DE2064722A1 - Ent- und Belüftungsvorrichtung für flüssigkeitsgefüllte Rohrleitungen, Behälter oder dgl - Google Patents
Ent- und Belüftungsvorrichtung für flüssigkeitsgefüllte Rohrleitungen, Behälter oder dglInfo
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Description
Patentanwalt DIPL.-INQ. BERTHOLD SCHMID
STUTTQART S · FALBEN H E N NENSTR AS SE 17 · TELEFON (0711) 708893
9475
Br*ulai*na Areeturen Au
Bothriat/Sehtfei»
Int- und Belüftungevorrichtung für fliUsigkeitegeiullte
Rohrleitungen, Behälter oder dgl·
Bie Erfindung betrifft «in« Eat- und Belüftungßvorrichtuag
für nüsBigkeitegefüllte Rohrleitungen, Behälter oder dgl.
bestehend aus weoigeteae einem Schviaasergehäua·, einen
üchviamer uad eine» Ent- und Belüftung*ventil. Üblicher*
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weiße arbeiten derartige Vorrichtungen selbsttätig, ^edooh
gibt es mich Ausführungen, die atusätslieh von Hand
ausgelöst werden können. Sie werden in. Kohrleitungen ein-
oder auf Behälter aufgesetzt, um das in der zu transporttierenden
oder sra lagernden Flüssigkeit entbaltene und
au ®iG®r üiveeiüfiäßig boehgelegsaea Stelle ausgeschiedene
Gaa öder Luft auBzu^cheiclea und aaschließend die Ventilöffnung
wieder zu verschließen, um dae Austretender
ilüssigkeit »elfest zu verhindere.
Bei 9iüer bekannten Vorrichtung dieser Art gibt der Schwimmer
durch sein Eigengewicht die VentilSffming frei, JJie iächmerig™
&eit dieeer Yorrißhtung besteht diücin, daB dsr Brück im System
w auf di® irerechloesen© ?entilSffnung einwirkt und diese löruckicraft
de» ligeagewicht des SchiiiiaissrB entgegenwirkt. Bei direkt
auf di© VentlUffnung einwirkenden Schnissaern laüssen diese
ein sehr hohes Gewicht aufweisen. Dieses beträgt beispielsweise
42o g» bei einer ¥®nti!8££n«ng iron 3 *&& Uurehmesser.
Dieses Gewicht iat notwendig, um die VentllSffnung -wiciäer
freiaugebea, wenn das Schwiaaaergthäuse mit Luft oder Gas
angefüllt ist. Sas große öchwimaargewicht bedingt einen
• ,3 · B'AD ORIGINAL
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ocbwimraer und damit auch ein großes
Im Falle des ^enaxmteu Beispiels müßte der Rauminhalt deß
»-'clrwinHnergehUuEes cc. 5oo cm* betragen. Derartige Vorrichtungen
sind teuer uric lassen sich baulieh schlecht unterbringen, Um
diese Eachteilß zu vermeiden, wurden Ent- und Belüftungevorrichtungen
entwickelt, bei denen man den Schwimmer nicht direkt als Ventil-AbßChlußkÖrper benutzt, sondern über Hebel··
ejstciTiG öuf einem eigenen Yentil-AbBChlußkSrper einwirkt«
Dort wird die Schließkraft nicht durch den Auftrieb dee
Schwimmers, eondern durch eine vorgenannte Feder aufgebracht.
Beim Belüftungsvorgang wirkt das JjcImiiaEiergev;icht über Hebel
Öffnend auf daß Belüftungsventil, wobei die Schließfeder
Belfast als Hebel ausgebildet cein kann. Diese Vorrichtungen
sind zwar baulich kleiner ale die erstgenannte Art, jedoch
haben sie den Kachteil, daß die für eine Übersetzung notwendigen, beweglich .gelagerten Teile, wie Hebel, Federn
oder dgl. sehr präaise gearbeitet Bein müssen und außerdem
etöranfälliG ßind, vor allen Dingen aufgrund unvermeidlicher
Korrosion und in der Flüssigkeit laitgeführter Schoutzteilchen·
BAD
20983Π/0181
■ Ide Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun daria, eine
Ent- und Belüfturigsvarrichtung der,genannten Art zu schaffen,
die baulich kleine Abmeseungen hat, aus mSglichet wenigen
einfach herzusteilenden Teilen besteht und trotzdem auch bei
" hohem Druck Luft·« bzv. Gasaneammlungen im Bchwimmergehäue©
eicher nach außen abführt.
Sur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Ent- und Belüftungevorrichtung
der genannten Gattung erfiadungegem&B vorgeschlagen,
daß mindestens ein ϊβϋ, insbesondere des oberen Echwiranerendess
ale YeritilverßchlußorgaQ ausgebildet ist. In der Hegel
wird man als Vasrschlußorgan einea flachen Ventilteller verwenden.
Bewegt sich dieter Schwimmer nach oben, so überdeckt
fc der alß VentilverschXtiiorgan auegebildete Teil des oberen
Schwimmerendee die den Ventilsits darstellend© innere Öffnung
des Ventils, so daß das Ventil geschlossen iet. Sobald die
nach unten wirkenden Kraft« überwiegen; entfernt sich der
Schwimmer von dem Ventileitκ und gibt die öffnung des Ventile
frei* SaB über dem Ilüeeigkeiteepiegel angeordnete Gas bzw*
die Luft entVficht dann eutosKtieeh, eofera ihr Druck
lit aXi der Atmo«phärendruck. Hebt «ich dar&ufhin dtr
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keitßspisgel wieder, so wandert auch der Schwimmer nach oben
und verschließt die Ventil Öffnung wieder. Der Aufbau, dieser
Ent- und Belüftungsvorrichtung ist außerordentlich einfach und bei einer einfachsten Ausführung besteht das Ventil aus
einer öffnung im Deckel des Schwimmergehäuses sowie einem feil dee oberen Schwimmerendes»
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Schwimmeroberseite bei geschlossenem Ventil an zwei weiteren im Abstand voneinander und vom Ventil angeordneten
Stellen abgestützt, insbesondere liegen dabei alle drei Abßtützpunkte in einer Ebene. Im letzteren Falle lcönntn die
beiden zusätzlichen Abstützstellen gleichseitig mit dem Ventilsitz baw. der inneren Ventilöffnung überschliffen werden, wodurch dl« Anordnung in ein.tr Ebene mit Sicherheit gewährleistet ist· Gltioheoitig kann asu dann auch dit anliegenden flächen dtß Schwimmers überschleifen, di· in diesem
Falle ebenfalls innerhalb tiner Ebene gelegen sind. Auf dies«
Weise ist ein sauberes und dichtes Anliegen des als Veraohlußorgan dienenden Teils des oberen ßchwimmerendes an
der inneren Ventilöffnung, also dam Ventilsits, gewähr-
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leistet. Sofern die drei Punkt· auf verschiedenen Ebenen liegen, muß der Höhenabstand der anliegenden Flächen oder Teile
des Schvinmere deaentsprechend gewählt werden, damit wiederum
ein sauberer Verschluß der Ventilöffnung gewährleistet ist«
wenn der Schwimmer an allen drei Punkten anliegt· Zweifellos
ist die letztgenannte Alternative komplizierter und teurer in der Herstellung·
Die weiteren Ab stilt κ stell en für daa obere Schwimmerend©
weisen in vorteilhafter Meise eine minimale Abstützfl'äche
auf, insbesondere sind sie als Kuppen oder Spitzen ausgebildet· Durch diese MaBnahme kann der Schwimmer beim Be»
oder Entlüften um die VentilBffnung abkippen.
Der Schwerpunkt des Sehvisner* bzw. dessen Projektion auf
die durch die drei Abstütspunkte definierte Ebene liegt
gem&B eine« weiteren Merkeal der Erfindung innerhalb des
durch diese drei Abstütspunkte gebildeten Dreiecks. Vorzugsweise ist dabei die Ventilöffnung außerhalb der vertikalen
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i-'chverpunktsacbee dee Schwimmers gelegen. Dee wirksame Kippmoment
bestimmt sich dabei aus dem Gericht dee Cchwisimere
und dem eenkrechten Abßtand der Schwerlinie von dtr Kippachee,
Dies ermöglichst die Verwendung relativ kleiner Bchwiffiaerg«-
wichte.
Der Schwimmer weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
cn seinem oberen Ende zv«ei Ab stilt κ nocken oder dgl., insbesondere
Gicken, für die weitere Abstiltzun£ auf. Die Nockenepitsen
liegen dabei auf Gleichem Hiveau, dae mit dein βίε
Ventilverschlußorgan dienenden Teil dee oberen Bchwimmerendeiä
identiech sein kann. Im letztgenannten. lalle liegen
eelbßtverständlich der Ventilsita und die beiden AbetütB-ßtellen
^. SchwimmergehSußedeckel ebenfalls in gleicher
Ebene. Sofern jedoch die Nocken baw. iCicken höher liegen
si ε der "Ventilteller", nüssen dl« Abitutzetelltn an der
Itmeneeite des Ochwiamergehäußedeckele, wie eingangs erläutert,
auch unt«rechi«dlichefl Hiveau aufweisen. In einem
solchen Falle ist es besonders &w«ckalfiig, wenn die Ventil-Öffnung
an einer hPhtnvertttll»»r»n, insbesondere sit dea
Gchwimaergehfiu·· verschreubberen DQ»· angeordnet ist und
sieb eo»it da« unterschiedliche Ηΐτββα der drei AbstGtepuaktt exakt einstellen
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Der Schwimmer ist geaftll «in«! weiteren Erf indungsaerkmsl
aittels eines in dl· Ventilbohrung ragenden Dorne ©der
dgl« Io·· geführt. Dieser stellt in vorteilhafter Weise nach
eulUn über und 1st al· Betitiger für das Ventilsöhließorgan
/Be- und
ausgebildet. Damit 1st tint Entlüftung von Hand sSglleb.
In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht die
Oberseite aus einer eleotliehen Sichtscheibe oder ist Kit
«ictr eolchen belegt. Dies gewährleistet einerseits eine
gute Abdichtung der YentllSfftsung uM andererseits sind da*
durch an dl« Anordnung der drei i.b*tütrpuakte keine so hohen
Genmilgkeitsanforderuiigen si& stellen, BIe elastische Biohtseheibe überragt gee&B eines weiteren Herkssl der Erfindung
den ßehwlsser seitlich. Sie kann über den oberen Hand des
Behwiaaere gespannt werden oder alt einem Wulst oder einer
Bingnut a« oberen luSeren Sehwisaerende susasmenwlrken* Bei
einer weiteren Ausfuhrttngsfora der Erfindung versehliefit die
elastische Mehtscheibe einen lohlrauo des Sehwiaaers. Hler*
durch werden susKtsüehs Auftriebskrlifte wirkaess, die es er·
sggliehen, den BehwiBserkSruer aus eines Kunststoff . -
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oder eine» anderen Werkstoff heraustellea, d«r spesifiseh
schwerer 1st «Is Vuitr. GealA tine» weiteren Erfindung*-
■erkmal 1st dtr geseate Sahvi»»·* «a· «1 Mti sehe· Materiel
gebildet.
In der Seiehoung eiad verschiedene Aueführuneebtispiele der
Erfindung dexgeetellt. £e seigern
gafon der erfindungeceaaJen Sat· and Be*
rertikale Lingeeehnitte durch «eitere Auslührungs-3 bis 7 fojmga der Erfindung,
Sie erfindungegeelBe Ent- und Belüftungmrorrichtuag besteht
ia ¥·»entliehen «ue de« topfförmigea Soh*i»aergehauie 1 nit
kreissylindriseheei Querschnitt, dem darin angeordneten Schwimeer 2» der ebenfalls eis Kreieiylinder ausgebildet ist sowie
de» Ventil 5* Mit iuenabae des la figur 7 gezeigten Ausführuagsbeispiels besteht das Ventil 9 aus eine« in den
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Deckel 4- der Vorrichtung «ingea®fcsteiir röhrftSraigea Yeatil<
_ gebJhiaeteil» ^, dessen inm«rse Bade d®a.¥®&tilaits. 6 s&ldft
sowie dta fsatilfejPsealit^IöfgsJBi welches dl« Ventil8f£rau*g
freigibt ed·* «Miehtet·
§Xa Veß^iHeÄgel» -ttller sd*r dfl» au«««bildet 1st, wird
•ffffiöduagigemlÄ duroh «iaea ϊ·ϋ der QberllÄch« 7 des
ββ$»1η·?β gebildet« B«i tialg«Q £us£t!umng8fexK«a ist
ditfi« Ob«TfItah· 7 «b«ne %ftilir«&& si« bti sfidtrea, t&alieh
dta Btisfitl in fisiur 5« «iß· sis Tent ti teil er diroe&d«
luebttchtuöi ·&£ν·1*·α ksfia· Si· Ob*rni«h« des Sefetfiutere
keim im Bereieh des Ve&tilsltses mi<sh duroia eiae siilgesetste
Kapp· gebildet serdtn, «le dies beispielsweise Figur 3 seigt.
fest mit diese« Keppe 9 1st ein Stift 9 Ttrtmndtn, der die
Yttttil»bgftne«b«hrujie 1o »it Spiel dureh»et*t. Xv ditat einer·
seits sur Itthrune des Sehwimen» 2 trad stut aaderea stellt
eeia luAeres lade 11 elae Hejadheb· ftott die ^&tlfiftung tog
außen der· D»· Vtntilgelüluse endigt twtea »it einer Schraub-
»uffe 12» »lt deren Hilfe die Terrle&tu&g e& einer tfssaer*
leitung oder eine» Behälter befestigt werden
- 11 -
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Bai ober« Schviaiserende stützt sich an drei Punk tin ab, dl»
in et«· βία gleichseitige· Dreieck definieren. SIa elnwsnd~
freies Abdichten dee Ventilsitzes 6 ist nur gewährleistet,
wenn dieser tbin und such der anliegende feil des oberen
Sehwiaaerendes, der das Ventil versehluiergan darstellt, genau
plan lat und letitere* alt der Vestilsltsebene keinen Winkel
bildet« Va dlea slohersustellen, aUssen la falle dea Aus*
fünrungsbeiepiela der figuren 1 eowle 4 bie 7» die unteren
Enden 14 der beiden AbatÜtsbelten 15, wtlch« awel «elTtere
AbatUtsatellen für den Sehwlaaer bilden, in ein und derselben Ebene liegen, wie der Ventilsits 6. Beia Ausilhrungs«-
beispiel gealA figur $ sind an der ßonviaaeroberseite s«el
la Abstand voneinander angeordnete sevle einen Abstand von
der Kappe 8 aufweisende Ansltxe 16 vorhanden· Ihre fi^ltsen
legen sich in der oberen Entstellung des Sehwlaaers 2 an
der Innenseite 17 des Deckels 4 der Ent- und BelfUTtungsvor·»
richtung an. Sie HBht dieser Ansfttse 16 entspricht dabei
dea Haft, us velchee der Tentilsits 6 Über diese Innenseite
17 nach innen ragt· ßoalt iat auch bei dieser Ausffihrungsfora
gewährleistet, dsfi der TentUsits alt dea "Ventilteller"
keinen Winkel bildet, also letsterer einwandfrei abdichten kann·
- 12 - -
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Wit in den Figuren 1 und 2 angedeutet, verläuft die vertikale
Sehwerlinle innerhalb des durch dl· drei Abstütepunkte des
Schwimmers 2 gebildeten Dreieck·· Die VentHoffnung let dabei außerhalb der vertikalen 8chwerpunktacb.ee des Schwimmers
gelegen« Ee leuchtet ohne weitere· ein, daß der Schwimmer um
die beiden weiteren AbetÜtspunkte 15 kippt, feil« er beispielsweise Über den Stift 11 dazu veranlaßt wird* Bei ά·τ
automatischen Ent- und Belüftung dagegen hebt der 8cbwimmer
zuerst von den beiden Abstützpunkten 15 ab und kippt um einen
scheinbaren Drehpunkt, der durch da· Ventil J gebildet ist« Da· Kippmoment bestimmt eich dabei aus dem senkrechten Abstand
des Schwerpunkte bzw. der Schwerlinie von der Verbindungslinie der beiden zusätzlichen Abstützstellen
Beim Aueführungsbeispiel der Figur ? sind die beiden zu-. sätzlichen Absatzstellen durch Sicken 16 des Deckels 4
gebildet· Ihr inneres Ende liegt genau auf dem selben Niveau wie das innere Ende des rohrfSmigen, einstückig mit dem
Deckel 4 gefertigten Ventilgehäuses, welches den Ventilsitz
bildet. Diese Ausführungsform ist ganz besonders preisgünstig
zu fertigen. Um die gedrückten Abstützungen und das nach innen gezogene Ventilgehäuse bsw. deren Endenauf dasselbe
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Hiveau zu bringen» wird naoh dem Drück- und Ziehvorgaag
alles einmal ttberachliffen. dasselbe gilt natürlich auch
für die obere ßchwiaaeroberiläche, und swar nicht nur bei
diesem Auaführutigsbeiepiel.
Ia figur 8 ist das Ventilgehäuse als Schraubhülse ausgebildet, bo daß der Ventilaita leicht ein- und nachzustellen ist«
Di· Ausführungen 4 und 6 zeigen, in »of er η eine Besonderheit
gegenüber den übrigen Varianten(ale dort am oberen Schwiiucexeiide eine elastische Sichtscheibe 19 (Hgur.4) angeordnet
ist bzw· dieses durch eine elastische Sichtscheibe 2o
(figur 6) gebildet wird· Diese wird, in figur 4 durch den
uagebörtielten Band 21 außen sowie den seatrischen, druckknopf artigen An·ata ZZ in der Mitte festgehalten* Beim Aus*
führungsbeiapiil genIB I1IgUr 6 Übergreift der äußere Hand
23 der elastischem Sichtscheibe den oberen Sand 24 des
Schwimmers 2 und wird dort durch elastische Spannung feet·*
gehalten* Sie elastischen Sichtscheiben 19» Zq lassen kleine^
Abweichungen der drei Abstützpunkte von der Sollebene zu bsw*
gleichen diese aus·
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Der Schwiiiffltr besteht aus einea Kunststoffkern 25» der von
einen au· Retail oder anderem Werkstoff bestehenden Mantel
26 umhüllt ist· Im Falle 4er figur 6 ist der Kunststoffkern
topffönalg ausgebildet, wobei die Topf öffnung durch eine
Seheibe 2? Überdeckt iat, die von der elastisch feotgespannten Sichtscheibe 2o niedergehalten wird» Der Hohlraum
26 bewirbt einen gusätzliohen Auftrieb dee Schwimmers 2 und
ermöglicht die Verwendung eine« KunststoffB9 der spezifisch
schwerer 1st «la Waaeer.
VHhIt asu den Abstand des? beiden weiteren Abstützstellen 15
voa Ventil 3 gruSir als in der Zeichnung angegeben, wobei
dann durch die drei Abstütspunkte ein langgestrecktes glaich-
/Dreieck
echenkligea definiert wird, so erhält aan in vorteilhafter
Weise ein groBe· Ahkippaoment» wenn der Schwerpunkteabatand
von der Vtntil8ffnung möglichit groß wird· Dabei ist es
dann swecknidlg« wenn statt des kreisrunden Querschnitts
des SehniimergehKuses ein ovaler, dreieckförmiger oder
allgeüein ausgedrückt« langgestreckter gtvthlt vird»
BAD
- 15 -
209830/0181
Claims (1)
- AnsprücheEnt- und Belüftungavorriehtung für flüieigktitegefüllt« Rohrleituugen, Behälter oder dgl., bestehend aus einea Schwitwergehiiuae, eines Schwimmer und einem Ent- und Belüftungsventil, dadurch gekennzeichnet, daß sindeetena ein Seil, iaebeeondere dee oberen ßchvimmereadeß (7) als Veutilverechlußorgan ausgebildet ist.2* Vorrichtung nach Aneprucb 1» dadurch gekennzeichnet, daß die ßchwimeeroberaeite (7) bei geßchloesenea Ventil (5) an Ewai weiteren im Abatand voneinander und vom Ventil angeordneten Stellen (15) abgestütet ist, inebeaondere alle drei Abetützpunkte in einer Ebene liegen.3* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Abstütaateilen (15) eine minimale Abetutsfliehe auf«eisen, inabeaoudere ale Kuppen oder fcpitten ausgebildet sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (5) dea &chwiaaere btw. deaaen Projek*- 16 -2 0 9 P. 3 η / η ι η ι ' bad originaltion innerhalb des durch die drei AbStützpunkte (6,15» gebildeten Dreiecks liegt,5. "Vorrichtung nach einem oder mehreren der \*orhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnung (6) außerhalb der vertikalen Schwerpunktsäense des Schwimmers (2) gelegen ist./einem oder mehreren6. Vorrichtung nach der Ansprüche 2 biß 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) an seinem oberen Ende zwei AbstützinocÄen (16) ofler dgl., insbesondere Sicken, für die weitere Abstützung aufweist.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnung^ (6) an einer hShenverstellbaren, insbesondere mit' dem ßchvjimmergehäuße (1) verschraubbaren Düse angeordnet ist.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) mittels eines in die Ventilbohrung (1o) ragenden Dorng (9) oder dgl. lose geführt ist.BAD ORfG(NAL- 17 -209830/01819. Vorrichtung nach Anspruch 8» dadurch &ek&a-:i£eielmet, &aZ der torn (9) oder dgl. nach außen übersteht und als Betäfciger für da» Ventilschließorgan (7*8) ausgebildet ist·10. Vorrichtung nach eiaein odor mehreren, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß ßie £chwiimaeroberseite aus einer eleßtischea Dichtscheibe (2o) besteht oder mit einer solchen (19) belegt iat.11. "Vorrichtung nach Anspruch 1ot dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Eichbscheibe (2a) den Schwimmer (2) seitlich überragt.12. Vorrichtung nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet» daß die elastische Dichtßcheibe (2?) einen Hohlraum (28) des ischwimmers (2) verschließt.1$, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Qehvri»- (2) aus elaatiechem IJaterial gebildet ist.BAD ORIGINAL 20983 0/0181
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- 1971-12-30 BE BE777516A patent/BE777516A/xx unknown
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