleppstäben (4) versehen sind.
3. Kette für Kettenförderer gemäss Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem nichtmetallischen Material hergestellt ist.
4. Kette für Kettenförderer gemäss Ansprüchen 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einer Hülse (5) quadratischen Querschnitts gleitend geführt wird, wobei die obere Seite (5') dieser Hülse (5) eine Nut (6) für den Durchlass und das Gleiten des Mitnehmers (4) aufweist.
5. Kette für Kettenförderer gemäss Ansprüchen 1, 2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse (5) aus zwei Hellen (7S8) besteht, die beiderseits einer zentralen Stange (9) angebracht sind, mit welcher sie kraftschlüssig verbunden sind, wobei die äussere Fläche (7', 8t) jeder Hülse genutet ist.
6. Kette für Kettenförderer gemäss Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse (5) beiderseits eine halbkugelförmige Schale (11) aufweist, die mit der zentralen Stange (9) durch ein Verbindungsstück (10) verbunden ist.