DE319733C - Umkehrgetriebe - Google Patents

Umkehrgetriebe

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DE319733C
DE319733C DE1918319733D DE319733DD DE319733C DE 319733 C DE319733 C DE 319733C DE 1918319733 D DE1918319733 D DE 1918319733D DE 319733D D DE319733D D DE 319733DD DE 319733 C DE319733 C DE 319733C
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DE
Germany
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friction
shaft
reverse gear
hollow bodies
clutch
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DE1918319733D
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CD Magirus AG
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CD Magirus AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/14Gearings for reversal only
    • F16H3/145Gearings for reversal only with a pair of coaxial bevel gears, rotatable in opposite directions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Umkehrgetriebe. Die Erfindung bietet eine Neuerung an Umkehrgetrieben, welche aus einer Reibkupplung zum unmittelbaren Antrieb der getriebenen Welle und einem Räderübersetzungsgetriebe mit Bremsreibkupplung bestehen, wobei die Wellenenden gleichachsig angeordnet sind. Das Neue besteht darin, daß die Reibglieder der durch Flüssigkeit zu bewegenden Kupplungen in zylindrischen Hohlkörpern lagern und zum Teil als dicht geführte Kolben ausgebildet sind, deren vorgelagerte Flüssigkeits- . druckräume von den zylindrischen Hohlkörpern mit eingeschlossen werden. Bei dem gedrängten und einfachen Bau des Getriebes wird ein rasches Wechseln der Drehrichtungen selbst bei großem Drehmoment ermöglicht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die beiden Wellenenden i, 2, von denen i z. B. die links befindliche die treibende Welle i sein möge, sind in dem feststehenden Gehäuse 3 gelagert, und zwar gleichachsig hintereinander mit zwischenliegender Reibscheibenkupplung, deren Scheiben in beliebiger An- i zahl gegenseitig mit ringförmigen Rillen und in diese passenden keilförmigen Erhebungen q ineinandergreifen. Die Reib- und Rillen scheiben sind in einem zylindrischen Hohlkörper 5 untergebracht, welcher mit der treibenden Welle i vereinigt ist und sich bei gelöster Kupplung lose auf der Welle 2 drehen kann. Der Boden 6 des Hohlkörpers bildet zugleich eine der Rillenscheiben. Anschließend daran sitzt eine Rillenscheibe 7, die mit Hilfe von in der Scheibenbohrung und auf der Welle 2 angeordneten- Stegen 8 und Nuten 9 sich längs verschieben läßt, aber ihre Drehung nur mit der Welle 2 zusammen auszuführen vermag. Das weitere Reibglied, welches sich gegen die Rillenscheibe 7 legt, führt sich mit Nuten io und Stegen xi im Zylinder 5, um sich nur mit diesem zu drehen. Wesentlich ist, daß dieses Reibglied einen im Zylinder 5 dicht geführten Kolben 12 darstellt und durch entsprechende Ausbildung des in sich geschlossenen Zylinders vor dem Kolben ein Raum 13 geschaffen ist, der die zur Bewegung des Kolbens bestimmte Druckflüssigkeit aufnimmt. Wird die Druckflüssigkeit, z. B. 0l, durch einen an geeigneter Stelle eingebauten Zuleitungskanal (in der Zeichnung nicht dargestellt) eingeführt und das Zusammenpressen der Rillenscheiben-Reibglieder veranlaßt, so ist die feste Verbindung zwischen den Wellen i und 2 hergestellt.
  • Außer der beschriebenen Reibkupplung ist ein mit einer Bremsreibkupplung ausgestattetes Räderübersetzungsgetriebe angeordnet, das zum Teil (auf der Zeichnung mit dem linken Ende) auf der am Boden 6 des Zylinders 5 sitzenden Nabe =q. lagert. Damit wird der Übertrieb von Welle i zu Welle 2 in wechselnder Drehrichtung ermöglicht, was jeweils durch Schließen oder Lösen der mit dem Rädergetriebe vereinigten Bremskupplung geschieht. Dabei kann für das Rädergetriebe eine beliebige Ausführung gewählt werden, gemäß der Zeichnung sind vier ineinandergreifende Kegelräder verwendet. Das eine Rad 15 ist auf der Nabe 14 der Welle x bzw. des Zylinders 5, 6 festgekeilt, während das gegenüberliegende Rad 16 auf der Welle 2 sitzt. Die beiden anderen Winkelräder 17 und 18 werden lose drehbar von Zapfen i9 getragen, die innen zu einem die Welle 2 drehbar umgreifenden Körper 2o vereinigt sind, .während ihre äußeren Enden von dem Mantel einer auf der Zylindernabe 14 und der Nabe des Winkelrades 16 drehbaren Trommel 2= gestützt werden. Die Trommel 21 enthält Nuten 22, um den Zusammenschluß mit den zur Bremskupplung gehörigen Rillenscheiben 23, welche den Nuten entsprechende Stege besitzen, zu ermöglichen. Mit den Rillenscheiben 23 zusammen wirken die ähnlich gestalteten übrigen Reibglieder, welche alle von dem festen, d. h. nicht drehbaren Gehäuse 3 umschlossen sind. Zu einem dieser Reibglieder, nämlich der Rillenscheibe 2q., ist die Gehäusewand hergerichtet, geeignet zur Aufnahme des Druckes der übrigen Glieder. Die weiteren Rillenscheiben 25 und 26 sind unter Vermittlung von im Gehäuse vorgesehenen Nuten 27, in welche sie mit Stegen 28 eingreifen, gegen Drehung gesichert. Das oberste, in der Zeichnung links erscheinende Reibglied 26 stellt in gleicher Weise wie die Scheibe 12 der zuerst beschriebenen Kupplung einen Kolben dar, welcher sich in dem zylindrischen Gehäuse 3 dicht führt. Der Kolben ist abgestuft und erhält eine zweite Führung in demnach vorn liegenden, engeren Teil des Gehäuses g. Demzufolge ergibt sich der abgeschlossene Raum 29 zur Aufnahme der auf den Kolben 26 wirkenden Druckflüssigkeit. Von der Darstellung der Zu- und Ableitung der Druckflüssigkeit ist auf der Zeichnung Abstand genommen. Die Rückführung der Kolben läßt sich durch Federn bewirken. Die Bremskupplung wirkt in der bekannten Weise, so daß beim Schließen derselben die Trommel 21 des Rädergetriebes zum Stillstand kommt und die Welle 2 ihre Drehbewegung -umkehrt. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umkehrgetriebe mit in gleicher Achse liegender treibender und getriebener Welle, bei dem eine Reibkupplung für den unmittelbaren Antrieb der getriebenen Welle und ein Räderübersetzungsgetriebe mit Reibkupplung zur Umkehr der Drehbewegung verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibglieder der durch Flüssigkeit zu bewegenden Kupplungen in zylindrischen Hohlkörpern (5, 3) lagern und zum Teil als dicht geführte Kolben (12 bzw. 26) ausgebildet sind, deren vorgelagerte Flüssigkeitsdruckräume (13 bzw. 29) von den zylindrischen Hohlkörpern (5 bzw. 3) miteingeschlossen werden.
DE1918319733D 1918-01-30 1918-01-30 Umkehrgetriebe Expired DE319733C (de)

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DE319733T 1918-01-30

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DE (1) DE319733C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916810C (de) * 1947-06-18 1954-08-19 Thomas Hindmarch Wendegetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE916810C (de) * 1947-06-18 1954-08-19 Thomas Hindmarch Wendegetriebe

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