DE207447C - - Google Patents
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- DE207447C DE207447C DENDAT207447D DE207447DA DE207447C DE 207447 C DE207447 C DE 207447C DE NDAT207447 D DENDAT207447 D DE NDAT207447D DE 207447D A DE207447D A DE 207447DA DE 207447 C DE207447 C DE 207447C
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- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 24
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 13
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B4/00—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
- B07B4/02—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
- B07B4/025—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 207447 KLASSE 50 d. GRUPPE
WILLIAM SILAS OSBORNE. in BROOKLYN und GEORGE HOLT FRÄSER in NEW-YORK.
Die Erfindung betrifft eine Trennungsvorrichtung zum Scheiden feinen Gutes aus
grobem oder leichten Gutes aus schwerem. Die Anlage ist besonders anzuwenden, wo es
sich um die Scheidung von gekörntem und pulverisiertem Gut handelt. Bei der Erfindung
wird das Gut in eine vor einem Gebläse liegende Sortierkammer eingebracht, wobei die
Sortierkammer zwecks Regelung des Luftstromes vergrößert oder verkleinert werden
kann. Außerdem ist bei der Anlage eine mit der Sortierkammer verbundene Sammelkammer vorgesehen, sowie ein mit dem Staubfänger
verbundenes Gebläse, das imstande ist, einen Luftstrom in die Sortierkammer zu fördern.
Die ganze Anlage bildet ein geschlossenes Ganzes, so daß die einmal verwendete Luft
wiederholt gebraucht werden kann. Des weiteren ist eine besondere Luftleitung zwischen
Staubfänger und Gebläse hergestellt, um einen Ausgleich für den jeweiligen Luftdruck zu
schaffen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der vorliegenden Einrichtung in
Fig. ι in einer Seitenansicht bei teilweisem Schnitt und in
Fig. 2 in einer Endansicht.
Auf den Zeichnungen stellt A den Sortierraum, B einen Staubfänger und C ein Gebläse
dar. D ist ein Gebläserohr, das von dem Gebläse nach dem Sortierraum A führt. E ist
ein zwischen dem Gebläserohr und dem Räume A vorgesehener Förderteller. F ist der
> Auslaß von dem Sortierraum und G der Einlaß in den Staubsammler. Mit H ist der Auslaß
aus dem Staubsammler bezeichnet, mit 1 das Rückleitungsrohr nach dem Gebläse und
mit / das Beschickungsrohr für das zu scheidende Gut. K ist der Auslaß für das grobe
und L der Auslaß für das feine Gut. Das zu scheidende Gut tritt durch den Einlaß / ein
und fällt auf den Förderteller E1 welcher durch Kegelrädergetriebe oder in sonstiger Weise
gedreht wird, um das Gut auswärts auf den Boden des Sortierraumes zu bringen. Der Gebläsewird
tritt unter das Gut und bläst dessen feine Bestandteile aufwärts in den Raum A,
während das grobe Gut in den Auslaß K herabfällt. Das feinste Gut steigt von dem
Räume A durch den Auslaß F hoch und gelangt
durch den Einlaß G in einen gewöhnlichen Zentrifugalstaubsammler B von ringförmiger
oder achteckiger Form, in dem der Staub in bekannter Weise von der Luft getrennt
wird und sich indem konischen Auslaß L ablagert. Das Austrittsrohr H führt die
frische Luft von der Mitte des Sammlers nach dem Rückleitungsrohr 1, durch welches sie in
das Gebläse C gelangt. Dieses ist ein gewöhnliches Zentrifugalgebläse. Das Kegelradgetriebe
M ist in einem Gehäuse mit konischem Boden eingeschlossen, der dem Gebläserohr
gegenüber liegt. Die aus diesem Rohr kommende Luft steigt rund um das Gehäuse in
einem ringförmigen Strom nach oben und durchströmt das Material, da dieses durch den
Förderteller auswärts geschleudert wird. Die Gebläseluft scheidet das feine Gut von dem
groben, wobei das feine Gut in dem Räume A hochsteigt und das grobe Gut in den Auslaß K
fällt. Der Raum A ist mit einstellbaren Wänden N versehen, welche geöffnet und geschlossen
\verden können, um dieQuerschnittsfläche
des Raumes A zu vergrößern oder zu verringern und hierdurch die Geschwindigkeit
. des Luftstromes innerhalb des Raumes zu regeln. Auf diese Weise ist es möglich, die
ίο Feinheit der Scheidung in dem Sortierraume
zu bestimmen. Die Wände N sind von einer Kammer 0 umgeben, innerhalb welcher ihre
Einstellung erfolgen kann. Um zu vermeiden, daß Gut über die Wände N hinausgelangt, ist
ein Durchlaß von dem Gehäuse 0 nach dem Auslaß K vorgesehen. Die' Einstellung der
Wände N kann durch irgendeine geeignete Vorrichtung Q erfolgen. Das in dem Räume A
durch die Gebläseluft hochgebrachte Gut wird durch die Kraft der Gebläseluft getrennt, das
feine Gut steigt durch den Auslaß F, und das grobe Gut fällt auf den Förderteller zurück.
Das feine Gut geht durch den Auslaß F hindurch und wird durch den Einlaß G in den
Sammler gebracht, wo es durch die Schleuderwirkung gesammelt und abgelagert wird. Ferner
ist bei der Anlage in dem Räume A ein Behälter R unter . dem Beschickungstrichter /
vorgesehen, welcher sowohl die Zufuhr aus dem Beschickungstrichter als auch das grobe,
in dem Räume A ausgeschienene Gut aufnimmt und wiederum dem Förderteller E zuführt.
Auf diese Weise wird schon behandeltes Gut wiederholt der Wirkung des Gebläsewindes
ausgesetzt. Dies hat zur Folge, daß zusammengeballtes feines Gut gelockert und von groben Stücken geschieden wird. Zwischen
dem Auslaß H und dem Ventilator C ist an der Luftleitung ein Ausgleichrohr 5" angeordnet,
das ein Anströmen von Luft ermöglicht, wenn der Druck in dem Auslaß H den
gewöhnlichen Luftdruck übersteigt. . Außerdem wird durch die Leitung der Eintritt von
Luft ermöglicht, wenn ein Vakuum in der Rückleitung auftritt. Auf diese Weise arbeitet
die Anlage stets unter gleichförmigen Verhältnissen, ohne durch Schwankungen, welche
durch Änderungen in der Zuführung oder in dem Gute entstehen können, beeinflußt zu
werden. Die Luftausgleichleitung JT kann aus
einem durchlöcherten Rohr ο. dgl. gebildet werden. 'Wie aus der Zeichnung' und dem
Vorhergesagten zu ersehen ist, ist die Anordnung des Sortierraumes der Staubkammer und
des Gebläses so getroffen, daß kein Gut durch das Gebläse gehen kann. Das dem Windstrom
zugeführte Gut wird in dem Sortierraume und dem Staubsammler gänzlich von der Luft getrennt, bevor die Luft in das Gebläse
zurückkehrt. Bei der Anlage handelt es sich also um eine Richtung mit kreisendem
Luftstrom, mit geschlossenem Kreislauf, bei welcher der Eintritt von Gut in das Gebläse
vermieden wird und bei welcher die Einstellung der Wände des Sortierraumes die einzige
Regelung ist, um die Anlage den verschiedenen Verhältnissen oder Trennnungsgütern anzupassen.
Die Vorrichtung ermöglicht es, daß klumpiges Gut wiederholt dem Luftstrom ausgesetzt
wird, um eine Ballenlockerung herbeizuführen. Außerdem wird der Staub durch Schleuderwirkung gesammelt und die aus dem
Staubfänger abströmende Luft zu dem Gebläse zurückgeführt.
Claims (4)
1. Mit Gebläse und Staubabscheidungsvorrichtung kombinierte Streuteller-Sichtvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Sichtraumes zwecks Änderung der Querschnittsfläche desselben verstellbar
gemacht sind, so daß infolge der hierdurch erzielten Regelung der Geschwindigkeit
des den Sichtraum durchziehenden Luftstromes das Sichtgut auf jeden gewünschten Feinheitsgrad gebracht
werden kann.
2. Sichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren
Wände (N) des Luftseparators (A) von einem Gehäuse (0) umschlossen werden,
welches einen Auslaß für über die Wände hinausgehendes Gut besitzt.
3. Sichtvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen trichterförmigen
Einsatz (R), der grobe Teile des im Sichtraum ausgeschiedenen Gutes aufnimmt
und es auf den Förderteller (C) zwecks nochmaliger Behandlung durch den
Luftstrom zurückbringt.
4. Sichtvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ausgleichende
Luftleitung (S) zwischen dem Auslaß aus dem Staubsammler und der Saugseite des
Gebläses.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207447C true DE207447C (de) |
Family
ID=469546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207447D Active DE207447C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207447C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1507735B1 (de) * | 1966-08-31 | 1971-09-16 | Rumpf Hans Prof Dr Ing | Vorrichtung zum Querstromsichten von koernigem Gut bei Trenngrenzen unterhalb 1 mm und Verfahren zu deren Betrieb |
DE3131836A1 (de) * | 1981-08-12 | 1983-03-03 | Günter 4300 Essen Lübke | Vorrichtung zur entstaubung und/oder klassierung von koernigen und faserigen stoffen mit hilfe von stroemenden gasen |
US6476011B1 (en) | 1991-08-28 | 2002-11-05 | Sterix Limited | Methods for introducing an estrogenic compound |
US6569844B1 (en) * | 1994-08-09 | 2003-05-27 | Jenapharm Gmbh & Co., Kg | Pharmaceutical preparations containing estra-1,3,5(10)-triene derivatives |
US6642397B1 (en) | 1991-08-28 | 2003-11-04 | Sterix Limited | Steroid sulphatase inhibitors |
US6903084B2 (en) | 1991-08-29 | 2005-06-07 | Sterix Limited | Steroid sulphatase inhibitors |
-
0
- DE DENDAT207447D patent/DE207447C/de active Active
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