DE2023112C3 - Steueranlage für den selbstätigen Gangwechsel eines Wechselgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Steueranlage für den selbstätigen Gangwechsel eines Wechselgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2023112C3
DE2023112C3 DE2023112A DE2023112A DE2023112C3 DE 2023112 C3 DE2023112 C3 DE 2023112C3 DE 2023112 A DE2023112 A DE 2023112A DE 2023112 A DE2023112 A DE 2023112A DE 2023112 C3 DE2023112 C3 DE 2023112C3
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line
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Joseph Robert Waukesha Wis. Fox
Robert Herman Westfield Ind. Schaefer
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Motors Liquidation Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • F16H47/085Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion with at least two mechanical connections between the hydraulic device and the mechanical transmissions

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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stärkend arbeiten, das jedoch über die Freilaufkupp- Jeder Servomotor der Schatteinrichtung hat einen lune mit dem nachgeschalteten Planetenrädergetriebe ringförmigen Kolben, der gegen Drehung gesichert m verbindbar ist- einem Servozylinder läuft, und eine Rückstellfeder,
Ein Planetenrädersatz 26 besteht ays einem mit die bei Druckentlastung der Servokammer den Serder Zwischenwelle 22 verbundenen Sonnenrad 28, 5 vokolben zurückzieht.
einem Ringrad 29, das mit einer mit der Hohlwelle Die Steueranlage kann wahlweise ein automati-
24 verbundenen Trommel 30 getragen ist, und einem sches Schalten in allen Vorwärtsantriebsbereichen Planetenräderträger 31 für Planetenräder 32, die mit bewirken oder ein automatisches Schalten zwischen dem Sonnenrad 28 und dem Ringrad 29 kämmen. den beiden unteren Antriebsbereichen unter Vernin-Der Planeicnräderträger 31 ist unmittelbar mit der io dem des Einschalten des höchsten Antnebsberei-Ausgangswelle 16 verbunden. Das Ringrad 29 ist ches, nachdem von diesem abwärts geschaltet wordurch eine Bremse 34 festlegbar, die durch einen den ist oder auch den Antrieb auf den untersten An-Flüssigkeitsservomotar 36 betätigt ist, wodurch ein triebsbereich zu beschränken, wobei ein Aufschalten niedriger Antiiebsbereich für Vorwärtsantrieb zwi- in die höheren Antriebsbereiche unterbunden ist, sehen der Eingangswelle 14 und der Ausgangswelle 15 nachdem diese abwärts geschaltet sind. Ferner er" 16 geschaltet wird. möglicht die Steueranlage die wahlweise Schaltung
Ein Planetenrädersatz 38 besteht aus einem Son- auf Leerlauf und Rückwärtsantneb sowie hinscnainenrad 39, das über das Gehäuse 18 des hydrodyna- ten der Zapfwelle.
mischen Drehmomentwandlers mit der Eingangs- Die Steueranlage wird mit öl aus einem bumpt /ι
welle 14 verbunden ist, wobei eine Hohlwelle 40 die ao versorgt, zu dem aus verschiedenen Auslassen das Ui Hohlwelle 24 umgibt. Ein Planetenräderträger 41 ist zurückströmt. Von der Eingangswelle 14 wird eine mit der Trommel 30 verbunden, so daß eine Verbin- Zahnradpumpe 72 mit Antriebsmaschinendrenzani dung zu dem Ringrad 29 und der Hohlwelle 24 be- angetrieben und saugt aus dem Sumpf 71 über eine steht In dem Planetenräderträger 41 gelagerte Pia- Saugleitung 74 an. Ein Filter 76 und ein parallel netenräder 42 kämmen mit dem Sonnenrad 39 und a5 dazu liegendes Rückschlagventil 77 ermöglichen noreinem Ringrad 44. Das Ringrad 44 ist durch eine maierweise ein Filtern des Öles, gewahrleisten aber Bremse 46 festlegbar, die durch einen Flüssigkeits- die Versorgung der Steueranlage über das kuckservomotor 48 betätigt ist. Bei festgelegtem Ringrad schlagventil 77, falls das Filter 76 «Jgesetz sein 44 wird ein mittlerer Antriebsbereich für Vorvärts- sollte. Die Pumpe 72 fordert in eine Netzdruckleifahrt zwischen der Eingangswellc 14 und der Aus- 30 lung 78.
«!!!«welle 16 geschaltet. Der Druck in der Netzdruckleitung 78 wird durch
Der Planetenrädersatz 38 kann für direkten An- ein Haupidruckregelventil 80 auf einen niedrigen trieb (11) cesperrt werden, wodurch die Hohlwelle Wert eingeregelt, wenn das Getriebe kleine Leisiun-40 und' der" Planetenräderträger 41 gekuppelt wer- gen überträgt und verstärkt den Neudruck auf einen den, wodurch ein hoher Antriebsbereich für Vor- 35 eingeregelten Höchstwert, wenn hohe: Lei Hingen.zu wärtsfahrt zwischen Eingangswellc 14 und Ausgangs- übertragen sind. Das Hauptdruck^J1 Π» ent welle 16 geschaltet wird. Das Sperren des Planeten- hält einen Ventilschieber 81 mit Steuerbun°ein„ id rsat/is erfolgt durch ew/ Kupplung 51, die und r gleichen Durchmessers,die .n «J££*™f durch einen Flüssigkeitsservomotor 52 betätigt ist. 82 eines Ventilgehäuse* 84 gleiten. Arn oberen Ende Hierdurch wird die Hohlwelle 40 mit dem Ringrad 40 der Bohrung 82 begrenzt ein Stopfen 86 d.e Auf 44 verbunden wälzbewegung des Ventilschiebers 81 it. der «on
Für den Rückwärtsantrieb ist ein Planetenräder- rung 82, die dort geschlossen ist unde'"e K*mme satz 54 vorgesehen, der ein mit der Trommel 30 und 91 bildet. Die Netzdruckle.tung 78 ist dauernd mt damit der Hohlwelle 24 verbundenes Sonnenrad 56 einer ringförmigen öffnung 92 ^ ^eto^ 84 £ aufweist Ein Planetenräderträger 57 ist mit der Aus- 45 sehen den Steuerbunden b und c des Ven^s™"s gängsweile 16 verbunden und enthält drehbar gela- 81 verbunden. Die Kammer 91 .st dauernd mn Ae-S Hanetenräder 58, die mit dem Sonnenrad 56 sem Raum zwischen den Steuerbmnden ft und r über und einem Ringrad 59 kämmen. Das Ringrad 59 einen radialen gedrosselten Kanal 94· e'nen «™/n Lnn durch ein? Bremse 60 festgelegt werden, die zentralen Kanal 95 «? VenUM.«ber^erbunden durch einen Flüssigkeitsservomotor 61 betät.gt wird 5o Em radialer Kanal ^^"^'"^„^β dci
eingÄefv^Ä
ei Für das Einschaiten der einzelnen Antriebsbe- verschieblich ist. vpntiUrhieher
reiche ist daher jeweils lediglich nur die Beaufschla- Am anderen Ende trag der Ventilschieher 8
guSg e in s Flüssigkeitsservomotors erforderlich. 55 einen in axialer *'f ^'eSe"d*" *£* ^w%
g Das Getriebe ist zusätzlich mit einem Zapfwellen- gegen einen Verstarkerkolben 99 π An age^ beweg antrieb versehen, um Hilfsgeräte des Fahrzeugs an- bar fet. Der Versta^k^n »«££* 'onm Venzutreiben, im Falle einer Zugmaschine beispiels- linder100 der durch ejnen Spreng™gWlJ™ weise ein Ladegerät. Zu diesem Zwecke ist mit dem >»lf»« ^*g^'^ D^™S°mer 10; Gehäuse 18 des hydrodynamischen Drehmoment- 60 und der fender f^p^ßrl" Druckflüssigkeit zurr wandler ein Stirnrad 64 verbunden, das also von der veränderlichen Volume.« de^ Druckflus,.gK ^ Eingangswelle 14 mit der Drehzahl der Antnebsma- Verstarken d« eingerejeUen D^ckes^n ^ schine antreibbar ist. Das Stirnrad 64 kämmt m.t schreibender ^e.se zugeleitet w.rd.uer einem Stirnrad 66, das über eine Kupplung 68 m.t her 81 ist nach ober, durch « Feder J ^
einer Zapfwelle 67 kuppelbar ist. Die Kupplung 68 65 d.e steh an der St"£l1achede s Z ynn ^^j
wird durch einen Servomotor 69 betätigt. Die einem Federteller 106 f*»™'™^* Schalteinrichtungen für die Antriebsbereiche sowie ter^es Venli'schieben I 1.*8«J«die Feder i04 nor für den Zapfwellenantrieb sind von üblicher Bauart. Der Ventilschieber 81 ist durcn aie
malerweise in der dargestellten Lage, in der die Netz- tung 78 mit der Leitung 126 verbunden, wird jedoch druckleitung 78 zwischen den Steuerbunden b und c zusätzlich mit einer Leitung 127 verbunden, wodurch mündet, und der Druck aus dieser Leitung zur Kam- ein Umschalten zwischen dem niedrigen und mittlemer 91 geleitet wird. Der Druck in der Kammer 91 ren Antriebsbereich ermöglicht wird, jedoch ein Aufbelastet den Ventilschieber 81 nach unten gegen die 5 wärtsschalten in den oberen Antriebsbereich, nachFeder und regelt den Druck in der Netzdruckleitung dem von diesem abwärts geschaltet worden ist, un- 78 auf einen durch die Federvorspannung gegebenen terbunden ist, wie noch beschrieben wird. Wird der niedrigen Wert ein, indem überschüssige Flüssigkeit Ventilschieber 115 in die Stellung L für niedrigen zwischen den Steuerbunden b und c zu einer Speise- Antriebsbereich verstellt, so bleibt die Netzdruckleileitung 108 zum hydrodynamischen Drehmoment- io tung 78 mit den Leitungen 126 und 127 verbunden, wandler 10 abströmt. Bei einer weiteren Abwärtsbe- wird aber zusätzlich auch mit einer Leitung 128 verwegung des Ventilschiebers 81 erfolgt ein zusätzli- bunden, durch die das Einschalten des niedrigen Ancher Abstrom zwischen den Steuerbunden α und b zu triebsbereichs bewirkt wird, in dem das Getriebe geeinem Auslaß 109. halten wird, wie noch beschrieben wird. In den Stel-
Die bisher beschriebene Druckregelung erfolgt al- 15 hingen für Leerlauf, vollen Antriebsbereich, mittle-
lein in Abhängigkeit von der Vorspannung der Feder ren Antriebsbereich und niedrigen Antriebsbereich.
104. Wird die Steueranlage zum Einschalten des sperrt der Steuerbund α die Netzdruckleitung 78 von
niedrigen Antriebsbereichs oder des Rückwärtsan- der Leitung 124 für den Rückwärtsantrieb ab, die
triebsbereichs konditioniert, so wird Druckflüssigkeit über ein Überströmventil 129 mit einem Auslaß 130
aus der Netzdruckleitung 78 der Kammer 102 züge- »0 verbunden ist. Das Überströmventil 129 ist so bela-
leitet, wie später noch beschrieben wird. Dieser stet, daß es bei einem genügend niedrigen Druck öff-
Druck wirkt nach oben auf den Verstärkerkolben 99, net, um das Entlasten des Servomotors 61 zu ermög-
dessen beaufschlagte Fläche kleiner ist als die beauf- liehen, wenn der Ventilschieber 115 aus seiner Stel-
schlagte obere Fläche des Ventilschiebers 81. Durch lungÄ für Rückwärtsantrieb bewegt wird, wobei der
diese Druckdifferenz wird der Ventilschieber 81 nach »5 Kreis zum Servomotor 61 gefüllt bleibt, um eine Ver-
unten gegen die Feder 104 bewegt, so daß sich ein zögerung beim Wiedereinrücken des Rückwärtsan-
hoher Druck in der Netzdruckleitung 78 einstellt. triebes zu vermeiden. Das Überströmventil 129 hat
Die Speiseleitung 108 zum hydrodynamischen eine ähnliche Wirkung bezüglich der Kreise für den
Drehmomentwandler leitet überflüssige Druckflüssig- niedrigen und mittleren Antriebsbereich, wenn diese
keit zum hydrodynamischen Drehmomentwandler für 30 entlastet werden.
dessen Betrieb. Ist der hydrodynamische Drehmo- Die Netzdruckleitung 78 ist auch mit einem Zapf-
mentwandler 10 gefüllt, so fließt Druckflüssigkeit wellenschaltventil 131 verbunden, das die Zuspeisung
über eine Rückleitung 110 ab, die durch einen Küh- von Netzdruck zum Servomotor 69 für die Kupplung
ler 111 fließt und dann zur Schmierung der verschie- 68 der Zapfwelle 67 steuert und zugleich die Rege-
denen Teile des Getriebes verwendet wird, bevor sie 35 lung des dem Servomotor 69 zugeteilten Flüssigkeits-
in den Sumpf 71 zurückfließt. Ein Überströmventil 112 druckes auf einen vorgegebenen Wert bewirkt. Die-
begrenzt den Schmierdruck, indem überschüssige se: ist niedriger als der Netzdruck und wird so einge-
Flüssigkeit über einen Auslaß 113 abgeleitet wird. stellt, daß er der Drehmomentaufnahmefähigkeit der
Die Netzdruckleitung 78 führt zu einem willkür- Kupplung 68 für die Zapfwelle 67 angepaßt ist. Im
Hch betätigbaren Wählventil 114, das einen Ventil- 40 allgemeinen ist die auf die Zapfwelle 67 übertragene
schieber 115 mit Steuerbunden α und b gleichen Leistung geringer als die auf die Ausgangswelle 16
Durchmessers in einer Bohrung 117 eines Gehäuses zu übertragende. Das Zapfwellenschaltventil 131 ent-
118 hat. Zwischen den Steuerbunden α und b sind hält einen Ventilschieber 132 mit einem einzigen
mehrere Ringnuten 120 vorgesehen, die mit federbe- Steuerbund α und einen Ventilschieber 133 mit zwei
lasteten Sperrkugeln 121 zusammenarbeiten, um den 45 Steuerbunden α und b, die in einer Bohrung 134
Ventilschieber 115 in einer von fünf Stellungen fest- eines Gehäuses 135 gleiten und durch eine Feder 141
zuhalten. Diese sind: R für Rückwärtsantrieb, N für nach oben in der Zeichnung belastet sind. Die untere
Leerlauf, D für Vorwärtsantriebsbereich, / für mittle- Grenzlage wird durch Anfahren eines Zapfens 142
ren Antriebsbereich und L für niedrigen Antriebsbe- am unteren Ende des Ventilschiebers 133 gegen die
reich. An einem außerhalb des Gehäuses liegenden 50 Stirnfläche der Bohrung bestimmt Alle Steuerbunde
Kopf 122 des Ventilschiebers 115 ist ein nicht darge- haben gleichen Durchmesser.
stelltes Stellzeug zur willkürlichen Verstellung des Ein dem Zapfwellenschaltventil zugeordnetes Ma-
Ventilschiebers angeschlossen. gnetventil 136 ist an dem Gehäuse 135 befestigt und
In der dargestellten Leerlaufstellung N mündet die enthält ein Ventilglied 137, das ber stromlosem Ma-Hauptnetzleitung 78 zwischen den Steuerbunden a 55 gnetventil einen Auslaß 138 einer Kammer 139 oberond b in die Bohrung 117, so daß die Zufuhr des halb des Ventilschiebers 132 verschließt. Die Netz-Netzdruckes abgesperrt ist. Wird der Ventilschieber druckleitung 78 ist über eine Drosselstelle 140 mit 115 in die Stellung R für Rückwärtsantrieb gebracht, der Kammer 139 verbunden. In der unteren Grenzso ist die Netzdruckleitung 78 zwischen den Steuer- lage sperrt der Steuerbund α des Ventilschiebers 133 bunden β und b mit einer Leitung 124 verbunden, die 60 die Netzdruckleitung 78 von einer Leitung 144 zum zu dem Servomotor 61 für die Bremse 60 führt. Wird Servomotor 69 ab, die zwischen den Steuerbunden a der Ventilschieber 115 in die Stellung D für Vor- und b des Ventilschiebers 133 mit einem Auslaß 145 wärtsantriebsbereich verstellt, so ist die Netzdruck- verbunden wird.
leitung 78 zwischen den Steuerbunden α und b mit Das Magnetventil 136 ist über einen willkürlich einer Leitung 126 verbunden, die die Schalteinrich- 65 betätigbaren Schalter 152 im Fahrerraum des Krafttungen für sämtliche Vorwärtsgänge versorgt. Wird fahrzeuges mit einer elektrischen Kraftquelle, beider Ventilschieber 115 in die Stellung/ für mittleren spielsweise der Batterie 156 des Fahrzeugs, verbun-Antriebsbereich bewegt, so bleibt die Netzdrucklei- den.
Die Netzdruckleitung 78 ist ferner mit einem Mo- Bei Erregen des Magnetventils 169 wird der Ausdulationsvenül 158 verbunden, das einen die Dreh- laß 171 geöffnet, so daß die Steuerkammer 168 druckmomentanforderung der Antriebsmaschine anzeigen- entlastet wird und damit der Ventilschieber 161 den TV-Druck liefert, der zum Steuern der Um- nach oben bewegt wird, gleichgültig, welche Vorschaltvorgänge verwendet wird. Der TV-Druck er- 5 spannung vom Unterdruckstellzeug 159 ausgeübt höht sich mit steigender Drehmomentanforderung wird. Hierdurch wird die TV-Druck-Leitung 166 mit der Antriebsmaschine, und bei Überschreiten der der Netzdruckleilung 78 verbunden, so daß der Stellung des Motordrosselklappengestänges für volle TV-Druck sich auf den vollen Netzdruck erhöht. Drosselklappenöffnung wird der TV-Druck auf den Das Magnetventil 169 wird von einem Schalter vollen Nelzdruck erhöht. Das Modulationsventil 158 io 174 betätigt, der zu dem Beschleunigungspedal 175 wird durch ein Unterdruckstellzeug 159 betätigt, das des Kraftfahrzeugs so angeordnet ist, daß er normit dem Ansaugkasten der Antriebsmaschine verbun- malerweise offen ist, um das Magnetventil 169 den ist und auf den Außenluftdruck abgestimmt ist. stromlos zu halten, solange die Aniriebsmaschirten-Das Unterdruckstellzeug 159 übt eine nach oben ge- drosselklappe sich zwischen der Leerlauf-und der volrichtete Kraft auf eine Büchse 160 aus, wobei diese 15 len Offenstellung befindet. Wird das Beschleuni-Kraft mit abnehmendem Ansaugdruck, also zuneh- gungspedal 175 dagegen über die Stellung für vollgemender Drehmomentanforderung der Antriebsma- öffnete Antriebsmaschinendrosselklappe bewegt, so schine, ansteigt, wobei Druckänderungen der Außen- wird der Schalter 174 geschlossen, um das Magnetluft berücksichtigt sind. ventil 169 zu erregen.
Das Modulationsventil 158 enthält einen Ventil- 20 Die TV-Druck-Leitung 166 führt zu einem zweiten schieber 161 mit Steuerbunden α und b gleichen Modulationsventil 178, das ein verzögertes AufDurchmessers, die in einer Bohrung 162 eines Ge- wärtsschalten und ein erzwungenes oder frühzeitiges häuses 163 gleiten. Der Ventilschieber 161 trägt fer- Abwärtsschalten veranlaßt. Dieses Ventil enthält ner einen Schaft 164, der in der Büchse 160 des Un- einen Ventilschieber 179 mit Steuerbunden α und b terdruckstellzeugs 159 gleitet und sich gegen diese 25 gleichen Durchmessers in einer Bohrung 180 eines mit einem Bund 165 abstützt. Auf diese Weise wird Gehäuses 181. Eine Feder 182 belastet normalerder Ventilschieber 161 nach oben durch die von dem weise den Ventilschiebcr 179 nach unten in die Unterdruckstellzeug 159 ausgeübte Kraft belastet. Schließstellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, Eine TV-Druck-Leitung 166 ist an die Bohrung 162 in der der Steuerbund α die Verbindung zwischen der stets zwischen den Steiaerbunden α und b des Ventil- 30 TV-Druck-Leitung 166 und einer T-Leitung 184 unschiebers 161 angeschlossen und ist ferner stets über terbricht und die T-Leitung zwischen den Steuerbuneine Drosselstelle 167 mit einer Steuerkammer 168 den α und b mit einem Auslaß 185 verbindet. Die oberhalb des Ventilschiebers 161 verbunden. Ein üb- TV-Druck-Leitung 166 führt zu einer Steuerkammer liches Magnetventil 169 ist mit dem Gehäuse 163 186, so daß der TV-Druck nach oben auf den Venverbunden und hat ein Ventilglied 170, das bei 35 tilschieber 179 gegen die Kraft der Feder 182 wirkt, stromlosem Magnetventil 169, wie es in der Zeich- Ist dieser Druck ausreichend, um den Ventilschieber nung dargestellt ist, einen Auslaß 171 der Kammer nach oben in die Offenstellung zu bewegen, in der 168 verschließt. Bei erregtem Magnetventil 169 wird ein Schaft 187 des Ventilschiebers gegen das Ventildagegen der Auslaß 171 geöffnet. gehäuse anfährt, so ist die TV-Druck-Leitung 166
Befindet sich der Ventilschieber 161 des Modula- 40 7wischen den Steuerbunden α und b mit der T-Leitionsventils 158 in der dargestellten Lage, so ist die tung 184 verbunden, während der Steuerbund b die Netzdruckleitung 78 zwischen den Steuerbunden α T-Leitung 184 vom Auslaß 185 trennt. Der der und b an der Kante des Steuerbundes α mit der T-Leitung 184 zugeleitete Druck entspricht dem TV-Druck-Leitung 166 verbunden, die über die TV-Druck und wird künftig als T-Druck bezeichnet. Drosselstelle 167 mit der Steuerkammer 168 Verbin- 45 Der T-Druck ist bei einem Druck verfügbar, der ausdung hat. Bei stromlosem Magnetventil 169 ist die reicht, um das zweite Modulationsventil 178 in die Steuerkammer 168 abgeschlossen und es baut sich in Offenstellung zu bewegen, und dies tritt bei einem dieser Steuerkammer ein Druck auf, der den Ventil- vorgegebenen mittleren TV-Druck ein. Der T-Druck schieber 161 gegen die aufwärts gerichtete Kraft des ist daher nach Erreichen dieses mittleren TV-Druk-Unterdruckstellzeugs 159 nach unten bewegt. Bei 50 kes bis zu den höchsten Werten des TV-Druckes verabreichender Abwärtsbewegung des Ventilschiebers fügbar.
161 sperrt sein Steuerbund α die Netzdruckleitung 78 Die Steueranlage enthält einen einzigen Reglet
ab und verbindet die TV-Druck-Leirung 166 strom- 188. der als Pitotregler ausgebildet ist und einen dei
abwärts des Modulationsventils 158 mit einem Fahrgeschwindigkeit proportionalen Reglerdruck lie
Auslaß 172. Bei einer konstanten vom Unterdruck- 55 fen, der für die Umschaltvorgänge verwendet wird
stellzeug 159 ausgeübten Kraft liefert das Modula- Der Regler 188 enthält einen ringförmigen Trog 189
tionsventil 158 einen geregelten von dieser Vorspan- der mit dem Planetenräderträger 57 des Planeten
nung bestimmten TV-Druck in die TV-Druck-Lei- rädersatzes 54 verbunden ist und somit mit der Dreh
tung 166, während Änderungen dieser Vorspannung zahl der Ausgangswelle 16 angetrieben wird. Der auch Änderungen des TV-Druckes bedingen. Das 6© Trog 189 wird im Ausfuhrungsbeispiel Flüssigkei
Modulationsventil 158 ist so ausgelegt, daß ein aus dem Schmierkreis und der Rücklaufleitung 11
TV-Druck von einem vorgegebenen Kleinstwert zu des hydrodynamischen Drehmomentwandlers züge
einem vorgegebenen Höchstwert veränderlich gelie- leitet. Bei vorwärts drehender Aosgangswefle 16 un
fert wird, der mit zunehmender Antriebsmaschinen- damit Vorwärtsdrehen des Troges 189 wird über ei drehmomentanforderung ansteigt, sofern das Magnet- 65 Photrohr 190 ein Reglerdruck in einer Reglerdrucl
ventil 169 stromlos ist. Ein Auslaß 173 verhindert leitung 191 gebildet, der sich mit steigender Au:
hydraulisches Blockieren des Ventils durch Leckagen gangsdrehzahl des Wechselgetriebes und damit d<
am Steuerbund ft. Fahrgeschwindigkeit erhöht.
Ein 2-3-UmschaltventiI 192 steuert die Umschpltung zwischen dem mittleren und dem hohen Antriebsbcrcich.und bestimmt weiterhin, ob der niedrige und mittlere Antriebsbereich eingeschaltet werden können. Das 2-3-Umschaltvenlil 192 enthält einen Ventilschieber 193 mit Steuerbunden a, b und c gleichen Durchmessers in einer Bohrung 194 eines Gehäuses 195. Im unteren Ende der Bohrung 194 gleitet ein Reglerkolben 196 und begrenzt mit dem geschlossenen Ende der Bohrung eine Kammer 197, an die die Reglerleitung 191 angeschlossen ist. Ein Abwärtsschaltkolben 198 befinde! sich im oboci Teil der Bohrung 194 und wird durch eine Feder 199
nach unten belastet. Die Feder 199 stützt sich am oberen Ende der Bohrung ab und drückt auf einen Federteller 200, der sich an einer Schulter 201 des Abwärtsschaltkolbens 198 abstützt. Die Feder 199 hält den Abwärtsschaltkolben 198 und den gegen ihn anliegenden Ventilschieber 193 in der unteren Stellung, in der sie an dem Reglerkolben 196 abgestützt sind. Die in der Zeichnung enthaltenen Bezugszeichen 203 bis 210 halfen keine wesentliche Bedeutung und sind weiterhin nicht mehr erwähnt.
Eine Leitung 202 führt vom 2-3-Umschaltventil 192 über eine Drosselstelle 211 zu einem 1-2-Umschaltventil 212, das die Umschaltung zwischen dem niedrigen und mittleren Antriebsbereich bewirkt. Das 1-2-Umschaltventil 212 hat Teile, die denen des 2-3-UmschaItventils 192 ähnlich sind. Es enthält einen Ventilschieber 213 mit Steuerbunden a, b und c gleichen Durchmessers in einer Bohrung 214 eines Gehäuses 215. Das untere Ende des Ventilscliicbcrs 213 liegt gegen einen Reglerkolben 216 an, der mit dem geschlossenen Ende der Bohrung 217 eine Kammer 218 bildet, an die die Reglerleitung 191 angeschlossen ist. Im oberen Ende der Bohrung 214 ist ein Abwärtsschaltkolben 219 vorgesehen, der gegen die obere Stirnfläche des Ventilschiebers 213 anliegt. Der Abwärtsschaltkolben 219 ist nach unten durch eine Feder 221 belastet, die sich an der Stirnfläche der Bohrung abstützt und gegen einen Federteller 222 drückt, der an einer Schulter 223 des Abwärtsschaltkolbens 219 abgestützt ist. Die in der Zeichnung enthaltenen Bezugszeichen 224, 226, 229, 230 haben keine wesentliche Bedeutung und sind weiterhin nicht mehr erwähnt.
Ein Trimmventil 236 steuert den Druckanstieg in der Leitung 202 und damit zu den Servomotoren 36 und 48, wodurch der Anstieg der Einrückkraft der Bremsen 34 bzw. 46 gesteuert wird. Das Trimmvenlil 236 enthält einen Ventilschieber 237 mit einem Steuerbund α großen und einem Steuerbund b kleinen Durchmessers, die in einer abgesetzten Bohrung 238, 239 eines Gehäuses 240 gleiten. In dem Bohrungsteil 239 kleineren Durchmessers sitzt ein napfförmigcr Kolben 241, in dessen Innerem eine Feder 243 abgestützt ist, deren anderes. Ende gegen den Ventilschieber 237 anliegt Eine weitere Feder 244 ist unter Druck zwischen dem Reglerkolben 241 und dem unteren Ende der Bohrung 239 kleineren Durchmessers vorgesehen. Die Leitung 202 ist zwischen der Drosselstelle 211 und dem 1-2-Umschaltvemü 212 mit einer Kammer 246 oberhalb des Ventilschiebers 237 verbunden. Bei druckloser Kammer 246 reicht die Feder 244 aus, um die Feder 243 zusammenzudrükken, so daß das obere Ende des Kolbens 241 gegen S den Ventilschieber 237 anliegt, der seinerseits gegen das geschlossene obere Ende der Bohrung 238 größeren Durchmessers zur Anlage kommt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die TV-Druck-Leitung 166 ist an der Schulter 248 zwischen den beiden Bohrungen 238 und 239 angeschlossen, so daß der TV-Druck den Ventilschieber 237 nach oben belastet, wobei die Differenz der beaufschlagten Flächen der Steuerbunde α und b wirksam ist. Der Ventilschieber 237 enthält eine zentrale Bohrung 249, an die sich eine zentrale Bohrung 250 kleineren Durchmessers anschließt. In der Bohrung 249 sitzt ein Ventilglied 251, das federnd gegen eine Schulter 252 zwischen den Bohrungen 249 und 250 durch eine Feder 253 gehalten ist, die sich an dem Ventilglied und der oberen Stirnfläche der Bohrung 238 abstützt. Eine Drosselstelle 254 im Venlilglied 251 gestattet einen langsamen Abstrom aus der Kammer 246 durch die Bohrung 249 und eine öffnung 255 in eine Kammer 256, die zwischen dem Ventilschieber 237 und dem Reglerkolben 241 gebildet ist. Ferner sind Auslaßöffnungen 258 und 258' vorgesehen.
Ein Verstärkungsventil 260 steuert Druckflüssigkcit zum Hauptdruckregelventil 80, wenn Rückwärtsantriebsbereich oder niedriger Antriebsbereich eingeschaltet sind. Das Verstärkungsventil 260 hat einen Ventilschieber 262 in einer Bohrung 264 eines Gehäuses 266. Die Leitung 224 zum Servomotor 36 ist an eine Kammer 267 und die Leitung 124 zum Servomotor 61 an eine Kammer 268 angeschlossen, die an einander entgegengesetzten Enden der Bohrung 264 vorgesehen sind. An zwei dazwischenliegenden Stellen ist eine Signalleitung 269 an die Bohrung 264 angeschlossen.
Eine Beschreibung der Schaltvorgänge kann sich auf die durch die erfindungsgemäße Ausbildung beeinflußten beschränken.
Ein erzwungenes Abwärtsschalten der Umschaltventile 192 und 212 kann von dem Fahrer dadurch bewirkt werden, daß das Beschleunigungspedal 175 über seine Stellung für vollgeöffnete Antriebsmaschinendrosselklappe hinaus bewegt wird, um den Schalter 174 zu betätigen, wodurch das Magnetventil 169 des Modulationsventils 158 erregt wird. Bei erregtem Magnetventil 169 wird der volle Netzdruck der TV-Druck-Leitung 166 zugeleitet, wodurch die aul die Umschaltventile 192 und 212 im Abwärtsschaltsinn wirkenden Kräfte erhöht werden. Ein erzwungenes Abwärtsschalten zum mittleren Antriebsbereict erfolgt durch das 2-3-Umschaltventil 192, wenn del Reglerdruck und damit die Ausgangswellendrehzah sich in einem Bereich befinden, der für den Betriet im mittleren Antriebsbereich geeignet ist In gleiche! Weise ist das erzwungene Abwärtsschalten durch da; 1 -2-Umschaltventil 212 möglich, wenn die Aus gangsdrehzahl des Getriebes einen for den Be trieb im niedrigen Antriebsbereich geeigneten Wer hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

einem besonderen Sperrventil, das einen Sperrdruck Patentansprüche: zum Ausüben einer zusätzhchen Amruckkraft am Umschaltventil liefert Ferner wird der geregelte
1. Steueranlage für den selbsttätigen Gang- TV-Druck erhöht, um die Aufwartsschaltdrehzahl zu wechsel eines Wechselgetriebes, insbesondere füi 5 erhöhen. „,„„i„„„ /ητ nc Kraftfahrzeuge, in der ein Flüssigkdtsservomo- Bei einer weiteren bekannten Steueranlage (DT-PS tor für eine Schalteinrichtung zum Schalten eines 931 561) wird beim zwangsweisen Abwartsschalten Antriebsbereichs wahlweise mit einer geregelten eine normalerweise offene Abstromoffnung eines Neudruckleitung durch ein Umschaltventil ver- Abwärtsschaltventils abgesperrt und dem Umschaltbindbar ist, das den einander entgegengesetzten io ventU der volle TV-Druck im Abw^rtsschaltsmn zuWirkungen eines von der Ausgangsdrehzahl des geleitet. . .
Wechselgetriebes abhängigen, von einem Regler Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gelieferten Regeldruckes und eines von der Dreh- Steueranlage gemäß Gattungsbegntt des Ansprumomentanforderung der Antriebsmaschine ab- ches 1 so auszubilden, daß durch einen einfachen hängigen, von einem Modulationsventü geliefer- 15 Aufbau ein zwangsweises Abwartsscnaiten erniogten, auf das Umschaltventil in Abwärtsschaltrich- licht wird, wobei der TV-Druck mit steigender Urehtung wirkenden TV-Druckes unterliegt, wobei momentanforderung bis auf einen Sperrdruck ander TV-Dmck einen unterhalb des Netzdruckes steigt und einen Höchstwert bei Einstellung des Anliegenden Wert hat, indem eine Steuerkammer triebsmaschinendiosselklappengestänges über die des Modulationsventils über eine Drosselsteile mit 20 Stellung für volle Drosselklappenoffnung hinaus eider TV-Druck-Leitung verbunden ist, und in der reicht.
ein die Antriebsmaschine steuerndes Beschleuß- Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
gungspedal mindestens im Bereich seiner Einstel- Anspruches 1 angeführten Merkmale gelöst,
lung für volle Drosselklappenoffnung einen Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist im Anspruch 2
Schalter für ein Magnetventil betätigt, das bei Er- 25 gekennzeichnet.
regung eine Druckänderung im Sinne einer Erho- Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt einen
hung des in Abwärtsschaltrichtung auf das Um- einfacheren und daher vorteilhafteren Aufbau der schaltventil wirkenden Druckes bewirkt, da- Steueranlage, da das Magnetventil unmittelbar auf durch gekennzeichnet, daß das Magnet- die Steuerkammer im Modulationsventü einwirkt. Es ventil (169) die Druckänderung in der Steuer- 30 sind hierdurch bei den bekannten Anlagen eiiorderkammer (168) des Modulationsventils (158) be- liehe zusätzliche Ventile und Leitungen entbehrlich, wirkt, durch die das Modulationsventü zur ungc- Durch die Verwendung des elektrisch gesteuerten drosselten Verbindung dei TV-Druck-Leitung Ventils zum Konditionieren des Modulationsventils (166) mit der Netzdruckleitung (78) bewegt wird. für das zwangsweise Abwärtsschalten sind lediglich
2. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 elektrische Verbindungen zwischen dem Modulakennzeichnet, daß das Magnetventil (169) bei Er- tionsventil und dem Antriebsmaschinendrosselklapregung einen Auslaß (171) der Steuerkammer pengestänge erforderlich, so daß die Steueranlage (168) zur Druckentlastung öffnet. mühelos den jeweiligen Einbauverhältnissen des
Wechse'getriebes angepaßt werden kann, da tlas für
40 das Veranlassen des zwangsweisen Abwärtsschaltens
benutzte Beschleunigungspedal sich im Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges befindet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranlage In der Zeichnung ist eine Steueranlage ür ein
gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Bei schematisch dargestelltes Wechselgetriebe für Kraft ·
einer solchen bekannten Steueranlage !US-PS 45 fahrzeuge dargestellt, wobei die Fig. 1 a und 1 b ge-
321 056) ist die Steuerkammer des Modulations- maß F i g. 1 zusammenzufügen sind,
ventils nicht durch das Magnetventil beeinflußbar; Das schematisch dargestellte Wechselgetriebe ent-
vielmehr ist dort ein getrennt angeordnetes Magnet- hält einen hydrodynamischen Drehmomentwandler
ventil vorgesehen, das eine in einem getrennt an- 10 und ein nachgeschaltetes Planetenrädergetriebe
geordneten Sperrventil befindliche Steuerkammer im 50 12, durch das drei Vorwärtsbereiche und ein Rück-
Vollastbereich des Beschleunigungspedals entlastet, wärtsbereich geschaltet werden können. Eine von
so daß dieses einen gegenüber dem Netzdruck gerin- einer nicht dargestellten Antriebsmaschine angetrie-
geren Druck zum Modulationsventü über eine nor- bene Eingangswelle 14 ist über das Getriebe mit
malerweise als dessen druckentlastete Ablaufleitung einer nicht dargestellten Fahrzeugräder antreibenden
wirkende Leitung liefert. Im Vollastbereich kann das 55 Ausgangswelle 16 verbunden.
Modulationsventü nur gegen diesen Gegendruck im Die Eingangswelle 14 ist mit einem ein Pumpen-Ablauf regeln. Es erfolgt also keine unmittelbare Er- rad 19 des hydrodynamischen Drehmomentwandler» höhung des TV-Druckes, sondern ein Verhindern des 10 tragenden Gehäuse 18 verbunden, das die übrigen Abfalls des geregelten TV-Druckes unter einen vor- Teile des hydrodynamischen Drehmomentwandlers gesehenen Mindestwert, wodurch ein zwangsweises 60 umschließt. Diese bestehen aus einem Turbinenrad Abwärtsschalten bei einer vorgegebenen Fahrge- 20 und einem Leitrad 21. Das Turbinenrad 20 ist mit schwindigkeit gesichert ist. einer Zwischenwelle 22 verbunden, die aus dem Bei einer anderen bekannten Steueranlage (US-PS Drehmomentwandlergehäuse herausgeführt ist. Das 398 607) wird ein begrenzter TV-Druck über ein Leitrad 21 ist über eine Freilaufkupplung 25 mit Grenzventil von einem von einem Vakuummodulalor 65 einer die Zwischenwclle 22 konzentrisch um^ebengesteuerten Modulationsventü zugeleitet. Ein bei ent- den Hohlwelle 24 verbunden. Der hydrodynamische sprechender Einstellung des Beschleunigungspedals Drehmomentwandler ist von üblicher Bauart und erregtes Magnetventil entlastet eine Steuerkammer in kann durch das vorgesehene Leitrad drehmomentver-
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