AT28823B - Triebstangenverschluß für Fenster, Türen u. dgl. - Google Patents

Triebstangenverschluß für Fenster, Türen u. dgl.

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AT28823B
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Johann Kozicz
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Johann Kozicz
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  Triebstangenverschluss für Fenster, Türen u. dgl. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein   Triebstangenverschluss   für Fenster, Türen u.   dgl., bei   welchem mit einer einzigen, verschiebbaren Stange eine Gegeneinanderbewegung der an derselben angelenkten und gegeneinander gerichteten Haken dadurch ermöglicht wird, dass die Haken mit ihren Drehpunkton gegeneinander versetzt an der Stange angeordnet sind. Die Haken sind derart gestaltet, dass die Innenseite derselben in einer zu ihren Drehpunkten exzentrischen, nämlich evolventenartigen Kurve verläuft.

   Diese Haken arbeiten bei Betätigung der   Triebstange mit Winkelschliessblechen   zusammen, welche mit einem Schlitze in jedem Schenkel und einem Füllstücke zwischen den beiden Schenkeln versehen sind, womit bezweckt wird, ein Anpressen des Flügels auch bei nicht ganz aufliegendem Haken zu sichern, so dass ein guter Verschluss des Fensters unter allen Umständen gewährleistet ist. 



   Die Zeichnung zeigt einen derartigen Triebstangenverschluss, u.   zw.   in Fig. 1 bei abgenommener Deckleiste in der Ansicht und in Fig. 2 im Längsschnitte. Die Fig. 3 und 4 
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 in grösserem Massstabe. 



     Die zweckmässig   in einer durchgehenden   Längsnut 1 des Fensterflügelrahmens   2 geführte Triebstange 3 greift mit ihrem oberen und unteren Ende an je einem in   Haken-   auslaufenden und in einer zur Ebene des Fensters senkrechten Ebene drehbar angeordneten   Winkelhebel entgegengesetzt zu deren Drehpunkt   an, so dass bei Verschiebung der Stange 8 die beiden Haken 4 sich entweder zueinander in die   Schlussstellung   oder voneinander in die Offenstellung bewegen. Die Drehzapfen 6 dieser Winkelhebel sind zweckmässig in den die Triebstange mit Spiel führenden, im Querschnitte U-förmigen Führungsblechen 7 gelagert. 



   Die Schliessbleche 8 (Fig. 2 und 3), welche mit den Haken 4 zusammenarbeiten, sind 
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   vorgesehen, dessen Innenfläche parallel   zur inneren   Uakenkurve   ist, um ein gutes   Zusammen-   arbeiten mit den Haken zu ermöglichen. 



   Die Verschiebung der   Triel) stange   3 in dem einen oder anderen Sinne erfolgt von einem Griffe oder Hebel 11 aus, welcher in bekannter Weise mit einer entweder in der 
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 Scheibe   14   in Verbindung steht, die mittels eines exzentrischen Zapfens ein gerade geführtes Gleitstück 16 bewegt, welches den Mitnehmer für die Triebstange bildet.

   Bei Betätigung des Verschlusses ist die Wirkungsweise des Hakens in einem Zusammenarbeiten mit dem Schliessbleche folgende : Bewegt sich der Haken aus der Offenstellung gegen das   Schliessblech,   so gelangt die Spitze desselben, durch die vordere Öffnung 9 des Schliess-   b) eches   eintretend, sofort in Eingriff mit dem Stege desselben und beginnt den   Fenstpr-   flügel zum Fensterstocke heranzuziehen, worauf der Haken bei seiner weiteren Bewegung den Flügel an letzteren in der   Sehlussstellung   anpresst.

   Diese Wirkungsweise des Hakens ist durch die Gestaltung seiner inneren Begrenzungslinie bedingt, die derart,   nämlich   evolventenartig verläuft, dass die Entfernungen der einzelnen Punkte der Begrenzungslinie vom   Drehpunkte C   des   Ilel) els gegen   das Maul des Hakens hin gleichmässig zunehmen, 

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 ringernden Distanz des in Eingriff stehenden Punktes des hakens von seinem Drehpunkte der Fensterflügel zum Fensterstocke hingezogen und in der Endstellung an denselben an. gepresst wird.

   Diese Gestaltung des Hakens macht ein genaues Zusammenpassen der beiden 
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 durch diesen Haken auch   ein vollkommener Verschluss   des Fensters auch bei einem Anschwellen oder Schwinden   derHolzteile   desselben oder bei Abnutzung der Schliessteile sowie bei Fenstern, welche im Winter mit Dichtungsleisten versehen werden, bewirkt, in welchen   Fällen   der Haken dann nur mehr oder weniger in Eingriff mit dem   Schliessbleche   gelangt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Triebstangenverschluss für Fenster und Türen, dadurch gekennzeichnet, dass evolventenartige Haken (4, 5) mit ihren Drehpunkten gegeneinander versetzt an einer Triebstange (3) angeordnet sind, so dass bei Betätigung der Triebstange die Haken sich gegeneinander bewegen und in winkelförmige Schliessbleche (8) eingreifen, welche mit einem Schlitze (9) in jedem Schenkel und einem Füllstücke (10) zwischen den beiden Schenkeln versehen sind, dessen Innenseite nahezu parallel zur inneren Hakenkurve verläuft, wodurch ein Anpressen des Flügels auch bei nicht ganz aufliegendem Haken gesichert wird.
AT28823D 1906-06-18 1906-06-18 Triebstangenverschluß für Fenster, Türen u. dgl. AT28823B (de)

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