DE2063126B2 - Tragkonstruktion für Schalungen, Schalungsgeruste od dgl - Google Patents

Description

2. Tragkonstruktion nach Anspruch I₄ dadurch Kraftübertragung umter Vermeidung von Biegespangekennzeichnet, daß der Steg des U-förmigen nungen aus dieser Kraftübertragung in Funktions-Querschnittes eine geringere Dicke als die Sehen- stellung im Bereich der Verbindungen gegeneinander kel (15) hat. möglichst wenig Spiel haben.

3. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, ao Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs gedadurch gekennzeichnet, daß der Steg des U-för- nannte Tragkonstruktion dadurch gekennzeichnet, •nioen Querschnittes durch ein entgegen dem daß die Schenkel zur Erzielung einer kraftschlussigen U-Quersteg geöffnetes C-förmiges Profil (18) von Verbindung zwischen den Trägerteilen mit ihren geringerer Dicke als die Schenkel (15) gebildet freien Enden ohne bleibende Verformung gegenemist. 25 ander bzw. voneinander weg bewegbar sind.

4. Tragkonstruktion nach einem der An- Dadurch ist es möglich, über Einsteckbolzen den sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschten Kraftschluß zwischen den ^einze'ⁿ.^e" Schenkel (15) wenigstens eines Trägerteiles (1) Trägerteilen zu erzeugen, wodurch eine erheblich den zugehörigen U-Quersteg an einem, Vorzugs- größere K. afübertragung möglich ist. Dennocn weise an seinen beiden F'.den (27; 28) überragen. 30 lassen sich die Einzelteile gut gegeneinander verscnie-

5. Tragkonstruktion nach einem der An- ben, wenn die Bolzenverbindung gelost ist. bin weispriiche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß we- terer Vorteil der Bewegbarkeit der Schenkel der nigstens einer der Trägerteile vorzugsweise im U-förmigen Trägerteile besteht dann, daß eventuell Bereich zumindest eines seiner Enden eine anhaftende Schmutzteile gut abgesprengt werden elastisch federnde Verbreiterung (31, 53) der 35 können und die Bewegbarkeit der Tragerteile gegen-Schenkel aufweist, wobei diese Verbreiterung einander praktisch nicht verhindern können. Dennoch ebenfalls gelocht ist. ergibt sicli eine Tragkonstruktion von genügender

6. Tragkonstruktion nach einem der An- Stabilität, da die Schenkel der Tragerteile mit Hüte sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von Steckbolzen od. dgl. in Funktionsstellung gegen-Steg (36) des U-förmigen Querschnittes in Längs- 40 einander gehalten und versteift sein können,
richtung etwa in der Mitte durch ein Scharnier Eine Ausgestaltung der Erfindung kann darin De-(37) od. dgl. unterteilt ist. stehen, daß der Steg des U-förmigen Querschnittes

7. Tragkonstruktion nach einem der An- eine geringere Dicke als die Schenkel hat. uadurcn sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die können die steiferen Schenkel dieses U-formigen Schenkel (15 c) des Trägers an dem Steg (38) des 45 Querschnittes dennoch gut gegeneinander bzw. von-U-förmigen Querschnittes durch Gelenke. Schar- einander weg bewegt werden. Dabei kann der Meg niere (39) od. dgl. gegeneinander schwenkbar au·- des U-förmigen Querschnittes durch ein entgegen gebracht sind. dem U-Quersteg geöffnetes C-förmiges Profil von ge-

ringerer Dicke als die Schenkel ausgebildet sein.

Die Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion für 50 Die Schenkel wenigstens eines Trägerteiles können Schalungen, Schalgerüste od. dgl., bestehend aus den zugehörigen U-Quersteg an einem vorzugsweise wenigstens zwei zumindest teilweise ineinandersteck- an seinen beiden Enden überragen. Dadurch werden baren Trägerteilen od. dgl., von denen mindestens ein diese Enden ebenfalls gut gegeneinander bzw. yon-Trägerteil einen etwa U-förmigen Querschnitt auf- einander weg bewegbar, so daß auch in Uut.,ricntung weist und dessen Schenkel zur Aufnahme bolzenar- 55 an einem derartigen Trägerteil angeschlossene weitiger Befestigungsmittel gelocht sind. tere Tragerteile gut befestigt werden können.

Bei einer Tragkonstruktion für Schaltungen, bei der Eine Ausgestaltung der Erfindung kann darm bedie einzelnen Tragerteile ein U-förmiges Profil auf- stehen, daß wenigstens einer der Tragerteile vorweisen (USA.-Patentschrift 2 301 306) sind die ein- zugsweise im Bereich zumindest eines seiner bnden zelnen Trägerteile nicht ineinandersteckbar, sondern 60 eine elastisch federnde Verbreiterung od. dgl. der bei einer Verlängerung des einen Trägerteiles um Schenkel aufweist, wobei diese Verbreiterung ebeneinen zweiten Trägerteil werden sie mit ihren Steg- falls gelocht ist. Dadurch kann ein Anschluß eines flächen aneinander befestigt. Dadurch ergeben sich weiteren Trägerteiles z. B. unter einem Winkel zum beim Kraftangriff unerwünschte zusätzliche Biege- Verlauf des erstgenannten Trägerteiles noch verbesspannungen. Außerdem sind die Bolzen in Lang- 65 sert werden.

löchern geführt, so daß die Kraftübertragung nur Eine abgewandelte Ausführungsform der brtin-

durch Reibungsschluß erfolgt. Des weiteren sind ge- dung kann darin bestehen, daß der Steg des U-tormi-

mäß der österreichischen Patentschrift 158 309 be- migen Querschnittes in Längsrichtung etwa in der

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Mitte durch ein Scharnier od. dgl. unterteilt ist Auch durch ein weiteres Trägerteil, welches in die ersten

dadurch werden die Schenkel des U-förmigen Quer- Trägerteile eingesetzt ist, verstärkt ist und

schnittes gut gegeneinander und voneinander weg be- F i g. 21 den Querschnitt durch die Stoßstelle ge-

wegbar. Ferner können die Schenkel des Trägers an maß F i g. 20,

dem Steg des U-förmigen Querschnittes durch Ge- 5 Fi g. 22 die Anordnung einer Tragkonstruktion für

lenke, Scharniere od. dgl. gegeneinander schwenkbar eine Verschalung eines Unterzuges,

angebracht sein. Fig. 23 eine abgewandelte Ausführungsform einer

In vorteilhafter Weise ermöglicht die vorliegende Abstützung für eine Unterzugverschalung,

Erfindung eine Verstärkung oder auch Verlängerung Fig. 24, 25, 26 Beispiele von Tragkonstruktion«¹

einer Tragkonstruktion mit wenigstens zwei mein- io zur Stützung von Schalungen,

andersteckbaren Trägerteilen, wobei die Kraf tübertra- F i g. 27 in schematisierter Darstellung die Anwen-

gung von einem Trägerteil auf das andere über eine dung der Tragkonstruktion bei einer Verschalung

kraftschlüssige Verbindung erfolgt. Dennoch lassen zweier durch eine Decke verbundener Wände sowie

sich diese Trägerteile nach Lösen der entsprechenden F i g. 28 in schaubildlicher Darstellung die Ausstei-

Bolzen leicht gegeneinander bewegen. Darüber hin- 15 fung und Abstützung einer Schalung im Eckbereich

aus können die Bolzen beim Durchsetzen der beiden zwischen einer Zwischenwand und einer Decke,

ineinandergesteckten Trägerteile in herkömmlicher In F i g. 1 sind Trägerteile 1, 2, 3, 4, 5 und 7 dar-

Weise belastet werden (Abscheren, Lochleibung), wo- gestellt, von denen einige gemäß den F i g. 2 bis 14

durch die Sicherheit erhöht ist. Dabei erfolgt ein einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei

Kraftangriff durch das Ineinanderstecken der Teile 20 die Schenkel dieser U-förmigen Querschnitte zur Auf-

etwa symmetrisch, so daß zusätzliche Biegespan- nähme bolzenartiger Befestigungsmittel gelocht sind,

nungen durch die Übertragung dieser Kräfte ver- Der Trägerteil 2 gemäß den F i g. 3 und 4 sowie der

mieden werden. Trägerteil 4 (Fig. 1) können in die U-förmigen Trä-

Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeich- gerteile eingesteckt und mit Hilfe der Lochungen in

nung in mehreren Anwendungsbeispielen näher er- 25 noch zu beschreibender Weise befestigt werden,

läitert. Es zeigt Die Schenkel 15 bzw. 15 c des Trägerteiles 1 bzw.

F i g. 1 die Ansicht mehrerer Beispiele möglicher der in den F i g. 6 und 7 dargestellten Abwandlungen

Ausführungsformen von Trägerteilen, mit denen eine dieses Trägerteiles sowie die Schenkel 51 bzw. 51a

erfindungsgemäße Tragkonstruktion gebildet werden der Ausführungsformen gemäß den F i g. 9 bis 14 mit

kann, 30 ihren Verbreiterungen 53 sind zur Erzielung einer

F i g. 2 eine Seitenansicht und kraftschlüssigen Verbindung zwischen den jeweils in-

Fig. 2a einen Querschnitt der Ausführungsform einandersteckbaren Trägerteilen mit ihren freien

eines Trägerteiles, Enden 15 α bzw. 27 und 28 ohne bleibende Vertor-

F i g. 3 eine Ansicht und mung gegeneinander bzw. voneinander weg bewegbar.

F i g. 4 den Querschnitt eines in den Trägerteil ge- 35 Die Trägerteile weisen zur Aufnahme einer HoIz-

mäß F i g. 2 einsteckbaren weiteren Trägerteiles im leiste 21 od. dgl. ein an sich bekanntes C-Profil 18

vergrößerten Maßstab, auf, welches im Ausführungsbeispiel den Quersteg des

F i g. 5 die Draufsicht einer Tragkonstruktion mit U-förmigen Profils jeweils bildet. Dieses C-Profil 18

mehreren ineinandergesteckten Trägerteilen, ist im Ausführungsbeispiel schwächer als die Schen-

F i g. 5 einen Trägerteil mit etwa U-förmigem 40 kel der Trägerteile ausgebildet, wodurch die Beweg-Querschnitt, dessen U-Quersteg ein Scharnier auf- lichkeit dieser Schenkel gegeneinander bzw. voneinweist, ander weg verbessert wird.

F i g. 7 eine Draufsicht und Die Schenkel 15 des in den F i g. 1 und 2 näher

F i g. 8 eine Teil-Seitenansicht eines abgewandelten dargestellten Trägerteiles 1 überragen den zugehöri-

TrägerteHes, dessen U-Schenkel mittels Gelenken an 45 gen U-Quersteg mit dem C-Profil 18 wenigstens an

dem U-Quersteg angreifen, einem Ende des Trägerteiles. Die dargestellte Aus-

F i g. 9 bis 14 einen abgewandelten Trägerteil mit führungsform sieht dabei derartige Ausführungen an

U-förmigem Querschnitt und sich verbreiternden beiden Trägerenden vor.

Enden mit unterschiedlichen Querschnittsausbil- Gemäß den F i g. 18 bis 20 können dabei die Trä-

dungen, 50 gerenden ungleich lang sein. In diesen Figuren sind

Fig. 15 eine Teilansicht zweier zu einem Kasten- jeweils unterschiedliche Ausführungsformen einer

Träger zusammengesetzter U-förmiger Trägerteile Stoßstelle zweier Trägerteile 1 dargestellt. Fig. 18

und zeigt dabei zwei mit ihren Enden gemäß F i g. 19 ver-

Fig. 16 einen Querschnitt durch die Anordnung setzt ineinandergesteckte Trägerteile 1, vobei innergemäß Fig. 15, 5S halb der Stoßstelle ein weiterer Trägerteil zwischen

F i g. 17 in schaubildlicher Darstellung eine aus die Schenkel der Trägerteile 1 eingreift und so eine

mehreren zum Teil ineinandergesetzten Trägerteilen Verstrebung erlaubt.

gebildete Stütze, wobei einzelne Trägerteile auch zur Fig. 20 zeigt zwei stumpf aufeinander stoßende

Bildung einer Aussteifung unter einem Winkel in Trägerteile 1, wobei die Stoßstelle durch ein eingeandere Trägerteile eingreifen, 60 setztes und die Stoßstelle überbrückendes weiteres

Fig. 18 eine Ausführungsform einer Stoßstelle Trägerteil 2 ausgesteift ist. Die Befestigung erfolgt da-

zweier Trägerteile, wobei im Bereich der Stoßstelle bei jeweils durch gemeinsame Lochungen durchset-

ein weiteres Trägerteil in diese aufeinanderstoßenden zende Bolzen 12, welche ein Verspannen der gegen-

Trägerteile eingreift, einanderbewegbaren U-Schenkel erlauben, so daß

Fig. 19 die Stoßstelle gemäß Fig. 18 im Quer- 65 neben der Kraftübertragung über die Bolzen vor

schnitt, allem ein Kraftschluß zwischen den dann aneinander-

F i g. 20 eine abgewandelte Ausführungsform einer liegenden Trägerteil-Flächen erzielt wird.

Stoßstelle zweier Trägerteile, wobei die Stoßstelle Gemäß Fig. 6 kann der U-Quersteg36 eines ah-

gewandelten Trägerteiles in Längsrichtung etwa in 18 gebildet, welches ebenfalls zur Aufnahme einer

der Mitte durch ein Scharnier 57 od. dgl. unterteilt Holzleiste 21 dienen kann.

sein, wodurch wiederum die Bewegbarkeit der Die U-Schenkel 70 überragen das C-Profil 18 in Schenkel 15 gegeneinander erreicht wird. den Endbereichen und darüber hinaus verjüngen sie In den F i g. 7 und 8 ist eine Ausführungsform dar- 5 sich vom Ende des C-Profils aus bis zum Ende des gestellt, bei welcher die Schenkel 15 c des Trägerteiles Trägerteiles 7 hin. Dies kann z.B. vorteilhaft sein, an den U-Quersteg 38 durch Gelenke 39, Scharniere, wenn dieser Trägerteil 7 unmittelbar von innen her od. dgl. schwenkbar angebracht sind. Auch dadurch in eine Ecke einer Schalhaut ragt, wie es im vertiist eine beliebige Bewegung der Schenkel 15 c zur An- kalen Teil in F i g. 28 gezeigt ist.
passung an unterschiedliche Belastungsrichtungen io Mit der Tragkonstruktion lassen sich auch nach oder Montageerfordernisse gegeneinander bzw. von- den Seiten hin versteifte Stützen od. dgl. bilden, wie einander weg möglich. es z.B. in Fig. 17 mit Hilfe von jeweils zwei mit In den Fig. 9 bis 14 sind Trägerteile 5 bzw. 5a ihren U-Schenkeln rechtwinklig zueinander stehennäher dargestellt, welche im Bereich ihrer Enden je- den Trägerteilen gezeigt ist. Fig. 17 zeigt also gleichweils gegeneinander bzw. voneinander weg beweg- 15 zeitig, wie mit Hilfe von Trägerteilen eine Stütze erbare Verbreiterungen 53 der Schenkel 51 bzw. 51 α stellt werden kann, welche z. B. zum Abstützen eines aufweisen, wobei diese Verbreiterungen ebenfalls Gerüstes oder einer Deckenschalung verwendet wer-Lochungen aufweisen. Durch diese Verbreiterungen den kann. Bei Stützen, welche besonders hohe Kräfte ist eine Anbringen weiterer Trägerteile unter beliebi- aufnehmen sollen, ist dabei eine Anordnung mit vier gen Winkeln erleichtert. ao im rechten Winkel zueinander stehenden Trägerteilen

Dabei erkennt man bei der Ausführungsform ge- zweckmäßig. Dabei bilden die Trägerteile im Quer-

mäß den Fig. 9 bis 11, daß die Verbreiterungen 53 schnitt etwa ein Kreuz, welches nach jeder Seite hin

entweder von innen her (Fig. 10) gegen die Enden eine gute Aussteifung hat.

der Schenkel 51 oder gemäß Fig. 11 an den Außen- Fig. 17 zeigt außerdem die Möglichkeit, daß zur

Seiten der Schenkel 51 anliegen und dort verschweißt a$ Versteifung an den Schmalseiten der Träger ange-

sein können. Etwas ähnliches zeigt auch F i g. 14, brachte weitere Träger zur Überbrückung der Stoß- I

während Fig. 13 Verbreiterungen53 zeigt, welche stelle vorgesehen sein können. Dabei kann dieser zur |

stumpf auf die Enden der Schenkel 51a aufgesetzt Versteifung vorgesehene Träger 1 in einer Weise an |

sind. Die Verbreiterungen53 können entweder wei- den Stützträgern befestigt sein, die in den Fig. 15 I

tere Trägerteile zwischen sich aufnehmen oder selbst 30 und 16 gezeigt ist. Dort erkennt man, wie zwei Träger *

in entsprechende Trägerteile 1 od. dgl. eingeschoben mit den freien Enden 15 a ihrer U-Stege 15 inein-

oder auch darübergesteckt werden, je nachdem ob andergreifen.

die Verbreiterungen 53 an den Innen- oder Außen- Diese Ausführungsform ist dabei durch die flexible

Seiten der Schenkel 51 bzw. 51 α befestigt sind. Ausgestaltung der U-Schenkel 15 der Träger 1

Auch der Abstand der U-Schenkel 51 bzw. 51a 35 möglich.

des Trägerteils 5 ist dabei auf den Abstand der In gleicher Weise lassen sich auch Kastenträger

U-Schenkel des Trägerteiles 1 abgestimmt. Insbeson- bilden, welche eine Versteifung in Längsrichtung der

dere durch die flexible Ausgestaltung der U-Schenkel U-Schenkel ergeben.

ist dabei auch bei gleichem Abstand dieser U-Schenkel Bei der Zusammensetzung der Stütze gemäß

ein Aufstecken oder Einstecken des einen Träger- 40 Fig. 17 ist jeweils ein stumpfes Aufeinanderstoßen

teiles in den anderen möglich, wobei die Lochungen der sich verlängernden Stützträger vorgesehen. Ferner

jeweils die Verspannung einer derartigen Steckver- ist eine Aussteifung der Stoßstelle mit Hilfe von

bindung mit Hilfe eines Bolzens erlauben. Trägerteilen 4, 5 zweckmäßig, welche mit jeweils

Die Verbreiterungen 53 sind so groß gewählt, daß einem Ende in die Trägerteile 1 eingreifen und ein zumindest zwei etwa quer zur Orientierung des Trä- 45 Fachwerk bilden, das eine Stoßstelle von Trägergerteils 5 bzw. 5a nebeneinanderliegende Lochungen teilen 1 überbrückt.

an ihr angeordnet sein können, so daß jeweils ein An- Im vorstehenden wurden bereits mehrere Möggriff für wenigstens zwei weitere Trägerteile gebildet henkelten angedeutet, mit Hilfe der Tragkonstrukist. Im Ausführungsbeispiel sind am äußersten Ende tion Schalungen zu erstellen. In den F i g. 22 bis 28 der Verbreiterungen 53 sogar drei Lochungen neben- 50 sind dabei einige Anwendungsbeispiele für etwa eben einander vorgesehen. verlaufende Schalungen gezeigt Dabei sind jeweils

An Hand der Aufzählung der in Fig. 1 gezeigten vertikal oder gegebenenfalls horizontal angeordnete, Trägerteile wurde bereits der Trägerteil 7, welcher gegebenenfalls durch Verlängerungs-Trägerteile und/ als Ausgleichskörper und auch als Trägerverlänge- oder angesetzte weitere Trägerteile getragene bzw. rung dienen kann, erwähnt Dieser besitzt ebenfalls 55 verlängerte Streben oder Stützträger mit der Schaleinen U-förmigen Querschnitt, wobei die U-Schenkel haut zugewandten C-Profilen zum Befestigen der 70, deren einen man in Fig. 1 sieht wiederum eine Schalhaut vorgesehen, wobei Querverbindungen der Reihe von Lochungen aufweist nebeneinander angeordneten Trägerteile mittels an

In F i g. 28 ist eine derartige Anwendung des Trä- den Trägerteilen befestigter Anschlußstücke 8, welche

gerteiles 7 an Hand einer Innendecke zwischen einer 60 Querstreben oder -träger tragen, versteift sind und

Wand und einer Decke gezeigt wobei zwischen den Anschlußstücken und den Quer-

Dabei entspricht die lichte Wehe der U-Schenkel streben oder -trägern zum Ausgleich unterschiedlicher

des Trägerteiles 7 etwa der äußeren Breite des Träger- Abstände gegebenenfalls an den aneinander zu be-

teiles 2, welcher zwischen den U-Schenkeln des Trä- festigenden Teilen unterschiedliche Abstände der ein-

gerteils 1 durchschiebbar ist 65 zelnen Lochungen und/oder Langlochungen vorge-

Auch hier ist der U-Steg 71 durch ein C-Profil sehen sein können.

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

V. /14

Claims (1)

reits Tragkonstruktionen für Schalungen bekannt, Patentansprüche: bei denen ein Trägerteil in einen etwa U-förmigen

1. Tragkonstruktion für Schalungen, Schal- zweiten Trägerteil einsteckbar ist Dabei erfolgt die gerüste od. dgl., bestehend aus wenigstens zwei Kraftübertragung nur über die auf Abscheren beanzumindest teilweise ineinandersteckbaren Träger- 5 sprachten Bolzen, wodurch die Größe der übertragteilen od. dgl., von denen mindestens ein Träger- baren Kraft in Abhängigkeit von der Bolzenstärke teil einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist bzw. der zulässigen Lochleibung in engen Grenzen und dessen Schenkel zur Aufnahme bolzenartig^r festliegt

Befestigungsmittel gelocht sind, dadurch ge- Der vorliegenden Erfindung Hegt die Aufgabe zukennzeichnet, daß die Schenkel (15, 15c, io gründe, ineinandersteckbare und gegeneinander be-51, 51a, 70) zur Erzielung einer kraftschlüssigen wegbare Tragkonstruktionsteile einer Schalung, emes Verbindung zwischen den Trägerteilen (1, 2, 3, 4, Schalungs-Gerüstes od. dgl. gemäß der eingangs ge-5, 7, 20) mit ihren freien Enden (15 a; 27, 28) nannten Art derart auszubilden, daß sie sich bei der ohne bleibende Verformung gegeneinander bzw. Montage und Demontage leicht bewegen lassen, davoneinander weg bewegbar sind. 15 bei aber trotzdem zur Erzielung einer bestmöglichen