DE2061467C - Rohrpostendstation - Google Patents

Rohrpostendstation

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Publication number
DE2061467C
DE2061467C DE19702061467 DE2061467A DE2061467C DE 2061467 C DE2061467 C DE 2061467C DE 19702061467 DE19702061467 DE 19702061467 DE 2061467 A DE2061467 A DE 2061467A DE 2061467 C DE2061467 C DE 2061467C
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DE
Germany
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pipe socket
cut
tube
parts
stations
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Expired
Application number
DE19702061467
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English (en)
Other versions
DE2061467B2 (de
DE2061467A1 (de
Inventor
Egon 1000 Berlin Hermann
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Priority to FR7144347A priority patent/FR2118003B1/fr
Priority to CH1813771A priority patent/CH537323A/de
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Publication of DE2061467A1 publication Critical patent/DE2061467A1/de
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Description

beim Empfang einer Büchse 8 durch einen von ihr wird zunächst die Schnappveraegelung gelöst, das betätigten Fahrrohrkontakt und beim Absenden ™ * h hwaWklaoDt und nun die Buchse aut me durch einen von einer Bedienungsperson zu betätigenden Diuckknopf oder eine ähnliche Vorrichtung. Soll eine Büchse empfangen werden, so ist die Station geschlossen. Der Luftanschluß 2 ist so eingestellt,
daß über das Gebläse oder ein Ventil nur ein kleiner greift zunächst an ae Teil der vor der Büchse 8 einströmenden Luft abflie- Büchse an, wodurch ßen kann. Dadurch wird die Büchse stark abgebremst der —*— rwMitim und gelangt mit ihrem vorderen Ende auf die elasti- io des sehe Einlage 4. Durch den nicht dargestellten Fahr- '"*· rohrkontakt wird die Schnappverriegelung gelöst, so daß das Teil 1 b herabklappt und die Büchse 8 entnommen werden kann. Beim Absenden einer Büchse
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Es besteht die Möglichkeil, Geräusche, die beim Patentansprüche: Eintreffen zu empfangener Büchsen entstehen da- durch stark zu dämpfen, daß man sie auf ein Luf tpol-
1. Rohrpost-Empfapgs- und Sende-Endstation ster auffahren läßt, wodurch sie fast geräuschlos abfür eine Einrohrwendeanlage mit zwei oder meh- 5 gebremst werden. Die bisherigen Endstationen lassen reren gleichartigen Stationen, von denen minde- aber ein solches Abbremsen nicht zu. fcs ist deshalb stens eine unmittelbar an einem Arbeitsluftge- Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, mn blase liegt, dadurch gekennzeichnet, denen ein Abbremsen durch Auffahren der Buchse daß zur Aufnahme der empfangenen oder abzu- auf ein Luftpolster bei solchen Rohrpostendstationen bremsenden Büchsen das herangeführte Fahrrohr io möglich wird. Die Station soll dabei aber von ihrer in einen an seinem Ende verschlossenen Rohr- bisherigen Einfachheit im Aufbau und der Bedienung stutzen ausläuft, der in schräger Richtung aufge- nichts einbüßen. _ .
schnitten ist, wobei das abgeschnittene Teil (1 b) Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Konrpostnahe dem freien Ende des Stutzens schwenkbar Empfangs- und Sende-Endstation fur Einrohranlagen gelagert ist und mit seiner Schnittfläche dichtend 15 mit zwei oder mehreren gleichartigen Mationen, von an der Schnittfläche des anderen, feststehenden denen mindestens eine unmittelbar an einem Arbeits-Teils(l a) anliegt, und daß am Boden des Rohr- gebläse liegt, und sie besteht dann, daß zur Aufslutzens eine elastische Einlage (4) vorgesehen nähme der empfangenen oder der abzusendenden ist. Büchsen das herangeführte Fahrrohr in einen an sei
2. Station nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 nem Ende verschlossenen Rohrstutzen ausläuft, dei zeichnet, daß die Schnittflächen an beiden Teilen in schräger Richtung aufgeschnitten ist, wobei das des Rohrstutzens über die Wandstärke hinaus abgeschnittene Teil nahe dem freien Ende des Siui verbreitert sind. zens schwenkbar gelagert ist und mit seiner Schniti-
3. Station nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- fläche dichtend an der Schnittfläche des anderen, kennzeichnet, daß sich zwischen den Schnittflä- 95 feststehenden Teils anliegt, und daß am Boden des chen ein weiches, elastisches Medium (6), z. B. Rohrstutzens zusätzlich eine elastische Einlage vorgeein Gummiring, befindet. sehen ist, um die Geräuschdämpfung noch weiter zu
4. Station nach Anspruch 1, dadurch gekenn- erhöhen. Zweckmäßig werden die Schnittflächen an zeichnet, daß der Schwenkpunkt (3) außerhalb beiden Teilen des Rohrstutzens über die Wandstärke der Wandung des Rohrstutzens liegt. 30 hinaus verbreitert, um leichter eine ausreichende
5. Station nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Dichtung, z. B. eine weiche elastische Zwischenlage, zeichnet, daß sich etwa in der Mitte der Länge wie durch einen Gummiring, erzielen zu können. In des Rohrstutzens an dessen festem Teil (1 α) der etwa der Mitte der Länge des Rohrstutzens befindet Luftleitungsanschluß (2) für das Gebläse oder ein sich an dessen festem Teil zweckmäßig der Luftleizur Außenluft führendes Ventil befindet. 35 tungsanschluß für das Gebläse oder für ein zur
6. Station nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Außenluft führendes Ventil. Durch diese Anordnung zeichnet, daß die beiden Teile des Rohrstutzens des Anschlusses erfolgt die Leitung der Arbeitslufl durch eine Schnappverriegelung (7) zusammenge- ohne Beeinflussung der Abbremsung und der Gehalten werden, die elektromagnetisch, z. B. durch räuschdämpfung, was beim Anschluß am Ende des Steuerung mittels eines Fahrrohrkontakts beim 40 Rohrstutzens nicht gewährleistet ist. Das Zusammen-Eintreffen einer zu empfangenen Büchse freigege- halten der beiden Teile des Rohrstutzens beim Emp· ben werden kann. fangen oder Absenden einer Büchse erfolgt zweckmäßig durch eine Schnappverriegelung, die elektromagnetisch, z. B. durch Steuerung mittels eines Fahrrohr-
_^_^_ ' 45 kontaktes beim Eintreffen einer zu empfangenden
Büchse freigegeben werden kann.
Zur Erläuterung der Erfindung wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In
Die Erfindung betrifft eine Rohrpostendstation, die der Zeichnung ist
in Verbindung mit Einrohrwendeanlagen verwendet 50 Fig. 1 eine Vorderansicht nach der Erfindung werden kann. Einfache Anlagen dieser Art besitzen und
nur an ihren Enden Stationen, wobei aber auch eine F i g. 2 ein Längsschnitt durch die Seitenansicht,
oder mehrere Leitungen durch Weichen abgezweigt Der Rohrstutzen 1 besteht aus den beiden Teilen
werden können. Die Stationen dienen sowohl zum 1 α und 1 b. Das Teil 1 α ist am oberen Ende unmit-Empfangen als auch zum Senden von Büchsen. 55 teibar an das Fahrrohr angeschlossen und trägt nahe
Bisherige Ausführungen solcher Stationen, z. B. seiner Mitte den Luftanschluß 2. Das Teil 1 b ist mit nach den deutschen Patentschriften 1 289 793 und dem Teil 1 α durch eine Schwenkverbindung 3 am 1252145, 81e-148/01, bestehen aus einem, meist unteren Ende und außerhalb seiner Wandung vergekrümmten Rohrstutzen, der durch eine Klappe ver- bunden. Das Teil 1 b enthält ferner den verschlosseschlossen ist. Beim Empfangen von Büchsen wird 60 nen Boden des Stutzens, auf dem sich eine elastische diese Klappe durch die mit verhältnismäßig hoher und weiche Einlage 4, z. B. aus Schaumgummi, befin-Geschwindigkeit ankommende Büchse aufgestoßen, det. Die Schnittfläche zwischen den Teilen la und die Büchse tritt aus und fällt in einen bereitgestellten \b ist durch angeformte Platten 5 a und 5 6 verbrei-Behälter. Beim Absenden wird die Klappe von der tert und zwischen ihnen befindet sich ein Dichtungs-Bedienungsperson angehoben, die Büchse eingeführt 65 element 6, z.B. ein Gummiring. Beide Teile la, Ib und das Gebläse eingeschaltet. Ein Nachteil dieser werden durch eine Schnappverriegelung 7 im Ar-Anlage besteht darin, daß ankommende Büchsen ein beitszustand zusammengehalten. Diese Verriegelung sehr starkes Geräusch erzeugen. kann elektromagnetisch gelöst werden, und zwar
DE19702061467 1970-12-14 1970-12-14 Rohrpostendstation Expired DE2061467C (de)

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DE2061467B2 DE2061467B2 (de) 1972-06-08
DE2061467A1 DE2061467A1 (de) 1972-06-08
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