DE1931549C3 - Späneförderer - Google Patents

Späneförderer

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DE1931549C3
DE1931549C3 DE1931549A DE1931549A DE1931549C3 DE 1931549 C3 DE1931549 C3 DE 1931549C3 DE 1931549 A DE1931549 A DE 1931549A DE 1931549 A DE1931549 A DE 1931549A DE 1931549 C3 DE1931549 C3 DE 1931549C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Späneförderer gemäß Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Bei dieser bekannten Bauart (DE-PS 8 67 935) wurde gefunden, daß durch schwer vorauszusehende Umstände im Betrieb des Späneförderers eine Drehung der Rohrstange auftritt, wobei die Schlitzkante des Rohres seitlich an den Steg angepreßt wird, so daß sich ein starker Verschleiß des Steges einstellt Besonders die äußere scharfe Kante des Schlitzes sägt sich messerartig ein, wobei auch kleine, sich an der Kante anlagernde Stahlspäne aus dem Fördergut mitwirken.
Bekannt ist bei diesen Förderern (FR-PS 11 22 474), den Abstand zwischen Unterkante der Mitnehmer und einem am Rinnenboden vorgesehenen Schleißblech geringer zu machen als die Wandungsstärke des Förderstangenrohres. Dies verfolgt den Zweck, daß das Förderstangenrohr nicht vollständig durchschleißen kann. Vorher kommt es zu einem Aufliegen der Mitnehmerunterkanten auf dem Schleißblech. Solche an sich vorteilhaften Konstruktionen vergrößern die Gefahr einer sägeartigen Belastung durch die Schlitzrandkanten des zwangsgeführten Förderstangenrohres, dann, wenn sich zwischen bodenseitigem Schleißblech und der Mitnehmerunterkante irgendwelche zu fördernden Kernteile einklemmen.
Zur Vermeidung solcher zerstörenden Zwangskräfte ist es bekannt, die Förderstange als lose aufliegendes Winkelprofil auszubilden (DE-PS 12 06 796). Diese Lösung hat den Nachteil, daß sich die Förderstange vom Steg abheben kann, weil die Zwangsführung fehlt. Abgesehen von dem damit verbundenen Gefahrenmoment liegt auch, zumindest für bestimmte Fördergüter, eine größere Störanfälligkeit vor.
Auch ist es bekannt, die Drehung der Förderstange zu vermeiden durch Rollenlagerung einer als Vierkanthohlprofil (DE-AS 10 60 318). Diese Lösungen sind äußerst aufwendig, störungsanfällig und wartungsbedürftig, und zum Fördern bestimmter Spänearten gar nicht geeignet.
Ferner ist es bei einem Förderer bekannt (DD-PS 25 519), für den Steg eine doppel-T-förmig ausgebildete Stahlschiene zu wählen, auf deren oberen Flansch Gleitsteine geführt werden, die den Flansch klauenartig umgreifen. Verbunden sind die Gleitsteine mit aus U-Stahlschienen bestehenden Fördergliedern. Durch die beiden seitlich des Steges verlaufenden Abschnitte des Flansches wird die Gleitfläche für die Gleitsteine vergrößert Es liegt ein ständiger Berührungskontakt zwischen den Gleitsteinen und den randseitigen Abschnitten des Flansches des Steges vor. Es entfällt jedes Dreh-Spiel der Stange. Für sehr lange Förderstangen ist diese Lösung wegen der einzuhaltenden Fertigungsgenauigkeiten nicht realisierbar.
Weiterhin ist ein Kettenförderer bekannt, bei welchem die Ketten auf Gleitleisten aus nicht-metallischem Material aufliegen (US-PS 27 47 725). Auch hier besteht ein ständiger Kontakt zwischen den Kettengliedern und den Gleitieisten.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen glättungsgemäßen Förderer für Späne so auszubilden, daß der erwähnte Mangel des Steg-Verschleißes in einfachster Weise und mit geringen Kosten überwunden ist und sich noch weitere betriebliche Vorteile ergeben.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Die erfindungsgemäße Ausbildung bringt erhebliche Vorteile, und zwar in erster Linie dadurch, daß der erwähnte hohe Verschleiß des in das Führungsstangeninnere ragenden Steges beseitigt ist Die Betriebsfähigkeit ist in optimaler Höhe gesichert und ferner der Kraftverbrauch verringert Es ergibt sich der Vorteil, daß sowohl durchgehende Gleitleisten angebracht werden können oder auch insbesondere bei der kastenförmigen Ausbildung nur einzelne kurze Gleitleistenstücke vorgesehen werden können, die insofern günstiger sind, als eine bessere tragende Anlage am Steg erzielt wird. Auch sind kurze Gleitleisten leicht an bestehende Förderer ohne Änderung der Förderstangenschlitzung nachträglich anzubringen. Durch die eine Stabilität vermittelnde kastenförmige Ausbildung der Mitnehmer ist auch die Keilwirkung seitlich an der Förderstange beseitigt; hierdurch wird unter anderem auch die Schweißnaht des Steges am Rinnenboden geschützt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Ausbildung im Querschnitt,
F i g. 2 einen Längsschnitt hierzu nach Linie G-H der Fig. 1,
F i g. 3 eine Ausführungsform der Gleitleisten nebst kastenförmiger Ausgestaltung der an der Förderstange angeordneten Mitnehmer in Seitenansicht,
F i g. 4 eine in Draufsicht und
F i g. 5 eine Vorderansicht bzw. Querschnitt.
Die im Querschnitt rohrförmig ausgebildete Förderstange Γ des Förderers weist meist eine erhebliche Baulänge auf und ist auf dem vom Boden 2' der Förderrinne ausgehenden Steg 3' geführt, welcher durch einen Schlitz in das Förderstangeninnere ragt. An der Förderstange Γ sind in bekannter Weise widerhakenartige Mitnehmer, sogenannte Sporne angeordnet, die bei der hin- und hergehenden Bewegung der Förderstange schrittweise die in die Rinne eingetragenen Späne (Metallspäne u. dgl.) fortbewegen.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, sind an der
Förderstange Γ die Gleitleisten 8, von den Schlitzrandkanten 5' ausgehend angeordnet. Die Gleitleisten 8 stehen vorzugsweise um ein geringes Maß über die Üchlitzrandkanten 5' vor und erstrecken sich in Richtung auf den Fcrderrinnenboden 2'. Die Gleitleisten verlaufen parallel zu den Stegseitenflächen.
Die Gleitleisten 8 sind vorteilhafterweise in kurzen Abschnitten und in Längsabstand voneinander vorgesehen.
Gemäß F i g. 3 bis 5 weist eine solche Ausbildung zu einem geschlossenen Kasten ausgebildete Mitnehmer auf. Die horizontalen Mitnehmer besitzen die aus den spitzwinklig zur Förderstange Γ verlaufenen Flankenbleche 10, die oberseitig durch Deckbleche 11 abgeschlossen sind. Eine gewinkelte Vorderwand 12, die bei 16 randverschweißt sowohl an dem Flankenblech 10 als auch am Deckblech 11 befestigt ist, umgibt die Förderstange Γ festanliegend und besitzt einen Vertikalschlitz 13 durch den der Steg 3' des Rinnenbodens 2' hindurchtritt.
Die an der Förderstange Γ befestigten Gleitleisten 8 sind mit der Vorderwand 12 verbunden, vorzugsweise bei 17 verschweißt Sie erstrecken sich etwa über die Länge des kastenförmigen Mitnehmers. Ferner ist die
ίο seitliche Mitnehmerflosse (Fig. 3) wie ersichtlich, ellipsenförmig ausgenommen, so daß die Hinterkante unter das geschlitzte Förderstangenrohr geht und am Schlitz 5' endet, so daß die Gleitleiste auch hinten im Kasten und vorne bei 17 senkrecht angeschweißt werden kann, wodurch sie eine höhere Stabilität erhält.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Späneförderer mit auf dem Boden einer Förderrinne hin- und hergehendem Förderstangenrohr, welches auf einem vom Boden der Förderrinne ausgehenden, mit Spiel durch einen Schlitz in das Förderstangenrohrinnere ragenden Steg geführt ist und widerhakenförmige Mitnehmer besitzt, die nur einen Bruchteil des Förderrinnenquerschnittes ausfüllen, dadurch gekennzeichnet, daß von den Schlitzrandkanten (5') des Förderstangenrohres (1') Gleitleisten (8) ausgehen, die sich in Richtung des Förderrinnenbodens (2') erstrecken und parallel zu den Stegseitenflächen verlaufen.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Steg (3') zugekehrte Breitfläche jeder Gleitleiste (8) über die Schlitzkante (5') vorsteht
3. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten jeder Gleitleiste (8) mit der Vorderwand (12) und den Flankenblechen (10) des zu einem geschlossenen Kasten ausgebildeten Mitnehmers verbunden sind.
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DE1931549A 1969-06-21 1969-06-21 Späneförderer Expired DE1931549C3 (de)

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FR7010960A FR2054584B1 (de) 1969-06-21 1970-03-26
GB26797/70A GB1262604A (en) 1969-06-21 1970-06-03 Improvements in, or relating to, an apparatus for conveying particulate material
US47652A US3659702A (en) 1969-06-21 1970-06-19 Conveyor, particularly for chips

Applications Claiming Priority (1)

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DE1931549A DE1931549C3 (de) 1969-06-21 1969-06-21 Späneförderer

Publications (3)

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DE1931549A1 DE1931549A1 (de) 1971-02-04
DE1931549B2 DE1931549B2 (de) 1978-03-09
DE1931549C3 true DE1931549C3 (de) 1982-08-05

Family

ID=5737647

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DE1931549A Expired DE1931549C3 (de) 1969-06-21 1969-06-21 Späneförderer

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US (1) US3659702A (de)
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GB (1) GB1262604A (de)

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FR2054584A1 (de) 1971-04-23
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