DE2061133C3 - N-2,4-DimethyIphenyl-N'-methylformamidin, dessen Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und Mittel, enthaltend diese Verbindungen - Google Patents
N-2,4-DimethyIphenyl-N'-methylformamidin, dessen Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und Mittel, enthaltend diese VerbindungenInfo
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Description
N=CHOR
15
worin R Ci- bis Q-Alkyl ist oder
c) Methylamin mit 2.4-Dimethylphenylisocyan;d umsetzt.
c) Methylamin mit 2.4-Dimethylphenylisocyan;d umsetzt.
3. Pestizide, insbesondere akarizide und insektizide
Zubereitungen, dadurcli gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff N-2.4-DimethyIphenyI-N'-methylformamidin
oder eines seiner Säureadditionssalze und ein Streckmittel oder einen Träger enthalten.
Die Erfindung betrifft N^-Dimethylphenyl-N'-methylformamidin
und dessen Säureadditionssalze.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen und Pestizide, insbesondere
akarizide und insektizide Zubereitungen, enthaltend diese Verbindungen.
N-2.4-DimethyIphenyl-N'-methylformamidin ist auch als Zwischenprodukt zur Herstellung der Schädlingsbekämpfungsverbindung
1.5-Di-(2.4-dimethylphenyl)-3-methyl-1.3.5-triazapenta-1.4-dien
verwendbar.
Die N-Arylamidine sind bekannte Verbindungen, die z. B. als Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden.
In der GB-PS 9 64 640 sind N-Arylamidine beschrieben, worin die Arylgruppe ein Phenylrest ist,
der gegebenenfalls 1 bis 3 speziell ausgewählte Substituenten enthält. Diese Verbindungen weisen
schädlingsbekämpfende Eigenschaften, insbesondere gegen Akariden auf. Aus der GB-PS 10 39 930 sind
N-4-Chlor-2-melhylphenylformamidine bekannt, die gegen Milben, einschließlich Spinnmilben wirken, aber
keine Wirkung auf Insekten haben. Aus der GB-PS w
11 40SI65 sind N-4-Halogen-2-methylphenylformamidine
bekannt, die wirksam gegen Akarid Boophilus microplus sind.
Es wurde nunmehr gefunden, daß N-2.4-DimethyI-phenyl-N'-methylformumidin
bemerkenswerte und un- ή erwartete Schädlingsbekämpfungseigenschaftcn aufweist.
Im besonderen wurde überraschenderweise festgestellt, daß die Verbindung eine hohe Wirksamkeit
gegen Akariden aufweist, die der Wirksamkeit der aus der GB-PS 9 b4 b40 bekannten N-Aryl-amidinen überle- t,o
gen ist. Daneben weist die erfindungsgemäße Verbindung aber auch eine hohe insektizide Wirksamkeit
gegen Aphiden auf.
Die Säureadditionssalze des N-2.4-Dimethylphenyl-N'-nifthylformamidins
können mit anorganischen oder h-, organischen Säuren, beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoff-,
Jodwasserstoff-, Fluorwasserstoff-, Schwefelsäure. Salpetersäure, Phosphorsäure. Perchlorsäure,
Sulfamsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Trichloressigsäure. Oxalsäure, Pikrin.cäure, Benzolsulfonsäure oder
p-Toluolsulfonsäuren gebildet werden.
Es wurde festgestellt, daß N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylforniamidin
einen sehr hohen Grad von akarizider Wirksamkeit gegen blattfressende Spinnmilben,
beispielsweise rote Spinnmilben wie Tetranychus spp. aufweist und hoch wirksam gegen Tetranychus urticae
ist Die erfindungsgemäße Verbindung wirkt dabei gegen alle Entwicklungsstufen, d. h. gegen Eier, Larven
und ausgewachsene Tiere von Tetranychus spp.
Die erfindungsgemäße Verbindung ist aber auch gegen Aphiden, beispielsweise Megours vicise, wirksam.
Überraschenderweise ist die Wirksamkeit erheblich besser als die der eng verwandten bekannten N-Arylamidine.
Zum Schutz von Pflanzen gegenüber blattfressenden Spinnmilben und Aphiden werden die Pflanzen oder
ihre Umgebung mit den erfindungsgemäßen Verbindungen behandelt. Ein geeignetes Anwendungsverhältnis
für diese Verbindungen liegt im allgemeinen bei 0,056 bis 112 kg/ha, insbesondere bei 0,125 bis 11,25 kg/ha.
Es wurde gleichfalls festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen auch eine hohe akarizide
Wirksamkeit gegen Larven von Rinderzecken, beispielsweise gegen Larven von Boophilus microplus und
eiablegende Weibchen von Boophilus microplus aufweisen, wie die inhibierende Wirkung auf die Eiablage zeigt.
Es wirkt gegen Larven und eiablegende Weibchen der Boophilus microplus-Stämme, die gegenüber Organophosphor-
und Carbamat-Schädlingsbekämpfungsmittel resistent sind. Dies ist ein bedeutender Vorteil.
Die Streckmittel oder die Träger, die in den erfindungsgemäßen Zubereitungen verwendet werden,
können Feststoffe oder Flüssigkeiten zusammen mit einem oberflächenaktiven Mittel, beispielsweise einem
Dispersionsmittel, Emulgiermittel oder Netzmittel, sein.
Zu den Zubereitungen der Erfindung gehören nicht nur Zubereitungen in geeigneter Form zur unmittelbaren
Anwendung, sondern ebenso konzentrierte primäre Zubereitungen, die später entsprechend verdünnt
werden. Typische Zubereitungen sind z. B. Stäubepulver, dispergierbare Pulver, emulgierbare Konzentrate,
Dispersionen, Emulsionen, Lösungen, Rauche und Aerosole, zum Beispiel wäßrige Lösungen eines
geeigneten Säureadditionssalzes.
Ein Stäubepulver enthält den Wirkstoff innig gemischt mit einem festen pulverförmigen Streckmittel,
beispielsweise Kaolin.
Fin dispergierbares Pulver enthält den Wirkstoff z. B.
in fein verteilter Form zusammen mit einem oder mehreren Dispergiermitteln, so daß eine stabile wäßrige
Dispei sion des Wirkstoffs nach Mischen des Pulvers mit Wasser gebildet wird. Ein fein verteiltes inertes Testes
Streckmittel, wie Kaolin oder Gelite, wird im allgemeinen dem dispergierbaren Pulver einverleibt.
In den Stäubepulvern und dispergierbaren Pulvern ist
der Wirkstoff in Form feiner Partikel vorhanden. Vorzugsweise sollte die Mehrzahl der Partikel, wenigstens
95%, kleiner sein als 50 μ. wobei ungefähr 75% der Partikel eine Größe von 5 bis 20 μ haben sollen.
F.in emulpicrbares Konzentrat, ebenso bekannt als
»mischbare Flüssigkeil«, enthält eine Losung des Wirkstoffs in einem Wasser-nicht-mischbaren Lösungsmittel
zusammen mit einem oder mehreren Emulgiermitteln. Eine Emulsion wird gebildet, wenn das
emulgierbare Konzentrat mit Wasser gemischt wird.
Die Zubereitungen der Erfindung können auf den
Boden, beispielsweise auf den Flächen rund um Melkvorrichtungen, aufgebracht werden, um dort
Rinderzecken zu bekämpfen. Jedoch wird es zur Bekämpfung von Rinderzecken vorgezogen, die Zubereitungen
der Erfindung zur äußeren Behandlung von Rindern zu verwenden. Es muß darauf hingewiesen
werden, daß für diese Verwendung ein solches Verdünnungsmittel oder ein solcher Träger ausgewählt
werden sollte, daß die bei den Rindern angewendeten Zubereitungen im wesentlichen nicht-toxisch und
nicht-reizend sind. In ähnlicher Weise sollte, wenn ein Säureadditionssalz des N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidins
verwendet wird, dieses im wesentlichen bei Rindern nicht-toxisch und nicht-reizend sein.
Bevorzugte Zubereitungen zur äußeren Anwendung bei Rindern sind Tauchbäder für Rinder. Unter der
Bezeichnung »Rindertauchbäder« sind Zubereitungen zu verstehen, die einen Wirkstoff zusammen mit einem
Verdünnungsmittel oder Träger enthalten, wobei die Natur des Verdünnungsmittels oder Trägers und sein
Anteil so gehalten ist, daß bei Verdünnung mit einer geeigneten Wassermenge stabile wäßrige Zubereitungen
hergestellt werden, die zur Behandlung von Rindern nach den herkömmlichen Verfahren des Tauchens und
Besprühens geeignet sind. Die Rinderlauchbäder der vorliegenden Erfindung können beispielsweise die Form
von dispergierbaren Pulvern, emulgierbaren Konzentraten oder konzentrierten wäßrigen Lösungen eines
geeigneten Säureadditionssalzes, zum Beispiel des Hydrochlorids, haben.
Die Konzentration des N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidins
oder dessen Säureadditionssalz in den voraus erwähnten primären Zubereitungen der
vorliegenden Erfindung kann weitgehend variieren und sie kann beispielsweise 5 bis 95% Gew./Gew. der
Zubereitung, je nach den physikalischen Eigenschaften der Bestandteile, ausmachen.
Die Konzentration von N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidin oder dessen Säurcadditionssalz in
den Zubereitungen zur Bekämpfung der voraus bezeichneten Schädlinge wird im allgemeinen im
Bereich von 0,001 bis 5% Gew./Gew., gewöhnlich im Bereich von 0,005 bis I % Gew./Gew. liegen.
Die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung können ein oder mehrere zusätzliche Schädlingsbekämpfungsmittel,
zum Beispiel ein oder mehrere Fungicide, zusätzliche Insektizide oder zusätzliche
Akarizide enthalten. Solch ein zusätzliches Schädlingsbekämpfungsmittel kann beispielsweise eine Organophosphorverbindung
wie Azinphos-äthyl, Azinphosmethyl, Fenitrothion, Phosalon. Dioxathion, Supona,
Coumaphos, Bromphos-äthyl oder Dursban, ein Carbamat
wie Carbaryl, Methiocarb oder Arprocarb, eine Diphenyl-Brückenbildung wie Tedion, Teirasul, Chlorbensid
oder DDT oder ein chlorierter Wasserstoff wie Benzolhexachlorid oder Toxaphen sein.
N 2.4-Dimctliylphenyl-N'methylformamidin und seine
Siiureadditionssal/e können nach Verfahren hergestellt
werden, die /ur Herstellung von N-Aryl-N'-alkylformamidinen
und ihren Säureadditionssalzen bekann; sind. Zu solchen Verfahren gehören:
(a) Die Reaktion von 2.4-Dinicthylunilin mit N-Me
thylformamid. Diese Reaktion kann in Gegenwart eines geeigneten Kondensiemngsmittels, beispielsweise Benzolsulfonylchlorid,
p-Toluolfulsonylchlorid.Thionylehlorid,
Pliosphorosychlorid oder Phosphorpentachlorid
durchgeführt werden. Nach einem bevorzugten Verfahren setzt man 2.4-Dimethylanilinhydrochlorid mit
N-Methylformamid in Gegenwart von Benzolsulfonylchlorid,
p-ToluolsuIfonylchlorid oder Thionylchlorid
um.
(b) Die Reaktion von Methylamin mit einem Formimidat der allgemeinen Forme!
CH3—/~\—N=CH-OR (IX)
CH,
worin R eine Ci- bis Gi-Aikylgruppe ist
N-2.4-DimethyIphenyl-N'-methylformamidin kann ebenso dadurch hergestellt werden, daß man Methylamin mit 2.4-Dimethylphenylisocyanid umsetzt Die Reaktion kann in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, beispielsweise Kupfer-(I)-oxid oder Kupfer-(I)-chlorid, durchgeführt werden. Eine geeignete Menge Katalysator sind im allgemeinen 0,01 bis 0,2 Molekularanteile, bezogen auf Isocyanid. Eine geeignete Reaktionstemperatur ist 60 bis 1000C. Die Reaktion kann in Gegenwart eines geeigneten inerten organischen Lösungsmittels, beispielsweise von Benzol oder Toluol oder ohne ein solches Lösungsmittel durchgeführt werden.
N-2.4-DimethyIphenyl-N'-methylformamidin kann ebenso dadurch hergestellt werden, daß man Methylamin mit 2.4-Dimethylphenylisocyanid umsetzt Die Reaktion kann in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, beispielsweise Kupfer-(I)-oxid oder Kupfer-(I)-chlorid, durchgeführt werden. Eine geeignete Menge Katalysator sind im allgemeinen 0,01 bis 0,2 Molekularanteile, bezogen auf Isocyanid. Eine geeignete Reaktionstemperatur ist 60 bis 1000C. Die Reaktion kann in Gegenwart eines geeigneten inerten organischen Lösungsmittels, beispielsweise von Benzol oder Toluol oder ohne ein solches Lösungsmittel durchgeführt werden.
Die Formimidate der allgemeinen Formel !X sind Verbindungen bekannter Art, die nach bekannten
Verfahren hergestellt werden können, beispielsweise
jo dadurch, daß man 2.4-Dimethylanilin mit Alkylorthoformiat
umsetzt.
Die Produkte der vorausgehenden Reaktionen können als freies Formamidin oder als dessen
Säureadditionssalz isoliert werden.
jr> Die akarizide Wirksamkeit von N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidin
und der verwandten N-Arylamidine wurde durch eine Anzahl von Versuchen
untersucht. Die Ergebnisse dieser Versuche, die, wie nachfolgend beschrieben, durchgeführt werden, sind in
den Spalten Abis D der Tabelle 11 angegeben.
(a) Ei-Larven-Wirksamkeit gegen
Tetranychus urticae
Tetranychus urticae
(Spalte A)
Scheiben von Buschbohnenblättern mit einem Durchmesser von 2 cm wurden so geschnitten, daß sie am Stiel
blieben, der während dem ganzen Versuch mit Wasser in Kontakt blieb. Abgesehen von den Versuchsmaßnahmen
wurden die Blattscheiben während dem ganzen Versuch bei 18°C und 75% relativer Feuchtigkeit
gehallen. Neun ausgewachsene weibliche Milben von Tetranychus urticae wurden auf die Blattscheiben
gesetzt und 24 Stunden dort belassen, was eine Ablagerung von 30 bis 50 Eiern auf der Blattscheibe zur
Folge hatte. Die genaue Anzahl der Eier (x) wurde festgestellt und die Blattscheibe bis zum Ablaufen mit
einer wäßrigen Lösung oder Dispersion der unter Versuch stehenden Verbindung besprüht. Nach 10
ο Tagen wurde die Anzahl der lebenden Larven Ojauf der
Blattseite gezählt und der Prozentsatz der Mortalität aus der nachfolgenden Gleichung errechnet:
Ή Moitiililäl
100
10Oy
χ
χ
Dl-i Versuch wurde anfangs mit einer Konzentration
von 1000 ppm Gcw./Vol. Versuchsverbindung durchge-
führt Wenn eine Mortalität über 50% bei dieser Konzentration erhalten wurde, wurden weitere Untersuchungen
mit verschiedenen Konzentrationen unter 1000 ppm Gew/Vol. durchgeführt, bis Ergebnisse
erhalten wurden, aus denen ein nähernder LD50-Wert
errechnet wurde. Für jede Konzentration wurden drei Wiederholungen vorgenommen. Die erhaltenen LD50-Werte,
ausgedrückt als ppm Gew/Vol. Testverbindung in wäßrigen Sprühzubereitungen, sind in der Spalte A
der Tabelle II angegeben.
(b) Wirksamkeit gegen ausgewachsene Tiere
von Tetranychus urticae
von Tetranychus urticae
(Spalte B)
Es wurden Scheiben von Buschbohnenblätter, wie im Versuch (a), verwendet. 15 ausgewachsene Milben der
Gattung Tetranychus urticae wurden auf eine Blattscheibe gesetzt, die dann bis zum Ablaufen mit einer
wäßrigen Lösung oder Dispersion der unter Versuch stehenden Verbindung besprüht wurde. Der Prozentsatz
der Mortalität wurde nach 72 Stunden festgestellt Ein annähernder LD50-Wert wurde, wie im Versuch (a)
beschrieben, erhalten, wozu man eine Anfangskonzentration der Testverbindung von 1000 ppm Gew/Vol. mit
3 Wiederholungen für jede Konzentration verwendete. Die erhaltenen LDso-Werte, ausgedrückt als ppm
Gew./Vol. der Versuchsverbindung in den wäßrigen Sprühzubereitungen sind in der Spalte B der Tabelle II
angegeben.
(c) Wirksamkeit gegen Larven von
Boophilus microplus
Boophilus microplus
(Spalten C und C)
Versuch (I)
Versuch (I)
Glasröhren, 5 cm χ 2,5 cm an beiden Enden geöffnet,
wurden mit Filterpapier 4,2 cm χ 4,8 cm ausgekleidet. Das Papier wurde mit 0,15 ml Acetonlösung der unter
Versuch stehenden Verbindung behandelt und trocknen lassen. 20 Larven von Boophilus microplus wurden in
jedes Rohr eingeführt, was dann mit feinmaschiger Gaze verschlossen wurde. Der Prozentsatz der
Mortalität wurde nach 72 Stunden festgestellt und der Versuch zweimal durchgeführt.
Versuch (II)
Verbindungen, die beim Versuch (I) eine hohe Wirksamkei: zeigten, wurden weiter geprüft. Mittels
einem »Tattersfield-Sprühturm« wurden 1 ml einer wäßrigen Lösung oder Dispersion der unter Versuch
stehenden Verbindung gleichmäßig über 20 bis 30 Larven versprüht. Nach Trocknen wurden die Larven in
eine abgedeckte Petrischale gegeben und die Mortalität nach 48 Stunden festgestellt. Es wurden zweifache
Bestimmungen bei Konzentrationen der Testverbindung von 250 ppm Gew./Vol. und verschiedenen
Konzentrationen unter diesem Wert vorgenommen und die annähernden LDso-Werte, ausgedrückt als ppm
Gew./Vol. Versuchsverbindung in den wäßrigen Sprühzubereitungen. wurden a;-. iissen Ergebnissen errechnet.
Die Ergebnisse der versuche (I) und (II) wurden wie folgt angegeben:
Stufe 1
Beim Versuch (I) > als 50%ige Mortalität nach Kontakt mit Ablagerung von 0,005% Gew./Vol.
Acetonlösung. LD5O < 125 ppm beim Versuch (I I).
Stufe 2
Beim Versuch (I) >50%ige Mortalität nach Koniakt
mit Ablagerung von 0,005% Gew/Vol. Acetonlösung. LD50
> 125 ppm bei Versuch (II).
Stufe 3
Beim Versuch (I) >50%ige Mortalität nach Kontakt mit Ablagerung von 0,05% Gew/VoL Acetonlösung und
<50%ige Mortalität nach Kontakt mit einer Ablagerung aus 0,005%iger Gew/Vol. Acetonlösung.
Stufe 4
Beim Versuch (I) <50%ige Mortalität nach Kontakt mit Ablagerung aus 0,05%iger Gew/Vol. Acetonlösung.
Die Verbindungen der Stufe 3 werden als Verbindungen angesehen, die eine sehr geringe Aktivität gegen
Boophilus micropIus-Larven aufweisen und Verbindungen der Stufe 4 sind solche ohne bedeutende Aktivität
gegen derartige Larven.
Die Stufen 1 bis 4 der Versuchsverbindungen sind in
der Spalte C und die in Versuch (II) erhaltenen LDso-Werte in der Spalte C der Tabelle II angegeben.
Die Verbindungen der Stufe 3 und 4 wurden nicht im Versuch (II) geprüft
(d) Wirksamkeit gegen eiablegende weibliche Tiere von Boophilus microplus
(Spalte D)
10 eiablegende Zecken der Species Boophilus microplus wurden 3 Minuten in eine wäßrige Lösung
oder Dispersion der Versuchsverbindung eingetaucht. Die Zecken wurden dann 2 Minuten abtropfen lassen,
auf Filterpapier getrocknet und dadurch unbeweglich
gemacht, daß man ihre Rückenflächen auf einen Klebestreifen anbrachte. Die Zecken wurden 6 Tage bei
25° C (770F) gehalten, wonach der Prozentsatz der
Wirksamkeit dadurch bestimmt wurde, daß man die Anzahl der Zecken zählte, die kein einziges Ei abgelegt
■55 hatten. Der Versuch wurde anfangs mit einer Konzentration
der Testverbindung von 500 ppm Gew/Vol. durchgeführt. Wenn mehr als 50% der Zecken bei dieser
Konzentration keine Eier ablegen, wurden weitere Versuche bei verschiedenen Konzentrationen unter
500 ppm GewVVol. durchgeführt, um aus den erhaltenen Ergebnissen einen annähernden ED50-Wert (erforderliche
Dosis, um 50% der Zecken an der Eiablage zu hindern) zu errechnen. Es wurden zweifache Bestimmungen
vorgenommen. Die erhaltenen ED50-Werte, ausgedrückt als ppm Gew./Vol. Versuchs\ erbindungen
in der wäßrigen Tauchzubereitung, sind in der Spalte D der Tabelle II angegeben. Ein Strich in dieser Spalte gibt
zu erkennen, daß kein Versuch für die jeweilige Verbindung vorgenommen wurde.
Bei all den vorausgehend beschriebenen Versuchen (a) bis (d) wurden Kontrollversuche durchgeführt, bei
denen die in Betracht kommenden Versuchsorganismen unter gleichen Bedingungen mit der jeweiligen wäßrigen
Sprüh- oder Tauchzubereitung, die jedoch keine Versuchsverbindung enthielt, behandelt wurden. Beim
Versuch (c) (I) wurden Kontrollarven mit Filterpapier in Kontakt gebracht, auf dem keine Versuchsverbindung
abgelagert war.
I 1 |
Tabelle II | 7 | 20 | 61 133 | R3 | NR1R2 | in der Britischen Patentschrift 9 64 | Wirksamkeit | 3 | 640. | B | 120 | 8 | I: | C D | konnten wegen der phytotoxischen Wirkung auf der Blattscheibe |
ί | H | NHCH3 | A | >1000 | in der Britischen Patentschrift 10 39 930. | λ in | 60 110 | |||||||||
H | NHC2K5 | >1000 | Δ) Chlorphenamidin, ein im Handel erhältliches Akarizid. | >1000 | '! | — >50u | ||||||||||
I | Akarizide Wirksamkeit der Verbindungen der allgemeinen Formel | H | NHC4H9 | 58 | + + ) Konzentrationen der Versuchsverbindung über 250 pprr | 120 | >500 | |||||||||
ι | <x/y~ N=C-NR1R2 L |
H | NHCH3 | 320 | nicht verwendet werden. | >1000 | 250 >500 | |||||||||
I | Verbindung | H | NHC2H5 | 380 | >1000 | C | >500 | |||||||||
I | W | H | NHC3H7 | >1000 | >1000 | 1 | >500 I | |||||||||
I 1 |
2.4-(CHj)2 +) | H | NHC4H9(Sek) | >1000 | 620 | Λ | >500 1 | |||||||||
■j | 2.4-(CHj)2 | H | NHC4H9(ISO) | 17 | 230 | 4 | >500 I | |||||||||
2.4-(CHj)2 | H | N(CHj)2 | 78 | >1000 | 2 | 230 >500 I | ||||||||||
I· I I |
4-CI-2-CH3**) | H | N(C2H5), | >1000 | >1000 | 4 | >500 1 | |||||||||
4-Cl-2-CH3 | CH3 | NHCH3 | >1000 | >1000 | 4 | >500 I | ||||||||||
4-CI-2-CH3**) | H | N(CH3)2 | >1000 | >1000 | 4 | - - 1 | ||||||||||
4-CI-2-CH3**) | H | N(CH3J2 | >1000 | >1000 | 4 | 1 | ||||||||||
4-CI-2-CH3**) | H | N(CH3), | >1000 | >1000 | 2 | - - I | ||||||||||
ι | 4-Cl-2-CH3 A)**) | H | N(CH3), | >1000 | >1000 | 4 | >500 I | |||||||||
ι | 4-CI-2-CH3**) | H | N(CHj)2 | >1000 | >1000 | 4 | - - i | |||||||||
1 | 4-CI-2-CH3 | H | N(CHj)2 | >1000 | >1000 | 4 | S | |||||||||
I | H*) | H | N(CH3), | >1000 | >1000 | 4 | - - ι | |||||||||
IS | 4-OCH3*) | H | N(CH3), | 500 | 1000 | 4 | - - I | |||||||||
4-Cl*) | H | N(CH3), | >1000 | >1000 | 4 | - - I | ||||||||||
I | 4-Br*) | H | N(CH3), | >1000 | >1000 | 4 | - - 1 | |||||||||
j | 3-CF3*) | H | N(CH3), | >1000 | > 1000 | 4 | - - i | |||||||||
£ | 3.4-Cl2*) | CH3 | N(CH3), | >1000 | >1000 | 4 | - - I | |||||||||
3-CH3*) | CH3 | N(CH3), | >1000 | >1000 | 3 | '- - I | ||||||||||
j | 3-C14-CH3*) | H | Piperidino | >1000 | >1000 | 3 | - - f | |||||||||
I | 3-Cl*) | H | Morpholino | >1000 | >1000 | 4 | ~ i | |||||||||
I | 3.4-(CH3)2*) | H | NHCH, | >250*+) | >1000 | 4 | - - I | |||||||||
I | 4-C4H9*) | H | NHCHj | >1000 | >1000 | 3 | S | |||||||||
4-Cl*) | H | NHCH3 | >250++) | >1000 | 3 | - - i | ||||||||||
i | 3.4-CI2*) | H | NHCH3 | >i000 | >iöüO | 4 | 1 | |||||||||
ι | 3.4-Cl2*) | H | NHCH3 | >1000 | >1000 | 4 | - - ρ | |||||||||
i I |
3.4Cl2*) | H | NHCHj | >1000 | >1000 | 4 | - - I | |||||||||
4-Cl | H | NHCHj | >1000 | >1000 | 4 | - - ί | ||||||||||
\ | 4-Br | H | NHCH3 | >1000 | >1000 | 4 | - - * | |||||||||
3-CFj | H | NHCH3 | >1000 | >1000 | 4 | - | ||||||||||
j | 3.4-Cl2 | H | NHCHj | >1000 | >1000 | 4 | - - | |||||||||
i | 4-C4H9 | H | N(CHj), | >1000 | >1000 | 4 | >500 | |||||||||
H | H | N(CHj)2) | 4 | >500 ; | ||||||||||||
4-NO2 | + ) Formamidin der vorliegenden Erfindung. | 4 | ■ | |||||||||||||
4-CN-2-CHj | *) Spezifisch offenbart | 4 | j | |||||||||||||
4-NO2-2-CHj | **) Spezifisch offenbart | 3 | ||||||||||||||
2.4.6-CIj | 3 | |||||||||||||||
2.4.6-Clj | 4 | |||||||||||||||
2.4.6-Me, | ||||||||||||||||
Die insektizide Wirksamkeit gegen die Aphiden Megoura viciae von N^-Dimethylphenyl-N'-methylformamidin
und einigen verwandten N-Arylamidinen wurden in der folgenden Weise bestimmt. Man ließ Saubzw.
Puffbohnenpflanzen einzeln in Topfen wachsen und, wenn sie 3 bis 5 cm hoch waren, wurden sie mit
Megoura viciae besetzt. Jede Pflanze wurde bis zum Ablaufen mit einer wäßrigen Lösung oder Dispersion
der unter Versuch stehenden Verbindung besprüht und 72 Stunden bei 18°C (650F) und 75% relativer
Feuchtigkeit gehalten. Der Prozentsatz der Mortalität wurde dadurch bestimmt, daß man die Anzahl der toten
und überlebenden Aphiden zählte. Der Versuch wurde anfangs bei einer Konzentration von 1000 ppm
Gew7Vol. Versuchs verbindung durchgeführt. Wenn eine Mortalität über 50% bei dieser Konzentration
erhalten wurde, wurden weitere Versuche bei verschiedenen Konzentrationen unter 1000 ppm Gew/Vol.
durchgeführt, bis man Ergebnisse erhielt, aus denen ein
annähernder LDm-Wert errechnet werden konnte. Es wurden drei Wiederholungen für jede Konzentration
vorgenommen. Die erhaltenen LD5o-Werte, ausgedrückt als ppm Gew./Vol. der Versuchsverbindungen in
wäßrigen Sprühzubereitungen, sind in der nachfolgenden Tabelle III angegeben. Kontrollversuche wurden
unter gleichen Bedingungen durchgeführt, bei denen mit Megoura Viciae besetzte Saubohnenpflanzen mit
wäßrigen Sprühmitteln behandelt wurden, die jedoch keine Versuchsverbindung enthielten.
Insektizide Wirksamkeit gegen Megoura viciae
Verbindung | -J = CH-NR1R2 | LD51, |
W | NRiR2 | |
W | ||
30
35
2.4-(CHj)2 +)
4-C1-2-CHj
3.4-Ci2
3-Cl-4-CHj
3.4-(CHj)2
4-C4H,
NHCHj
N(CHj)2 N(CHj)2
N(CHj)2 N(CHj)2 N(CHj)2
N(CHj)2
N(CHJ2
43
>1000 >1000 >I000 >1000
>1000 >1000 >1000
ausgefällte Feststoff wurde filtriert, mit Wasser gewaschen, bis er frei von Alkali war, bei Zimmertemperatur
getrocknet und aus Cyclohexan umkristallisiert unter Bildung von N-2.4-DimethyIphenyI-N'-methylformamidin,
Schmelzpunkt 75 bis 76° C.
Eine Lösung von 8,1 g N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidin in 30 ml Aceton wurde zu einer Lösung
von 4,5 g Oxalsäure in 25 ml Aceton zugegeben. Es wurde ein öl abgetrennt, das bei Ritzen kristallisierte.
Das Produkt wurde mittels Filtrieren gesammelt, getrocknet und zweimal aus Äthanol-Diäthyläther (1 :2)
umkristallisiert unter Bildung von N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidiniumhydrogenoxalat,
Schmelzpunkt 148 bis 150° C.
In ähnlicher Weise wurden, unter Verwendung von Aceton oder Diäthyläther als Lösungsmittel, die
folgenden Säureadditionssalze von N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidin
hergestellt:
Reaktionslösungsmittel
Salz
Schmelzpunkt C
Äther
Aceton
Äther
) Formamidin der vorliegenden Erfindung.
Die nachfolgenden nicht-einschränkenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein Gemisch von 55,1 g 2.4-Dimethylanilinhydrochlorid,
83,7 g p-Toluolsulfonylchlorid und 150 ml N-Methylformamid
wurde unter gelegentlichem Kühlen zur Beibehaltung einer Temperatur von 20 bis 35°C gerührt
Nach Beendigung der exothermen Reaktion wurde das Gemisch 4 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt,
dann in ein Gemisch von Eis und Wasser gegossen und mit lON-Natriumhydroxydlösung basisch gemacht,
dabei auf einer Temperatur unter 10°C gehalten. Der
Picrat 148-150
Sulfamat 118-119
p-ToIuolsulfonat 137-138
Thionylchlorid (1048 g) wurde einem Gemisch von 968 g 2.4-DimethylaniIin, 543 g N-Methylformamid und
4 1 Toluol unter wasserfreien Bedingungen unter Rühren zugegeben, wobei die Temperatur des Gemisches bei 20
bis 30° C gehalten wurde. Das Gemisch wurde dann 1 Stunde gerührt, auf 65° C erhitzt und bei dieser
Temperatur 16 Stunden gerührt. Luft wurde durch das Gemisch 2'/2 Stunden geperlt, wobei die Temperatur
bei 60°C gehalten wurde, um Chlorwasserstoff zu entfernen. Das Gemisch wurde auf 0 bis 5°C gekühlt,
« wodurch die Kristallisation von N-2.4-DimethylphenyI-N'-methylformamidinhydrochlorid
bewirkt wurde. Ein Teil dieses Produktes wurde zweimal aus Isopropylalkohol
umkristallisiert unter Bildung einer reinen Probe des Hydrochlorids, Schmelzpunkt war 166 bis 168° C Es
r)[) wurde eine zufriedenstellende Elementaranalyse erhalten.
Trockenes Methylamin wurde in eine am Rückfluß v, gehaltene Lösung von 5 g Äthyl-N-Z4-dimethylphenylformimidat
in 50 ml trockenem Benzol unter wasserfreien Bedingungen 8 Stunden eingeleitet Die erhaltene
Lösung wurde unter reduziertem Druck verdampft, um das in der Reaktion gebildete Benzol und Äthanol zu
entfernen. Das rückständige Öl wurde mit einem geringen Volumen Cyclohexan verdünnt und zur
Bildung eines kristallinen Produkts gekühlt Dieses Produkt wurde aus Cyclohexan umkristallisiert unter
Bildung von N-Z4-Dimethy!phenyl-N'-methyIfoΓmamidin.
Schmelzpunkt 75 bis 76°C Es wurde eine zufriedenstellende Elementaranalysc erhallen.
Das Formimidat-AusgangMTiaterial wurde wie zuvor
beschrieben hergestellt
W)
Trockenes Methylamin wurde in ein Gemisch von 15,7 g 2.4-Dimethylphenylisocyanid und 2,86'g Kupfer(I)-oxid
unter wasserfreien Bedingungen und Rühren eingeleitet Es iief eine exotherme Reaktion ab, und die
Zugabegeschwindigkeit von Methylamin wurde so eingestellt, daß die Reaktionstemperatur auf 100 bis
HO0C gehalten wurde. Die Zugabe von Methylamin
wurde fortgesetzt, bis der charakteristische Geruch von Isocyanid verschwunden war, was nach ungefähr 20
Minuten der Fall war. Das heiße Reaktionsgemisch wurde mit 16 ml Cyclohexan verdünnt, mit Holzkohle
filtriert und das Filtrat unter Bildung eines kristallinen Produkts gekühlt. Dieses Produkt wurde zweimal aus
Cyclohexan umkristallisiert unter Bildung von N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidin,
Schmelzpunkt 75 bis 76°C. Es wurde eine zufriedenstellende Elementaranalyse erhalten.
Ein dispergierbares Pulver wurde durch Mahlen eines Gemischs der folgenden Bestandteile hergestellt.
N-2.4-DimethyI-N'-methyl-
formamidin
Natrium-N-methyl-N-palmi-
Natrium-N-methyl-N-palmi-
toyltaurat
Natrium-di-octylsulfosuccinat
Celite
Celite
% GewVGew.
20,0
6,0
0,5
73,5
Ein emulgierbares Konzentrat wurde aus den nachfolgenden Bestandteilen hergestellt.
% GewVGew. | |
N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methyl- | |
formamidin | 20,0 |
Calciumdodecylbenzolsulfonat | 2,5 |
1 ° Nonylphenoxypolyäthoxyäthanol*) | ' 4,0 |
Cyclohexanon, wasserfrei | 10,0 |
Xylol, wasserfrei
auf 100,0
Das Nonylphenyl-Äthylenoxidkondensat hatte einen
Durchschnittsgchalt von 14 Mol Äthylenoxid pio Mol
Nonylphenol.
Ein Stäubepulver wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt.
N-2.4-DimethyIphenyl-N'-methylformamidin
Celite
Talkum
Talkum
% Gev/JGew.
1,0
20,0 79,0
N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidinhydrochlorid
wurde mit 0,05% Gew./Gew. Natriumdioctylsulfosuccinat
zur Bildung einer festen Zubereitung gemischt, die zur Lösung in Wasser geeignet war.
Claims (2)
1. N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidin
und dessen Säureadditionssalze.
2. Verfahren zur Herstellung von N-2.4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidin
oder dessen Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) 2.4-Dimethylanilin mit N-Methylformamid oder
b) Methylamin mit einem Formimidat der allgemeinen Formel
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