DE2064177A1 - Abdeckvorrichtung - Google Patents

Abdeckvorrichtung

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DE2064177A1
DE2064177A1 DE19702064177 DE2064177A DE2064177A1 DE 2064177 A1 DE2064177 A1 DE 2064177A1 DE 19702064177 DE19702064177 DE 19702064177 DE 2064177 A DE2064177 A DE 2064177A DE 2064177 A1 DE2064177 A1 DE 2064177A1
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DE19702064177
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Dr. Wilhelm Gugel KG, 7844 Neuenburg
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/10Coverings of flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Abdeckvorrichtun Die Erfindun.r betrifft eine Abdeckvorrichtung fUr Flüssigkeiten in Behältern, insbesondere Schwimm-oder Planschbecken.
  • Für Schwimm- und Planschbecken in öffentlichen Freibadern oder auch in privaten Anwesen kennt man Abdeckungen aus Plastik, Gaze oder anderen Stoffen, die aber häufig im Abstand iiber dem Wasser des entsprechenden Behälters angebracht werden müssen. Dies erfordert eine relativ aufwendige und nicht einfach zu handhabende Verspannung der Abdeckungen wobei es immer wieder vorkommen kann, dass die Verspannungen sich lösen und die Abdeckschichten ganz oder teilweise bis zum Wasser durchhängen. Die Verspannungen bedingen auch einen raschen Verschleiss der bekannten Abdeckun--;en.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die auf einfache Weise die Wasseroberfläche des betroffenen BehEilters abdeckend ausgebildet werden kann und einen möglichst geringen Befestigungsaufwand erforderlich macht. Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch eine schwimmfähige, etwa scheibenförmige, die Flüssikeiteoberfl.che des Behälters mindestens teilweise bedeckende Festkörperschicht.
  • Bie auf der Flüssigkeit des Behälters schwimmende Abdeckungsschicht macht keine zusätzlichen Befestigungsvorrichtungen erforderlich. Sie ist bestens geeignet, die Flüssigkeit des Behilters, z.B. das Wasser eines Schwimmbeckens, een den Staub der Luft und z.3. auch gegen abfallendes Laub zu schützen, wozu man sie genau passend und die ganze Wasseroberflache bedeckend ausbilden wird. Je nachdem, wie tragfähig die Festkörperschlcht ist, kann sie auch verhindern, dass schwerere Gegenstande, wie etwa Steine, in die FlUssigkeit fallen, und sie kann sogar in das Schwimmbecken stUrzende Kinder auffangen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung aus einer Einlage mit niedrigerem spezifischem Gewicht als die abzudeckende Flüssigkeit und einer die Einlage aufnehmende Umhüllung besteht.
  • Auf diese Weise kann eine Abdeckvorrichtung mit niedrigem Gesamtgewicht hergestellt werden. Die Einlage kann z.B. aufblasbar sein und für die Umhüllung kann ein- z.B. farbiges -Kunststoffmaterial in Frage kommen.
  • Vorteilhaft ist insbesonders, dass die Einlage aus aufgeschäumen, wenig saugfähigem Kunststoff besteht. Als Einlage kommt hier z.B. das unter dem Warenzeichen Styropor bekannte Material in Frage, Dieses Material hat ein sehr niedriges Raumgewicht und nimmt praktisch kein Wasser auf, sodass es nicht erforderlich ist, die Kunststoffumhüllung vollkommen wasserdicht auszubilden. Eine derartige Abdeckvorrichtung besitzt zusätzlich gute wärmeisolierende E enschaften, sodass sie die Abkühlung etwa des geheiten Wassers eines Schwimmbades betrichtlich verzögern und dadurch Energie sparen helfen kann, Die w-rmeisolierende Eigenschaften der Abdeckung können auch in der Weise nützlich werden, dass sich dadurch etwa im Sommer bei zrrosser Hitze und starlcer Sonneneinstrahlung das kühle Schwimmbeckenwasser nicht so rasch erwärmen kann.
  • Zweckmässigerweise ist die Einlage unterteilt und in abgesteppten Abschnitten in der Kunststoffumhüllung angeordnet.
  • Die Unterteilung in Abschnitten verhindert, dass die Einlage in der Kunststoffumhüllung verrutschen kann und verbilligt die Herstellung der Abdeckvorrichtung dadurch, dass das Einlagemterial nicht in allzu grossen Einzelstücken verarbeitet zu werden braucht.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung zickzackförmig vorzugsweise längs abgesteppter Linien zusammengefaltet ist. Auf diese Weise kann die Abdeokung leicht angebracht und wieder entfernt werden, da sich das z.B. auf der Wasseroberfläche eines Schwimmbeckens ausgebreitete Abdeckmaterial mit seinem relativ geringen Gewicht von zwei sich an Beckenrändern gegenüberstehenden Personen zusammenlegen und als Paket abtransportieren lässt. Das Zusammenfalten in Zickzackform bedingt, dass sicb stets nur Oberseiten- bzw. nur Unterseitenbereiche der Abdeckung beim Zusammenfalten berühren werden, sodass etwa ein Verschmutzen der Abdeckungsunterseite durch die Schmutz tragende Oberseite vermieden ist, was aber beim Zusammenrollen einer solchen Abdeckvorrichtung der Fall wäre.
  • Es ist vorteilhaft, dass an der oder in der Vorrichtun,, vorzugsweise län¼rs einzelner Knicklinien, Halteelemente, z.B. schwimmfähige Kunststoffschnüre, angeordnet sind. Diese Halteelemente helfen, das Zusammenfalten oder Auseinanderbreiten der Abdeckvorrichtung zu erleichtern.
  • Soll die Abdeckvorrichtung auch zum Abdecken von Behältern mit anderen Flüssizkeiten, z.B. Wein, Most oder Öl verwendet werden, so kann es mitzlich sein, wenn diese Flüssigkeiten noch einigen Kontakt mit der Aussenluft behalten. In diesem Fall ist es zweckmässig, dass die Vorrichtung Belüftungsöffnungen enthält, welche z.B. mit siebartigen Einsätzen verseben sind. um groberen Schmutz aufzufangen. Die Vorrichtung kann auch Ventile enthalten, um aus der abzudeckenden Flüssigkeit aufsteigende Gase entweichen zu lassen.
  • Die Abdeckvorrichtung ist mit ihren erdindungswesentlichen Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein mit der Abdeckvorricitun @ versehenes Schwimmbecken, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II durch die Abdeckvorrichtung nach Fig. 1, das Zusammenlegen bzw. Auseinanderfalten der Abdeckvorrichtung in Ansicht und Fir. 4 eine Ansicht ähnlich Fi-. 1 einer ab;ewandelten Anwendungsart der Abdeckvorrichtung, sowie Fig. 5 einen Schnitt .hnlich dem der Fig. 2 durch eine zweckmässige Abwandlung der Abdeckvorrichtung.
  • In Fig. 1 ist etwas schematisiert ein Schwimmbecken l dar-@estellt. das in eine Vertiefung des Bodens 2 eingesetzt ist. Das Schwimmbecken 1 ist bis unterhalb des Beckenrandes 3 mit Wasser 4 gefüllt. Auf der Oberflache des Wassers 4 schwimmt eine Abdeckvorrichtung 5, die praktisch die jesamte Wasseroberfl'.che bedeckt.
  • Die Abdeckvorrichtung 5, die in Fig. 2 im Querschnitt vergrössert gezeichnet ist, besteht aus einer Kunststoffumhüllung 6 und einer Einlage 7. Die Kunststoffumhüllung 6, z.B. eine Kunststoff-Folie, ist in Karoform abresteppt. Ansteile der Steppnähte 8 ist auch ein Verkleben oder Verschweissen der die Unter- und Oberseite der Abdeckvorrichtun bildenden Kuastoffumhüllung 6 denkbar.
  • Durch die Absteppung der Kunststoffumhüllung 6 sind flache Karoförmige Kammern ausgebildet, in welche die Einlage 7 in einzelnen flachen, den Einzelkammern angepassten Stücken eingesetzt ist. Für die Einlage 7 werden vorteilhafterweise zurechtgeschnittene Stücke aus dem unter dem Warenzeichen "Styropor" bekannten Material verwandt, das in Platten-oder gerollter Bandform erhältlich ist. Dieses Material hat ein weit niedrisreres spezifisches Gewicht als Wasser, wobei es weiterhin praktisch kein Wasser aufnimmt und gleichzeitig ziemlich elastisch und druckfest ist. Die so ausgebildete Abdeckvorrichtung 5 erhält dadurch auch gute wärmeisolierende Eigenschaften und kann mit relativ niedrigem Gewicht .rebaut werden.
  • Zu der- Abdeckvorrichtung 5 gehören Halteelemente in Form von Schüren 9, z.B. schwimmfä.higen Kunststoffschnüren, Die Schnüre 9, von denen in Fig. 1 zwei gezeigt sind, verlaufen an der im Wasser 4 lie:renden Unterseite der Abdeckvorrichtung 5 und zwar längs Steppnäh#ten 8. Die Schnüre 9 sind mit der Abdeckvorrichtung 5 verbunden, damit sie nicht gegenüber dieser verrutschen können, und sind lang genug, um mit ihren freien Enden noch über den Beckenrand 7 zu laufen. Die freien Enden der Schnüre 9 können in nicht dargestellter Weise z.B.
  • in Ösen am Rand des Schwimmbeckens 1 oder in dessen Nähe lösbar festgelegt sein.
  • Wenn die auf dem Wasser 4 des Schwimmbeckens 1 liegende Abdeckvorrichtung 5 entfernt werden soll, faltet man die Abdeckvorrichtung 5 mit Hilfe der Schnüre 9 zickzackförmig zusammen, wie das in Fig. S gezeigt wird. Zu diesem Zweck werden vorteilhafterweise zwei Personen an gegenüberliegenden Enden der Schnüre 9 anfassen und die Abdeckvorrichtung bereichsweise an den Schnüren 9 hochheben, die dabei von selbst längs der zu den Schnüren 9 parallelen Steppnähte 8 abknickt. Die in zickzackförmi-;e Knicklagen gefaltete Abdeckvorrichtung 5 wird durch Zusammenbringen der Schnüre 9 in Richtung der Pfeile Pf 1 und Pf 2 zusammengelegt und kann dann als relat;v kleinvolumiges Paket aus dem Schwimmbecken 1 entfernt, trasportiert und verstaut werden.
  • Auf die vorbeschriebene entsprechende Weise ist dieses Paket ebenso einfach wieder auseinanderfalbar, wenn dIe Abdeckvorrichtung 5 im Schw@mmbecken 1 ausgebreitet werden soll. Bei der zickzackförmigen Faltung der Abdeckvorrichtung 5 ist gesichert, dass immer nur Bereiche der Oberseite, die ja mit Schmutz bedeckt sein Icann, aufeinander zu liegen kommen und niemals auch Bereiche der Unterseite der Abdeckvorrichtung 5 berühren und diese verschmutzen könnten, wie aus Fig. 5 anschaulich sichtbar ist.
  • In Fig. 4 ist eine etwas abgewandelte Anwendungsweise der Abdeckvorrlchtun'; 5 schematisch gezei@t. Die Abdeckvorrichtung 5 soll in diesem Fall nicht schwimmend auf der Oberfl@che der Flüssigkeit 10 des Behälters 11 liegen, sondern im Abstand darüber angeordnet setn. Dies ist z.B. vorteilha#ft, wenn sich im Behalter 10 Wein, Most oder Öl befindet und wenn gewünscht wird, dass die Oberfl@che der Flüss@gkeit möglichst mit der Aussenluft in Kontakt bleIbt. Die Abdeckvorrichtung 5 liegt auf Schnüren 9 auf, die mit der Abdeckvorrichtung 5 verbunden sind. Die Sc@nüre 9 sind in nicht näher gezeigter Weise in ihrer Längsrichtung gespannt gehalten und gleichzeitig dabei so angeordnet, dass die Abdeckvorrichtung 5 auch in den Richtungen des Doppelpfeiles Pf 3 mö@lichst gespannt wird und nicht entlan; der Steppn-ihte 8 abknicken kann. Die Abdeckvorrichtung 5 kann durch einen an ihrem Rand angesetzten, in Fig. 4 gestrichelt angesdeuteten Saum 15 verbreitert sein. Dieser Saum 15 kann eine genügende Breite bestizen und am Behälterrand möglichst dicht anliegend angeordnet sein, damit der Behälterinhalt bestmöglich geschätzt ist. Dabei kann der Rand oder Saum auch nach einer oder beiden Seiten der Abdeckvorrichtung 5 mit schwimmfähigem Material verstärkt bzw. verdickt sein, um die Schwimmfähigkeit an Rand zu erhöhen. Dadurch können auch unmittelbar auf diesen Rand fallende, schwere Dinge aufgefangen werden. Die in Fig. 4 dargestellte# Abdeckun; kann au;' die im Zusammenhang mit Fi-;.v beschriebene einfache W@ise abgenommen und ausgebreitet werden.
  • Eine solche Abdeckvorrichtung 5 wird sich vor allem für grössflächi@e Beh@lter 11 eignen.
  • Die Abdeckvorrichtung 5 des Beispiels nach Fig. 4 kann ferner Läftungsöffnungen aufweisen, worauf in der zeichnerischen Darstellun@ nicht einge@angen ist, Diese Belüftun@söffnungen können z.B. mit siebartigen Einsätzen versehen sein, um @roben Schmutz aufzufangen, Wenn die Abdeckvorrichtung 5 den Behälter 11 d@cht abschliesst und die Flüssigkeit 10 des Behälters 11 Gase entwickelt, z.B. Gärungsgase bei Fruchtsäften, @@nn es vorte@lhaft sein, ein oder mehrere Ven@@le in der Ab@eckvorrichtung 5 vorzusehen, um e@nen Überdruck dieser Gase abzuleiten. Es wird vorteilh@ft sein, derart@@e Armaturen möglichst aus Kunststoffmaterial zu verwenden.
  • Eine besonders zweckmössi@e und vorteilhafte Ausgestaltun der Erfindung zeigt noch die Fig. 5. Dabei ist eine Abdeckvorrichtung 5a vorgesehen, welche eine Folie oder ein Gewebe 16 enthält, worauf zumindest eine Schicht @@ aus schwimmfähigem Werkstoff auf@etragen ist. Im @us@ührun@sbeispiel ist das Trag-Gewebe, bzw. die Träger@olie 16, beiseiti@ mit einer solchen Schicht 17 versehen. Dabe@ kann der schwimmfähige Werkstoff ein Kunstschaumstoft auf Kunstkautschuk oder PVC-Basis mit zahlreichen, voneinander abgeschlossenen, popenbildenden Luft- oder Gaseinschlüssen sein, dessen spezifisches Gewicht in geschäumter Form ger@nger als das der abzudeckenden Flüssigkeit 10 ist. G@f. kann die Abdeckun: auch nur aus wenigstens einer schwimmfähigen Werkstoffschicht bestenen.
  • Zumindest durch parallele N@hte 18 ähnlich den Steppenähten 8 der vorbeschriebenen Ausführungsform kann diese Abdeckvorrichtun 5a in einzelne Streifen oder Karos unterteilt sein, wobei sie durch die N',hte 18 Im Nahtberich eine geringere Stärke als in den übrigen Bereichen hat.
  • An die Nähten,bz@. mit deren Hilfe, kennen in rege@mässigen Abst @den Schlau@en 19 entweder nur auf einer oder auch au beiden Seiten der Abdeckvorrichtung 5a zum Einziehen von Seilen, Schnüren 9 oder dgl. vorgesenen sein. Dadurch wird das anhand der Fig. 3 beschriebene Zus#ammenfalten oder aucn das an@and der Fig. 4 beschriebene Verankern mit Abstand zu einer Flüss@@keitsoberfläche vereinfacht. Insbesondere bei einer Anwendung gemäss Fig. 4 können dade@ durch Sch@u@en gegebenenfalls auch Tragstangen gesteckt werden. Es ist möglich, die auf den beiden Seiten des Traggewobes £Ü angeordneten Schichten 17 mit verschiedenen Farben zu versehen. Z.B.
  • kann eine grelle und eine mehr der Umgebung eines abzudeckenden Beckens angepasste Fabe# verwendet werden. Im ersteren Falle wird bei abgedecktem Becken durch die grelle Farbe eine bessere Warnung erzielt. Möchte man das Becken in abgedecktem Zustand weniger auffillig haben, wird die Abdeckvorriehtun: Da umgekehrt aufgelegt, sodass die neutralere Farbe nach oben weist.
  • Die Ausführungsform gemäss der Fig. 5 hat den Vorteil, dass die auch bei Berührung mit Wasser noch weniger die Gefahr einer Wasseraufnahme mit sich bringt. Die aufgespritzte oder aur-etragene Schicht 17 kann nämlich praktisch kein Wasser aufnehmen, da sie, wie bereits erwähnt, voneinander abgeschlossene Foren enthält. Ein evtl. Eindringen von Wasser ist also hier noch besser vermieden. Ausserdem kann die Oberfläche der Schichten 17 glattgestrichen oder etwas aufgerauht sein, um ihr z.B. ein bestimmtes gew#ünschtes Aussehen zu geben.
  • Alle in der Beschreibung, in folgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetalls kännen sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander er Undun @swesenti@ch sein.

Claims (7)

  1. Patent ansprüche
    Abdeckvorrichtung für Flüssigkeiten in Behältern insbesondere Schwimm- oder Planschbe, g e -k e n n z e 1 c h n e t d u r c h -eine schwimmfähige, etwa scheibenförmige, die Flüssigkeitsoberfläche des Behälters (l,ll) mindestens teilweise bedeckende Festkörperschicht.
  2. 2. Abdeckvorichtung nach Anspruch l, dadurch gelrennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) aus einer Einlage (7) mit niedrigerem spezifischem Gewicht als die abzudeckende Flüssigkeit (4,10) und einer die Einlage aufnehmenden Uinhüllung (6) besteht.
  3. 3, Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gelcesmzeichnet, daß die Einlage (7) aus aufgeschäumtem, wenig saugfähigem Kunststoff besteht.
  4. 4. Abdeckvorichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (7) unterteilt und in abgesteppten Abschnitten in der Kunststoffumhüllung (6) angeordnet ist.
  5. 5. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) zickzackförmig vorzugsweise längs abgesteppter Linien zusammenfaltbar ist.
  6. 6. abdeckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in der Vorrichtung (5), vorzugsweise längs einzelner Knicklinien, Halteelemente, z.B. schwimmrähige Knnstoffschnüre (9), angeordnet sind,
  7. 7. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) Belüftungsöffnungen enthält, welche z.B. mit siebartigen Einsätzen versehen sind.
    8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) Ventile enthält, um aus der abzudeckenden Flüssigkeit (io) aufsteigenden Gase entweichen zu lassen.
    $,,. Abdeckvorrichtung nch Anspruch 1 oder einem der Solgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) mit einem am Aussenbereich des Behälters (11) dichtend festlegbaren Saum (1)) versehen ist.
    10. Abdeckvorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, od.gek.
    c aus daß sie wenigstens einer schwimmfähigen Werkstoffschicht besteht.
    11. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie (5a) wenigstens eine Folie oder dergleichen, z.B. ein Gewebe (16) enthält, worauf zumindest eine Schicht (17) aus schwirnmfähigem Werkstoff aufgetragen ist.
    12. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Trögerfolie (16) beidseitig mit einer Schicht (17) aus schwimmfähigem Werkstoff versehen ist.
    15. Abdeckvorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmfähige Werkstoff ein Kunstschaumstoff auf Kunstkautschuk- oder PVC-Basis mit zahlreiche, voneinander abgeschlossenen, porenbildenden LuCt- oder Gaseinschlüssen ist, dessen spezifisches Gewicht in geschäumter Form geringer als das der abzudeckenden Flüssigkeit ist.
    14. Abdeckvorrichtung nach den AnsprlEen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch parallele Nähte (18) zumindest in einzelne Streifen unterteilt ist, wobei sie durch die Naht im Nahtbereich eine geringere Stärke als in den übrigen Bereichen hat.
    15. Abdeckvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den, bzw. mit Hilfe der Nähte (8, 18) jeweils in regelmässigem Abständen Schlaufen (16) zum Einziehen von Seilen, Schnüren od. dgl. vorgesehen sind.
    1(3. Abdeckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den beiden Seiten des Traggewebes (16) angeordneten Schichten (17) verschiedene Farben haben.
    17. Abdeckvorichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, 18d.g@ daß ihr Rand oder Saum nach wenigstens einer Seite mit schwimmfähigem Werkstoff verdickt und/oder verbreitet ist.
DE19702064177 1970-02-03 1970-12-29 Abdeckvorrichtung Pending DE2064177A1 (de)

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