DE207735C - - Google Patents

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DE207735C
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Germany
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window
panes
wing
disc
sash
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DENDAT207735D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/084Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D7/084Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis
    • E05D7/085Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis with two or more pivot axes, e.g. used at the same time

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 207735 KLASSE 68 c. GRUPPE
PAUL CIGELSKI in WANDSBEK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1908 ab.
Die Fenster mit nach außen schlagenden Flügeln lassen sich nur in umständlicher, die Gefahr des Abstürzens einschließender ~ Weise reinigen, weil die Außenfläche der Fensterscheiben vom Innern des Zimmers her nicht zugängig ist. Die Fenster mit nach innen schlagenden Flügeln können bequem vom Zimmer aus geputzt werden; sie haben aber den Nachteil, daß zum Öffnen der Flügel die etwa auf dem Fensterbrett stehenden Blumentöpfe u. dgl. entfernt werden müssen, und daß die Gardinen und Fenstervorhänge durch die dagegentreffenden Flügel beschmutzt und leicht beschädigt werden können.
Die Erfindung bezweckt die Ausbildung eines Fensters, das nach außen und innen geöffnet werden kann und auf diese Weise die Vorzüge der beiden geschilderten Fenstergattungen vereint. In Verbindung mit dieser Zweckbestimmung des Fensters kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch eine eigenartige Gelenkeinrichtung für die Flügel. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Horizontalschnitt durch den Futterrahmen und den damit verbundenen Flügel oberhalb der das Aufschlagen des Flügels nach außen und innen ermöglichenden Gelenkeinrichtung;
Fig. 2 stellt eine Schnittansicht durch das Gelenk nach der Linie A-B der Fig. 1 dar;
Fig. 3 zeigt in einem Horizontalschnitt den Fensterflügel nach außen geöffnet, wobei in strichpunktierten Linien dessen Öffnung nach innen angedeutet ist.
Damit die Fensterflügel sowohl nach außen wie- nach innen aufschlagen Mönnen, sind sie um zwei Achsen drehbar gelagert, und zwar setzt sich das Gelenk nach der Erfindung wie folgt zusammen:
In einem Metallgehäuse et-, das in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung einen halbkreisförmigen Grundriß besitzt, sitzen auf den Eckzapfen δ, c dem Innenraum des Gehäuses a angepaßte Scheiben d und e, die nach verschiedenen Richtungen aufgehen.
Das freie Ende der um den Zapfen b drehbaren Scheibe d ist durch einen Stift/ gelenkig verbunden mit einer an dem Rahmenholz g des Fensterflügels anzuschlagenden Schiene h. Das freie Ende der um den Stift c drehbaren Scheibe e ist ebenfalls mit der an dem Rahmenholz g anzuschlagenden Schiene h durch einen Stift i verbunden. Die beiden Gelenkstifte f und i sitzen an verschiedenen Enden der Schiene h derart, daß die nach entgegengesetzten Richtungen aufschlagenden Scheiben d und e das Öffnen der Flügel nach außen und innen ermöglichen, wie in Fig. 3 angedeutet worden ist.
Damit bei dem Öffnen des Flügels in der einen ;oder in der anderen Richtung nur die jeweilig in Betracht kommende Achse zur Geltung gelangt, ist nach der Erfindung eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, welche die zweite in dem Gehäuse untätig verbleibende Scheibe festlegt. Diese Feststellvor-
richtung besteht aus dem zweiköpfigen Riegel k, I, der in dem Gehäuse α zwischen den beiden Scheiben d und e auf dem in Richtung gegen diese federnden Stiel m sitzt. Die Riegelköpfe k, I dringen bei geschlossenem Fenster in Aussparungen η, ο der Scheiben d, e ein.
Wird der Flügel, wie in Fig. 3 angedeutet, um die Achse b der Scheibe d nach außen geöffnet, so drückt, eine an den inneren Rand der Aussparung η anschließende Keilfläche f ' den Kopf k des Sperriegels zur Seite, so daß dessen zweiter Kopf / sich fest in die Aussparung 0 der Scheibe e hineinlegt und damit die Drehung dieser Scheibe um die Achse c unmöglich macht. Beim öffnen des Flügels um die Achse c der Scheibe e wirkt umgekehrt die an die Aussparung 0 anschließende Keilfläche auf den Riegelkopf I derart ein, daß der Riegelkopf k die Scheibe b gegen
so Drehung um ■ ihre Achse festlegt. An der Innenseite der beiden Scheiben d und e sind Abschrägungen q vorgesehen, welche beim Schließen des Fensterflügels den Riegel so lange zur Seite drücken, bis dessen Köpfe k, I in die Aussparungen n, 0 der Scheiben d, β einzuspringen vermögen.
Um an dem Gelenkende der in der vorbeschriebenen Art nach außen und innen schlagenden Flügel einen möglichst luftdichten Ver-Schluß zu erzielen, ' kann in der Zarge des Fensterfutters eine aus Gummi oder anderem geeigneten Material bestehende elastische Schiene eingebettet werden, die bis dicht an die Gehäuse α der Gelenke herangeführt wird und die sich bei geschlossenen Flügeln in eine Nut des Rahmenholzes einlegt.
Damit auch am oberen und unteren Ende der nach außen und innen schlagenden Flügel ein luftdichter Abschluß verbürgt wird, kann eine mittels des Basküle- oder Schubstangenverschlusses zu betätigende Dichtungseinrichtung vorgesehen werden, die den Luftspalt zwischen dem Fensterfutter und den Fensterflügeln verschließt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fenster mit nach außen und innen schlagenden, um zwei Achsen drehbar gelagerten Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in dem Fensterfutter eingelassenen Gehäuse (a) auf den Eckzapfen (b und c) Scheiben (d und e) sitzen, die nach entgegengesetzten Richtungen aufgehen und mit ihren freien Enden durch Stifte (f und i) an je einem Ende einer an dem Rahmenholz (g) des Fensterflügels anzuschlagenden Schiene (h) angreifen wobei zwischen den Scheiben (d und e) eine Verriegelungsvorrichtung gelagert ist, welche bei dem öffnen des Flügels in der einen oder in der anderen Richtung die zweite in dem Gehäuse untätig verbleibende Scheibe (d oder e) unverrückbar festlegt.
2. Fenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (d und e) mit Aussparungen (n und 0) versehen sind, in welche der die Feststellvorrichtung bildende, zwischen den Scheiben (d und e) auf dem in Richtung gegen die Scheiben federnden Stiel (m) sitzende zweiköpfige Riegel (k, I) hineindringt, wobei an die Aussparungen (n und 0) Keilflächen (p) in solcher Anordnung anschließen, daß beim öffnen des Flügels in der einen oder in der anderen Richtung der zweiköpfige Riegel (k,i) zurückzuweichen und durch Eindringen in die Aussparung (n oder 0) der untätig verbleibenden Scheibe (d oder e) diese und die zweite Achse des Flügels unverrückbar festlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT207735D Expired DE207735C (de)

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DE207735C true DE207735C (de) 1900-01-01

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