DE2061075A1 - Faltblatt - Google Patents

Faltblatt

Info

Publication number
DE2061075A1
DE2061075A1 DE19702061075 DE2061075A DE2061075A1 DE 2061075 A1 DE2061075 A1 DE 2061075A1 DE 19702061075 DE19702061075 DE 19702061075 DE 2061075 A DE2061075 A DE 2061075A DE 2061075 A1 DE2061075 A1 DE 2061075A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fields
field
leaflet
fold
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702061075
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schuhmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19702061075 priority Critical patent/DE2061075A1/de
Publication of DE2061075A1 publication Critical patent/DE2061075A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D5/00Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles
    • B31D5/04Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles including folding or pleating, e.g. Chinese lanterns

Landscapes

  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • " F a 1 t b l a t t " Die Erfindung bezieht sich auf ein Faltblatt mit mehreren durch Faltlinien voneinander getrennten Feldern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Faltblatt so auszubilden,.daß es nach Art einer Rosette gefaltet werden kann, die ohne zusätzliche Verbindungsmittel ihre orm beibehält und in einfacher Weise wieder in die ursprüngliche Form zurückverwandelt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Faltblatt als Streifen ausgebildet ist, auf dem mindestens drei in Längsrichtung des Streifens unmittelbar aufeinanderfolgende Felder vorgesehen sind, die durch im wesentlichen parallel zueinander verlaufende und jeweils nach der gleichen Seite abbiegbare Grenzfaltlinien gegenseitig abgegrenzt sind, daß in jedem Feld eine einzige, schräg zur Grenzfaltlinie verlaufende und außerhalb des Verlaufes der Grenzialtlinie endende Feldfaltlinie vorgesehen ist, die nach einer anderen Seite als die Grenzfaltlinie faltbar ist, wobei die Feldfaltlinien in Sinne gleicher Diagonalen verlaufen, und da? eine solche Anzahl von Feldern vorgesehen ist, daß eine Art @@sette faltbar ist, deren Enden sich gegenseitig überlappen und formschlüssig miteinander verbindbar sind. Jie Feldfaltlinien müssen in jedem Feld etwa die gleicne Richtung aufweisen, müssen dagegen nicht parallel zueinander verlaufen. Bin Verlauf der Feldfaltlinie im Sinne der anderen Diagonale würde aber eine entgegengerichtete Faltung zur Folge haben, welche nicht zu einer Rosette hinführt. Durch einen einfachen Faltvorgang, in dem das Faltblatt längs den aufeinanderfolgenden Feld- und Grenzfaltlinier. wechselweise gefaltet wird, entsteht eine Art Doppelrosette, deren formschlüssig miteinander verbundene Enden den Faltzustand der Doppelrosette sichern.
  • Der Faltzustand ist durch die formschlüssig miteinander verbundenen Enden derart stabil, daß sich die Form der Doppelrosette nicht von selbst auflösen kann, auch wenn sie etwas ungeschickt gehandhabt wird. Die Doppelrosette stellt damit ein stabiles Gebilde dar.
  • Wenn die Feldfaltlinien in wesentlichen ebenfalls parallel zueinander veriaufen und wen zudem die Felder in Längsrichtung des Streifens jeweils gleiche Abmessungen aufweisen, so haben die einzelnen Felder der Rosette gleiche Zentriwinkel Verläuft weiterhin mindestens ein Rand des Streifens senkrecht zu den Grenzfeldlinien, so zeigt mindestens eine der Rosetten der Doppelrosette die Gestalt eines gleichmäßigen Rechtecks, während der schräge Verlauf eines Randes des altblattes zu den Grenzfeldlinien zu eine spiralenförmigen Rand einer der Rosetten führt.
  • Sollen beide Rosetten der Soppelrosette in gleicher Größe ausgebildet sein, so sind am Faltblatt n Felder vorgesehen, deren Feldfaltlinien mit den Grenzfaltlinien jeweils einen Winkel von 36O0/2n einschließen. StoSen die Beldfaltlinien It den Grenzfaltlinien zusammen, so ergibt sich ein gleichmäßiges Vieleck.
  • In Weiterbildung der Erfindung hat der Streifen eine entlang seiner Längsachse verlaufende Faltlinie. hierdurch kann das Faltblatt eng zusammengefaltet werden, so daß es trotz in ausgebreitetem Zustand großer Fläche durch Falten in einen handelsüblichen Briefumschlag gesteckt werden kann.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Faltblatt in nach ort einer Rosette gefaltetem Zustand durch mindestens teilweise Überdeckung von benachbarten Feldern ein räumliches Gebilde nach Art eines Hyperboloids bildet. Wenn die sich überdeckenden Teile gegebenenfalls lösbar miteinander verbunden sind, so weist das Hyperboloid eine seinem Werkstoff entsprechende Eigensteifigkeit auf. Es kann.zur Aufbewanrung von Körpern dienen und beispielsweise als Aufsteller in der Werbung benutzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Lrwindung schematisch dargestellt. Es zeigen lig. 1 bis 4 ein erstes Ausführungsbeispiel in verschiedenen paltzuständen, sig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel in gefaltetem Zustand, Fig. 6 bis 8 ein drittes Ausführungsbeispiel im Anfangs- und Endzustand, Fig. 9 und 10 ein viertes Ausführungsbeispiel ebenfalls im Anfangs- und Endzustand, Fig. 11 eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels.
  • In Fig. 1 ist das Faltblatt in auseinandergefaltetem Zustand dargestellt. Es kann aus einer Folie, insbesondere aus Kunststoff, Papier, Karton, Pappe, Bedruckstoff und dgl. bestehen. Für das Faltblatt ist jeder Werkstoff geeignet, der durch seine Stärke und seine Faltbarkeit die gewünschte Faltung ermöglicht. Das Faltblatt bildet in auseinandergefaltetem Zustand ein großes schmales Rechteck, dessen Größe sich aus der Art und dem Verwendungszweck des sltblattes ergibt und das beim ersten Ausfüzrurgsbeisriel zwölf durch parallel zu seiner Schmalseite'in gleichem Abstand verlaufende Faltlinien 52 gebildete rechteckige Felder 1 bis 4; 5 bis 8; 9 bis 12 usw. hat. Jedes der rechteckigen Felder ist durch eine Faltlinie 51 in dreieckige Felder 1, 3; 2, 4; 5, 7; 6, 8 usw. unterteilt, wobei die Faltlinien der aechtecke jeweils parallel zueinander verlaufen. Die Faltlinien 51 und 52 sind so ausgebildet, daß sie jeweils eine haltung nach entgegengesetzten Richtungen ermöglichen. Eine parallel zu den Breitseiten des Faltblattes verlaufende Faltlinie 50 teilt dieses in der Längsmitte.
  • Die jeweils mit ihren Breitseiten aneinander angrenzenden rechteckigen Felder 1 bis 4; 5 bis 8; 9 bis 12 usw. sind jeweils so ausgebildet, daß die Faltlinie 51 eine Diagonale bildet und mit der Faltlinie 52 oder dem benachbarten Rand einen Winkel; einschließt, welcher 3600/2n beträgt, wobei die Zahl n der Zahl der rechteckigen Felder eines Faltblattes entspricht. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 sind zwölf rechteckige Felder vorhanden. Der Winkel α beträgt hier also 150. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind sieben rechteckige Felder vorhanden, deren Winkel α beträgt hier also 3600/14.
  • Die Abmessungen des Faltbiattes nach dem ersten Ausführungsbeispiel sind so getroffen, daß jeweils zwei rechteckige Felder eine Fläche von etwa 10 x 18,5 cm bedecken und danit das Faltblatt bei entsprechender Faltung in einen Briefumschlag DL von etwa 22 x 11 cm paßt. Bei einer Faltung längs der Faltlinie 50 bedecken drei nebeneinander liegende halbe rechteckige Felder eine Fläche von etwa 9,3 x 14 cm und das entsprechend gefaltete Faltblatt paßt in einen Briefumschlag C6 (11,4 x 16,2 cm). Wenn das Faltblatt und ein zugehöriger Briefumschlag zusammen ein Gewicht von bis 20 5 haben, so kann ein gewöhnlicher Brief versandt werden.
  • Zum Herstellen einer Doppelrosette nach Fig. 4 wird das Faltblatt zunächst längs der Faltlinie 52 zwischen den beiden in der Zeichnung links liegenden Rechtecken gefaltet, so daß sich die Rechtecke 1 bis 4 und 5 bis 8 überdecken. Dann wird, wie in Fig. 2 dargestellt, das dreieckige Feld 1, 3 längs der Faltlinie 51 nach außen gefaltet. Der nächste Faltvorgang findet so statt, daß in dem Rechteck 5 bis 8 die hier vorhandenen Faltlinien 52 und 51 jeweils in entgegengesetzten Richtungen zugleich gefaltet werden. Es ist c möglich, unter Anheben des Rechteckes 5 bis 8 die Faltlinie 51 zuerst nach außen und die Faltlinie 52 nach innen zu falten.
  • Durch die aufeinanderfolgende Faltung jedes rechteckigen Feldes langs der vorgenannten Faltlinien entsteht die In Fig. 3 dargestellte Doppelrosette. Sie ei zei übereinander angeordnete Faltlagen auf, wobei die Teilfelder 1, 5, 9, 13, 17, 21 und 25 mit ihren Vorderseiten oben liegen, während von den Teilfeldern 4, 8, 12, 16, 20 jeweils die Rückseiten oben liegen und die entsprechenden Bezugszeichen deswegen mit dem Bucnstaben a versehen sind. Unter den Feldern 1, 5, 9, 13, 17, 21, 25 liegen die Felder 24, 28, 32, 36, 40, 44 und 48 jeweils mit den Rückseiten nach oben. Die Felder 4a, 8a, 12a, 16a, 20a überdecken die oberen Seiten der Felder 29, 33, 37, 41, 45.
  • Zur Herstellung der Doppelrosette nach Fig. 4 wird das Dreieckfeldern 3 mit dem darunterliegenden Feld 4 etwa senkrecht zur Blattebene angehoben und auch das unter dem Dreieckfeld 20 liegende Dreieckfeld 46 mit den darunterliegenden Feld 45, so daß die Dreteckfelder 3 und 46 sowie die Felder 4 und 45 jeweils hintereinander liegen. zur dieser Lage heraus werden die Rücken an Rücken liegenden Felder 45 und 46 über die recken an Rücken liegenden Felder 3 und 4 geschoben, so daß, wie in Fig. 4 dargestellt, die Felder 1, 5 , 9, 13, 17, 21, 25, 29, 33, 37, 41 und 45 oben und die Felder 4 und 29, 8 und 33, 12 und 37, 16 und 41, 20 und 45 in gleicher Weise wie die Felder 1 und 24, 5 und 28, usw. Rücken an Rücken liegen.
  • Werden die Felder 1 und 45 sowie die etwa diametral angeordneten darunter liegenden Felder 4 und 48 teilweise oder ganz überlappt und miteinander verbunden, so entsteht ein Gebilde nach Art eines Hyperboloids, Dieses Hyperboloid ist um so höher je stärker die Uberlappung ist, wobei auch benachbarte Felder, z.B. das Dreieckfeld 5, in die Uberlappung einbezogen werden kann. Die sich überlappenden Felder können lösbar oder fest miteinander verbunden werden.
  • Aus der in Fig. 4 dargestellten Doppelrosette kann das in Fig. 1 dargestellte Faltblatt wieder hergestellt werden, indem die formschlüssige Verbindung durch gegenseitiges Verschieben der Enden in entgegengesetzter Weise wie vorstehend beschrieben gelöst und in die in Fig. 3 dargestellte Zwischenform überfUhrt wird, welche nach Art einer sehr flachen Wendeltreppe ausgebildet ist. Es gßnügt jetzt eine Zugbewegung an dem Feld 1, um die Form nach Fig. 3 in die nach Fig. 1 zurückzuführen.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das aus sieben Rechteckfeldern gebildet wird, die in gleicher Weise durch Faltlinien 50 bis 52 unterteilt sind, wie das Ausführungsbeispiel nach den Sig. 1 bis 4. Die Bezifferung der Felder entspricht den nach Fig. 1. In der in Fig. 5 dargestellten Rosettenform überdecken sich jedoch nicht die durch die Linien 51 und 53 begrenzten Dreieckfelder, sondern diese Felder überschneiden sich jeweils zur Iiälfte. Der Winkel X beträgt in diesem Fall 3600/14: Von den Felder 1, 5, 9 usw. und 4, 8, 12 usw. sind bei den Ausführungsbeispielen in den Rosettenformen nach den Figuren 4 und 5 jeweils nur die durch die Linien 51 und 53 begrenzten Felder zu sehen.
  • Das Faltblatt kann«auf seinen durch die Faltlinie 50 begrenzten hechteckfeldern mit Bildern nach Art von Postkarten versehen sein, wobei in der in Figur 1 dargestellten Lage die ganzen Bilder sichtbar sind und in der in den Figuren 4 oder 5 dargestellten Form jeweils nur die durch die Linien 51 und 53 begrenzten Ausschnitte. Durch entsprechende Wahl der Bilder können auf diese Weise unterschiedliche Bildeindrücke entstehen.
  • Das zu einem Hyperboloid gestaltete Ealtblatt kann als Schale oder dgl. verwendet werden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, das Faltblatt auf beiden Seiten mit Bildern zu versehen.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 hat insgesamt acht rechteckige Felder. Der Winkel α zwischen der Beldfaltlinie 51 und der Grenzfaltlinie 52 beträgt hier 3600/16 = 22.5°.
  • Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Feldfaltlinien und die Grenzfaltlinien jeweils an den Enden der Rechtecke zusammentreffen, ist dies beim Ausführungsbeispiel nach mig. 6 am oberen Bilde nicht der Fall, sondern hier ist ein strichpunktiert eingezeichneter Randstreifen 55 von der Breite c aDgeschnitten, so daß eine uestbreite von b übrig bleibt, wobei 1 die Summe von b und c der Breite a des anderen Teiles entspricht, welche 3reite in Fig. 6 eingezeichnet ist. Beim alten des Faltstreifens nach Fig. 6 ergeben sich die Doppelrosetten nach den Fig. 7 und 8, wobei die Fig. 7 die Doppelrosette auf einer Seite darstellt, deren Radien der Strecke d in Fig. o entsprechen. Aus Fig. 8 ist zu entnehmen, daß die rosette auf der anderen Seite Radien von der Länge e aufweist Sei Gieser Rosette ergibt sich, daß über den Ecken des gleichmäßigen Vieleckes kleine Winkel überstehen, welche zum Aufbringen besonderer Zeichen dienen können.
  • Wird auch die Strecke a um einen beliebigen Betrag gekürzt, so nimmt die in Fig. 7 dargestellte Rosette eine der kleineren Rosette in Fig. 8 entsprechende Gestalt mit überstehenden Ecken an.
  • ei dem Ausfahrungsbeispiel nach Fig. 9 wird von einem im Grundriß rechteckigen Faltblatt ausgegangen, dessen Schmalseiten die Breite 2a aufweisen. Von diesem Faltblatt, das acht rechteckige Felder hat, in denen die Feldfaltlinien 51a mit der Grenzfaltlinie 52a ebenfalls je einen Winkel von 22,50 einschließen, ist der strichpunktierte Streifen abgeschnitten, so daß das Faltblatt die Form eines Trapezes annimmt. Außerdem sind in den Schnittpunkten der Beldfaltlinien 51a mit der Mittellinie 50 des ursprünglich rechteckigen Faltblattes Löcher 56 eingestanzt. Beim Falten des Faltblattes nach Fig. 9 ergeben sich die Rosetten nach den Fig.
  • 7 und 10 mit den Radien d in Fig. 7 und mit den von d bis g sich ändernden Radien in Fig. 10, wodurch der Außenumfang einer der Rosetten nach Art einer Spirale ausgebildet ist.
  • Wird auch der in Fig. 9 obere stand des Faltblattes so ausgebildet, daß er im snitzen Winkel zu den Grenzfaltlinien 52a verläuft, so bilden beide Rosetten der Doppelrosette je eine Spirale. Die Unterschiede zwischen den Baltlinien der Rosette nach den Fig. 8 und 10 beruhen darauf, caß die Faltlinien 51a und 52a eine Faltung nach einer anderen Seite ermöglichen als die Faltlinien 51 und 52 in Fig. 6.
  • Wenn die Feldfaltlinie 51 ein Einklappen des linken äußeren dreiecks al das Faltblatt ermöglicht, so kann das linke obere Dreieck nach Fig. 9 belm Falten um die Linie 51a nach unten und damit hintcr das Faltblatt geklappt werden.
  • Wenn bei gleicher Breite der Felder die Feldfaltlinien 51 nicht parallel zueinander verlaufen, so ergeben sich ungleich breite Felder in bei zu einer Rosette gefaltetem Zustand des Faltblattes. Voraussetzung ist jedoch, daß die Schnittpunkte zwischen d(' .(ldfaltlinien 51 bzw. 51a und der Mittellinie 50 in Längsrichtung des Faltblattes jeweils gleiche Abstände aufweisen.
  • Es sind verschiedene Kombinationen möglich. So kann z.B. das.
  • Faltblatt auf einer Seite um den Betrag c entsprechend Fig. 6 schmäler ausgebildet sein und entsprechend Fig. 9 auf einer Längsseite einen schräg verlaufenden Rand aufweisen. Weiterhin ist möglich, den schräg verlaufenden Rand um den Betrag c in Richtung zur Mittellinie zu verschieben.
  • Für das Falten einer Rosette ist natürlich Voraussetzung, daß die Feldfaltlinien 51 die Grenzfaltlinien 52 nicht schneiden, sondern entsprechend Fig. 1 höchstens mit diesen zusammentreffen.
  • Die Ränder der Faltblätter können ferner unterschiedlic; ausgebildet sein. So ist es möglich, entsprechend Fig. 11 an den beiden freien Seiten der rechteckigen Felder besondere Einschnitte anzubringen, wodurch eine sternförmige rosette entsteht. Auch kann wie bei der Rosette nach Fig. 10 in deren Mitte ein Loch angeordnet sein, das sich in aujeinandergefaltetem Zustand des Faltblattes jeweils an der behnittstelle der Mittellinie 50 und der Feldfaltlinie 51a befindet. Obwohl in Fig. 1 die Rechtecke 1, 2, 3, 4; 5, 6, 7, 8 usw. hochkant angeordnet sind, können die Rechtecke die D'orm von Quadraten annehmen oder auch quer angeordnet sein, d.h. die Längsrichtungen der einzelnen Felder entsprechen der Längsrichtung des altblattes. Eine solche Anordnung ist insbesondere bei einer geringen Anzahl von z.B. n 5 3 Rechteckfeldern günstig.

Claims (9)

A n s p r L ch e
1. Faltblatt mit mehreren durch Faltlinien voneInander getrennten Feldern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Faltblatt als Streifen ausgebildet ist auf dem mindestens drei in Längsrichtung des Streifens unmittelbar aufeinanderfolgende Felder (1 bis 4; 5 bis 8; 9 bis 12) vorgesehen sind, die durch im wesentlichen parallel zueinander und quer zur Längsmittellinie verlaufende und jeweils nach der gleichen Seite abbiegbare Grenzfaltlinien (52) gegenseitig abgegrenzt sind, daß in jedem Feld eine einzige, schräg zur Grenzfaltlinie verlaufende und außerhalb des Verlaufes der Grenzfaltlinie endende Feldfaltlinie (51j vorgesehen ist, die nach einer anderen Seite als die Grenzfaltlinie faltbar ist, wobei die Feldfaltlinien im Sinne gleicher Diagonalen verlaufen, und daß eine solche Anzahl von Feldern vorgesehen ist, daß eine Art Rosette faltbar ist, deren Enden sich gegenseitig überlappen und formschlüssig miteinander verbindbar sind.
2. Faltblatt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Schnittpunkte der Feldfaltlinien (51) und der Längsmittellinie (50) der Felder auf einer Geraden liegen.
-. Faltblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Feldfaltlinien (51) m wesentlichen ebenfalls parallel zueinander verlaufen.
4. Faltblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Felder (1 bis 4; 5 bis 8; 9 bis 12) in Längsrichtung des Streifens jeweils gleiche Abmessungen aufweisen.
5. Faltblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein Rand des Streifens senkrecht zu den Grenzfaltlinien (52) verläuft.
6. Faltblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feldfaltlinien (51) mindestens in einem Beld in der Diagonalen verlaufen.
7. Faltblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e -t , daß n Felder (1 bis 4; 5 bis 8; ...) vorgesehen sind, deren Feldfaltlinien (51) mit den Grenzfaltlinien (52) jeweils einen Winkel von 3600/2n einschließen.
8. Faltblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Streifen eine entlang seiner Längsmittellinie verlaufende Faltlinie (50) hat.
9. Faltblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem Streifen Zeichen, Insbesondere bilder, so angeordnet sind, daß sie in nach Art einer Rosette gefaltetem Zustand ebenfalls sichtbar sind.
iÜ. Faltblatt na(ll einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n e i c h n e t , daß es in nac Art einer Rosette gefaltetem Zustand durch mindestens teilweise Überdeckung von benachbarten Feldern ein räumliches Gemilde nach ;rt eines yperboloids bildet.
DE19702061075 1970-12-11 1970-12-11 Faltblatt Pending DE2061075A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702061075 DE2061075A1 (de) 1970-12-11 1970-12-11 Faltblatt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702061075 DE2061075A1 (de) 1970-12-11 1970-12-11 Faltblatt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2061075A1 true DE2061075A1 (de) 1972-06-15

Family

ID=5790719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702061075 Pending DE2061075A1 (de) 1970-12-11 1970-12-11 Faltblatt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2061075A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH636758A5 (de) Wegwerflaetzchen und verfahren zu dessen herstellung.
DE1801399A1 (de) Faltschachtel als Verpackungs- und Schaustellungsschachtel,insbesondere fuer ein Feuerzeug
DE102021132123B4 (de) Rasierapparat
DE202009015024U1 (de) Faltbarer Zuschnitt für eine selbstentfaltende Präsentationssäule
DE2061075A1 (de) Faltblatt
DE202010015010U1 (de) Selbstaufstellende konkave Säule
DE4214867C1 (en) Cartographic plan with hard wearing outer jacket - has central fillet between front and rear covers of outer jacket with chart material divided into two sheets of equal size
DE1933259A1 (de) Plakat-Schaustueck
DE2207676A1 (de) Zusammenklappbarer hohlkoerper
DE921910C (de) Mehrteilige Karten, Glueckwunschkarten, Menuekarten, Tischkarten, Spielzeug-, Reklame-, Scherzartikel od. dgl.
DE808111C (de) Registraturanordnung, insbesondere fuer Vertikalregistratur
DE197862C (de)
DE19636071C2 (de) Falzmuster
DE832211C (de) Zusammengefaltete und wieder auseinanderbreitbare Landkarte
DE816191C (de) Einteilige Anordnung von Briefpapier und Briefumschlag
CH363010A (de) Druckerzeugnis, z.B. Buch
DE202013004500U1 (de) Einteiliger Zuschnitt für individuelle Verpackungen und Displays
DE3035755A1 (de) Landkarte in buchform
DE19642977C2 (de) Faltplan für kartographische Produkte
DE688354C (de) Vorrichtung zum Darstellen von in der Draufsicht zu betrachtenden Bildern
DE10244332A1 (de) Bilderrahmen
DE2364578A1 (de) Mustermappe
DE661984C (de) Landkartenbuch
DE68907816T2 (de) Schraubenförmige Girlande mit vereinfachten Mitteln, um sie in Form zu setzen.
DE1963943C (de) Zusammenlegbarer Karton