DE206709C - - Google Patents

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DE206709C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Einführen von Gewebebahnen zwischen Kalanderwalzen ereignen sich sehr häufig dadurch Unfälle, daß die Arbeiter, welche die Stoffkante zwischen die Walzen zu schieben hatten, namentlich wenn es sich um starke Stoffe handelte, mit den Fingern zwischen die Walzen kamen, was um so leichter geschah, wenn der Kalander recht heftig oder unerwartet eingerückt wurde. Ein weiterer Ubelstand war der, daß an einzelnen Stellen die heißen Walzen längere Zeit auf der Stoffbahn stehen bleiben mußten, da für jede Stoffbahn die Walze neu angelegt oder zum wenigsten geführt werden mußte. Die Stoffe wurden infolgedessen an vielen Stellen überhitzt und verbrannten.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Vorrichtung, welche ein selbsttätiges Einführen der Stoffbahn gestattet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in
Fig. ι schematisch dargestellt, während
Fig. 2 die Befestigung der Stoffbahn an den um die Kalanderwalzen gelegten Seilen zeigt. Der erfinderische Gedanke besteht darin, daß um alle Kalanderwalzen ein endloses Seil an jedem Kalanderende derart gelegt ist, wie es der Lauf des Stoffes erfordert, und welches sich mit den Kalanderwalzen bewegt. An diesem Seil wird der Stoff befestigt, und zwar am zweckmäßigsten dadurch, daß die obere Kante des Stoffes umgeschlagen und an jeder Seite der Stoffbahn ein Band befestigt wird, das man in beliebiger Weise mit dem Seil
verbindet. Damit das Seil ά stets stramm bleibt und sich mit derselben Geschwindigkeit wie die Walzen durch deren Umdrehung fortbewegt, wird das Seil α durch eine geeignete Spannvorrichtung in Spannung gehalten. Setzt man nun den Kalander in Tätigkeit, so wird der Stoff b, welcher mit dem Seil α bei c verbunden ist, durch die Fortbewegung des Seiles zwischen die Kalanderwalzen geführt. Da das Seil α sich nun in der Weise um die Kalanderwalzen d bewegt, wie die Stoffbahnen zu gehen haben, so wird der Stoff durch die beliebige Anzahl der Walzen jeweilig hindurchgeführt werden, und der Arbeiter hat höchstens notwendig, den Stoff glattzustreichen. Der Stoff wird vom Kalander aus über eine Walze e nach der Ablegerwalze / geführt und an derselben vom Seile . losgebunden, ohne daß es dadurch notwendig wird, den Kalander anzuhalten, da der Ableger ja so langsam geht, daß ein Abbinden oder Abschneiden ohne weiteres möglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur selbsttätigen Einführung von Gewebebahnen zwischen Kalanderwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahnen an zwei endlosen Seilen befestigt werden, welche um die Enden der Kalanderwalzen gelegt sind und den Weg um dieselben beschreiben, auf welchem der Stoff durch den Kalander hindurchgeführt werden soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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