DE2100208B2 - Hydraulische Steuereinrichtung für Boote - Google Patents
Hydraulische Steuereinrichtung für BooteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Steuereinrichtung für Boote mit Innenbordmotor
und einem vom Spiegel des Bootes getragenen Schraubengehäuse, das in vertikaler Ebene
schwenkbar ist, bei dem am Schraubengehäuse mindestens der untere Teil für die Bootsteuerung mittels einer
doppelwirkenden Kolben- und Zylindereinheit drehbar ist, welche mindestens einen Zylinder aufweist, der an
einem Ende geschlosssen ist und auf einem der Schraubengehäuseteile, das drehbar sein kann, angeordnet
ist, während ein über Kupplungsteile eines zwischengeschalteten Verbindungsteils axial bewegbarer
Kolben so aufgebaut ist, daß er mit entsprechenden Kupplungsteilen auf dem anderen Schraubengehäuseteil,
das drehbar sein kann, zusammenwirkt, so daß die Bewegung des Kolbens eine Drehung des unteren
Schraubengehäuseteils bewirkt
Gewöhnlich werden Boote mit derartigem Schraubengehäuse über Kabel oder andere mechanische
Hilfsmittel gesteuert, die mit einem Steuerrad am Bedienungsstand und mit dem drehbaren Teil des
ίο Schraubengehäuses verbunden sind. Es sind auch
hydraulische Steuereinrichtungen für Boote bekannt (US-PS 32 85 221), die jedoch den Nachteil haben, daß
leicht Luft in das System eindringen kann, insbesondere dann, wenn das Boot längere Zeit nicht benutzt wird.
Ii Die Steuerung kann dann unzuverlässig werden, so daß
es schwierig ist, das Boot auf dem gewünschten Kurs zu halten.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, derartige hydraulische Steuereinrichtungen in dieser Richtung zu
verbessern.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch eine Verbindung zwischen der Druckseite des Kolbens und
einer Kammer erreicht, welche geöffnet ist, wenn der
Kolben am oder nahe am äußeren Totpunkt steht, während eine weitere Verbindung zwischen der
Kammer und einer Pumpe herstellbar ist
In solchen Fällen, in denen du: Kolben- und
Zylindereinheit zwei von einander unabhängige Zylinder aufweist umfaßt die erste Verbindung eine Leitung,
die in die Kolben so eingebohrt ist daß sie normalerweise gegen die Zylinderwand geschlossen
und dann, wenn der Kolben vollständig oder fast vollständig ausgefahren ist, geöffnet ist, und weitere
Leitungen, die die erste Leitung mit dem jeweiligen Zylinderraum auf der anderen Seite des Kolbens
verbinden, wenn die erste Leitung geöffnet ist
Bei der anderen Verbindung ist ein Steuerventil so angeordnet daß die Hydraulikflüssigkeit nicht mehr in
die Kammer zurückfließen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der viriindung ist unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Seitenaufriß eines Bootsantriebs im Schnitt mit einer hydraulischen Steuereinrichtung mit
+5 den erfindungsgemäßen Verbesserungen,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie2-2der Fig. 1 und
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der
Fig. 2.
Wie F i g. 1 zeigt, umfaßt die Antriebseinheit einen Innenbordmotor mit einem Vorwärts-, Leerlauf- und
Rückwärtsgetriebe, der über einen Hebel 25 über eine entsprechende Kopplung 26 vom normalen Bedienungsstand
des Bootes 2 aus gesteuert werden kann. Die Antriebseinheit weist außerdem ein hydraulisches
Steuer-, Trimm- und Schwenksystem auf, das bevorzugt vom Bedienungsstand aus betätigt wird. Ein Trimm- und
Schwenkzylinder (18) ist mit einem Rückstrom-Sperrventil mit einem Bedienungshebel 20 ausgestattet der
über eine Kopplung 19 mit dem Hebel 25 verbunden ist, wobei das Rückstrom-Sperrventil gleichzeitig mit dem
Schaltvorgang des Getriebes in Rückwärtsgang in Sperrstellung bewegt wird.
Das Oberteil 13 eines schwenkbaren und steuerbaren Außenbordschraubengehäuses 12 ist auf dem Spiegel 3
des Bootes auf einer horizontalen Transversalwelle angeordnet, deren Achse unter T angegeben ist. Die
Welle ist in einem Stützarm 5 oder einer Stützschale
lagernd am Boot angebracht. Eine Puffereinrichtung 24
begrenzt die Schwenkstellung des Schraubengehäuses nach vorn. Das untere Teil 14 des Schraubengehäuses 12
stellt ein steuerbares Schraubengehäuse dar, in dem die Schraube 15 angeordnet ist Eine Schraubenwelle wird
über Zahnräder 57 und 62 von einer sich nach unten und vorn erstreckenden Antriebswelle 42 angetrieben, die
wiederum von Zahnrädern 39 und 40 von einer Gegenwelle 32 angetrieben wird, die im oberen
Gehäuseteil 1 j angeordnet ist Die Antriebswelle 27 des Motors 1 ist durch ein Doppelkugelgelenk 30,31 mit der
Gegenwelle 32 verbunden.
Ein sich nach oben erstreckendes Ansatzstück 47 des unteren Gehäuseteils t4 ist drehbar mittels eines
Bolzenlagers 51 und eines Kugellagers 52 auf einer zur Antriebswelle 42 koaxialen Steuerachse im oberen
Gehäuseteil 13 gelagert Die Welle 42 lagert in einem Lager 43 im oberen Gehäuseteil 13 und in den Lagern 56
und 45 im unteren Gehäuseteil 14. Das obere Gehäuseteil umfaßt eine Kammer oder Wanne 78, in der
ein Zahnstangenteil 55 für die Steuerung und mit diesem zusammenwirkenden Zähne 54 des Ansatzstückes 47
gelagert sind. Die Kammer 78 ist mit öl gefüllt und weist
eine Verbindung mit dem mit öl gefüllten innenraum des Schraubengehäuseteils 14 über das Lager 52 auf.
Eine öldichtung 53 zwischen den runden Kantenteilen des oberen und des unteren Gehäuseteils 13 und 14
verhindert den Austritt von öl. Die ölfüllung in der
Kammer und im unteren Gehäuseteil 14 stellt einen Teil der Hydraulikflüssigkeitsversorgung für das Steuer-,
Trimm- und Schwenksystem dar. Das unter Druck stehende öl sorgt auch für die Schmierung der
Zahnräder 39 und 40, der Lager 43 und 44 und 51 und der Lager für die Gegenwelle 32 im oberen Gehäuseteil
13. Eine entsprechende öldichtung 112 ist rings um die
Welle 32 an ihrer Austrittsstelle aus dem oberen Gehäuseteil angeordnet
Der im Schraubengehäuse 12 angeordnete Steuermechanismus ist in den Fig.2 und 3 dargestellt. Das
Ansatzstück 47, das starr am unteren Gehäuseteil angebracht ist, trägt an seiner Außenwandung über
etwas weniger als die Hälfte seiner Peripherie Zähne 54, die mit den Zähnen 63 des Zahnstangenteils 55 in
Eingriff laufen. Die Zahnstange trägt jeweils an jedem Ende einen Kolben 64 und 66, wobei der Kolben 64 in
einem Zylinder 65 und den Kolben 66 in einem Zylinder 67 angeordnet ist Die Zylinder haben jeweils ein
äußeres, geschlossenes Ende 68 und 69. Ebenso weisen sie entsprechende Verbindungen zu den jeweiligen
Leitungen 22 und 23 (Or die Hydraulikflüssigkeit auf.
wobei die Kolben und Zylinder einen doppelwirkenden hydraulischen Zylinder- und Kolbenmechanismus bilden,
der die Zahnstange 55 vorwärts und rückwärts bewegt. Durch Zufuhr von Flüssigkeit unter Druck
durch die Leitung 22 wird das Gehäuseteil 14 um die Achse der Welle 42 so gedreht, daß das Boot mehr nach
Backbord steuert Zufuhr von unter Druck stehender Flüssigkeit durch die Leitungen 23 führt zu einer
Kursänderung mehr in Steuerbordrichtung.
Die Hydraulik-Einrichtung umfaßt eine Pumpe und Steuerelemente, die allgemein unter der Bezugsziffer 70
angegeben sind. Die Steuerelemente werden durch ein Steuerrad 71 betätigt, wobei Hydraulik-Flüssigkeit in
die Leitung 22 geführt wird und Flüssigkeit aus der Leitung 23 zurückfließen kann, ansprechend auf
Drehung des Steuerrades in eine Richtung, und umgekehrt bei Drehung in die entgegengesetzte
Die Bewegung des Zahnstangenteils 55 ist in beiden Richtungen begrenzt, wenn der eine oder der ändert·
der Kolben 64 und 66 an der jeweiligen Zylinderwandung 68 oder 69 anstößt Die Zähne 63 auf der
Zahnstange 55 erstrecken sich ein ganzes Stück an ihr entlang, während die Zähne 54 auf dem Ansatzstück 47
sich um seine ganze Peripherie herum erstrecken, um somit wirksam genug auf den ganzen möglichen
Bewegungsbereich der Zahnstange 55 aufnehmen zu
ίο können. Beispielsweise kann die Zahnstange so gebaut
sein, daß sie ihre Bewegung ausreicht, um das Ansatzstück 47 und das untere Gehäuseteil 14 um
insgesamt ca. 60° drehen kann; d. h. um 30° auf jeder
Seite vom Totpunkt oder in einer Stellung für geradlinigen Kurs.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zahnstangenteil 55 mit einem teilweise mit Gewinde
versehenen, abgesetzten und im allgemeinen zylindrischen Endteil 73 ausgestattet, das durch den Kolben 64
geführt is* und in das gegen den Kolben eine Mutter 74 eingeschraubt ist um diesen fest g.· jjen die Schulter 75
des Zahnstangenteils 55 zu hauen. Das Endteil 73 ist an der Stelle 76 der Länge nach in eine Kammer 77 mit
Kreuzbohrung in der Zahnstange gebohrt Das Steuergehäuse 50 stellt die Kammer oder Wanne 78 für die
Flüssigkeit dar, wie auch ein Gehäuse für den Zahnstangenmechanismus. Die Kammer 78 hat durch
ein Steuerventil 79 mit der Kammer 77 innerhalb der Zahnstange eine Verbindung. Das Steuerventil 79 kann
eine leichte Feder 90 aufweisen, die auf einem Bolzen 91 sitzt.
Der Zylinder 65 endet an einer Kante 80, die, wie im
Ausschnitt 80' gezeigt ist einen kleinen Teil der Wandung 81 des Kolbens 64 freigibt, wenn dieser
Kolben völlig gestreckt ist, d. h. wenn der Kolben 66 an oder nahe an der Endwandung 69 anhält. In diesen Teil
der Kolbenwandung ist ein Durchlaß oder eine Leitung 82 gebohrt, die mit dem Inneren des Zylinders 65 durch
eine um das Teil 73 der Zahnstange gebildete Auskehlung 83 und durch eine Leitung 84, die von der
Endwandung 89 des Kolbens zur Auskehlung gebohrt isv, verbunden.
Die mit dem Kolben 66 verbundene Anordnung ist, wie leicht zu ersehen ist gleich der oben beschriebenen
am Kolben 64, wobei sie die Bohrung 85, die Leitung 36, das Steuerventil 87 und die Leitung 88 aufweist, die
jeweils der Bohrung 76, der Leitung 82, dem Steuerventil 79 und der Leitung 84 entsprechen.
Die oben beschriebene Anordnung sorgt für selbsttätigen Auslaß von Flüssigkeit und Luft im Steuersystem.
Die durch die Leitung 22 dem Zylinder 65 zugeführte Hydraulikflüssigkeit bewirkt, daß der Kolben
64 sich in einer Richtung aus dem Zylinder here js-bewegt bis der Kolben 66 fast die Endwandung
69 berührt wonach der Durchlaß 82 durch das abgeschnittene Teil oder die Kerbe 80' an der Kante 80
des Zylinders 65 mit der Kammer 78 eine Verbindung hat Die möglicherweise in der Leitung 22 und im
Zylinder 65 vorhandene Luft wird nun zusammen mit der Hydraulikflüssigkeit durch die Leitungen 82 und 84
in die Kammer 78 geleitet Der zunehmende Druck in der Kammer 78 öffnet das nur leicht gespannte
Steuerventil 87 und zunächst tritt die möglicherweise gefangene Luft, und danach die Hydraulikflüssigkeit
durch das Steuerventil und die Bohrung 85 in den Zylinder 67 ein, wird von dort durch die Leitung 23
geführt und fließt schließlich zur Pumpe und den Steuerelementen 70 zurück. Eine Betätigung in umge-
kehrter Richtung, d.h. Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit unter Druck durch die Leitung 23. zwingt den Kolben 66
zu einer Bewegung in einer Richtung aus dem Zylinder 67 heraus, bis die Leitung 86 offen ist, wonach
Hydraulikflüssigkeit und die möglicherweise gefangene Luft durch die Leitungen 88 und 86 in die Kammer 78
und von dort durch das Steuerventil 79 und die Bohrung 76 in den Zylinder 65 fließen, von wo sie durcn die
Leitung 22 schließlich zur Pumpe 70 zurückgeführt werden. Auf diese Weise wird durch mehrmalige
Drehung des Steuerrades 71 bis zum vollen Anschlag in die eine und dann in die andere Richtung die Flüssigkeit
hin- und hergeführt, um eine vollständige Entleerung oder Auslaß von Luft aus dem System zu sichern.
Heiin Betrieb steuert nun das Steuerrad die
Bewegung der Zahnstange 55 /wischen den Stellungen des unteren Gehäuseteils auf Steuerbord und Backbord
bis zu dem Punkt andern die Leitung 82 oder 86 offen ist wonach fortgesetzte Bewegung des Steuerrades ein«
kleine Menge der Hydraulikflüssigkeit durch die Kammer 78 führt, genauso wie beim Luftablassen aui
dem System, Das untere Gehäuseteil 14 kann etwa; über seine Endstellung auf Backbord oder Steuerborc
durch äußere Einwirkung hinausgedreht werden, bis dei
eine der oder andere der Kolben 64 oder 66 an dei jeweiligen Zylinderwand 68 oder 69 anstößt. Solch eir
to Spielraum im System ist bei genau aufeinandei
<ibgcMimmten Teilen klein, beispielsweise weniger al·
1" Ausschlag des unteren Gehäuseteils. Auf diese Weise sollte die Leitung 82 nur dann geöffnet werden, wenr
der Kolben 66 sehr nahe an die Zylindcrwand 6?
gekommen ist und der Kolben in maximaler Backbord stellung ist, wahrend bei maximaler Steuerbordstelliinj
die Leitung 86 geöffnet wird.
Claims (5)
1. Hydraulische Steuereinrichtung für Boote mit Innenbordmotor und einem vom Spiegel des Bootes
getragenen Schraubengehäuse, das in vertikaler Ebene schwenkbar ist, bei dem am Schraubengehäuse
mindestens der untere Teil für die Bootsteuerung mittels einer doppelwirkenden Kolben- und Zylindereinheit
drehbar ist, welche mindestens einen Zylinder aufweist, der an einem Ende geschlossen ist
und auf einem der Schraubengehäuseteile, das drehbar sein kann, angeordnet ist, während ein über
Kupplungsteil eines zwischengeschalteten Verbindungsteils axial bewegbarer Kolben so aufgebaut ist,
da3 er mit entsprechenden Kupplungsteilen auf dem anderen Schraubengehäuseteil, das drehbar sein
kann, zusammenwirkt, so daß die Bewegung des Kolbens eine Drehung des unteren Schraubengehäuseteils
(14) bewirkt, gekennzeichnet durch eine Verbindung (22, 23) zwischen der
Druckseke des Kolbens (64, 66) und einer Kammer (78), welche geöffnet ist, wenn der Kolben (64, 66)
am oder nahe am äußeren Totpunkt (68, 69) steht, während eine weitere Verbindung (23, 22) zwischen
der Wanne (78) und einer Pumpe herstellbar ist.
2. Hydraulische Steuereinrichtung nach Anspruch 1 mit zwei von einander unabhängigen Zylindern
(65,67) der Kolben- und Zylindereinheit (64,65, 66,
67) dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (82,
86) so in die Kolben (64, 66) gebohrt ist, daß sie normalerweise gegen die Zylinderwand (81) geschlossen
und dann geöffnet ist, wenn der Kolben (64, 66) völlig oder fist völ!'^ ausgefahren ist, und
daß andere Leitungen (S4.88) diese Leitung (82,86)
mit dem jeweiligen Zylindern m auf der anderen Seite des Kolbens (64, 66) verbinden, wenn die
Leitung geöffnet ist.
3. Hydraulische Steuereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerventil (79,
87) in der Verbindung zwischen der Kammer (78) und der Pumpe angeordnet und so aufgebaut ist, daß
der Rückfluß der Hydraulikflüssigkeit zur Kammer (78) unterbindbar ist.
4. Hydraulische Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (78) eine Schmiermittelwanne für das Schraubengehäuse (12) umfaßt.
5. Hydraulische Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpe mit einem Steuerrad (71) des Bootes (2) verbunden ist und über dieses betrieben
wird.
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