DE2061621C3 - Sperr-Synchronisierung für Kupplungen in Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben - Google Patents

Description

Richtung auf das Zahnrad hin, Diese Axialkraft wird durch die Flanke 19 der Ringschulter Λ8 aufgenommen, an der die Verzahnung 20 an der Schaltmuffe IO anschlägt, Da hierbei kein Verschleiß auftritt, bleibt der festgelegte Schaltweg erhalten, Der Synchronring bildet also nicht mehr den Anschlag, d, h, or ist in der Eingriffsstellung frei und stehfi lediglich unter der Wirkung der Ringfeder 15.

Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, diese Anschlagswirkung auch auf andere Weise m erzielen. So könnten z.B. die Schultern 21 an der Eingriffsverzshnung 2« auch den Aascblag bilden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι ²

   t ßig von der Eingriffsverzahnung an Schaltmuffe und

   i Zahnrad getrennt sind und die Schaltmuffe in ihrer

   J . Patentansprüche: Eingriffsstellung in Eingriffsriehtung axial an einem

   f ■ Anschlag am Zahnradteil anliegt, während der Syn-

   * 1. Sperr-Synchronisicrung für Kupplungen in 5 ehronring frei ist.

   ! Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben, wobei eine axial Bei der erfindungsgemäßon Spemynclironsicrung f verschiebbare Schaltmuffe mit Verzahnungen ist gewissermaßen die Sperrfunktion mit den dazugezum Eingriff mit entsprechenden Gegenverzah- hörigen Teilen und die Eingriffsfunktion mit den da·· nungen am Zahnrad versehen ist und mit eben- zugehörigen Teilen parallel wirkend angeordnet, so 1 falls etwa um den Schaltwcg axial verschieb- io daß zunächst axial an Raum eingespart werden kann, baren und begrenzt drehbaren Syhchronringen Außerdem wirkt sich der Verschleiß an den Reibfläzusammenwirkt, die ihrerseits mittels Sperrflä- chen nicht mehr auf den Schaltweg aus, denn der chen mit entsprechenden Gegenflächen am Zahn- Synchronring ist von der Eingriffsstöilung entlastet, rad zusammenwirken, dadurch gekenn- Der Schaltweg wird vielmehr durch den festen Anzeichnet, daß die Sperrverzahnung am Syn- 15 schlag am Zahnradkörper ein für allemal festgelegt. ehronring und die Gegenflächen am Zahnradteil In der Eingriffsstellung ist also 'der Synchronring von vvirkungsmäßig von der Eingriffverzahnung an der Beaufschlagung durch die Schaltmuffe frei und Schaltmuffe und Zahnrad getrennt sind und die steht allein unter dem Einfluß seiner Rückholfeder.
   ISchaltmuffe in ihrer Eingriffsstellung in Eingriffs- Eine Ausführungsform nach der Erfindung kenn-Sichtung axial an einem Anschlag am Zahnradteil' ao zeichnet sich dadurch, daß der Anschlag durch eine |3 anliegt, während der Synchronring frei ist. Ringschulter am Zahnradteil gebildet ist, deren p 2. Sperrsynchronisierung nach Anspruch 1, da- Außendurchmesser demjenigen der Gegenverzahjf durch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch nung am Zahnradteil entspricht.
   1 eine Ringschulter (18) am Zahnradteil (13) gebil- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an If . det ist, deren Außendurchmesser demjenigen der 35 einem Ausführungsbeispiel beschrieben, und zwar fl Gegenverzahnung (14) am Zahnradteil ent- zeigt

   1 spricht. Fig. 1 eine Sperrsynchronisierung im Längs-

   ff schnitt,

   H Fig.2 den Ausschnitt nach II in Fig. 1 in größe-

   f| 30 rem Maßstab und

   I Fig.3 eine schematische Darstellung der Ein-

   '4< griffsverzahnung <.i Schaltmuffe und Zahnradteil in

   §· Eingriffsstellung.

   I Nach den F i g. 1 und 2 wirkt die Sc*- in.uffe 10 in

   I 35 üblicher Weise mit zwei Synchro .ringen 11 zusam-

   II Die Erfindung betrifft eine Sperrsynchronisierein- men, die mit nach innen ragenden Fortsätzen 12 in ρ richtung für Kupplungen in Kraftfahrzeug-Wechsel- entsprechende Ausschnitte am Zahnkranz 13 eingrei- \ getrieben, wobei eine axial verschiebbare Schalt- fen. Dieser Zahnkranz 13 wird von den Zahnrädern

   muffe mit Verzahnungen zum Eingriff mit entspre- gebildet und trägt die Eingriffsverzahnung 14. Die

   chenden Gegenverzahnungen am Zahnrad versehen 40 Fortsätze 12 des Synchronringes nehmen innen eine

   ist und mit ebenfalls etwa um den Schaltweg axial Ringfeder 15 auf, die mit einer Schrägfläche 16 am

   S verschiebbaren und begrenzt drehbaren Synchronrin- Zahnkranz 13 zusammenwirkt.

   \ gea zusammenwirkt, die ihrerseits mittels Sperrflä- Am Zahnkranz 13 ist außen eine Ringnut 17 etn-

   ;^s chen mit entsprechenden Gegenflächen am Zahnrad gestochen, die den Auslauf für die Eingriffsverzah-

   ', zusammenwirken. 45 nung 14 bildet. Auf diese Weise bleibt eine Ring-

   ί" Bei Sperr-Synchronisierungen der obigen Art be- schulter 18 stehen (s. insbesondere Fig.2), deren

   f steht das Problem, den Schaltweg der Schaltmuffe der Schaltmuffe zugekehrte Flanke 19 einen An-

   ^f> auf einen einmal festgelegten Wert dauernd zu be- schlag für die Verzahnung 2· an der Schaltmuffe bii-

   grenzen und den Synchronring in der Eingriffsstel- det (s. insbesondere Fig. 3). Für den Synchronring

   \ lung kraftmäßig zu entlasten. Dies kann bei den be- 50 Il gibt es keine entsprechenden Anschläge. Er ist

   kannten Sperr-Synchronisierungen (deutsche Ausle- vielmehr in seiner axialen Bewegungsmöglichkeit in

   \ {,eschrift 1268966) nicht erreicht werden, da dort Richtung auf das Zahnrad hin frei.

   der Synchronring von der Schaltmuffe vor sich her- Die Fortsätze 12 am Synchronring sowie dig cnt-

   _t geschoben wird und in der Eingriffsstellung selbst als sprechenden Ausschnitte im Zahnkranz 13 haben die

   ^ BegrsnzüBg dient, d.h. also am £ahnradkörper S5 Üblichen Sperrflgchsn» die aber diesmal funkdonsma-

   L^ ctd. dal. anschlägt Dabei legt sich dann die Schalt- &\g von der Eingriffsverzahnung 14 und 2i getrennt

   ; < muffe gegen ihn an, d. h. er steht unter dem Einfluß sind und gewissermaßen parallel zu dieser" liegen.

   - der auf die Scholtmuffe wirkenden Axialkräfte, die Auf diese Weise wird zwar wie Üblich der Synchron-

   ; , nut der hinterlegten Eingriff»verzahnung herrühren. ring beim Einlegen eines Ganges von der Schaltmuffe

   „ Der Schaltweg bleibt bei diesen Anordnungen nicht 60 10 vor sich hergeschoben, jedoch braucht hierbei

   konstant! weil die Abnutzung an den Reibflächen des konstruktiv nur die axiale Erstreckung der Sperrflä-

   Syachrcnringes und/oder der Schaltmuffe jeweils an- chen selbst berücksichtigt zu werden.

   dere axiale Wege ergeben. Nach F ig. 3 ist die Eingriff sverzahmrag 14 am

   Der Erfindung Hegt eine Lösung dieses Problems Zahnkranz 13 sowie die Eingriffsverzahnung 2§ an

   als Aufgabe zugrunde. Sie löst diese Aufgabe bei den «5 der Schaltmuffe 19 in der üblichen Weise hinterlegt,

   eingangs genannten Sperr-Synchronisierungen da- um ein Herausspringen des Ganges zu verhindern.

   durch, daß die Sperrverzahnung am Synchronring Auf diese Weise entsteht ein Axialschub auf die

   und die Öegenflächsn am Zahnrsdteil Tvirkungsir.ä- Schaltmuffe Ii in Eingriifsrichtusg, d. h. also la