DE2060661A1 - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Reliefflaechen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von ReliefflaechenInfo
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Description
PATENTANV/ÄLTE
DIPL-ING. CURT WALLACH
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH 2060661
DR. TINO HAIBACH
β München 2, , 9,OeZ, 1370
12 958
APPLIED DISPLAY SERVICES, INC. Simsbury, Connecticut, V.St.A.
Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Reliefflächen
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Einrichtungen
zum Herstellen vonDruckplatten, Offsetdruckplatten, iiefdruckplatten und anderen iirzeugnissen, die eine Fläche
in l'Orm eines Reliefs aufweisen. Genauer gesagt betrifft die
Erfindung Verfahren und Einrichtungen, bei denen mit kohärenter
Strahlung gearbeitet wird, um Druckplatten herzustellen.
Bekanntlich wurden die ersten und am weitesten bekannt gewordenen Laser und ähnliche Vorrichtungen dazu benutzt,
Stoffe der verschiedensten Art zu verbrennen oder zu schmelze»
Dies beruht auf einem iaerkmal der kohärenten Strahlung, das
darin besteht, daß sie sich so konzentrieren oder bündeln
läßt, daß kleine Mächen relativ großen Energiemengen ausgesetzt
werdn können. Mit anderen Worten, t.ine kohärente Strahlung läßt sich so konzentrieren, daß eine maximale
energiedichte erreicht wird. Im Hinblick hierauf müßte es
möglich sein, eine kohärente Strahlung bei nerstellungsprozessen
der verschiedensten Art anzuwenden, bei denen bestimmte Materialmengen abgetragen werden müssea. tatsächlich
wird, kohärente Strahlung bereits mit einem gewissen üiriolg
zu dem genannten Zweck verwendet.
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Le:/J-iv i^G es jedoch bis jetzt nur mit müßigem !ur-folg
möglich gewesen, Werkstof: e mit Hilfe von ■Vorrichtungen zu
bearbeiten, bei denen Laser und andere Vorrichtungen dazu dienen, eine kohärente otrahlung zu erzeugen. Me Tatsache,
daß sich die Erwartungen nicht erfüllten, ist zum Teil darauf
zurückzuführen, daß es bei den betreffenden V-„rfehren zum
Abtragen von werkstoff nicht möglich ist, sowohl eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit als auch eine hohe u-enauigkeit bzw.
ein hohes Auflösungsvermögen zu erreichen. Lde Arbeitsgeschwindigkeit
steht natürlich in einer direkten -υ·-Ziehung zu
der .Energiemenge, die je Zeiteinheit auf eine !»lache konzentriert
werden kann. Leider handelt es sich bei den bis jetzt verfügbaren Vorrichtungen zum .erzeugen der benötigten
großen Mengen kohärenter energie gleichseitig um diejenigen
Vorrichtungen, die eine strahlung erzeugen, welche im Bereich der größeren Wellenlängen liegt. ~ ispielsweise lassen
sich hoheLnergiepegel bei kohärenter ütrehlung mit Hilfe
von Kohlendioxidlasern erzielen, bei denen die »»ellenlange etwa 10 600 2 beträgt, .bine kohärente strahlung mit einer
solchen großen wellenlänge läßt sich nicht so gut konzentrieren wie eine kohärente b^rahlung mit einer kürzeren
Yrfellenlänge, z.B. eine strahlung, die im Erreich des sichtbaren
Lichtes liegt; ein solches Licht kann z.U. mit nilfe eines Argoniasers erzeugt werden, der eine »ellenlange von
etwa 4880 OL liefert. Somit ist es bei den mit hoher leistung
arbeitenden Vorrichtungen nicht möglich, das erforderliche Auflösungsvermögen zu erzielen. Andererseits ermöglichen es
Vorrichtungen zum i^zeugen einer kohärenten strahlung mit
einer kürzeren Wellenöänge, z.B. der erwähnte jirgonlaser,
nach dem gegenwärtigen btand der 'l'.chnik nicht, -uneigiepegel
zu erreichen, die mit dem inergiepegel eines kohiendioxidlasers
vergleichbar sind. Infolgedessen kann mit Hilfe solcher Vorrichtungen ein Werkstoff nur mit einer niedrigen
Geschwindigkeit abgetragen werdtn.
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Die Erfindung sieht nunmehr Maßnahmen vor, die es ermöglichen, eine kohärente Strahlung zu verwenden, um von
einem Werkstück bestimmte iuoterialmcngen so abzutragen, daß
die Oberfläche des Werkstücks in die lorm eines Kelieffs
gebracht wird. Zwar wird die Erfindung im folgenden bezüglich
ihrer Anwendung bei Einrichtungen zum Herstellen von Druckplatten beschrieben, doch sei bemerkt, daß sich die Erfindung
auch in zahlreichen anderen lallen anwenden läßt. Beispielsweise
könnte man die Erfindung bei G^avierverfahren anwenden, ferner zum Herstellen gedruckter Schaltungen, bei
Atzvorgängen der verschiedensten Art, zum kopieren sowie in allen anderen lallen, in denen es erwünscht ist, einer JErläche
die Gestalt eines lieliefs zu verleihe . Eine weitere Anwencungsiüöglichkeit besteht beim Ein- und Ausgeben von
Informationen bei den Speichern von Iiechnern zum Speichern
von Informationen, die in einem späteren Zeitpunkt verwendet werden, wie es insbesondere in der Zeitungsindustrie
üblich ist. Im letzteren iall könnte ein solcher Speicher
anstelle der bis jetzt gebräuchlichen Informationsträger
verwendet werden.
Zu den in derDruckereiindustrie angewendeten gebräuchlichsten
Verfahren gehört das H rstellen von Druckplatten
in Lehrfachausführung, z.E. von Stereotypien oder Galvanos. Hierbei werden Duplikate nach Originaldruckplatten
oder l'ypensätzen für ganze Seiten hergestellt. Diese Druckplatten
werden beim Drucken oder Auflagen verwendet, ferner in lallen, in denen die Originale zur erneuten Verwendung
in einem späteren Zeitpunkt aufbewahrt weruen müssen, wenn
mehrere Druckmaschinen gleichzeitig das gleiche Druckerzeugnis herstellen sollen, undwenn gleichartige Druckplatten
verschiedenen Druckereien oder Verlagen zur gleichzeitigen Benutzung zur erfügung gestellt werden müssen.
Das älteste Verfahren zum Herstellen von Druckplattenduplikaten besteht im Herstellen von Stereotypien, wie sie
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bei den meisten Zeitungsdruckereien verwendet werden. Bei
dem hierbei angewendeten Verfahren wird der ursprüngliche Typensatz für eine Druckseite in einen schweren Jufchmen aus
iidctall eingespannt, und ein dickes Blatt aus Papiermasche
mit Hilfe einer mechanischen oder hydraulischen i-resse gegen den Typensatz gedrückt, um eine iorm oder matrize für
eine Druckseite herzustellen. LitHilfe dieser Matrize wird
eine Druckplatte aus L.rtternmetall gegossen, deren Druckfläche
dann der Druckfläche der Origins i-seite entspricht. Wenn die Druckplatte bei einer großen xtotationepresse verwendet
werden soll, erhält sie eine halbzyitiindrisvh'e iorm; soll
sie bei einer kleineren Kotationspresse verwendet werden,
stellt man zylindrische Druckplatten her, während zur Verwendung bei einer ilachbettpresse ebene Druckplatten hergestellt
werden. Das Stereotypieverfahren arbeitet schnell, seine Anwenuungverursacht nur relativ geringe Kosten, una
es eignet sich insbesondere zur Anwendung bei Zeitungsverlagen,
die Jeweils mehrere Ausgaben einer Tageszeitung drucken, bei welchen die Titelseite und bestimmte innere
Seiten von Auflage zu Auflage abgendert werden müssen.
Während der letzten Jahre sind Lruckplattenduplikate aus vulkanisiertem kautschuk sowie aus Kunststoff in Gebrauch
gekommen. Zu den Vorteilen des Kunststoffs gehören sein gerunges
Gewicht, die leichtere Handhabung in Verbindung mit der Druckpresse und die niedrigeren Transportkosten. Lin
für diese Zwacke geeigneter Kunststoff wird von der DuPont Company, Wilmington, Delaware,V.St.A. auf den Markt gebracht;
bei diesem Kunststoff handelt es sich um aus einem flexiblen lichtempfindlichen Polymerisat, bestehende Platten von geringem
Gewicht und großerHaltbarkeit.
Wenn Druckplattenduplikate von höherer Qualität hergestellt
werden sollen, fertigt man die bekannten Galvanos an.
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BAD ORIÄAL
ΪΪΒΙ! Ιρίϋϋΐΐϊ'ΒΙΙ'ίϋίρρίΐΐ Ι!!»:!»!] -^i
Im Laufe der ^ it sind die "bekannten Verfahren zum
Herstellen von Druckplattenduplikaten auf verschiedene Weise verbessert worden. Trotzdem haften diesem Verfahren
immernoch verschiedene grundsätzliche ftacliteile an. Hierzu
gehört die Tatsache, daß sich das Lichtsetzveri'ahren nicht
auf wirtschaftliche Weise anwenden läßt. Mit anderen Worten, Zeitungsverlage und andere Druckereien können die "Vorteile
der neueren Entwicklungen auf dem Gebiet der Photographic,
die "bei anderen Druckverfahren anwendbar sind, nicht ausnutzen.
Im Hinblick hierauf wurde versucht, Druckplatten und Druckplattenduplikate direkt, d.h. ohne Zwischenschaltung der
Herstellung e^nes Typensatzes, mit Hilfe von kaschinen herzustellen,
wie sie unter den gesetzlich geschützten Bezeichnungen "Linotype" oder "Intertype" erhältlich sind. Unter
ariderem wurde bereits versucht, Elektronenstrahl en zu benutzen, um eine Hache direkt zu beschreiben. Dieses Verfahren
hat sich jedoch in der Praxis nicht bewährt, da es bestimmte Eschteile aufweist, zu denen der Mangel eines nicht ausreichenden
AuflÖBungsvt„.-aÖgens gehört. Tatsächlich besteht eine
der Schwierigkeiten, die sich bei den bekannten btereotypieverfahren
ergeben, darin, daß beim Erzeugen von matrizen zum Herstellen von Druckplattenduplikaten ein Verlust an
Auflösungsvermögen eintritt. Hieraus folgt, daß jede neu zu schaffende Verfahren von seinen sonstigen Vorteilen abgesehen
so ausgebildet sein muß, daß sich das Auflösungsvermögen im Vergleich zu den bis jetzt bekannten Verfahren
nicht verschlechtert.
Die Erfinaung siht nunmehr Verfahren und Einrichtungen
zum H rstellen von Druckplatten vor, bei denen nicht nur ein höheres Auflösungsvermögen erzielt wird, sondern bei denen
die Druckplatten auch mit einer höheren Geschwindigkeit; hergestellt
werden können. Außerdem bietet die Erfindung den Vorteil, daß sie es ermöglicht, Druckplatten auf unmittelbare
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Vi/eise herzustellen, d.h. ohne daß zuerst ein 'xjpensatz
hergestellt werden muß. Lie Erfindung ermöglicht es insbesondere,
Buchdruck- undl'ief druckplatt en sowie flache j/ruckplatten
unter Einschluß von lithographischen und Gj£setplati.en
herzustellen.
Gemäß der ^rfindung hat es sich gezeigt, daß man eine
kohärente Strahlung "benutzen kann, um auf dire it en V/ege
!Druckplatten bei einem hohen Auflösungsvermögen und mit einer relativ hohen Geschwindigkeit herzustellen. Gleichzeitig
ermöglicht es die Erfindung, die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich bei den bis jetzt durchgeführten Versuchen, eine
kohärente Strahlung zu dem genannten Zweck zu verwenden, ergeben haben.
lerner hat es sich gemäß der Erfindung gezeigt, daß es möglich ist, i-atrizen und andere Werkstücke, die mit einer
l'läche in lorm eines lieliefs versehen werden sollen, mit
Hilfe eines zwei Schritte umfassenden Vtrfahrens herzustellen,
das einen "Schreibschritt" umfaßt, auf den ein intwicklungsschritt
folgt. Bei jedem dieser beiden Schritte wirdeine gesonderte quelle für eine kohärente elektromagnetische
Strahlung benutzt. Genauer gesagt wird gemäß der Erfincung eine fläche zunächst beschrieben, wobei eine kohärente
Strahlung mit einer relativ kurzen ti/ellenlänge benutzt
wird, so daß ein höheres Auflösungsvermögen erzielt
wird. Hierauf wird die so beschriebene Fläche unter Benutzung einer Strahlungsquelle entwickelt, die eine kohärente Strahlungmit
einer relativ hohen Energie liefert. Was unter den
Ausdrücken "Schreiben" und "Entwickeln" zu verstehen ist, geht aus der folgenden ^ Schreibung hervor.
Gemäß der Urfinuung besteht die KU.tte mit der zu
beschreibenden Fläche aus einer Unterlage aus uinem ivunststoff,
die mit einem Liberzug in üorin eines relativ dünnt η
Absorptionsfahigen i'ilms versehen ist. Dui· üoineib schritt
wird in der Weise durchgeführt, daß dvv h'ilm von einem
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kohärenten Strahl überstrichen wird, um bestimmte 'ieile
des Films zu entfernen. Hierbei wird jede dieser Flächen des
Films mit Hilfe einer kohärenten Strahlung von relativ ge-ά-inger
Energie, jedoch mit einem sehr hohen Auflösungsvermögen entfernt. Die abgetragenen Flächenteile repräsentieren
in den meisten Fällen Informationen. Diese Informationen werden dadurch erzeugt, d;>ß die kohärente Strahlung von Ge~
ringe!'Energie geregelt wird,· und zwar dadurch, daß sie
moduliert wird, oder daß sie ein- und ausgeschaltet wird, oder daß sie geformt wird, üach dem Schreiben derlnformationen
wird die KLattfc erneut von einem eich in einem stetigen
Zustand befinaenden Strahl überstrichen, bei dem es sich um kohärente Strahlung von relativ hoher Energie handelt. Dieser
zweite Strahl wird durch den Film zurückgeworfen, jedoch von der Unterlage aus L nststoff absorbiert. Derjenige
!eil der Unterlage, der während des SchreibSchritts freigelegt
worden ist, wird entfernt, so daß eine Fläche mit der ionn eines Keliefs entstent. Die durch die relieffläche
repräsentierten Informationen entsprechen gentu den während des Schreibschritts übertragenen Inioxmatifenen.
Wird das die beiden beschriebenen Schritte umfassende
"Verfahren angewendet, ist es nach Jbedari möglich, eine Druckplatte
herzustellen, die entweder ein positives oder ein negatives Bild trägt. Beispielsweise ist es beim Herstellen
einer Hochdruclrplatte erforderlich, das Lattrial zu entfernen,
das die verschiedenen alphanumerischen Zählen, Strichzeichnungen, Halbtöne und dergleichen umgibt, so daß das
abzudruckende Bild ein Belief darstellt. Beim Herstellen einer Tiefdruckplatte muß gencoi in der umgekehrten Weise
verfahren werden. Die Informationen, die gedruckt werden sollen, werden bei einer Tief druckplatte durch "Vertiefungen
repräsentiert. Auch beim Hochdruckverfahren kann es erwünscht sein, einfach eine L: trize zum F'ormen von Druckplatten her-,
zustellen. In diesem Fall werden die Informationen in Form von "Vertiefungen zu Schreiben, statt Bilderin Form von
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Erhöhungen hei zustellen. Zum Drucken ist es natürlich in
diesem F- 11 beim Herstellen von Hochdruckplatten erforderlich, die Informationen spiegelbildlich aufzuzeichnen.
Line der Vorteile der Erfindung besteht darin, daß
es auf einfache "Aeise möglich ist, erhabene oder vertiefte
Informationselemente sowie seitenrichtige oder spiegelbildliche Bilder der Informationen herzustellen*
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Einrichtung
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt perspektivisch die Schreib- und Entwicklung svon ichtungen der eraindungsgemäßem Einrichtung.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Lesevorrichtung.
Fig. 4 veranschaulicht an einem stark vergrößerten
i'eilschnitt den Schreibschritt gemäß der Erfindung.
Fig. 5 ähnelt Fig. 4, zeigt jedoch den Entwicklungsschritt.
Fig. 6 ist ein stark vergrößert gezeichneter Teilschnitt durch eine fertige, mit einem Eelief versehene
Druckplatte oder eine andere Fläche.
In den Figuren sind ähnliche Teile jeweils mit gleichen Eezugszehlen bezeichnet; in Fig. 4, 5 und 6 ist ein
erfindungsgemäßes, drei Schritte umfassendes Verfahren zum Formen einer lielief fläche dargestellt.
Die Fläche, der die Form eines Keliefs verliehen werden
soll, ist mit 10 bezeichnet und bildet die Dfrerseite
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einer Unterlage 12 aus .kunststoff. Die Flache 10 der Unterlage
12 ist von einem Film 14 überdeckt, der als ein beschreibbarer
überzug bezeichnet werden kann, her jj'ilm 14
besteht vorzugsweise aus Metall, z.B. Aluminium, r^pfer oder
Sichel, doch kann man auch andere Materialien verwenden,
wenn sie die während des Schreibschritts zugeführte kohärente
Strahlung absorbieren. Bei der in ein relief umzuformenden
fläche- 10 handelt essich praktisch um die brennfläche
zwischen der Unterlage 12 unddem kütallfilm 14. Die Unterlage
12 wird zusammen mit dem beschreibbaren überzug 14 im folgenden als Ausgangsplatte oder zusammengesetzte Platte
16 bezeichnet.
Wie erwähnt, besteht die Unterlage 12 vorzugsweise aus einem Kunststoff. Jedoch kann diese Unterlage auch aus
einem anderen Werkstoff bestehen, vorausgesetzt, daß dieser
Werkstoff einekohärente Strahlung mit einer vorbestimmten
Frequenz absorbiert und daß die Strahlung bei dieser Frequenz durch den Film 14 zurückgeworfen wird. Unterder Bezeichnung
"Kunststoff" wird hierein material verstanden, das als H uptbestanaceil einen organischen Stoff von großem
Molekulargewicht enthält, das im fertigen Zustand fest ist, und das sich bei einem bestimmten Stadium seiner Herstellung
oder Verarbeitung zu dem fertigen Erzeugnis durch einen
ilieiivor-gang formen läßt. Wenn die zusammengesetzte Platte
16 zum Herstellen von Hochdruckplatten verwendet wird, besteht sie vorzugsweise aus einem für diesen Zweck geeigneten
Kunststoff, j wenn die Platte16 dage; en zu einer ^atrize zum
Ii rstellen von Druckplattenduplikaten verarbeitet werden soll, besteht sie vorzugsweise aus einem speziell diesem
Vorgang angepaßten Kunststoff.
Als ivii terial für den beschreibbaren überzug 14 wird
ein material gewählt, das eineütrahlung einer bestimmten
Wollenlänge relativ gut absorbiert, und das eine strahlung
mit einer anderen Wellenlänge rel?.tiv gut reflektiert;
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hierauf wird im folgenden nähereingegangen. ^. i der bevorzugten
Ausführungsform ist der beschreibbare überzug 14
ein ι.λ. tall film, der grünesLicht absorbiert, jedoch infrarate
ütrahlung zurücr.v/irft. -^in solcher xilm kann z.B. aus
Aluminium bestehen, der als überzug auf der Fläche 10 der Unterlage 12 angeordnet ist und eine Idcke von etwa $50 8.
auf we ist. Die Dictce des Ulms kann variieren, und der j?ilm
kann, wie erwähnt, auch aus einem anaeren material bestehen.
In den meisten ^nwenüun^sfällen erweist sich eine Dicke des
lilms von 100 bis 10 000 S als zweckmäßig.
Gemäß der Erfindung wird eine kohärente elektromagnetische
Strahlung benutzt, die im Infrarotberoich bzw. im sichtbaren Bereich des öpektrums liegt und dazu dient, der
jjläche 10 die I-orm eines xteliefs zu geben, wie erwähnt, wurde
bereits versucht, eine strahlung zu benutzen, um eine L.eliefflache
zu erzeugen, doch haben diese ν rauche zu keine. oder nur zu einem geringen erfolg geführt. B i einem dieser
Versuche wurden modulierte Elektronen-trahlen verwendet.
Dieses Verfahren arbeitet jedoch relativ langsam, und das Auflösungsvermögen war gering, so daß das fertige u· eugnis
iiur von geringer Qualität war. Bei weiteren Versuchen wurde
mit kohärenter Strahlung im sichtbaren Bereich des Spektrums gearbeitet, doch haben auch diese Versuche nicht zu .criolgen
geführt.
Die Schwierigkeiten, die sich bezüglich des Auflösungsvermögens
und der Arbeitsgeschwindigkeit ergeben, werden gemäß der i.rfiödung dadurch vermieden, daß ein zwei
Schritte umfassendes Verfahren zum i^rzeugun einer L.eliefflache
angewendet v/ird. Dieses zwei Schritte umfassende Verfahren wird auf direkte'Weise bei der zusammengesetzte
Platte 16 nach I1Il;. 4 angewendet. Um dies zu gliikk liehen,
wird die Unterlage 12 bei ihrer h rsttllung mit dem i'ilm 14
versehen. Gemäß der lyriinuung wird ein mit x\ I1 tiv geringer
rgie arbeitender uaser mit gutem Autlosungr/vermögen
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benutzt, um axe Platte 16 dadurch, zu beschreiben, daß nur
bestimmte it'eile des relativ dünnen be schreibe ει en Überzugs
14 entfernt werden, um in dem überzug z.B. ein Loch 18 zu
erzeugen, kan benötigt nur eine relativ geri ge Energiemenge,
um die kleine katerialmenge zu entfernen, die dem das Loch 18 überdeckenden Teil des Films 14 entspricht. Das Loch 18
bezeichnet den Punkt, auf den die Laserstrahlung 20 konzentriert wird. Las Verfahren zum Entfernen eines kleinen Teils
des beschreibbaren Überzugs 14· und zum Erzeugen des Lochs
kann eine oder mehrere Kombinatiknen von Arbeitsschritten zum Oxidieren, Abheben, "Verdampfen oder Verbrennen des Jfilms
14 umfassen.
Bis jetzt wurde nur das Erzeugen eines einzigen Lochs 16 in dem beschreibbaien Überzug 14 beschrieben. Gemäß der
Erfindung ist es jedoch möglich, die Löher 18 zu vergrößern, eine größere Zahl von Löchern zu erzeugen und die Löcherin
Abständen so zu verteilen, daß sie Punkte, Linien oder Zeilen, Zwischenräume und dergleichen bilden. Insgesamt können
die Löcher freigelegte Flächen bilden, die verständliche Informationen darstellen. Es ist natürlich ziemlich einfach,
bestimmte Fldchen der Unterlage 12 so freizulegen, daß sich
ein vorbestimmtes kuster ergibt. Zu diesem Zweck kenn man
den Laserstrahl 20 entsprechend einem -"-aster über die Platte
16 hinwegführen. Während der Strahl die Platte überstreicht, wird er gleichzeitig nach Bedarf ein- und ausgeschaltet.
Dieses Ein- und Ausschalten des Strahls bewirkt, daß der beschreibbare Überzug 14 mit Öffnungen der verschiedensten
Größe undForm versehen wird. Da der Überzug 14 relativ
dünn ist und daher nur sehr kleine Laterialmengen entfernt
zu werden brauchen, kann der Film mit einer sehr hohen Geschwindigkeit entfernt werden. Die G schwindigkeit, und die
Art und Weise, in der der Laserstrahl 20 ein- und ausgeschaltet wird,steht in einer direkten Beziehungzu den Informationen,
die auf die Fläche 10 in iorm eines üeliefs aufge-
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bracht werden sollen.
Die kohärente Strahlung 20 kann aus sichtbarem oder nahezu sichtbarem Licht bestehen, dessen Wellenlänge im Bereich
von 2000 bis 20 000 £ liegt. Beispielsweise ist es möglich, einen Argonlaser bekannter Art zu benutzen, der
eine strahlung mit einer Wellenlänge von 4880 1 erzeugt.
Eine solche kohärente Strahlung hat eine grüne i-arbe, und ihre Wellenlänge ist derart, daß sich die Strahlung leicht
auf ein Loch mit einem Durchmesser von etwa 0,025 mm konzentrieren läßt, wenn dies erwünscht ist.
Nachdem die gewünschten Flächen oder 'IVile des Überzugs.
14- entfernt worden sind, bilden diese Flächen in dem Film 14 eine ivlctrize in Form von Öfinungen, innerhalb welcher
die Fläche 10 der Unterlage 12 freigelegt worden ist. Wie
im folgenden erläutert, ermöglichen es die offenen Flächen 18, relativ große mengen des Materials der freigelegten Unterlage
12 mit Hilfe einer kohärenten Strahlung zu entfernen, deren Energiepegel erheblich höher ist als der Energiepegel
eines Argonlasers oder einer gleichwertigen Vorrichtung. Der Vorteil eines Argonlasers oder eines beliebigen anderen
Lasers, der Streuung mit der richtigen Wellenlänge erzeugt,
besteht darin, daß er sichtbare Strahlung abgibt, die sich leicht auf Löcher mit einem Durchmesser von weniger als etwa
0,025 mm konzentrieren läßt, und daß ein solcher Strahl leicht gesteuert werden kann. Ein Nachteil einnes solchen
Argonlasers besteht darin, daß er mit einem relativ niedrigen
Energiepegel arbeitet.
Kachaem die zusammengesetzte Platte 16 in der erwähnten
Weise beschrieben worden ist, muß die Platteentwickult werden, um derFläche 10 die Form eines Beliefs zu geben. Zu
diesem Zweck wird der beschriebenetJbeizug 14 erneut in der
in Fig. 5 gezeigten Weise von einem kohärenten Strahl überstrichen
oder auf andere Weise einer -behandlung ausgesetzt.
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Judoch wird in diesem F; 11 eine kohärente Strahlung verwendet,
die eine solche Wellenlänge hat, daß sie von der Unterlage 12 absorbiert, jedoch von dem ij'ilm 14 zurückgeworfen
wird, wie es eingangs bereits angedeutet wurde. Die bei dem Seil des Verfahrens benutzte kohärente Strahlung
weist einen solchen iünergiepegel auf, daß es möglich ist, die
freigelegten Teile der Unterlage 12 abzutragen. In der
Praxis hat die kohärente Strahlung einen solchen ^nergiepegel,
daß der freigelegte Kunststoff bis zu einer solchen Tiefe abgetragen wird, wie es zum Durchführen eines Druckvorgangs
erforderlich ist. Die zu diesem 2iweck gewählte kohärente Strahlung hat nichtnur einen größeren Energieinhalt,
sondern ihre Wellenlänge ist so gewählt, daß die Strahlung durch die zurückgebliebenen Teile des Films 14 reflektiert
wird. Die Wellenlänge der Strahlung liegt vorzugsweise im Bereich von 10 000 bis 100 000 2. Der Grund hierfür besteht
darin, daß es bei der kohärenten Strahlung 22 mit dem höheren Jinergieinhalt und einer Wellenlänge in dem genannten
Bereich nicht mf^lich ist, ein so hohes Auflösungsvermögen
zu erzielen wie bei der zuerst beschriebenen Strahlung.
Infolgedessen fällt ein erheblicher Teil der zweiten Strahlung 22 sowohl auf den Film 14 als auch die ufinungdes
Lochs 18. In jedem J? 11 trifft jedoch die kohärente Strahlung
22 die freigelegten Flächen und entfernt innerhalb dieser flächen u^terial, so daß in die Unterlage 12 ein Kelief
eingebrannt wird.
Die kohärente Strahlung 22 wird vorzugsweisein der gleichen Weise wie die Strahlung 20 veranlaßt, die Kiac.ie
des Films14 zu überstreichen. Die Strahlung 22 ksnri gegebenenfalls
moduliert werden, um die Einbrenntiefe zu variieren, oder um eine andere gewünschte Wirkung hervorzurufen,
während der Überzug 14von der Strahlung 22 überstrichen
wird, kann diese Stählung bis zu 1OQk der Fläche
10 abtragen,
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der Erfindung hat es sich gezeigt, daß ein
Kohl^ndioxidlaser, dereine kohärente strahlung im infrarot
bereich des elektromagnetischen Spektrums mit einer wellenlänge
von etwa 20 600 2 erzeugt, f-; ignet ist, mit eine;
.hnergiepegel zu arbeiten, wie er zum oAuchf uhren des -oritwicklungsschritts
benötigt wird. Benutzt man einen Kohlendioxidlaser, beträgt der Durchmesser des auf den Überzug 14
fallenden fctrahlenbündels etwa 6,5 bis 25 mm. Ohne rücksicht
auf den tatsächlichen Durchmesser des otr&hlenbünaels
ist festzustellen, daß der Durchmesser ues auftrtii'onden
strahlenbündels der Giöße einesl'lecks entsprechen muß, der
erheblich größer ist als die Bildpunkte, die mit hilfe der zuerst beschriebenen Strahlung erzeugt v/erden, ^ie- im folgenden
erläutert, wird die Platte 16 von der zweiten Laserstrahlung mit einer geringeren 0;. schwinuigkeit überstrichen
als durch die erste -uaserstrehlung 20,
Beim letzten Arbeitsschritt des veriMirens zum ner-r
stellen der Kelieffläche 10 ist es möglich, jecoch nicht
unbedingt erforderlich, die !teste des ube.zugs 14 von der
Unterlage 12 zu entfernen, so daß gemäß i'ig. 6 nur die relief flächen 24 erhalten bleiben. Das tielief weist das gleiche
liuster auf wie die während des Schreibschritts erzeugten
Flächen 18. Infolgedessen weist die illlche 10 der Unterlage
12 jetzt in heliefform Informationen auf, die. auf die beschriebene
Steuerung der Strahlung 20 zurückzuführen sind.
Einer der Vorteile des Verfahrensgemllß der ivvfi
besteht darin, dall die lieliefflächen 24 solche physikalischen Eigenschaften aufweisen, daß die erzau&te tlat.e ohne ohne
weiteres als Hochdruckplatte verwendbar ist. Die bis jetzt bekannten Veifahrenzum Erzeugen vonkeliefs auf !'lachen rühren
dazu, daß die flächen 24 oder ihnen entsprechende j lachen
bezüglich ihrer ihrer Lustigkeit bzw. ihrer Oberilucheneigenschaften
so ausgebildet sind, dciß die betreffenden
tlatten nicht als iiochdruckplal tea verwendet wt-ruen können.
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Gemäß der Erfindung kann die Tiefe der Öffnungen, die mit
Hilie eines Kohlendioxidlasers odereiner gleichwertigen
Vorrichtung erzeugt werden,bei einerkonstanten Energiedichte
beim Entwickeln in Abhängigkeit vom Durchmesser des Lochs oder der öffnung in dem Film 1£ variieren. I'erner können
die xtänder der üfmungen an der Mäche 10 relativ scharf
ausgeprägt sein, während die Böden der öffnungen gekrümmt
oder abgerundet sein können. Dies geht am deutlichsten aus I1 ig. 6 hervor, wo zu erkennen ist, daß die aufrecht stehenden
Teil der Unterlage 12, die nach dem Einwirken der kohärenten
Strahlung 22 zurückgeblieben sind, an ihrer Basis breiter sind als im Bereich ihrer oberen Stirnflächen, so daß
diese T ile eine hohe iestigke t aufweisen.
V/ie erwähnt, bestehen für die Druckereiindustrie und
insbesondere für Zeitungsverlage Beschränkungen bezüglich der Möglichkeit, die Vorteile der in neuerer Zeit entwickelten
betzverfahren auszunutzen; dies gilt insbesondere für photographische Setzveriahren. Ein weiterer l.ochteil der
gegenwärtigen Praxis besteht darin, daß es erforderlich ist, zunächst einen Typensatz mit Hilfe der erwähnten
Linotype- oder Intertype-Iut schinen herzustellen. Ge äß der
Erfindung ist es jedoch nunmehr möglich, auf die Verwendung eines Typensatzes als Zwischenträger zu verzichten und bekannte
Lichtsetzverfahren vorteilhaft anzuwenden. Tatsächlich
ermöglicht es die Erfindung, zum Berstellen von Druckplatten insbesondere von Hochdruckplatten, en Verfahren anzuwenden,
das man als ? Echtzeitverfahren" bezeichnen könnte. Kit
anderen Worten, die Lrfinuung ermöglicht das unmittelbare
Herstellen einer Druckplatte nach einer mit Hilfe eines beliebigen bekannten Verfahrens gesetzten Druckseite.
Gemäß der Erfindung wird eine gesetzte Druckseite mit Hilfe einer optischen Lesevorrichtung gelesen bzw. abge- tastet,
und gleichzeitig oder danach wird unter Verwendung der gleichen Informationen eine Druckplatte hergestellt.
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Dieses Verfahren bietet mehrere Vorteile, von denen nicht der geringste darin b.steht, daß eine Druckplatte auf direktem
Wege hergestellt werden kann, d.h. ohne daß ein Drucksatz aus kttall-Lettern angefiertigt zu werden braucht, .ferner
können gemäß der Erfindung Eingangssignale beliebiger Art verwendet werden, was bedeutet, daß die gesetzte Seite
ζ.Β» auf beliebige Weise als gedruckte Seite üergestellt
sein kann, die mit Hilfe eines Rechners oder auf photographischem Wege erzeugt wird. Weiterhin ermöglicht es die Erfindung
im Gegensatz zu den erwähnten bekannten Versuchen, nicht nur Zeit zu sparen, sondern sie ermöglicht auch eine
erhebliche Verbesserung der Auflösung bei der fertigen Dnuckplatte.
In Pig. 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße
Li \j ichtung zum Herstellen von Hochdruckplatten dargestellt.
Gemäß Fig. 1 sind zwei Druckseiten 50 und 32, die sowohl
Texte als auch B.lder aufweisen können, auf einer Transporttrommel 36 einer Lese- und Schreibvorrichtung 34-angecdnet.
Natürlich könnte man auch nur eine oder mehr als zwei solche Druckwalzen in der dargestellten Weise anordnen.
Die Druckseiten 30 und 32 können auf beliebige weise hergestellt sein. Beispielsweisekönnte es sich um Zeitungsseiten
bekannter Art handeln, die mit Hilfe eines Licht se tzveri'ahrens
gesetzt worden sind. Es sei jedoch bemerkt, daß es sich bei den Druckseiten 30 und 32 lediglich um ein Beispiel für
zahlreiche verschiedene abzudruckende Vorlagen handelt. Bei den Druckwalzen 30 und 32 könnte es sich um Landkarten,
Lichtbilder, Buchseiten oder jede andere kombination von Druck- undBildmc.terial handeln. Die einzige Forderung,
welche die Druckseiten 30 und 32 zu erfüllen brauchen, besteht
darin, daß sie sich mit Hilfe der optischen Lesevorrichtung der Lese- und Schreibvorrichtung 34 ablesen lassen
können müssen.
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"!> I ! JlfilF! Clifljl!! !!'!■ pll 111»!! ■
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Nachdem die Druckseiten an der Irensporttrommel 36
eingebracht worden sind, wird die Lese- und Schreibvorrichtung 34 so betätigt, daß sie einen Lesevorgang durchführt,
d.fe. daß sie die Informationen auf den Druckseiten 30 und 32 optisch abtastet und diese Informationen in ein elektrisches
oder oder hochfrequentes Signal bzw. ein Iiadiosignal
verwandelt, das die gleichen Informationen repräsentiert, so daß die Informationen auf beliebige Weise einer zweiten
Lese- und Schreibvorrichtung 34' eingegeben werden können.
Die Lese- und Schreibvorrichtung 34' kann von gleicher Konstruktion
sein wie die Lese- und Schreibvorrichtung 34,
abgesehen davon, daß sie dazu dient, Informationen zu
schreiben. Hiermit ist gemeint, daß die durch die -üese- und
Schreibvorrichtung 34erzeugten, Informationen repräsentierenden Signale durch die Vorrichtung 34' empfangen, umgewandelt
und dann dazu verwendet werden, eine Hochdruckplatte nach dem beschriebenen .rfinaungsgemäßen Verfahren herzustellen.
Die Lese- und Schreibvorrichtung 34' könnte in der Nähe
der Lese- und Gehreibvorrichtung34 angeordnet oder aber an
einer anderen mehrere Kilometer entfernten Stelle aufgestellt
und durch iernspreci^ ^atungen oder andere Signalübertragungsmittel
mit der Vorrichtung 34 verbunden sein, ierner könnten
die beiden Vorrichtungen 34und 34' zu einer Baugruppe vereinigt
sein. Um die Beschreibung zu vereinfachen, sind in Fig. 1 getrennte Vorrichtungen 34 und 34' dargestellt.
Da beide Borricatungen von gleicher Konstruktion sein können, ist es möglich, die Vorrichtungen so umzuschalten, daß die
Vorrichtung 34' als Lesevorrichtung und die Vorrichtung 34
als Schreibvorrichtung zur Wirkung kommt.
Die vorstehende Benutzung von Vorrichtungen in Doppelausfühiung ermöglicht es auf wirtschaftliche rteise, den
DxucKsatz an einem Ort herzustellen, während der xu.uckvo.rgang
an einem anderen Ort durchgeführt wird. »Venn man den Druckvorgang von dem Schreib- oder S^tzvorgang räumlich
trennt, ergeben sich zahlreiche wirtschaftliche Vorteile.
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Bei spiel sv/ei se ist es erwünscht, daß sich die Zentrale und
die Redaktion einer großen städtischen Zeitung in der Jtoähe
des Wirtschaftszentr. ms einer Stadt "befinden. <J\.doch ist
es nicht erforderlich, für die Druckerei einen ähnlichen Standort zu wählen. Bt im Verteilen gedruckter Zeitungcr. ergeben
sich nicht notwendigerweise diafgleichen Schwierigkeiten
wie beim Sammeln von Nachrichten. Lie betreffende Zeitung könnte in der Praxis in einem Außenbezirk der btadt
gedruckt und von dort aus verteilt weraen.
In jedem Fell verarbeitet die als Schreibvorrichtung
betriebene Lese- und Schreibvorrichtung 34' die Informationen,
die ihr von der Le.ve- und Schreibvorrichtung 34 aus zugeführt
werden, um zwei Hochdruckplatten 38 und 40 zu erzeugen, die die gleichen Informationen enthalten wie die Druckwalzen
30 und 32. Natürlich könnte man auch nur eine oder
mehr als zwei Druckplatte herstellen. Die iertigen Druckplatten 38 und 40 können dann direkt zum Drucken benutzt
werden.
In Hg. 2 und 3 sind Voiiichtungt,n dargestellt, die
es ermöglichen, sowohl einen Lesevorgang als auch einen Schreib Vorgang durchzuführen, wie es mit hilfe der i-r-se- und
Schreibvorrichtungen 34 und 34' möglich ist. In lig. 3
ist ein Lcsevorgang veranschaulicht, der mit hilfe jeder
bekannten optischen Lese- una Abtastvorrichtung, durchführbar
ist. Da die Vorrichtung 34 sowohl einen Lesevorgang als
auch einen Schreibvortang durchführen kann, ist es möglich,
bestimmte 'leile so auszubilden, daß sie beide Aufgaben eriüllen
können. Beispielsweise kann der gleiche L-ser, der
zum Durchführen des Schreibvorgangs dient, dazu benutzt werden, den Lichtfleck zu erzeugen, mittels dessen eine Lesevorrichtung
eine Vorlage abtastet. In i'ig. 2 und 3 ist ein
solcher J^ser 42' bzw. 42 dargestellt. D. s durch den Laser
42 erzeugte Licht durchläuft eine Lichtuiodifizierunßsvorrichtung
44 und eine Fokussieroptik 46, um dann durch einen
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Abtastspiegel 48 reflektiert und auf die iläche der Druckseite
30 ceworlen zu werden. In Fig. 2 und 3 ist der Deutlichkeit
halber jeweils nur die eine Druckseite 50 dargestellt,
i-s sei bemerkt, daß man eine oder mehrere weitere Druckseiten 32 über den Umfang der ίιίι ansporttrommel 36 verteilen
könnte, um sie in der gleichen Weise mit Hilfe des durch den Laser 42 erzeugten Lichtes abtasten zu lassen.
Die Lodifizierungsvorrichtung 44 kann so eingestellt werden, daß sie die Energie des durch den Laser 42 erzeugten Lichtes
so weit verringert, daß die abzutastende Druckseite nicht beschädigt wird. Bt i dem optischen /Sj tem 46 handelt es
sich um ein hochwertiges Linsensystem, mittels dessen das Licht auf der Druckseite 30 fokussiert wird. Der Spiegel
wird so gedreht, daß der durch das optische system 46
gebündelte Lichtstrahl die Druckseite 30 überstreicht. Dt-r
Spiegel wird durch einen iuotor 50 angetrieben.
Die soeben beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, die Druckseite 30 mit Hilfe eines durch den Laser 42 erzeugten
Lichtpunktes zeilenweise abzutasten. Um ein Abtasten in beiden dichtungen bzw. entsprechend einem taster
zu ermöglichen, wird die Transporttrommel 36 durch einen
Antriebsmotor 52 betätigt, der eine mechanische Vorrichtung,
z.B. eine Gewindespindel 54- antreibt, die mit einer Gewindebohrung
einer mit der Transporttrommel 36 verbundenen
Stange 56 zusammenarbeitet. Auf diese Weise ermöglicht es
die Vonichtung nach Fig. 3» die Druckseite 30 sowohl in der
X-Eichtung als auch in der Y-Richtung abzutasten. Hierbei
erzeugt die Vorrichtung einen Lichtpunkt von hoher Intensität, mittels dessen die gesamte Fläche der Druckseite 30
sowie diejenige der in Fig. 3 nicht dargestellten Druckseite 32 abgetastet wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die Druckseite 30 auf der Umfangsfläche der durchsichtigen Trommel 36 angeordnet,
die gegenüber den anderen !'eilen der Vorrichtung
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linear bewegt wird. Es sei Jedoch "bemerkt, daß m&n auch eine
-relativbewegung von anderer Art hervorrufen könnte. Beispielsweise
könnte man die Trommel drehen und das optische System lineal1 bewegen. Ebenso gut könnte man das optische
System sowohl drehen als auch linear bewegen. In der Praxis ist es nicht einmal erfofderlich, die Druckseite oder
Vorlage tatsächlich auf einer Trommel anzuordnen, sondern die Vorlage könnte einfach auf einer !'lache angeordnet und auf
geeignete W, ise mit Hilfe des optischen Systems abgetestet
werden.
Das auf die Druckseite 30 fallende Licht wird durch die Druckseite reflektiert und fällt auf einen lichtempfindlichen
Detektor 58, der das Signal in ein elektronisches Signal
verwandelt, das auf eine beliebige bekannte Weise verarbeitet werden kann, um der Lese- und Schreibvorrichtung 34'
zugeführt zu werden. Hierbei muß das Signal so verarbeitet werden, daß ein Steuersignal erzeugt wird, mittels dessen
eine Druckplatte hergestellt werden kann. Wenn die Platte als Pormzum Herstellen einer Stereotypie benutzt werden
soll, muß natürlich eine negative Platte erzeugt werden. In jedem F 11 arbeitet die Vorrichtung nach Pig. 3 so, daß sie
die Druckseiten 30 und 32 abtastet, um die betreffenden
Informationen abzulesen.
Gegebenenfalls könnte der Detektor $8 gemäß Pig. 3 auch
auf der entgegengesetzten Seite der Druckseite $0 angeordnet
sein, wie es bei 58" angedeutet ist. In diesem P; 11 würde der Detektor nicht durch zurückgeworfenes Licht betätigt,
sondern durch Licht, das durch die Druckseite fällt. Im übrigen arbeitet der Detektor 58" in der gleichen Weise. Ferner
könnte das gesamte optische Syfctem auf der entgegengesetzten Seite der Transporttrommel angeordnet sein.
Es sei bemerkt, daß die beiden Antriebsmotoren 50
und 52 durch nicht dargestellte Servovorrichtungen so gesteuert
werden, daß sie synchron arbeiten. Bei dem Motor 52
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kann es sich, um einen Schrittmotor handeln, der die Transporttrommel
um einen vorbestimmten betrag bewegt, sobald ihm
ein elektronisches Signal von einer nicht dargestellten
logischen Steuervorrichtung aus zugeführt wird. Dieselogische
Steuervorrichtung kann auch dazu dienen, den laotor 50
mit dem luotor 52 zu synchronisieren.
In I'ig. 2 ist eine Vorrichtung zum Schreiben von Informationen
bzw. zum Herstellen einer Hochdruckplatte dargestellt. Zwar würde die Vorrichtung nach Pig. 2 genau in
der gleichen Weise ausgebildet seinwie dies soeben an Hand von Fig. 3 beschriebene, doch sind der Deutlichkeit halber
nur diejenigen Teile dargestellt, die zum Durchführen des
Schreibvorgangs benötigt werden. Me Teile der Vorrichtung 34' sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wie die
entsprechenden icile der Vorrichtung 34, jedoch unter Beifügung
eines ixennstrichs.
Gemäß IPig«. 2 ist ein Laser 42' zum ±irzeugen von kohärentem
Licht vox gesehen. Dieses Licht durchläuft eine Liodifizierüngsvorrichtimg
44' undein optisches System 46', um dann durch einer ."riegel 48' reflektiert und auf die
Innenfläche einer zusammengesetzten Platte 38 geworfen zu
werden. Me Platte 38 ist auf die gleiche W<
ise ausgebildet wie die an L· nd von iig. 4 beschriebene Platte 16, d.h. sie
umfaßt ebenfalls eine Unterlage 12 aus Kunststoll, die mit
einem i»> tonfilm 14 übexzogen ist.
Die zusammengesetzte Platte 38 ist auf einer lransporttrommel
^G1 angeordnet, die von einem Aiotor 52 aus
über eine- G winde spindel 54·· und eine Vtrbindun£;sstc.i:u» 56'
angetrieben wird, hin weiterer Motor 5t,1 treibt den Spiegel
48' so an, daß das durch die Optik 46' fokussierte Licht die
Innenfläche der Platte 38 überstreicht, jwit anderen Worten,
bei der Platte 38 wird ein faster in der gleichen Weise erzeugt
wieboiiü Ablesen der Diuckvorlage 30 nach l>if;. 3. Der
Unter£,chi(.d besteht jedoch in diesem Poll darin, daß die
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durch den Laser 42' erzeugte kohärente Strahlung eine ausreichende
Energie enthält, damit der JjIIei 14 verbrannt wird,
während die zusammengesetzte Platte 3& von dem Lichtstrahl
überstrichen wird. Auf diese Weise wird der weiter oben beschriebene Schreibschritt des erfin^ungspemäßen Verfahrens
durchgeführt. Während dieses Schreibschritts werd:η die anfänglich
durch den Detektor 58 erzeugten und in der beschriebenen
'weise elektronisch modifizierten signale dem Eingang
der Lichtmodifizierungsvorrichtung 44' zugeführt, die jetzt
abwechselnd ein-r und ausgeschaltet wird, und zwar mit einer
variierenden Geschwindigkeit, die den lniormationen auf der
Druckseite 30 tntspricht, so daß abwechselnd helles und
dunkle Bilder erzeugt werden. Während die i..odifizierungsvorrichtung
44' ein- und ausgeschaltet wird, wird das durch den Laser 42' erzeugte Licht entsprechend modifiziert. Dies
hat zur j'olgi , daß zahlreiche ΐ lache nt eile 18 des Überzugs
14 auf der Platte 3& entfernt werden. Diese flächen entsprechen
den ursprünglichen Informationen, die sich auf der Druckseite 30 befinden.
Nachdem die Platte 38 von dem Lichtstrahl überstrichen
worden ist und die erforderlichen ilachen oder öffnungen 18
ei zeugt worden sind, kann der .Mitv/icklungBschritt durchgeführt
werden. Zu diesem Zv;eck wird der Leser 60' eingeschaltet,
der,wie erwähnt,eine Strahlung erzeugt, die durch den
überzug 14 zurückgeworfen, gedoch von derli terlage 12 absorbiert
wird. Lin optisches System 62' lenkt aie durch den Laser 60' erzeugte Strahlung auf den .spiegel 48', der die
Strahlung in Dichtung auf den Überzug 14 zurückwirft, so
daß in den Überzug die erforderlichen Lücher 18 eingebrannt
wt.rden. Das i'okussiersjstern 62' bewirkt tatsächlich eine
Uk. fokus sie rung dervon dem Lt ser 60' abgegebenen Sti'chlung,
so daß das Strahlenbündel einen Durchmessererhält, der ge-juäli
i'ig. S erheblich größer ist als der Duxchmesser des ofcrahlunbün'dels,
das durch denSclireibLaser 42' una das Oi i.ische
S;ysfcem46' erzeugt wird. Der durch den Laser 60' erzeugte
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Strahl ubers.trtcibt jetzt die Fläche 14 derPlatte 38 in der
gleichen Weise, und in welcher diese Fläche vorher von dem
durch den Laser 42* cerzeugten btrahl überstrichen würde.
Hierbei werden 'feile der Unterlage 12 we^gebrannt und entfernt,
die beim Erzeugen der Löcher 18 indem Ulm 14 freigelegt
wurden. Infolgedessen wird die Uterläge 12 mit zahlreichen
"Vertiefungen 24 versehen, die den Löchern oder
Flächen 1ö entsprechen. Somit erhält die Oberfläche der Unterlage 12 die Form eines Heliefs, dessen Gestalt der Gestaltder
Informationen auf der Druckseite 30 entspricht,
wob^i es sich jedoch auch um ein negatives oder ein spiegelbildliches
relief handeln kann.
Hachdeti der durch den L: ser 60' erzeugte btrahl die
Fläche 14 vollständig überstrichen hat, wird die Platte 38
vonder 'x'ransporttrommel 36' abgenommen. !Natürlich wird gleichzeitig
auch die zweite Platte 40 entfernt, da sie gleichzeitig mit der Platte 38 beschrieben und entwickelt worden ist.
Jedoch enthält die Platte 40 die Informationen, die ursprünglich auf der zweiten Druckseite 32 vorhanden waren. Kach
dem Abnehmen von der i'i ansporttrommel können die Platten 38
und40 behandelt werden, um alle teste des Überzugs 14 zu
entfernen. Bei Hochdruckplatten ist dies jedoch nicht erforderlich.
Nunmehr kanndieUnterläge 12 zum Durchführen eines
Druckvorgangs benutzt werden.
Zvar liegt es auf der Etnd, daß man Vorrichtungen der
verschiedensten B uart benutzen könnte, um die beschriebenen Veriahrensschritte gemäß der Erfindung durchzuführen,
doch sei im folgenden eine bestimmte Einrichtung näher beschrieben.
Es sei angenommen, daß die beiden Druckseiten 30 und Informationen auf einer Fläche von etwa 455 χ 610 mm enthalten,
und daß die Druckplatten 38 und 40 die gleichen Abmessungen haben. In diesem Fall kann die iransporttrommel
36 ein Zylinder mit einer Umfangslänge von etwa 1120 mm sein.
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Die Lange der 'iTc-nsporttrommel soll etwa 660 mm betrafen.
Dies bedeutet, daß man die beiden Druckseiten 30 und 32
auf der Umfangsfläche der Transporttrommel nebeneinander so
anordnen kann, daß zwischen ihnen Zwischenräume mit einer Breite von insgesamt etwa 200 mm verbleiben. Dieser Zwischenraum
kann dazu dienen, die lineare Bewegung so zu synchronisieren, daß die abgetasteten Z.ilen jeweils am gleichen
Punktenden.
Bui den Lasern 42 und 42' kann es sich um Argonlaser
handeln,die einen Lichtstrahl mit einer wellenlänge von etwa
4880 2. erzeugen, der im grünen Bereich des Llej^tromagnetischen
Spektrums liegt. Bei dem Las.r 60' kann es sich um einen Kohlendioxidlaser handeln, der eine elektiomagnetische
Strahlung mit einer Wellenlänge von etwa 10 600 £ erzeugt, welche im Infrarotbereich des elektromagnetischen
Spektrums liegt. Bei den Modifmzierungsvorrichtungen 44
und44' kann es sich um elektrooptische Lichtmodifizierungsvorrichtungen oder Jviodulatoreri handeln, die durch elektronische
Vorrichtungen bekannter Art gesteuert werden. Die LiOdifizierungsvorrichtungen 44 und 44' arbeiten gewöhnlich
mit einer i'requenz zwischen 10 und 100 LHz, und das Verhältnis
zwischen ihrer Einschaltzeit und ihrer Ausschaltzeit liegt über 20:1.
Die optischen Systeme 46 und 46' fokussieren das durch
die Li.ser 42 und42' erzeugte Licht so, daß ein Lichtfleck mit einem Durchmesser von etwa 0,025 nun entsteht. Bei diesem
Durchmesser können Je Zoll z.B. 1000 ilächen 18 erzeugt
werden, was insgesamt 18 000 Flächen oder Löchern je Zeile entspricht.
Die Schiittmotoren 52 und 52' können dazu dienen,
die Druckseiten und die Platten bei jedem Schritt um einen Betrag von etwa 0,025 nun zu bewegen, so daß sich ein ±\l ster
von 1000 Zeilen je Zoll ergibt.
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»■■=! iilipa-r
-" - Sf
Die Motoren 50 und 50' treiben die beiden Spiegel 48
und48' an. Diese Spiegel könnten aus Beryllium oder anderen
Werkstoffen hoher Festigkeit entsprechend den !formen
hergestellt sein, die für Spiegel gelten, welche bei mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Eamaras verwendet werden.
Wenn die Spiegel mit einer Drehzahl von 1600 U/min umlaufen, steht zum Abtasten Jeder Zeile mit einer Länge von etwa
455 mm eine Zeit von 0,625 x 10"^ see zur Verfügung. Due
Schrittmotoren 52 und 52 · bewegen die l'ransporttrommeln 36
undJ6' mit einer Geschwindigkeit von etwa 40,5 mm/sec. Bei
der soeben beschriebenen .Einrichtung ist es somit möglich, jede einzelne Druckplatte innerhalb von etwa 10 see herzustellen.
Wie erwähnt, kann der Lntwicklungslaser 60' mit Hilfe des Fokussiersystems 62' so defokussiert werden, daß
der Durchmesser des Lichtflecke auf dem PiIm 14 erheblich
größer ist als der Durchmesser des durch den Schreiblaser erzeugten Lichtflecks.
Zwar wurde vorstehend eine Einrichtung zum Herstellen von Platten für den Hochdruck beschrieben, doch sei bemerkt,
daß sich die Einii ellung ebenso gut benutzen lä£t, um
Druckplatten anderer Ai-;, herzustellen, und daß der Einrichtung
die Informationen auch auf beliebige andere Weise eingegeben werden können, ferner zeigt Fig. 1 zwar eine
Einrichtung mit nur zwei Lese- und ßchreibvorrichtungen,
do cn ist gemäß der Eri'inaung daran gedacht, daß solche Vorrichtungen
in jeder beliebigen Anzahl, vorgesehen sein könnten. Beispielsweise könnte eine zentral angeordnete
L-Be- undSchreibvorrichtung34' dazu dienen, zwei, drei oder
noch mehr Lu se- und Senf ölvorrichtungen 34' zu steu rn,
die an ve< schiedenen anderen Orten aufgestellt sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen üini-ichtung bestehen
darin, daß die Druckplatten innerhalb einer sehr kurzen Z-. it unü ciirekt nach einer gesetzten Druckseite oder Vorlage hergestellt
werden können, ohne daß es erforderlich ist, vorher einen Typensatz mit einer Linotype- oder Intertype-betzma-
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schine herzustellen. Außerdemweisen die erzeugten Druckplatten
eine Auflösung auf, die höher ist, als sie mit Hilfe der bekannten Stereotypien rfahren erzielt werden kann.
Gegebenenfalls kann der Schreibvorgang so durchgeführt
werden, daß eine Druckplatte für den Offsetdruck entsteht. Bekanntlich handelt es sich beim Offsetdruck um ein lithographisches
Verfahren bzw. ein Flachdruckverfahren, bei dem eine sensibilisierte Platte starkem Licht ausgesetzt wird,
das durch ein negativ des zu druckenden Le.terials fällt.
Hierbei wird das Bild durch einen photochemischen Vorgang auf die Platte übertragen. Der Schreibschiitt des "Verfahrens
gemäß der Erfindung ermöglicht es, eine Druckplatte für
lithographische Verfahren einschließlich des Offsetdrucks herzustellen. Die zusammengesetzte Platte kann z.B. aus einer
Unterlage bestehen, die mit einem iilm aus einem Druckfarbe
aufnehmenden Material überzogen ist. Dieser iilm wird während
des SchreibsehritGS in der beschriebenen Weise entfernt. Die
Unterlage kann aus einem IvI terial bestehen, das Druckfarbe nicht aufnimmt, iv türlich könnte man auch eine Platte,verwenden,
bei der der Ulm die Druckfarbe abstößt, während die Unterlage Druckfarbe aufnimmt. Auf diese Weise erhält
man eine lithographische Platte mit Flüchen, die eine fetthaltige Druckfarbe aufnehmen, und mit !''lachen, die
eine solche Druckfarbe nicht aufnehmen. Der filmförmige überzug
müßte vorzugsweise eine solche Dicke haben, daß er die Durchführung des Photooffsetve^iahrens nicht beeinträchtigt.
Hierbei richtet es sich nach den jeweiligen B dingungen, ob der i'ilm oder die Unterlage die fι tthaltige
Druckfarbe aufnehmen soll.
in der soeben beschiiebenen Weise hergestellte
Druckplatte untexscheidet sich von anderen üfxsetplatten dadurch, daß sie nicht auf chemischem oder mechanischem
Wege, sondern mit Hilfe einestheimisvhen Verfahrens hergestellt
ist.
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Uffsetdruckplatten tragen gewöhnlich ein positives
Bild der Druckvox-lage, das in dem Ulm derPlatte erzeugt
erzeugt worden ist. Buim Hochdruckverfahren ist es dagegen
normalerweise erforderlich, daß der illm mit einem Spiegelbild
der Druckvorlage versehen wird. Mit Hilfe der Einrichtung
nach irig. 2 und 3 können sowohl seitenrichtige als auch
spiegelbildliche Bilder erzeugt werden, χάη seitenrichtiges
Bild kann hergestellt werden, wenn man die Abtast- und Schreibelemente, z.B. die Spiegel 48 und 48' in der gleichen
Kichtune dreht. Ein Spiegelbild läßt sich dagegen dadurch
erzeugen, daß man die optischen Abtastmittel in entgegengesetzten !Richtungen umlaufen läßt. Eriorderlichenfalls kann
man die Dx"uckplatte mit einem negativen Bild versehen, indem man die χάη- und Ausschaltbeziehung zwischen dem Leselaser
und demSchreiblaser auf elektronischem "wege umkehrt.
Weiter ist zu bemerken, daß sich die Erfindung auch so ausgestalten läßt, daß sie in Verbindung mit den bei
Ittchnem gebräuchlichen Veriahrun angewendet werden kann.
Beispielsweise kann man die Lese- und Schreibvorrichtung 34 direkt an Kechner anschließen, die dazu dienen, Druckseiten
zu setzen.
Bei der vorstehenden Beschreibung der Eriindung wurde
angenommen, daß die durch das Ablesen derDruckseite 30 erzeugten Informationen sofort demanderen Teil der Einrichtung
zugeführt werden, der dazu dient, den Schieibschritt durchzuführen, um eine Druckplatte zu erzeugen. J1Ur jeden Fachmann
ist es Jedoch naheliegend, daß die Informationen elektronisch gespeichert werden können, um in einem besseren
Zeitpunkt verwendet zu werden. Zeichnerische oderbildliche ι Informationen könnten auf beliebige bekannte Weise auf
Magnetband gespeichert werden, tocnn die Informationen so
verschlüsselt sind, daß sie von einem Rechner erkannt werden können, ist es möglich, sie in digital oder analog kodierte
Informationen umzuwandeln und sie dannim Speicher eines
Rechners zu speichern.
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Zwar wurde an Handvon i'ig. 2und 3 ein bestimmtes optisches
System beschrieben, doch sei bemerkt, daß sich ebenso leicht oder auf noch leichtere Weise andere optische
Systemebenutzen lassen. Bei der Einrichtung nach JEJ'ig. 2 kann
man z.B. zusätzliche optische Systeme vorsehen, die es ermöglichen, das geschriebene Bild im Vergleich zu dem abgetasteten
Bild zu vergrößern oder zu verkleinern. Zu diesem Zweck kann man z.B. mindestens einen gekrümmten bpiegcl zwischen
dem Spiegel 48' und dem i'ilm 14 anordnen. Ein solcher
gekrümmter Spiegel bewirkt, daß die Gesautabmessungεη des
auf dem ialm 14 erzeugten Bildes vergrößert oder verkleinert
werden, ohne daß die Größe des Bildflecks beeinflußt wird, der mit Hilfe der kohärenten Strahlung des Lasers erze gt
wird.
Dies kann sich bei Zeitungen als besonders zweckmäßig erweisen, wenn das Zeitungspapier wirtschaftlich werwendet
werden soll und es erforderlich ist, das geschriebene Bild aufdem Film14 im Vergleich zu der Vorlage zu verkleinern,
Ansprüche;
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Claims (1)
- - 29 - 2Ü60681AKSPfiÜCHEMj Verfahren zum Herstellen einer ülächfc in Form eines Reliefs, dadurch g e ke nn ζ e ich net, daß mit einem fokussierten kohärenten Strahl mit einer ersten Wellenlänge eine !lache einer zusammengesetzten Platte überstrichen wird, die eine Schicht aus einem die erste kohärente Strahlung ,absorbierenden Material und eine Unterlage umfaßt, welch letztere eine kohärente Strahlung mit einer zwe ten Wellenlänge absorbiert, wobei die Schicht die kohärente Strahlung mit der zweiten Wellenlänge reflektiert, daß die erste kohärente Strahlung modifiziert wird, während aie die Platte überstreicht, damit selektiv nur bestimmte Teile der Materialschicht entfernt werden und die Unterlage dort freigelegt wird, wo diese Teile entfernt worden sind, und daß dann die Fläche der Platte der zweiten kohärenten Strahlung ausgesetzt wird, um bestimmte Teile der Unterlage zu entfernen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- i zeichnet, daß die erwähnte Schicht ein dünner JTilm3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erwähnte Schicht vollständig entfernt wird, nachdem diebestimmten Teile der Unterlage entfernt worden sind.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - .zeichnet, daß die Wellenlänge der ersten kohärenten Strahlung im Bereich von 200 bis 20 000 £ und die Wellenlänge der zweiten., kohärenten Strahlung im Bereich von 10 000 bis 100 000 £ liegt.1098 28/128^-50- 2Ü6Q6615. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste kohärente Strahlung eine solche Wellenlänge hat, daß sie im nahezu sichtbaren bis zum sichtbaren Teil des Spektrums liegt, und daß die zweite kohärente BTrahlung eine solche Wellenlänge hat, daß sie im Infrarotteil des Spektrums liegt.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Schicht ein Metallfilm ist und die Unterlage aus einem Kunststoff besteht.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die erste kohärente Strahlung ermöglicht, ein höheres Auflösungsvermögen zu erzielen als die zweite kohärente Strahlung.8. Verfahren zum Herstellen einer iläche in Form eines Reliefs, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer fokussierten kohärenten Strahlung mit einer ersten Wellenlänge die Oberfläche einer zusammengesetzten Platte überstrichen wird, die einen Ulm aus einem die erste kohärente Strahlung absorbierenden Material und eine Unterlage umfaßt, welch letztere eine kohärente Strahlung mit einer zweiten Wellenlänge absorbiert, wobei der Ulm die kohärente Strahlung mit der zweiten Wellenlänge reflektiert, daß die erste kohärente Strahlung modifiziert wird, während sie die Platte überstreicht, damit selektiv nur bestimmte Teile des Materialfilms entfernt werden, um die Unterlage dort freizulegen, wo die Teile des katerialfilms entfernt worden sind, und daß dann die Oberfläche der Platte der zweiten kohärenten Strahlung ausgesetzt wird, um Teile der Unterlage zu entfernen.9. Verfahren zum Herstellen einer druckplatte, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche einer zusammengesetzten Platte zum Zweck des Beschreibens mit einer ersten kohärenten Strahlung mit einer ersten Wellenlänge109828/1267BAD ORIGINALüberstrichen wird, wobei die Platte einen iilm aus einem Material umfaßt, das die erste kohärente Strahlung absorbiert, sowie eine Unterlage, die für eine zweite kohärente Strahlung mit einer zweiten Y/ellenlänge relativ adsorptionsfähig ist, wobei der Film für die zweite kohärente Strahlung relativ reflexionsfähig ist, daß die erste kohärente Strahlung modifiziert wird, während sie die Oberfläche der Platte überstreicht, damit selektiv nur bestimmte Teile des i'ilmsjentfernt werden, um die Unterlage an den entsprechenden Stellen freizulegen, und daß dann die zusammengesetzte |Platte dadurch entwickelt wird, da die zweite kohärente Strahlung auf die Oberfläche der Platte gerichtet wird, um lVile der Unterlage dort zu entfernen, wo die Unterlage durch das !entfernen des Films freigelegt worden ist.10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch g e k e nn zeichnet, daß der Film vollständig entfernt wird, nachdem die bestimmten ieile der Unterlage entfernt worden sind.11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch g e k e nn zeichnet, daß die Wellenlänge der ersten kohärenten Strahlung im Bereich von 2000 bis 20 000 & und die Wellen- ( länge der zweiten kohärenten Strahlung im Bereich von 10 000 bis 100 000 £ liegt.12. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Film ein Metallfilm ist und die Unterlage aus feinem Kunststoff besteht.13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste kohärente Strahlung im Vergleich zu der zwe ten kohärenten Strahlung hochgradig fokussiert ist.14. Zusammengesetzte Platte zur Verwendung als Druckplatte, gekennzeichnet durch eine Unterlage109828/1267(12) und eine auf dieser Unterlage angeordnete Materialschicht (14), die eine erste kohärente Strahlung (20) absorbiert und für eine zweite kohärente Strahlung (22) relativ reflexionsfähig ist, wobei die Unterlage für die zweite kohärente Strahlung relativ absorptionsfähig ist, und wobei die fc.terial schicht eine geringere Dicke hat als die Unterlage.15· Zusammengesetzte Platte, gekennzeichnet durch eine zu einer Druckplatte verarbeitbare plattenfö'rmige Unterlage (12), die eine beschreibbare Schicht (14) trägt, wobei die beschreibbare Schicht für eine erste kohärente Strahlung (20) relativ absorptionsfähig ist, damit die Schicht beschrieben werden kann, und wobei diese Schicht für eine zweite kohärente Strahlung (22) relativ reflexionefähig ist, wobei die Unterlage für die zweite kohärente Strahlung relativ absorptionsfähig ist, damit sie entwickelt werden kann, nachdem die beschreibbare Schicht beschrieben worden ist.16. Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte, dadurch gekennneich.net , daß eine fokussiert^ kohärente Lichtstrahlung mit einer ersten Wellenlänge veranlagt wird, die Oberfläche einer zusammengesetzten Platte zu überstreicher, die eine Schicht aus einem Material umfaßt, das die erste kohärente Lichtstrahlung absorbiert, sowie eine Unterlage, die eine kohärente Strahlung mit einer zweiten Wellenlänge absorbiert, wobei die Schicht die kohärente Strahlung mit der zweiten Wellenlänge reflektiert, und wobei die Wellenlänge der zweiten kohärenten Strahlung größer ist als die Wellenlänge der ersten kohärenten Strahlung, daß die kohärente Lichtstrahlung modifiziert wird, während sie die Platte überstreiäiitdamit selektiv nur bestimmte Seile der i^aterialschicht entfernt werden, um die Unterlage dort freizulegen, wo die Laterialschicht entfernt worden ist, daß dann die Oberfläche der Platte mit der zweiten kohärenten Strahlung überstrichen wird, um Teile der Unterlage1 09828/ 1267zu entfernen, wobei die Energie der zweiten kohärenten Strahlung größer ist als die Energie der ersten kohärenten Strahlung.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die kohärente Lichtstrahlung in einem erheblich stärkeren Maße fokussiert wird als die zweite kohärente Strahlung.18. Zusammengesetzte Platte zur Verwendung als Druckplatte, gekennzeichnet durch eine Unterlage(12) und eine auf ihr angeordnete Materialschicht (14), \bei dei/essich um einen ftL,-t allfilm handelt, der eine erste kohärente Strahlung (20) absorbiert und eine zweite kohärente Strahlung (22) mit einer anderen Wellenlänge relativ stark reflektiert, wobei die Unterlage die zweite kohärente Strahlung relativ stark absorbiert, und wobei der Film eine geringere Dicke hat als die Unterlage.19. Zusammengesetzte Platte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage (12) aus einem Kunststoff besteht.20. Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche einer zu- f sammengesetzten Platte zum Zweck des Beschreibens einer ersten kohärenten Strahlung mit einer ersten Wellenlänge überstrichen wird, wobei die Platte einen Materialfilm umfaßt, der die erste kohärente Strahlung absorbiert, sowie eine Unterlage, die für eine zweite kohärente Strahlung mit einer zweiten Wellenlänge, die größer ist als die Wellenlänge der ersten kohärenten Strahlung relativ absorptionsfähig ist, wobei der Film für die zweite kohärente Strahlung relativ reflexionsfähig it;t, daß die erste kohärente Strahlung modifiziert wird, während sie die Oberfläche der Platte überstreicht, damit selektiv bestimmte !'eile des Ulms entfernt werden und die Unterlage dort freigelegt wird,109828/1267ü 6 O 6 6 1wo der PiIm entfernt worden ist, daß die erste kohärente Strahlung so modifiziert wird, daß die durch sie entfernten Teile des Films Informationen repräsentieren, und daß die zusammengesetzte Platte dadurch entwickelt wird, daß die zweite kohärente elektromagnetische ötreJilung auf die Oberfläche der Platte gerichtet wird, um Teile der Unterlage dort zu entfernen, wobder Film entfernt worden ist.21. Einrichtung zum herstellen einer !'lache in Form eines iieliefs, gekennzeichnet durch eine erste Quelle (42) für eine kohärente Strahlung, eine zweite quelle (4-2') für eine kohärente Strahlung, wobei die der ersten ausgesandte Strahlung (20) die erzielung eines höheren Auflösungsvermögens ermöglicht als die von der zweiten Quelle ausgesandte Strahlung (22), Steuermittel, die bewirken, daß die erste kohärente Strahlung e_.ne zusammengesetzte Platte (16, 38) überstreicht, die mit einer I'läche in Form eines Eeliefs versehen werden soll, Lodifizierungsmittel (44) zum Modifizieren der ersten kohärenten Strahlung, welche die zusammengesetzte Platte überstreicht, so daß bestimmte Teile eines Films (14) auf der zusammengesetzten Platte entfernt werden, sowie Steuermittel, die bewirken, daß die zweite kohärente Strahlung die zusammengesetzte Platte überstreicht, um Teile der Unterlage (12) der zusammengesetzten Platte zu entfernen, die mit Hilfe der ersten kohärenten Strahlung freigelegt worden sind.22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Entfernen von Ltterial verfügbare Energie der Quelle (42') für die zweite kohärente Strahlung größer ist als die zum Intfernen von Material verfügbare Energie der Quelle (42) für die erste kohärente Strahlung.2^. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Quelle (42) für eine kohärente strahlung ein Laser ist, der eine kohärente strahlung109828/1267BAD ORIGINALerzeugt, deren Yi'ellenlänge im Bereich des sichtbaren Lichtes liegt, und daß diezweite Quelle (42') für eine kohärente Strahlungein Laser ist, der eine kohärente Strahlung im Infrarotbereich des elektromagnetischen Spektrums erzeugt.24. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k en η zeichnet, daß die zusammengesetzte Platte (16, 58) einen Film (14) umfaßt, der aus einem Mcterial besteht, der die erste kohärente Strahlung (20) absorbiert, daß dieser keterialfilm auf einerUnterläge (12) angeordnet ist, die die zweite kohärente Strahlung (22) absorbiert, und daß der " PiIm die zweite kohärente Strahlung reflektiert.25. Einrichtung zum Herstellen einer Druckplatte, gekennzeichnet durch eine erste Quelle (42) für eine kohärente Strahlung, eine zweite Quelle (42') für eine kohärente Strahlung, wobei die durch die erste Quelle ausgesandte Strahlung ein höheres Auflösungsvermögen ermöglicht als die von der zweiten Quelle ausgesandte Strahlung, Steuermittel, die bewirken, daß die erste kohärente Strahlung eine zu einer Druckplatte zu verarbeitende zusammengesetzte Platte (16$ 58) überstreicht, Modifizierungsmittel(44) zum Modifiiieren der ersten kohärenten Strahlung, äwährend diese Strahlung die zusammengesetzte Platte überstreicht,um bestimmte !'eile eines Films (14) auf der Plstte zu entfernen, sowie durch Steuermittel, die bewirken, daß die zweite kohärente Strahlung die zusammengesetzte Platte überstreicht, um Teile der Unterlage (12) der zusammengesetzte. Platte zu entfernen, die mit Hilfe der ersten kohärenten Strahlung freigelegt worden sind.26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Entfernen von Material verfügbare Energie der kohärenten Strahlung der zweiten Quelle (42') größer ist als die zum Entfernen von Material verfügbare Energie der kohärenten Strahlung der ersten109828/1267_ 56 - 2Ü6066127· Einrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Quelle (42) für eine kohärente Strahlung ein Laser zum Erzeugen einer kohärenten Strahlung ist, deren Wellenlänge im .bereich des sichtbaren Lichtes liegt, und daß die zweite Quelle (42') für eine kohärente Strahlung ein Laser ist, der eine kohärente Strahlung erzeugt, die im Inf_arotbereich des elektromagnetischen Spektrums liegt.28. Einrichtung nach Anspruch 25? dadurch gekennzeichnet , daß die zusammengesetzte Platte (16, 58) einen Film (14) aus einem Material umfaßt, das die erste kohärente Strahlung (20) absorbiert, daß das Material des i'ilms auf einer Unterlage (12) angeordnet ist, die die zweite kohärente Strahlung (22) absorbiert, und daß das Laterial des I'ilms die zweite kohärente Strahlung reflektiert.29. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel, die bewirken, daß die kohärente Strahlung der erster; Quelle (42) eine zu einer Druckplatte zu verarbeitende zusammengesetzte Platte (16, 38) überstreicht, Liodifizieningsmittel umfassen, durch welche die Größe es tatsächlich erzeugten Bildes modifiziert wird.30. Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte, die einer Informationsquelle oder Vorlage entspricht, dadurch g e kennze ichnet ,, daß die Oberfläche einer zusammengesetzten Platte dadurch betrieben wird, daß eine erste kohärente Strahlung mit einer ersten Wellenlänge veranlaßt wird, die Oberfläche der Platte zu überstreichen, wobei die Platte einen Film umfaßt, der aus einem luaterial besteht, das die erste kohärente Strahlung absorbiert, sowie eine Unterlage, die für eine zweite kohärente Strahlung relativ absorptionsfähig ist, welche eine zweite Wellenlänge hat,109828/1267
BAD ORiQlNALdie größer ist als die Wellenlänge der ersten kohärenten Strahlung, wobei der Film für die zweite kohärente Strahlung relativ reflexionsfähig ist, daß die erste kohärente Strahlung modifiziert wird, während sie die Oberfläche der Platte überstreicht, um um selektiv nur bestimmte Teile des Films zu entfernen und die Unterlage dort freizulegen, wo der i'ilm entfernt wird, daß die erste kohärente Strahlung so modifiziert wird, daß die !Teile des Films, die entfernt werden, Informationen repräsentieren, welche der ursprünglichen Informationsquelle oder Vorlage entsprechen, und daß die zusammengesetzte Platte dadurch entwickelt wird, daß die zweite kohärente Strahlung auf die Oberfläche der Platte gerichtet wird, um Teile der Unterlage dort zu entfernen, wo die U terläge durch das Entfernen des Films freigelegt worden ist.31. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η zeichnet, deß die auf den Film übertragenen Informationen, die der ursprünglichen Informationsquelle entsprecher, ein positives Bild bilden.32. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Film übertragenen Informationen, die der ursprünglichen Informationsquelle entsprechen, ein negatives Bild bilden.33. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die auf den Film übertragenen Informationen, die der ursprünglichen Informationsquelle entsprechen, ein Spiegelbild bilden.34. Verfahren zum Herstellen einer O.Lfsetdruckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche einer zusammengesetzten Platte dadurch betrieben wird, daß eine kohärente Strahlung mit einer ersten Wellenlänge veranlaßt wird, die Oberfläche zu überstreichen, wobei die Platte einen Film aus einem Woterial umfaßt, das die109828/1267
BADQRtGINAt.kohärente Strahlung mit dererste. wellenlänge absorbiert, sowie eine Unterlage, daß die kohärente Strahlung modifiziert wird, während sie die Oberfläche der Platte überstreicht, um selektiv nur bestimmte 'icile des Ulms zu entfernen und die U terlage dort freizulegen, wo 'i'eiledesi'ilms entfernt werden, w>..bei der Film oder die U terlage eine Druckfarbe aufnimmt, und wobei die Unterlage bzw. der Film die Druckfarbe nicht aufnimmt.35· Zusammengesetzte Platte zur Verwendung beim hersteilen einer Offsetdruckplatte, gekennzeichnet durch eine Unterlage (12) und eine Schicht (14) aus einem auf der Unterlage angeordneten Material, des eine kohärente Strahlung absorbiert, wobei die Schicht oder die Unterlage eine Druckfarbe aufnimmt, während die U terlpge bzw. die Schicht keine Druckfarbe aufnimmt, und wobei die Schicht eine geringere Dicke hat als die U terlage.1 09828/ 1267
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