DE2062910A1 - Kupplungsvorrichtung zum Verbinden eines Geräts mit einem Behalter - Google Patents
Kupplungsvorrichtung zum Verbinden eines Geräts mit einem BehalterInfo
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Description
Kupplungsvorrichtung
«um Tarbinden
aInea geräte mit einem Behälter
Die Erfindung besieht sich auf das Verbinden eines mit einem Gas, insbesondere Butan und Propan, zu betreibenden Geräts
inib einem Behälter, der ein solches Gas insbesondere in
verdichteter und/oder verfliasigter Form enthält und eine Uf fnunc
besitzt, die von einem kreisrunden, nach außen vorspringenden
..and umgeben ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung das Anbringen bzw.
Befestigen von Geräten der genannten Art an Gaspatronen, die mit einer zylindrischen Kammer versehen sind, deren Mittelachse
mit der Mittelachse eines Ventils des Lehälters zusammenfällt, wobei diese Kammer1 an einem kreisrunden, nach außen
vorspi-iriK,eiiJ.en Hand in Form eines Kragens oder dergleichen
ende t.
Der Erfindung liegt uie Aufgabe zugrunde, eine Verbindungs-
oder Kupplung^vorrichtung zu schaffen, die es ermäglicht,
Ceräte der verschiedensten Art mit Behältern der eine,an{j£
_fcnannten Art schnell zu verbinden bzw. sie schnell von
den Lthaitern zu trennen. Genauer gesagt sieht die Erfindung
eine Vorrichtung der rfenam.ten Art vor, die es bei geringem
Kraftaufwand auf echnelJe und einfaclte Weise ermöglicht, Verder
erwähnten Art herzustellen. i''erner sieht die
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Erfindung eine Vorrichtung vor, die es auf zweckmäßige Weise
ermöglicht, Verbindungen der genannten Art herzustellen, und zu gewährleisten, daß die verschiedenen Geräte gegenüber der
Öffnung des Behälbers zentriert werden.
Zu diesem Zweck umfaßt die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung ein zylindrisches Bauteil, das eine längs des zylindrischen
Bauteils gleitend verschiebbare Sperrhülse trägt, ferner mehrere elastische Finger, die über den Umfang des mit
dem Behälter zu verbindenden Endes des zylindrischen Bauteils in gleichmäßigen Abständen verteilt sind, Spannmittel, die es
ermöglichen, die elastischen Finger so nach innen zu drücken, daß sie mit dem Rand des Behälters zusammenarbeiten, wobei
die Spannmittel mit einer geneigten Fläche zusammenarbeiten,
wenn die Sperrhülse in Richtung auf ihre Spannstellung bewegt
wird, sowie Verriegelungsoiittel, die die .Sperrhülse daran hindern, sich -aus ihrer Spannstellung heraus zu bewegen.
Die Kupplungsvorrichtung kann mit Hilfe mehx'erer verschiedener
Verfahren mit einem Gerät verbunden werden. Sie kann z.B. mit Hilfe einer Gewindeverbindung, eines Bajonettverschlusses,
einer Schnappverbindung oder dergleichen befestigt werden, wobei die Befestigungsmittel vorzugsweise eine
kreisrunde Abdichtungsfläche aufweisen. Ferner kann die Kupplungsvorrichtung einen festen Bestandteil des betreffenden
Geräts bilden.
Die Kupplungsvorrichtung kann auf ihrem äußeren Teil
mit einem verschiebbaren Element versehen sein, das dazu dient, ein Ventil zu öffnen, wenn der Gasbehälter mit einem solchen
Ventil ausgerüstet ist. Dieses verschiebbare Element kann auch an dein Gerät selbst vorgesehen sein.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzdheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand schematicher Zeichnungen an Ausfiihrungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweuiu in einer Seitenansicht und teilweise
in. ochnitt einen Teil einer. Behälters, mit dem die er-
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findungsgemäße Kupplungsvorrichtung verbunden werden kann.
Fig. 2 zei, t in einem axialen Schnitt längs der Linie
II-II' in Fdg. 3 eine erste Ausführung sforin einer Kupplungsvorrichtung
gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt die Kupplungsvorrichtung nach Fig. 2 in
einem Querschnitt längs ier Linie III-IIJ' in Fig. 2.
Fig. 4 ähnelt Fig. 2, zei; t jedoch die Kupplungsvorrichtung,
nachdem sie an dem Behälter verankert und gesichert worden ist.
Fig. 5 zeigt einen Teil der Kupplungsvorrichtung in
einer Seitenansicht.
Fig. 6 ähnelt Fig. 5» zeigt jedoch die Kupplungsvorrichtung
nach ihrem Anbringen an einem Behälter.
Fig. 7 zeigt in einem Schnitt längs der Linie VII-VII1
in Fig. 8 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kupplung vorri chtung.
Fig. 8 ist ein Querschnitt längs der Linie VIII-VIlI1
in Fie,.. ?.
Fig. 9 ähnelt Fig. 7» zeigt jedoch die an eineiu Behälter
angebrachte und gesicherte Kupplung.svorrichtung.
Fig. 10 zeigt in einem Teil eines Längsschnitts eine %
erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung mit einem Druckstück,
das mit dem Ventil eines Gasbehälters zusanaijenarbeitet.
' In Fig. 1 erkennt man einen Teil eines Behälters 1, mit
dem die Kupplungsvorrichtungen gemäß der Erfindung verbunden werden können. Der Behälter 1 umfaßt einen Behälterkörper 2,
der aus Stahlblech gepreßt ist, sowie eine ebenfalls aus Stahlblech gepreßte Verschlußkappe 6. Die Verschlußkappe ist
in ihrem mittleren Teil mit einem genormten Ventil 5 versehen.
Der Hand ύei- Verschlußkappe ö ist so umgebördelt, daß er den
Kand der öffnung des Behälterkörpers 2 umschließt und einen
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nach außen vorspringenden Wulst 7 bildet. Das Ventil 5 ist in
einer Aushöhlung der Verschlußkappe 6 so angeordnet, daß es unter einer Ebene lie^t, die die Oberseite des uiugebördelten
Randes 7 tangiert.
Die in Fig. 2 bis 6 dargestellte erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung umfaßt ein zylindrisches Bauteil 10, eine Sperrhülse 20 und flexible Hinge 30»
Das hohl ausgebildete zylindrische Bauteil 10 ist bei 17 und 18 mit Innengewinde versehen, damit es ein Bauteil zum öffnen
des Ventils lj bzw. einen Teil eines Geräts aufnehmen kann, das
in Betrieb gesetzt werden kann, wenn das Gas aus dem Behälter ausströmt. An seinem mit einem Behälter 1 verbindbaren Ende
weist das zylindrische Bauteil 10 einen zylindrischen Abschnitt 11 und elastische Pinger 12 auf. Die Finger 12 sind
auf ihrer.Außenseite mit einer Hingnut 15 versehen und weisen an ihren unteren Enden nach innen ragende Backen IJ auf. Die
Pinger 12 sind mit dem zylindrischen Bauteil 10 durch einen
Abschnitt 16 von kleinerem Querschnitt verbunden. Zwischen
den !-"intern 12 und dem zylindrischen Abschnitt 11 ist eine
ringförmige Aussparung IC vorgesehen.
Die Lperrhülse 20 ist auf der Außenseite des zylindrischen
Bauteils 10 axial verschiebbar, wobei sie durch ihre zylindrische Innenfläche 21 gefünrt wird. Gemäß Pig«, 5 und
6 sind zwei einander diametral gegenüberliegende Abschnitte der operrhülse 20 mit je einem Ausschnitt 22 versehen. Jeder
Ausschnitt 22 weist an seinem unteren Ende eine öffnung 25
auf und ist mit zwei geneigten Flächen 2y und 24 versehen,
die sich bezüglich inrer Länye erheblich unterscheiden.
Jeder der flexiblen Ringe JO umfaßt einen sich'etwa über
einen Halbkreis erstreckenden Abschnitt, der von der Kingnut 15 auf der Außenseite der Finger 12 aufgenommen ist, und an
den sich zwei Endabschnitte 31 anschließen, die allgemein
radial nach außen ragen. Jeder Endabschnitt Jl jedes flexiblen
Rings 3C greift in einen der Ausschnitte 22 ein. Die vorstellend beschriebene Kupplungsvorrichtung arbeitet wie folgt:
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Die Vorrichtung, deren verschiedene Teile sich in ihrer in Fig. 2 und 3 gezeigten gelösten Stellung befinden, wird über
den Rand oder Wulst 7 eines Behälters 1 geschoben, so daß der zylindrische Abschnitt 11 in die Vertiefung der Verschlußkappe
6 des Behältere eintritt. Gleichzeitig wird der Wulst 7
in den Ringraum zwischen dem zylindrischen Abschnitt 11 und den weit nach außen aufgespreizten elastischen Fingern 12 eingeführt.
Hierauf wird die Sperrhülse 20 längs des zylindrischen Bauteils 10 nach unten geschoben. Während die flexiblen Ringteile
30 durch die Ringnut 15 gegen jede axiale Bewegung ge- a
sichert sind, gleiten ihre Endabechnitt· 31 längs der benachbarten
Flächen der Ausschnitte 22 nach oben, wobei einer der Endabschnitte 31 jedes Hingteile 30 mit den guneigten Flächen
23 und 24 zusammenarbeitet. Der Endabschnitt 31 jedes Ringteils
30, der gezwungen wird, länge der geneigten Flächen 23 und 24 zu gleiten, bewirkt zunächst, daß das betreffende Ringteil
nach innen gespannt wird, so daß das mit der Ringnut 15
der Pinger 12 zusammenarbeitende Ringteil die Finger 12 nach innen drückt und sie fortschreitend bewegt, bis sie die in
Flg. 5 gezeigte stellung erreicht haben.
Jua die Endabschnitte 31 der Ringteile JtO mit den geneigten
Flächen 23 zueaamenarbeiten, iet die Elastizität der ^
Finger 12, die auf das Vorhandensein des Abschnitts 16 von
kleinerem Querschnitt zurückzuführen ist, bestrebt, der Spannbewegung einen Viderstand entgegenzusetzen, die dadurch herbeigeführt
wird, daß die Sperrhülse 20 in Richtung auf das untere Ende des zylindrischen Bauteile 10 verschoben wird. Sobald
die Endabschnitte 31 die geneigte Fläche 23 verlassen und
die geneigte Fläche 24 erreichen, bewirkt die Elastizität der
Finger 12, daß jedes Ringteil 3^ teilweise aufgespreizt wird,
und daß hierbei die Endabschnitte 31 dazu beitragen, die
Sperrhülse 20 nach unten zu bewegen. Bei der in Fig. 4 und 6 gezeigten Stellung handelt es sich daher um eine stabile Stellung,
bei der das zylindrische Bauteil 10 an dem Wulst 7 dee
Eohältere fest verankert ist. '
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Um die Kupplungsvorrichtung von dem Behälter zu trennen,
geht man im umgekehrten Sinne vor. Mit anderen Worten, man verschiebt die Sperx\hülse 20 längs des zylindrischen Bauteils
10 in Richtung auf sein oberes Ende. Hierbei sind die elastischen Finger 12 zunächst bestrebt, dieser Bewegung einen Widerstand
entgegenzusetzen, da die Endabschnitte 31 der Ringteile
30 mit den geneigten Flächen 24 der Ausschnitte 22 zusammenarbeiten.
Danach sind jedoch die Finger 12 bestrebt, die-Aufwärtsbewegung der Sperrhiilse zu beschleunigen, da die
Endabschnitte 31 der Ringteile 30 Jetzt mit den geneigten
Flächen 23 der Ausschnitte zusammenarbeiten.
In Fig. 7 bis 9 ist eine zweite Ausführurigsform der Erfindung
dargestellt, die ein zylindrisches Bauteil 40 und
eine Sperrhülse 50 umfaßt. Das zylindrische Bauteil 40 weist
an seinem mit einem Behälter 1 verbindbaren unteren Ende einen zylindrischen Abschnitt 41, Finger 42 und Arme 47 auf. Die
Finger 42 sind mit Backen 43 versehen, und infolge des Vorhandenseins
eines Abschnitts 46 von kleinerem Querschnitt sind die Finger elastisch; auf der Außenseite der Finger ist eine
geneigte Fläche 45 vorgesehen. Auch die Arme 4? umfassen einen
Abschnitt 46 von kleinerem Querschnitt, und sie weisen auf ihrer Außenseite jeweils zwei geneigte Flächen 48 und 49 auf.
Zwischen den Fingern 42 und den Armen 47 einerseits und dem zylindrischen Abschnitt 41 andererseits ist ein Ringraum 44
vorgesehen. Die Finger 42 und die Arme 47 sind miteinander
abwechselnd über den Umfang des zylindrischen Bauteils 40 verteilt und gegenüber dem zylindrischen Abschnitt 41 nach außen
versetzt.
Die £>perrhülse 50 kann längs des zylindrischen Bauteils
40 verschoben werden, wobei sie durch ihre zylindrische Innenfläche
51 geführt wird. Die Sperrhülse weist einen nach innen vorspringenden ringförmigen Abschnitt 52 auf, der unter anderem
durch eine geneigte Fläche 53 abgegrenzt ist.
Die '»/irkuncsweise der zweiten Ausführungsform der Erfindung
ähnelt derjenigen der zuerst beschriebenen Ausführungs-
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form. Die Kupplungsvorrichtui^, deren verschiedene Teile die
aus Fig. 7 ersichtliche Lage einnehmen, wird so auf den Wulst 7 eines Behälters 1 aufgesetzt, daß der zylindrische Abschnitt
41 in die Vertiefung der Verschlußkappe 6 des Behälters eintritt.
Gleichzeitig wird der Wulst 7 in den Ringraum zwischen
dem zylindrischen Abschnitt 41 einerseits und den Fingern 4-2 und den Armen 47 andererseits eingeführt, da die Finger und
Arme weit nach außen aufgespreizt sind. Nunmehr wird die Sperrhülse 50 auf dem zylindrischen Bauteil 4-0 in Richtung
auf sein unteres Ende nach unten geschoben. Hierbei kommt der
nach innen vorspringende ringförmige Abschnitt 52 der Sperrhülse
50 in Berührung mit den geneigten Flächen 45 der Finger
42 und dc-n geneigten Flächen 48 der Arae'47» so daß die Finger
und die Arme im Verlauf der weiteren Abwärtsbewegung der Sperrbülse um den geschwächten Querschnitt 46 herum nach innen
gebogen bzw, gedrückt werden. Der vorspringende ringförmige Abschnitt 52 erreicht hierbei bald die geneigte Fläch· 4-9 jedes
Arms 47. Sobald dies geschehen ist, fahren die Finger 4-2 fort, der Bewegung der Sperrhülse 50 einen Widerstand entgegenzusetzen,
da die Finner 42 durch die SperrhüLee weiter
nach innen fegen den'Wulst 7 gedrückt werden, doch werden die
Arme 47 freigegeben, da ihre geneigten Flächen 49 Jetzt mit
der geneigten Fläche 53 des nach innen vorspringenden ringförmigen
Abschnitts 52 der Sperrhülse 50 zusammenarbeiten.
Wenn die Bewegung der Sperrhülse 50 nach unten unterbrochen wird, sind die Finger 42 fest gegen den Wulst 7 gedrückt, und
die Finger erzeugen eine Reaktionskraft, die bestrebt ist, die Sperrhüloe nach oben zu bewegen. Jedoch setzen die Arme
47, die bei einer solchen Bewegung nach innen gedrückt werden müssen, dieser Bewegung einen Widerstand entgegen, eo daß
die Kupplungsvorrichtung am Wulst des Behälters verankert bleibt.
Wenn die Kupplungsvorrichtung von dem Behälter 1 abgenommen
werden soll, geht man im umgekehrten oinne vor, d. h.
man schiebt die Sperrhülse 50 längs des zylindrischen Beu-LeiJij
40 nach oben. Hierbei unterstützen die Finger 42
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zunächst diese Bewegung, während die Arme 47 einer solchen
Bewegung einen Widerstand entgegensetzen. Sobald jedoch der nach innen vorspringende ringförmige Abschnitt 52 der Sperrhülse
in Berührung mit den geneigten Flächen 4-8 der Arme kommt, unterstützen auch die Arme die Aufwärtsbewegung der
Sperrhülße.
Pig. 10 zeigt eine der beschriebenen ersten Ausführungsform
der Erfindung entsprechende Kupplungsvorrichtung, die mit einem Druckstück 60 versehen ist, das in das Innengewinde
17 (Fig. 2) im unteren Teil dee zylindrischen Bauteils
eingeschraubt ist. Das Druckstück 60 umfaßt ©inen auf seiner Achse angeordneten rohrförmigen Abschnitt 61 mit einer durchgehenden
axialen Bohrung 63, und das untere Ende des rohrförmigen
Abschnitts ist konisch ausgebildet. Der rohrförmige Abschnitt 61 des Druckstücks ist an seinem unteren Ende mit
einem radialen Schlitz 62 versehen, der einen Gaskanal bil-'*
det. Wenn die Kupplungsvorrichtung auf einen Behälter mit
einem Ventil 5 aufgesetzt wird, dann tritt der-rohrförmige
Abschnitt 61 in das Ventil ein und drückt mit seinem konischen, unteren Ende eine Dichtung 9 nach außen. Ferner drückt der
rohrförmige Abschnitt das Ventilorgan 8 άββ Ventils entgegen
der Kraft einer Ventilfeder nach unten, so daß Gas aus dem Behälter entweichen kann. Jedoch kann das Gas nur aurch die
Bohrung 6J ausströmen, da die Dichtung 9 mit abdichtender
Wirkung mit der Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 61 zusammenarbeitet« Zum Regeln oder Unterbrechen des Gasstrom
dienen Regelmittel, die einen Bestandteil des mit der Kupplungsvorrichtung
verbundenen Geräte bilden.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht· auf die
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, sondern es können im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen vorgesehen
werden. Insbesondere kann das Befestigen und Verankern bsw»
kichern der Kupplungsvorrichtung auf andere Weise bewirkt
werden, z. B. mit Hilfe nur eines einzigen Ringteils oder von mehr als zwei Ringteilen. Auch die Zahl der an dem sy=»
3 i;.dri sehen Bauteil ausgebildeten Finger und Arme kann
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variieren, doch sollen jeweils mindestens drei Finger vorgesehen sein.
Die Kupplungevorrichfcungen gemäß der Erfindung ermöglichen
es, mit einem Behälter Geräte der verschiedensten Art zu verbinden, insbesondere kleine öfen oder Herde, Heizvorriditungen,
Gaslampen, Kühlvorrichtungen, Lötlampen, Spritzvorrichtungen und dergleichen.
Anspruch»:
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Claims (9)
1. Kupplungsvorrichtung zum Verbinden eines Geräts mit
einem verdichtetes oder verflüssigtes Gas enthalttmden Behälter
mit einer von einem kreisrunden, nach außen vorspringenden Wulst umgebenen öffnung, gekennzeichnet
durch ein zylindrisches Bauteil (10), da« eine
Sperrhülse (20) trägt, welche längs des zylindrischen Bauteils verschiebbar ist, mehrere über den Umfang des zylindrischen
Bauteils in gleichmäßigen Abständen vertoilte elastische
Finger (12), die an dem mit dem Behälter (1) verbindbaren Ende des zylindrischen Bauteils ausgebildet sind,
Spannmittel (JO)1 die es ermöglichen, die Pinger so nach
innen zu drücken, daß sie in Eingriff mit dem Wulst (7) des Behälters gebracht werden, wenn sie mit einer geneigten
Fläche (25) zusammenarbeiten, während die SperrhüLse in Richtung, auf ihre 3pannsteilung bewegt wird, sowie durch
Verankerungsmittel (24), die verhindern, daß sich die Spannhülse
aus ihrer Spannsteilung heraus bewegt.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daB das zylindrische Bauteil
(10) an seinem «it dem Behälter (1) zu verbindenden Ende einen zylindrischen Abschnitt (11) auTweiet, der mit einem
zylindrischen Hohlraum des Behälters zusammenartotiten kann.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gek on n, zeichne t , daß die Spannmittel mindestens
ein die Finger (12) umschließendes flexibles Hingteil (JO) umfassen, das mit einer geneigten Sparinfläche (23) an
der üperrhüit^ (20) zusammenarbeitet.
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BAD ORiGiNAL
4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e kennzei
c h η θ t , daß die Verankerungsmittel eine
geneigte Fläche (24) umfassen, die gegen eine radiale Ebene entgegengesetzt zu der geneigten Spannfläche (25) geneigt ist.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzoi c h n e t , daß die Spannmittel einen nach innen vorspringenden ringförmigen Abschnitt (52) der
Sperrhülce (50) umfassen, der mit einer geneigten Fläche (45)
der Finger (42) zusammeηarbeitet·
6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsaittel Arme j
(47) umfassen, von denen jeder zwei entgegengesetzt zueinander geneigte Außenflachen (48, 49) aufweist, die mit dem
nach innen vorspringenden ringförmigen Abschnitt (52) der Sperrhülse (Vo) zusammenarbeiten.
7· Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6 zum Anbringen on einem Behälter, der auf der Mittelachse seiner öffnung mit einem Ventil versehen ist, dadurch g θ kennzeichne'!,
daß das zylindrische Bauteil (10) an seinem mit dem Behälter (1) Terbindbaren Ende ait einem
zentral angeordneten Druckstück (60) versehen ist, mittels dessen das Ventil (5) beim Anbringen der Kupplungsvorrichtung
an den Behälter geöffnet wird. J
8. Kupplungsvorrichtung nadh einem der Ansprüche 1 bis 7»
dadurch ε' e k ennzeichnet , daß das von den
Fingern (12;42) abgewandte Ende dee lylindrisehen Bauteils
(10;40) mit V( rbindungsmittein versehen ist, ue eine nach
außen abgedichtpte starre Verbindung mit einem Gerät her·
zustellen.
9. Mit fl;!t! zn betreibendes Gerät, des an einem verdich-
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BAD ORIGINAL
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tetes oder verflüssigtes Gas enthaltenden Behälter angebracht
wt'J-'uen kann, der eine von einem kreisrunden, nach
auiien vorspringenden Wulst umgebene Öffnung aufweist, dadurch
gekennzeichnet , daß das Gerät an
seinem unteren Teil mit einer Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 versehen ist.
BAD ORIGINAL
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